Neues Thema schreiben   Antworten     zurück Suche   Druckansicht  
Thema: (?) (29) Dänemark: Bedarfspost ab 1875 bis Mai 1945
Das Thema hat 31 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
ostsee63 Am: 10.10.2020 17:19:31 Gelesen: 6743# 7 @  
@ BeNeLuxFux [#5]

Hallo,

deine schöne Postkarte aus Kopenhagen nach Chemnitz in Deutschland ist mit 10 Øre korrekt als Auslandskarte zum UPU-Tarif (vom 1.7.1985 bis 1.1.1921) frankiert.

Solche Buntfrankaturen kommen häufig vor in dieser Zeit. Wahrscheinlich sollte die Karte ursprünglich als Drucksache - Tryksager für eine Postkarten-Ansichtskarten-Sammlung verschickt werden. Da hätten 5 Øre ausgereicht im internationalen Versand. Dann wurde der Text aber länger als die üblichen 5 Worte und so kamen weitere 5 Øre dazu.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 10.10.2020 17:51:38 Gelesen: 6731# 8 @  
@ Detlev0405 [#6]

Hallo,

dein schöner Luftpostbrief ist natürlich von einem Sammler gemacht. Sein Augenmerk galt wahrscheinlich den drei Marken mit Zuschlag zu Gunsten des Hansen-Fond. Ich glaube dazu gab es sogar in den letzten Jahren mal einen Bericht in der philatelie, auf jeden Fall gibt es im Archiv der FG Nordische Staaten [1] dazu einen Artikel. Dort sind es die Seiten 403-407 in der PN63. Dieser Beitrag ist auch für Nichtmitglieder lesbar.

Die Marken erschienen im Januar 1937 (es gibt auch Heftchenblätter mit Zusammendrucken). Die Luftpostmarken stammen aus 1934 und der 5 Øre Wert (im Viererblock) stammt aus der Serie 400 Jahre Reformation in Dänemark aus 1936.

Das Porto kann man wie folgt annehmen:

Auslandsbrief der 2. Gewichtsstufe (bis 40 g) = 45 Øre
Luftpostzuschlag je Brief bis 20 g = 20 Øre plus weitere 20 Øre je folgende 20 g = 40 Øre
macht in Summe 85 Øre. Auf dem Sammlerbrief sind 90 Øre verklebt.

Die beiden ESPERANTO-Vignetten sind hübsch und kommen gelegentlich vor, besonders bei Post in die Tschechische Republik.

Beste Grüße aus dem Norden

Portotabellen aus "Danske Breve von Jörgen Gotfredsen und Jesper Haff"

[1] http://www.nordische-staaten.de
 
Detlev0405 Am: 10.10.2020 18:36:21 Gelesen: 6723# 9 @  
@ ostsee63 [#8]

Vielen Dank für deine Erläuterungen. Dann ist ja der Brief "fast" portogerecht. Deine Annahme, das es sich um einen Brief der 2. Portostufe handelt, kann ich stützen mit dem Gewicht des Umschlages - stolze 11 g. Der Brief ist rechts geöffnet, so das ein Inhalt auch vermutet werden kann.

Beste Grüße
Detlev
 
ostsee63 Am: 11.10.2020 15:02:20 Gelesen: 6678# 10 @  
Hier eine Paketkarte von ODENSE nach Norwegen - OSLO von 1926



Das Paket mit einem Gewicht von 2330g wurde am 21.1.1926 in ODENSE aufgegeben und erreichte OSLO am 25.1. (Ankunftsstempel unter der Frankatur).

Die Zollabfertigung erfolgte am 26.1. und die Aushändigung an den Empfänger wurde auf der Rückseite am 27.1. quittiert.

Das Porto von 1 Krone galt vom 1.1.1926 bis zum 1.8.1927 für ein Paket bis 3 kg für den Versand auf direktem Weg (dauerte etwas länger, als über Schweden) und war deshalb 20 Øre günstiger als beim Versand über Schweden.

Die Marke hat das Perfin "L.D." des Absenders.

Grüße aus dem Norden
 
BeNeLuxFux Am: 11.10.2020 16:00:18 Gelesen: 6670# 11 @  
@ ostsee63 [#7]

Hallo,

vielen Dank für die Richtigstellung und Erklärung des Portos. Ich weiß gar nicht, wie ich da auf 6 DKK gekommen bin?

