Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: Nationale Postwertzeichen Ausstellung NAPOSTA 20.-23.7.2023 in Trier
Das Thema hat 40 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
Baber Am: 23.06.2023 07:54:57 Gelesen: 5535# 16 @  
@ Lars Boettger [#15]

Hallo Lars,

warum wirbt die NAPOSTA auf den Philaseiten mit dem Datum 20.-23.7.? Am Donnerstag, den 20. 7. ist doch erst der Aufbau bis 16 Uhr?

Ich nehme nicht an, dass dann schon Besucher zugelassen sind.

Gruß
Bernd
 
Lars Boettger Am: 23.06.2023 09:59:23 Gelesen: 5500# 17 @  
@ Baber [#16]

Hallo Bernd,

sehr gute Frage! Am 20. Juli 2023 findet um 17 Uhr die offizielle Eröffnung statt [1].

Beste Grüße!

Lars

[1] https://briefmarkenclub-trier.de/?page_id=98
 
Lars Boettger Am: 01.07.2023 10:47:55 Gelesen: 5231# 18 @  
Die NAPOSTA in Trier ist weniger als drei Wochen entfernt. Wir haben bei den Grundschulen in Trier einen Zeichenwettbewerb initiiert: "Mal Deine Welt". Der Rücklauf an Bilder war sehr gut, meine Kollegen mussten aus über 200 Bildern die Sieger ermitteln. Wir hoffen dadurch, dass das ein oder andere Kind den Weg in die Ausstellung findet. Wir haben nicht umsonst die Ausstellung auf den Ferienbeginn in Rheinland-Pfalz gelegt.

Beste Grüße!

Lars


 
Lars Boettger Am: 02.07.2023 15:16:21 Gelesen: 5120# 19 @  
Seminar für Ausstelluer und Juroren: Open Philately

Die relativ neue Ausstellungsklasse "Open Philately" wird durch Herrn Prof. Dr. Henrik Mouritsen am Samstag um 13 Uhr im Vortragsraum der NAPOSTA vorgestellt.

Herr Prof. Dr. Mouritsen und seine Frau haben in den letzten Jahren bewiesen, dass man mit einem Exponat in der Klasse "Open Philately" bei nationalen und internationalen Wettbewerbsausstellungen sehr weit kommen kann.

Wer sich über die Möglichkeiten der Open Philately informieren möchte, der ist herzlich eingeladen, das Seminar zu besuchen. Henrik ist ein sehr versierter Redner und wird das Thema spannend vortragen!

Beste Grüße!

Lars
 
Lars Boettger Am: 06.07.2023 23:42:20 Gelesen: 4861# 20 @  
In zwei Wochen öffnet die NAPOSTA in Trier die Pforten - anbei der Hallenplan mit den Exponaten, Salons, Arbeitsgemeinschaften, Verbänden und Händlern.

Beste Grüße!

Lars


 
Lars Boettger Am: 08.07.2023 13:40:30 Gelesen: 4730# 21 @  
Weniger als vierzehn Tage bis zur Eröffnung - anbei der Sonderstempel zur NAPOSTA 2023.

Beste Grüße!

Lars


 
Lars Boettger Am: 18.07.2023 09:06:45 Gelesen: 4471# 22 @  
So langsam kann man die Stunden herunterzählen, in zwei Tagen wird die NAPOSTA 23 in Trier am Donnerstagnachmittag eröffnet. Heute können wir das erste Mal in die Halle, morgen kommen die Rahmen - bis morgen Abend muss alles stehen!

Unten der Vereinssonderstempel zum 50. Geburtstag des Deutsch-Französischen Briefmarkenclub e.V Trier.

Beste Grüße!

Lars


 
Lars Boettger Am: 19.07.2023 22:40:52 Gelesen: 4293# 23 @  
Morgen geht es los! Wir haben heute fast 1.200 Rahmen aufgebaut. Herzlichen Dank an die Helfer!

Wir sehen uns in Trier!

Beste Grüße!

Lars


 
22028 Am: 20.07.2023 15:25:45 Gelesen: 4189# 24 @  
Mein Exponat in Trier ist montiert, Jury-Vorgespräch ist auch hinter mir, Bilder der Ausstellung selbst habe ich keine gemacht, es ist doch noch Aufbauphase, dafür schon eine ganze Reihe Bekannter getroffen und guter Gespräche geführt.
 
