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Thema: Klassische Privatpost: Privat-Brief-Verkehr Frankfurt
dietbeck Am: 05.04.2020 10:21:56 Gelesen: 3696# 1 @  
Frage: Frankfurter Privatpostmarken - Wert ?

Hallo,

kann mir jemand sagen, was man für die unteren Marken marktgerecht ausgegeben werden sollte? Ich habe da Interesse, möchte aber nicht "überbezahlen".

Danke für Hilfe.
Dieter


 
abrixas Am: 05.04.2020 11:20:59 Gelesen: 3678# 2 @  
Es gibt einen Privatpostkatalog von Michel:


 
Martin de Matin Am: 05.04.2020 11:24:31 Gelesen: 3674# 3 @  
@ dietbeck [#1]

Im alten Michel von 1999 waren die ungebrauchten der ersten Reihe mit 4 bis 5 DM je nach Type bewertet. Die gestempelten der zweiten Reihe mit 3 bis 6 DM je nach Farbvariante bewertet.

Für die schwarze mit roten Aufdruck musste ich das Handbuch von C. Schmidt vom vor dem 2. Weltkrieg bemühen:

"Fälschungen oder Spekulationprodukte hergestellt von einem Namensvetter des Inhabers in Heidelberg. 2 ziegelrot auf 2 Pfg. schwarz"

Gruss
Martin
 
opti53 Am: 05.04.2020 11:26:17 Gelesen: 3672# 4 @  
Hallo Dieter,

die gezeigten Marken stehen im Michel Privatpostmarken-Spezial 2005/2006 Band 1 (das ist der aktuelle Katalog) mit 1,50 bis 2,00 Euro pro Stück. Dabei ist die schwarze mit der roten 2 eine zeitgenössische Fälschung, offiziell gab es nur die blaue mit dem roten Aufdruck. Also leider nichts besonderes dabei.

In Frankfurt/Main gab es übrigens 5 verschiedene Privatpostanstalten bis 1900. Die gezeigten Marken sins alle von "A. Privat-Brief-Verkehr".

Viele Grüße

Thomas
 
dietbeck Am: 05.04.2020 12:51:53 Gelesen: 3654# 5 @  
Hallo zusammen,

vielen Dank an alle. Noch eine Zusatzfrage. Wie werten die gestempelten orangenen Marken ?

Gruß
Dieter
 
abrixas Am: 05.04.2020 17:50:49 Gelesen: 3619# 6 @  
Wie werten die gestempelten orangenen Marken ?

MiNr 10

a) rotorange € 2.--
b) mattorangebraun € 4.--
c) gelborange € 5.--
 

Noch Fragen?
 

volkimal Am: 05.10.2020 15:00:28 Gelesen: 3264# 7 @  
Hallo zusammen,

diese beiden Karten habe ich gerade in einer meiner Kisten gesehen.





Karte vom 21.10.1886 mit der Mitteilung über einen Vortrags-Abend des Österreichisch-Ungarischen Vereins "Austria".





Mit dieser Karte vom 17.03.1893 wurde Herrn Schlesinger, einem Mitglied des Physikalischen Vereins mitgeteilt, dass Prof. Dr. W. König einen Votrag zum Thema "Versuche über Tropfenbildung" hält.

Prof. Walter König [1] war von 1892 bis 1900 Direktor des Physikalischen Instituts des Physikalischen Vereins [2] in Frankfurt am Main. Der Physikalische Verein – Gesellschaft für Bildung und Wissenschaft – ist ein am 24. Oktober 1824 gegründeter wissenschaftlicher Verein in Frankfurt am Main, der seine Gründung auf eine Anregung Johann Wolfgang von Goethes zurückführt.

Viele Grüße
Volkmar

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_K%C3%B6nig_(Physiker)
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Physikalischer_Verein
 
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