Grüße, Stefan
 
ostsee63 Am: 27.10.2020 12:51:22 Gelesen: 6571# 12 @  
Das ist zwar keine Bedarfspost, dennoch eine normale Verwendung von Freimarken.



Das Ausstellen einer Quittung für den Einkauf von Briefmarken kostete laut Formular 5 Øre, die mit einer entsprechenden Marke aus der Serie Christian X. quittiert wurde.

Fast immer sind die Marken auf diesen Formularen mit einem Linienstempel des jeweiligen Postamtes entwertet.

Die Quittung über je einen Bogen a 100 Marken zu 20; 10 und 5 Øre wurde für den Steuerberater des Ortes NEXÖ (alte Schreibweise) auf Bornholm ausgestellt.

Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 29.10.2020 20:27:42 Gelesen: 6525# 13 @  
Die 5 Øre Frankatur auf der Inlandspostkarte ist eine der Standardverwendungen dieser Marke aus der Serie Christian X. (Portostufe vom 1.10.1888 bis 31.12.1918)



Die Entwertung erfolgte mit dem Bahnpoststempel der Linie RØNNE - NEXØ am 4.11.16 Das Kürzel "T 8" nennt den Zug von NEXØ nach RØNNE, nach der Ankunft des Zuges ging der Postsack fast direkt auf die Fähre nach Kopenhagen.

Auf der Bildseite ist eine Besonderheit von Bornholm zu sehen. Das Sandfischen.
Der Strandsand ist an der Küste um Dueodde (Süd-Ost-Spitze der Insel) so fein, das er früher als Streusand für das Löschen der Tinte beim Schreiben genutzt wurde oder als Füllung für Sanduhren. Dieser Sand wurde von Bornholm aus Exportiert!

Falls jemand in alten Schriftstücken mal Reste des Löschsandes findet könnte er von dort stammen.

Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 08.11.2020 18:14:39 Gelesen: 6434# 14 @  
Eine klassische Drei-Farben-Frankatur aus Dänemark nach Hong Kong.



Der R-Brief wurde am 18.6.1918 in KJØBENHAVN 2 aufgegeben. Die Festlegung des Leitweges "Via Amerika" ist der unterbrochenen Postverbindung durch Russland geschuldet. Der Brief lief über London (25. Juni)nach Hongkong (Ankunftsstempel vom 18. August 1918).

Die Kennzeichnung mit dem blauen Kreuz und dem "R" erfolgte während des Transits über London.

Das Porto berechnet sich:

Brief der 1.Gewichtsstufe (bis 20g) ins UPU-Ausland = 20 Øre (Portostufe vom 1.7.1875 bis 31.1.1921)
Zusatzgebühr für Einschreiben = 15 Øre (Portostufe vom 1.10.1902 bis zum 30.6.1920)

Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 17.11.2020 19:47:18 Gelesen: 6360# 15 @  
Hier ein Streifband mit Zusatzfrankatur, am 7.8.1916 beim Postamt KJØBENHAVN 4 nach Norwegen eingeliefert.



Die Portoberechnung ist sehr einfach 5 Øre je 50 g, das Porto von 25 Øre entspricht einem maximalem Sendungsgewicht bis 250 g.

Diese Portostufe galt vom 1.4.1879 bis zum 30.6.1920. (41 Jahre !)

Streifbänder mit dem Wertstempel Christian X. wurde ab Sommer 1913 verkauft. Die 20 Øre Marke kam ab November 1913 an die Postschalter.

Das Hotel Vatnahalsen ist noch heute in dem kleinen Bahnhofsdorf Myrdal existent.

Gruß aus dem Norden
 
Shinokuma Am: 17.11.2020 20:19:27 Gelesen: 6353# 16 @  
Liebe Dänemark-Spezialisten,

ich zeige hier eine Ansichtskarte von der Insel Bornholm, abgestempelt in Rønne am 8.2.08 7-10 E(ftermiddag).

Was mir aber interessanter erscheint und gleich 3 Fragen aufwirft, ist der Ankunftstempel aus Kopenhagen:

1. Ist die Wikipedia-Auskunft falsch, dass Kjøbenhavn die gültige Rechtschreibung bis ins 19. Jahrhundert war?

Diese Karte ist schließlich aus dem 20. Jahrhundert und auch andere von Euch haben schon Stempel mit dieser Schreibweise gezeigt.