BeNeLuxFux Am: 21.07.2023 06:56:56 Gelesen: 4072# 25 @  
Über 1000 Ausstellungsrahmen, 20 Arbeitsgemeinschaften und ein dutzend Händler warten auf Besucher.

Die ersten Exponate konnte ich mir schon gestern während der kurzen, leider ziemlich leisen, Eröffnung anschauen. Ich freue mich auf die kommenden Tage und hoffentlich viele interessante Exponate und Gespräche.

Grüße, Stefan


 
22028 Am: 23.07.2023 19:31:06 Gelesen: 3816# 26 @  
Ich bin wieder Zuhause. Mein Exponat

Kolumbien Private Postdienste 1870-1967
Ein Jahrhundert der Postbeförderung auf dem Landweg durch private Postgesellschaften

wurde mit Großgold (92 Punkte) plus Ehrenpreis bewertet.

Mehr ggfls. morgen, nun erst mal noch anderes erledigen.

Fazit, de Ausstellung war gut organisiert, Danke Heinz Wenz und Lars Böttger sowie den vielen stillen und fleißigen Helfern (m/w/d) im Hintergrund.

Die Exponate die zu sehen waren, waren teilweise auf höchstem Niveau, wer nicht dort war hat etwas versäumt.

Die Grand Prix Gewinner haben den Titel zurecht verdient.

Es gab sicherlich auch hier die üblichen Wehwehchen, nichts Außergewöhnliches, nur wer noch nie sowas organsiert hat kann einfach kritisieren.

Aber wer Kritik mag, hier zwei nicht ganz ernstgemeinte Kritikpunkte, in den Herren WCs war zumindest heute Morgen kein Toilettenpapier und am Samstag war mir der Kaffee zu stark…, aber, das hat nichts mit der Ausstellung an sich zu tun…

Eine ganze Reihe Mitglieder der Philaseiten waren vor Ort und ich habe sehr viele nette und gute Gespräche geführt, gut gegessen und getrunken, prima Rahmenprogramm gehabt.
 
HWS-NRW Am: 24.07.2023 14:46:48 Gelesen: 3667# 27 @  
Hallo in die Runde,

auch ich bin wieder gut in Essen gelandet, schwer bepackt mit drei Goldmedaillen, was will man mehr.

Rundum alles alles super (bis auf fehlende Hinweiszeichen am Donnerstag), aber, wir Aussteller finden alles, irgendwann.



Eine angenehm gestaltete Medaille, die Urkunde kann ich noch nicht präsentieren, die wurden noch unterschrieben, ein netter Festabend mit angenehmen Tischgästen, ich habe zweimal beim Hauptgericht zugeschlagen und konnte sogar noch einen Nachtisch ergattern und später durfte ich sogar auf die Bühne kommen zum Fototermin für die Grossgold-Medaille, was will man mehr.

Das Wichtigste für mich aber waren die vielen alten und neuen Kontakte mit vielen Sammlerfreunden.

Dem Team meinen herzlichsten Dank für die viele Arbeit im Vorlauf und man kann auch gar nicht genug danken für eine so große Ausstellung.

Wer so etwas selber mal mitgemacht hat, weiß, wie viel Arbeit da drin steckt und die paar "Meckerer" sollten einfach nur still sein oder selber so etwas auf die Beine stellen.

Lars, Heinz und dem Team alles Gute, super gemacht.
mit Sammlergruß
Werner
 
22028 Am: 24.07.2023 15:28:28 Gelesen: 3652# 28 @  
@ HWS-NRW [#27]

die Urkunde kann ich noch nicht präsentieren

Da kann ich helfen:


 
HWS-NRW Am: 24.07.2023 16:15:51 Gelesen: 3622# 29 @  
@ 22028 [#28]

Hallo Rainer,

ist schon etwas komisch, Du hast Deine Urkunde bekommen und viele andere bekamen sie nicht, aber schlimmer finde ich den Bindestrich in dem Text.