2. Was bedeutet 1 OMB vor dem Datum 10.2.08? So etwas habe ich bisher noch nirgendwo gesehen.

3. Handelt es sich bei dem Ankunftstempel um einen Bandmaschinenstempel, bei dem die Zwischenstücke fehlen? Denn die beiden Rundstempelabdrücke sind so auffällig parallel, dass man das kaum mit einem Handstempel hinkriegen würde.



Herzliche Grüße

Gunther
 
ostsee63 Am: 18.11.2020 14:47:09 Gelesen: 6336# 17 @  
@ Shinokuma [#16]

Hallo hier der Versuch auf die Fragen zu antworten:

1. Ist die Wikipedia-Auskunft falsch, dass Kjøbenhavn die gültige Rechtschreibung bis ins 19. Jahrhundert war?

Diese Karte ist schließlich aus dem 20. Jahrhundert und auch andere von Euch haben schon Stempel mit dieser Schreibweise gezeigt.[/I]

Was bei Wiki steht kann ich nicht beurteilen, aber auf jeden Fall wurden die Stempel mit dem K"J"ØBENHAVN bis Mitte der 1920 verwendet.

Das sind auch Stempel, die erst um 1915 angeschafft wurden.

2. Was bedeutet 1 OMB vor dem Datum 10.2.08? So etwas habe ich bisher noch nirgendwo gesehen.

Das Kürzel "OMB" steht für "Austragung bzw. Thur". Diese Stempel gab es nur in den größeren Orten mit entsprechendem Postaufkommen.

In den kleineren Postämtern wurde der normale Ortsstempel als Ankunftsstempel abgeschlagen.

3. Handelt es sich bei dem Ankunftstempel um einen Bandmaschinenstempel, bei dem die Zwischenstücke fehlen? Denn die beiden Rundstempelabdrücke sind so auffällig parallel, dass man das kaum mit einem Handstempel hinkriegen würde.

Ja, diese Stempelmaschine war von 1905 bis 1911 im Postamt K (Koebmagergade) = Stadtmitte in Betrieb.

Gruß aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 19.11.2020 19:45:18 Gelesen: 6306# 18 @  
@ Shinokuma [#16]

Hallo,

nochmal zu deinen Fragen, zum "OMB" Stempel findest du auch eine schöne Erläuterung im Glossar der FG Nordische Staaten [1].

Zur Schreibweise KJØBENHAVN bzw. die modernere Variante KØBENHAVN hier zwei Belege aus der Übergangszeit bei den Poststempeln in 1921.



Beides sind Postkarten im Ortsbereich, die 8 Øre Portostufe galt vom 1. Juli 1920 bis 30. März 1926

Die 20 Øre Zusatzfrankatur für das Einschreiben waren bis zum 28. Februar 1921 gültig.

Am 22.2.21 wurde der Stempel mit der Inschrift KJØBENHAVN im Bahnpostamt verwendet B = Banegaard und der R-Zettel mit gleicher Schreibweise.

Die Zustellung erfolgte am 23.2.21 mit der 1. Austragung über K(øbmagergade) und dort gab es schon den neuen Stempel KØBENHAVN.

Ab dem 1. März 1921 betrug die Zusatzgebühr für Einschreiben 30 Øre. (Portostufe vom 1.3.1921 bis 30.3.1926). Diese Postkarte wurde am 11.7.21 beim Postamt 4 aufgegeben. Dort wurde ein R-Zettel mit neuer Schreibweise genutzt, aber der Tagesstempel trug noch den Schriftzug KJØBENHAVN.

Die Zustellung am 12.7.21 in der ersten Austragung erfolgte wieder über das Postamt K(øbmagergade), doch jetzt kam mal wieder der alte Stempel mit dem Schriftzug KJØBENHAVN zum Einsatz.

Was für ein schönes Nebeneinander und Durcheinander. Auf jeden Fall wurden im Postamt K nicht sofort alle älteren Stempel entsorgt.

Beste Grüße aus dem Norden

[1] http://www.nordische-staaten.de/
 
ostsee63 Am: 23.11.2020 21:33:44 Gelesen: 6248# 19 @  
Brief per Einschreiben ins UPU-Ausland



Der Brief ist mit jeweils 3 Exemplaren der „Hansen-Fond“ Marken frankiert. Absender ist das „Verkaufsbüro der Post für Briefmarkensammler“. Empfänger in New York ein Mr. Henry Shapiro. Der Name dürfte einigen Sammlern ein Begriff sein. Der Stempel vom Postamt „V“ ist nur so weit lesbar, das der 2.3. als Aufgabedatum identifiziert werden kann. Für die Jahreszahl hilf die Rückseite mit den Stempeln aus New York vom 11. bzw. 12. März 1937.

Die 90 Øre Frankatur des Briefes steht für:

25 Øre für die Zusatzleistung Einschreiben (Portostufe vom 1.4.1926 bis 30.6.1940)
30 Øre für einen Brief der 1. Gewichtsstufe bis 20 g (Portostufe vom 1.1.1934 bis 30.6.1940)
Plus vermutlich 2x 15 Øre je folgende 20 g Versandgewicht. -- Brief bis 60 g -- (passt zum Format)

In diesem Fall ist der Brief mit 5 Øre überfrankiert. Wie der Sammlerservice der Post mit den +5 Øre je Marke verfahren hat, ist mir unbekannt.

Beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 26.11.2020 21:34:49 Gelesen: 6205# 20 @  
Und noch einen Brief mit den Marken für den „Hansen-Fond“, auch hier scheint es durchaus philatelistische Einflüsse gegeben zu haben.

Die drei Marken dienten 1937 als Frankatur eines Briefes nach TANGA im Tanganyika Territory. Das Land kennen wir heute als Tansania.



Die 30 Øre Frankatur deckte das Porto für einen Brief bis 20g (1. Gewichtsstufe) ins UPU-Ausland vom 1.1.1934 bis zum 30.6.1940.

Die Laufzeit des Briefes betrug fast (oder nur) einen Monat vom 27. April bis zum 25. Mai (Ankunftsstempel auf der Rückseite).

Gruß aus dem Norden
 
Michael Mallien Am: 12.12.2020 12:41:40 Gelesen: 6073# 21 @  
Ob diese Karte zur Bedarfspost gezählt werden kann, weiß ich nicht. Sie sieht nach einer Werbung aus und was Kuglepost ist, habe ich auf die Schnelle nicht ermitteln können.

Karte mit Sonderstempel FREDERICKSHAVN - GÖTEBORG / KUGLEPOST vom 1.7.1936 frankiert mit Heftchenblatt 6 zu 20 Öre.



Weiß jemand von euch mehr?

Viele Grüße
Michael
 
saintex Am: 12.12.2020 14:07:25 Gelesen: 6066# 22 @  
@ Michael Mallien [#21]

Zur Kugelpost statt eigener Worte diesen link der umfassende Auskunft über die Kugelpost und den Anlass der Sonderpostbeförderung Frederikshavn-Göteborg gibt.

Wolfgang

http://nordische-staaten.de/journal/pdfpublic/se/se913-920.pdf
 
jmh67 Am: 12.12.2020 19:40:43 Gelesen: 6053# 23 @  
@ Michael Mallien [#21]

Von der Kugelpost hieß es mal, dass der Behälter wasserdicht und schwimmfähig sein sollte, falls die Kutsche z. B. in einer Furt verunglückte. Weiß nicht, ob das stimmt.

Die Karte selbst ist jedenfalls eine vorgedruckte Ankündigung eines Handelsvertreterbesuchs.

-jmh
 
Michael Mallien Am: 12.12.2020 23:06:15 Gelesen: 6045# 24 @  
@ saintex [#22]

Danke Wolfgang,

das ist ein spannender Artikel und er erklärt alles rund um die Sendung und die Stempel.

@ jmh67 [#23]

Hallo Jan-Martin,

danke für die Aufklärung des Sendungszwecks. Man kann die Karte dann doch als Bedarfspost einstufen.

Viele Grüße
Michael
 
ostsee63 Am: 25.09.2022 16:24:02 Gelesen: 4101# 25 @  
Hier ein Luftpostbrief vom 8.8.1935 aus KØBENHAVN nach WIEN.

Absender und Empfänger sind jeweils Niederlassungen des "Welt-Reisebüro" Wagons-Lits/Cook.