Beste Grüße
Werner
 
Baber Am: 24.07.2023 16:20:22 Gelesen: 3619# 30 @  
Ja man kann nur ein großes Lob aussprechen, was die Manschaft um Herrn Wenz und Lars Böttger geleistet hat. Es ist alles perfekt gelaufen bis auf die Bekanntgabe der Ergebnisse. Die waren weder nach Rahmennummern, noch nach Namen und auch nicht nach Ausstellungsklassen geordnet. Im dem hochwertig gedruckten Heft mußte man lange suchen und einen Namen oder ein Objekt zu finden.

Gruß
Bernd
 
HWS-NRW Am: 24.07.2023 17:55:02 Gelesen: 3580# 31 @  
@ Baber [#30]

Hallo Bernd,

das war m.E. doch alles in der ausgestellten Reihenfolge gedruckt worden, ich habe meinen Namen immer dort gefunden, wo er hingehörte.

Aber, das war auch nur ein kleiner Mosaikstein in einer tollen Ausstellung.

mit Sammlergruß
Werner
 
Lars Boettger Am: 24.07.2023 18:28:01 Gelesen: 3562# 32 @  
@ Baber [#30]

Hallo Bernd,

ich bitte um Entschuldigung, wir waren dermassen im Verzug am Samstagnachmittag und konnten sie Exponatsnummern nicht mehr einbauen. Es war eine Entscheidung "nicht leicht lesbarer, aber halbwegs brauchbarer Palmares" oder "kein Palmares". Da haben wir uns für das Erstere entschieden. =D

Ich danke allen Besuchern, welche die NAPOSTA 23 in Trier zu einem extrem schönen Ereignis gemacht haben! Es passte aus meiner Sicht alles: Trier ist eine schöne Stadt, es kamen Aussteller von nah und fern und wir konnten vier schöne Tage in Trier verbringen. Ich muss mich ganz herzlichen bei meinem Team bedanken, das bis zuletzt mitgemacht hat!

Beste Grüße!

Lars
 
22028 Am: 24.07.2023 19:01:10 Gelesen: 3532# 33 @  
@ HWS-NRW [#29]

Ja, der Bindestrich ist komisch, habe aber schon nachgefragt ob ich eine Korrektur haben kann.
 
Baber Am: 27.07.2023 14:39:36 Gelesen: 3226# 34 @  
Am 21.7. um 10 Uhr wurde im Vortragssaal der NAPOSTA vom Deutsch-Französischen Briefmarkenverein mit professioneller Unterstützung der Fotografischen Gesellschaft Trier eine ausgezeichnet gemachte Multivisonsshow „Der Weg des Briefes“ gezeigt. Leider war ich der einzige Zuschauer.

Zu sehen war der Arbeitsablauf im Briefzentrum Trier für die eingehende und für die abgehende Post. Das BZ Trier wickelt neben der Inlandspost auch den deutschen Auslandspostverkehr für Belgien, Luxemburg, Frankreich und Spanien ab.

Wer diese getaktete Massenverarbeitung sieht, kann verstehen, dass Briefmarkensammler mit Sonderwünschen bei der Abstempelung hier nur stören, geschweige denn irgendwie Gehör finden können.

Diese Show wäre sicher auch ein Anziehungspunkt für die Vereinsabende anderer Vereine. Der Film darf aber aus Datenschutzgründen nicht verliehen werden, da die im Film zu sehenden BZ-Mitarbeiter nur die Zustimmung für die Aufführung bei der NAPOSTA gegeben haben.

Gruß
Bernd
 
22028 Am: 28.07.2023 03:24:05 Gelesen: 3094# 35 @  
Bendix Gruenlich Am: 30.07.2023 14:01:00 Gelesen: 2849# 36 @  
Manchmal muss man sich eben selbst eine Freude machen. Das Stattfinden der Naposta in Trier war ja in der Szene bekannt und lockte daher. Kurzer Blick auf die Karte – ca. 200 km entfernt und daher in Reichweite. Also, am Freitag die Kontorbücher früher geschlossen und erprobt, ob das Deutschlandticket hält, was es verspricht. Eigentlich wäre ein umsteigefreier Regionalzug ab Köln bis Trier über die phantastische Eifelstrecke möglich. Aber die Bahn kommt mit der Reparatur da nicht in die Pötte. Also über Koblenz mit Umsteigen. Ist natürlich prompt schief gegangen (dank Verspätung sieht man die Rücklichter des Anschlussregionalexpresses - dann muss man halt die Regionalbahn nehmen - die hält an jedem Weinberg, aber wozu hat man ein Buch mit auf die Reise genommen).