Frankiert wurde mit dem 50 Øre Wert aus der zweiten Luftpostserie Dänemarks.(Ausgeben ab Juni 1934).

Das Porto setzt sich zusammen:

Briefporto UPU vom 1.1.1934 bis 30.6.1940 = 30 Øre
Luftpostzuschlag Europa (bis 20g) 1.1.1934 bis 1.10.1939 = 20 Øre

Am schönsten sind die Bearbeitungsstempel in Wien!

Beste Grüße aus dem Norden
 
ostsee63 Am: 01.10.2022 17:59:50 Gelesen: 4056# 26 @  
Ein Auslandsbrief der 1. Gewichtsstufe (bis 20g) vom 10.April 1923 aus KJØBENHAVN F nach Brasilien. Wobei der Buchstabe "F" für den selbstständigen Stadtbezirk Frederiksberg steht.



Der Rückseite Ankunftsstempel aus Rio trägt das Datum vom 29.IV. Der Brief ist mit dem blauen 40 ØRE Wert korrekt frankiert. Dieses UPU-Porto galt vom 1.2.1921 bis zum 31.10.1925.

Grüße aus dem Norden
 
Briefuhu Am: 09.12.2022 11:31:32 Gelesen: 3713# 27 @  
Brief vom 21.12.1922 mit Maschinenstempel von Kopenhagen nach Suhl/Thüringen, frankiert mit Pärchen Michel 121 zu je 20 Öre und dazu wurde eine Jul Marke (Weihnachtsmarke) geklebt.



Schönen Gruß
Sepp
 
Magdeburger Am: 14.05.2023 17:41:38 Gelesen: 2571# 28 @  
Liebe Sammelfreunde,

hier zwei Karten aus Kopenhagen nach Cracau-Magdeburg, erstere vom 13.05.1895 und zweite vom 01.02.1900:





Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Gerhard Am: 15.05.2023 09:08:39 Gelesen: 2543# 29 @  
@ Briefuhu [#27]

Gerade erst gesehen, toller Beleg; ist die "Väre-Märke" ein Stempel oder mit dem Umschlag gedruckt? Letzteres hätte dann ja etwas von Privatganzsache.

MphG
Gerhard
 
Regis Am: 15.08.2023 12:25:34 Gelesen: 1560# 30 @  
Ab April 1940 wurde nicht mehr Pt. Washington, N;.Y. angeflogen, sondern North Beach, N.Y.

Flug 160 Maschine: Dixie-Clipper
Lissabon Horta 11.7. Horta - North Beach, N.Y. 11. / 12.7.1940
Postaufkommen: Lissabon ca. 235 kg; Horta ca 1 kg

Zuleitung aus Dänemark Aufgabe: Kopenhagen 36 am 2.7.1940



Brief mit Einschreiben. Gebühr: UPU-Brief 30 Öre; Einschreiben: 25 Öre. LP-Zuschlag für 15 Gramm: 3 x 85 Öre. = 3,10 Kronen also um 15 Öre überfrankiert. Geleitet über Deutschland und dort der Postzensur unterzogen. Man hat sich Zeit gelassen.

Ankunft New York 12.7. Chicago - 12. Juli Zustellung Chicago - 13.Juli 1940
 
Briefuhu Am: 03.10.2023 09:40:09 Gelesen: 1001# 31 @  
@ Gerhard [#29]

Die Väre Märke ist auf den Umschlag gedruckt und ein Firmenlogo, das ganze ist ein vorgedruckter Firmenumschlag und keine Privatganzsache.

Ein weiterer Firmenbrief von 22.08.1929 von Kopenhagen nach Stolpmünde vom "Führenden Kohlenimporteur" "DE FORENDE KULIMPORTBRER. Frankiert mit einem Schalterfreistempel über 7 Öre, Typ dürfte ein P1 Hasler sein.





Schönen Gruß
Sepp
 

Das Thema hat 31 Beiträge:
Gehe zu Seite: 1   2  oder alle Beiträge zeigen
 
  Antworten    zurück Suche    Druckansicht  
 

Ähnliche Themen

33088 67 01.03.24 17:19ostsee63
33078 106 23.02.24 17:36filunski
3417 13 03.10.20 23:27Roland Daebel
10168 12 28.04.19 17:56Franz88
49609 33 24.07.10 14:53reichswolf


Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.