Über 2.000 Jahre Trier – jedenfalls hat die Moderne einen Cordon mehrspuriger Autostraßen um die Trierer Innenstadt gelegt. Immerhin bin ich auf den Weg zu meiner Herberge erst einmal an der Porta Nigra vorbeigekommen. Faszinierend! Das reicher ich mal um a) das Hauptexportgut des Moseltals (ich hoffe Ihr habt Euch vor Ort ein Gläschen gegönnt) und b) ein Architekturzitat (es lebe die Romantik!) an.



Das Messegelände (Veranstaltungsort) liegt auf der nördlichen Seite der Mosel, moselnah und nah an allerhand Industriearealen, dort ist es funktional, aber bar aller Moselromantik.

Samstagmorgen wollte ich mich zur Veranstaltung aufmachen, da verkündete während meines Frühstücks der „Tierische Volksfreund“, dass ich spät dran sei und die Messe schon seit 6 Uhr geöffnet sei. Das war natürlich ein Tippfehler, die haben die „9“ verkehrt herum gesetzt.

Ankunft am Messegelände gegen 10h00. Lustig: parallel fand ein Riesentrödelmarkt statt, habe ich seit Jahren nicht mehr besucht. Also bin ich kurz durch die Reihen gegangen (natürlich mit Forschungsauftrag im Interesse der Philatelie - ich habe aber nichts briefmarkennahes, wie fünf oder zehn cent-Auswahlalben, sehen können) und bin nach dieser Marktrecherche mal zu den Profis in die Halle gegangen.

Einen sehr guten Überblick über die Fülle des gezeigten Materials gibt die Ergebnisliste im Beitrag Nr. [#35] von 22028. Alles mit viel Aufwand und Herzblut aufbereitet und präsentiert.

Meine Anerkennung und Dank an Aussteller und Organisatoren. „Zeigt doch mal was von eurer Sammlung und sag was dazu“ wünsche ich mir oft, und das wurde hier getan.

Ich habe das mal kalkuliert, ca. 416 Rahmen à 12 A4-Seiten, also 4.992 Album-Seiten - das entspricht 78 Briefmarkenalben à 64-Seiten.

Und das alles an einem Tag, „Binge-Watching“ – also exzessives Angucken würde ich das nennen.

Es dominierte Älteres und Hochpreisiges, ich sah kaum modernes Material (sagen wir mal von Ausgaben nach 1960), das fand sich dann erst bei den Thematikern.

Ist natürlich rein subjektiv und willkürlich, aber ich will ein paar Sammlungen zitieren, um zu zeigen, wie bereichernd und vielfältig so ein Besuch einer Ausstellung sein kann:

• Eine Deutsch-Ostafrika-Sammlung – hier hat mich die Tiefe und Genuität der geschilderten Umstände und Persönlichkeiten beeindruckt

• Witzig und bizarr: wir alle kennen bestimmt die „Lernt Deutschland kennen“-Ganzsachen, die ja letztlich eine touristische Werbung sind. Nun, gezeigt wurde eine Auslandsdestination aus 1942, dort hat die Zensur das touristische Bild geschwärzt.

• Heimatsammlung Görlitz mit der Präsentation vieler Briefstücke und Entwertungen durch die Jahrzehnte hindurch.

• Rhodesien: postalische Dokumentation des Konflikts

• Französische Freimarkenzeichnung (drei Stück im Detail dargestellt – funktional aber auch sinnlich)

• Nach all dem schweren Material: aus der Jugend – eine Sammlung Schiffe auf Marken. Hier viel Modernes, angereicht um echt gelaufenes aus dem Posteingang. Nicht preisgekrönt, aber bunt und kurzweilig.

Also ein abwechslungsreiches Programm würde ich sagen – für jeden etwas dabei.

Auch mal richtig geärgert habe ich mich über ein Exponat. Präsentiert wurde das unter der Überschrift „Der Puppenspieler“. Es enthielt Zitate um das Wirken, des amerikanischen Politikers Edward Mandell House (hat den amerikanischen Präsidenten Wilson beraten und hat eine wesentliche Rolle bei der Positionierung der USA während des Ersten Weltkrieges eingenommen). Das war - tut mir leid - eine Aneinanderreihung von wirren Verschwörungstheorien. Kostprobe (von mir leicht dramatisiert): die bösen, bösen Amerikaner unterdrücken die Welt – und sind Schuld an Umstürzen der für Ihre Liberalität, Freiheit und Wohlfahrt gegenüber ihren Untertanen bekannten Regime: Gadaffis Libyen, Saddam Husseins Irak, das talibanische Afghanistan. Gott bewahre, so der Aussteller, dass die USA demnächst Russland überfallen (der letzte Teilsatz war ein wortwörtliches Zitat). Dazu gibt’s noch irre Auslegungen zu jüdischem Zinswucher, die Schuld am Untergang der Lusitania, am Kriegseintritt Amerikas (der Aussteller hat wohl die Erwartung, dass die Amerikaner sich zum feldgrauen Deutschland mehr hingezogen fühlen, als zum gleichsprachigen und auch sonst kulturell verbundenen Großbritannien, dessen Hauptgläubiger übrigens die USA waren), dem Weltwährungssystem, Golddeckung, usw. usw. Der zitierte „Wirtschaftswissenschaftler“ G.E. Griffin hat sich gem. kurzer Internetrecherche auch zu allerhand anderen Themen geäußert, natürlich ausschließlich kontrovers. Oder war das als Satire gemeint?

Aber davon lasse ich mir die Ausstellung nicht vermiesen (und werde das auch nicht weiter kommentieren - bereits jetzt zu viel der Ehre).

Nett waren die Kinderzeichnungen der lokalen Grundschulen, die „Meine Marke“ gezeichnet haben. Ich habe oft geschmunzelt und gestaunt.

Schiefgegangen ist die Entwertung meines Ausflugsbelegs (Eingang: 29.07.). Die Ansichtskarte ist leider in Teilen verstempelt. Ich erinnere hier an die Ausführungen von journalist zu den Stempelqualitäten des Erlebnisteams. Das Erlebnisteam war informiert, es klappte aber wohl mit dem Kurz-Herunterdrücken nicht. Jedenfalls zeige ich meinen Beleg mal. Es handelt sich bei der Postkarte um eine aus dem Schöning-Verlag - das ist der meiner Wahrnehmung nach führende Hersteller für Ansichtskarten in Deutschland. Bitte mal genau hinschauen: die Marken haben die Farbe gut und präzise aufgenommen, das Kartenpapier hat hingegen die Farbe regelrecht eingesogen und das Bild dadurch verschwimmen lassen. Wie ist es bei Euch gelaufen?



Und zum Schluss möchte ich eine der Kinderzeichnungen würdigen. Es zeigt einen Berliner / Kleinmachnower Löwen, die laufen da frei rum. Die Preussen sollten sich nicht ärgern, schließlich wird jedes Jahr um diese Zeit so eine Sau durchs Dorf getrieben. Ich als Rheinländer bin jedenfalls Stolz auf die absurde Saga, dass in den hier umliegenden Baggerlöchern Krokodile lauern sollen, die gerne mal Dackel verspeisen (hat die Polizei hier vor ein paar Jahren glaube ich wirklich mal gesucht – natürlich zur Sommerzeit und vergeblich). Also, vielleicht greift die Post den Entwurf auf – für die Serie „Deutsche Sagen und Legenden“.


 
Deutsche Philatelisten-Jugend e. V. Am: 30.07.2023 22:20:51 Gelesen: 2732# 37 @  
Lina Röcker und Aaron Beck sind die neuen Mannschaftsmeister!



Das Team NRW mit den Teilnehmern der Jungen Briefmarkenfreunde Herford, Lina Röcker und Aaron Beck, errang bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften (DMM) vom 22. bis 23. Juli in Trier den Sieg mit 716 Punkten. Somit konnten die Jungen Briefmarkenfreunde Herford – zwar mit einem anderen Team - erfolgreich die Meisterschale verteidigen. Den zweiten Platz erreichte das Team Bayern/Süd-West bestehend aus Jonas Vester und Christian Brockmann mit 656 Punkten.

In insgesamt drei Disziplinen (Erstellung eines 4-Blatt-Exponats aus vorgegebenem Original-Material, Philatelistisches Quiz und einem Betreuerwettbewerb, der ebenfalls in Quizform durchgeführt wurde) mussten die Teams ihr philatelistisches Können und Wissen unter Beweis stellen. Die Disziplinen wurden unter Leitung der Fachstelle „DMM“ neu konzipiert und boten so manche Herausforderung. Jeder Teilnehmer erhielt neben einer Urkunde, einem Pokal zusätzlich ein Sachpräsent, das von einem „Gabentisch“ ausgesucht werden konnte. Ziel der DMM war es, möglichst viele Punkte einzusammeln.

Beim Stiftungswettbewerb, der unter dem Motto „Geschichte“ stand, haben sich neu gestaltete Exponate präsentiert. Die Jury ermittelte folgende Sieger:

• Fiona Dahm - Großbritannien- die ersten 25 Jahre der Regentschaft von Königin Elisabeth II
• Junge Briefmarkenfreunde Simeon-Hamm Hamburg - Luther und das Zeitalter der Reformation

Die DMM und der Stiftungswettbewerb waren in die NAPOSTA 2023 im Messepark Trier integriert.

Bei der NAPOSTA 2023 erreichte Federico Böhm mit dem Exponat „Suomi Leijonamalli M30, 1930 bis 1954“ mit 94 Punkten eine Goldmedaille mit Ehrenpreis. Es war damit das beste Exponat der NAPOSTA 2023. Insgesamt wurden bei der Jugend 6 Gold, 9 Groß-Vermeil, 8 Vermeil, 4 Groß-Silber und eine Silbermedaille vergeben.



Die Deutsche Philatelisten-Jugend gratuliert allen Teilnehmern sehr herzlich zu ihren erzielten Ergebnissen und bedankt sich beim Deutsch-Französischem Briefmarkenclub Trier e. V. für die gelungene Integration der DPhJ-Meisterschaften in das Gesamtprogramm der NAPOSTA 2023.



Die Veranstaltung wurde am Samstagabend von einer kurzweiligen Stadtführung abgerundet. Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die vielen Trierer Sehenswürdigkeiten kennenzulernen.

Die Veranstaltung im Jahr 2024 findet vom 12. bis 14. Juli in Bad Segeberg statt. Das Thema der DMM und des Stiftungswettbewerbes wird dann „Zukunft“ sein. „Da sehen wir uns wieder“, verabschiedeten sich die Teilnehmer in Trier.
 
Bendix Gruenlich Am: 05.08.2023 21:42:35 Gelesen: 2398# 38 @  
Die von mir im Beitrag [#36] aufgeworfene Frage nach der Stempelqualität kann ich nach einem Zusammentreffen mit Freunden nunmehr beantworten.

Zwar war der Farbauftrag der Sonderstempel teilweise satt (besonders im linken Exemplar, die Anpresszeiten für beide Stempel waren übrigens gleich - ich war bei der Stempelung anwesend), aber doch lesbar. Der verwischte Stempel im Beitrag war in der Tat auf das Papier der Karte zurückzuführen. Beide Karten stammen vom Schöning-Verlag.


 
Lars Boettger Am: 18.09.2023 12:29:03 Gelesen: 1605# 39 @  
Die NAPOSTA 23 ist seit acht Wochen Vergangenheit. Die Nacharbeiten müssten alle erledigt sein. Anbei ein Foto, dass eine Übersicht über einen Teil der Halle zeigt. Ich versuche in den nächsten Wochen, noch weitere Bilder einzustellen.

Beste Grüsse!

Lars


 
stempel Am: 20.09.2023 17:43:50 Gelesen: 1522# 40 @  
Ein Bericht in der Mitteldeutschen Zeitung vom 01.08.2023



Es gibt noch Leben in der Philatelie!

Grüße
Dieter

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Philatelie in der Presse"]
 

Das Thema hat 40 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 
Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.