Thema: Postkarten Berliner Hotels, Kneipen und Ausflugslokale
Das Thema hat 171 Beiträge:
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Gernesammler Am: 27.10.2023 19:54:51 Gelesen: 4380# 147 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom Berliner "Hilton Hotel", es ist ein Luxushotel der Hilton Worldwide Gruppe in Berlin und ist Berlins größtes Fünf-Sterne-Hotel mit über 600 Zimmern.

1958 wurde das erste Hilton in Berlin eröffnet, das 1978 verkauft und in InterContinental Berlin umbenannt wurde, es stand in der Nähe des S-Bahnhof Zoologischer Garten, die Karte sollte aus der Zeit der 1960-er Jahre sein.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 28.10.2023 12:13:25 Gelesen: 4348# 148 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 6.1.1911 mit Ansicht des Weinhauses Rheingold im Aussenbereich, ein sehr schöner Anblick.

Die Karte wurde von Berlin W 9 nach München spediert und ist trotz Maschinenstempel noch sehr gut erhalten.

Kurz nach der Jahrhundertwende wurde unter Verwendung von 4 1/2 Millionen Mark das Weinrestaurant "Rheingold" nach den Plänen von dem Architekten Bruno Schmitz errichtet.

Zwei Drittel des Betrages flossen in die Innenausstattung des Restaurants das aber auch seinesgleichen suchte.

Die Bewirtungspreise orientierten sich am Kempinski, lagen aber zum Teil niedriger.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 30.10.2023 19:51:58 Gelesen: 4204# 149 @  
Hallo Sammlerfreunde,

nochmals 2 Postkarten mit Ansicht des Cafe Bauer, die erste von 1901 zeigt das Cafe Bauer mit dem noch darüber liegenden Hotel Behrens, die zweite Karte von 1916 zeigt dann schon das Cafe Bauer mit dem darüber liegenden Hotel Bauer.

Das Café Bauer war ein bekanntes Kaffeehaus in Berlin. Es lag gegenüber dem Café Kranzler auf dem Boulevard Unter den Linden Ecke Friedrichstraße im heutigen Ortsteil Mitte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Caf%C3%A9_Bauer_(Berlin)

Gruß Rainer




 
Gernesammler Am: 01.11.2023 19:24:43 Gelesen: 4066# 150 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 2.6.1902 mit Ansicht des Innenraumes des Lokals "Zu den drei Raben" in Berlin W 30 in der Potsdamerstr., leider gibt es zu dieser kleinen Lokalität nichts zu berichten.

Spediert wurde das gute Stück von Berlin W 35 nach Südende bei Berlin.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 10.11.2023 20:14:14 Gelesen: 3485# 151 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte von 1988 mit Ansicht des Operncafes, hier im Sommer wo auch das Straßencafe aufgebaut war.

Das Operncafe war einer der angesagtesten Läden unter den Linden, hier war nicht normale Disco, hier spielte man die neuste Musik und es war nur erwachenes Publikum unterwegs, am angesagtesten war das Cafe in der Zeit der 1980-er Jahre da hier dann mehrmals in der Woche DJ`s auflegten.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 22.11.2023 20:04:08 Gelesen: 2963# 152 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 18.2.1906 mit Ansicht des Lokals Alt-Berlin an der Potsdamerstr.10/11.

Das Lokal Alt-Berlin war eine Bierbar in der Münzstraße im Berliner Ortsteil Mitte, die 1893 eröffnet und 2014 geschlossen wurde, es war eines der ältesten Lokale von Berlin.

"Die 1893 direkt nach der Errichtung des Gebäudes Münzstraße 23 eröffnete Bar, gehörte während der 1920-er Jahre zum typischen Berliner Milieu. Überlieferungen zufolge hieß sie in den 1930-er und 1940-er Jahren im Volksmund Zu den drei Ritzen, da der Berliner Straßenstrich damals in der Nähe verlief und das Lokal von drei Frauen geführt wurde".

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 20.12.2023 19:33:11 Gelesen: 2474# 153 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 28.11.1901 mit Ansicht des Nürnberger Bierhauses Siechen`s [1], das Bierhaus Siechen war von 1883 bis 1945 ein Bierpalast im Berliner Ortsteil Mitte; zuerst in der Behrenstraße 24 und dann auch von 1911 bis 1920 am Potsdamer Platz.

Die Postkarte wurde am 28.11.1901 in Berlin N 30 aufgegeben und nach Halberstadt spediert wo diese am 29.11. zur Ausgabe kam.

Gruß Rainer



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bierhaus_Siechen
 
Gernesammler Am: 27.12.2023 19:36:36 Gelesen: 2382# 154 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 15.1.1903 mit Ansicht und Gruß aus Kaufmanns Original Bauernschänke und den Katakomben einer Restauration in Berlin Mitte in der Jägerstr.69.

Kaufmann war 1896 auf der Gewerbeausstellung, 1897 auf der Sonderausstellung Transvaal am Kuhdamm und weiteren Ausstellungen mit seiner Bauernschänke vertreten, es ist die älteste Bauern-Schenke Berlins gewesen.

Kaufmann war ja der sogenannte "Grobe Gottlieb" nachdem dieser das Zeitliche gesegnet hatte übernahm 1905 Onkel Zöbisch die Bauernschenke, viel ist über diese Lokalität nicht zu finden ausser im Buch "Lokal-Termin in Alt-Berlin" ein Streifzug durch Berlins Kneipen und Kaffeehäuser.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 02.01.2024 16:52:28 Gelesen: 2268# 155 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 7.6.1941 mit Ansicht des Aussenbereiches des Strand-Casinos am Rangsdorfer See.

"Durch die gute Verkehrsanbindung wurde Rangsdorf in den 1920er Jahren zum Ausflugsziel der Berliner. Erste Verkaufseinrichtungen, Sitzgelegenheiten und Umkleidekabinen wurden am Strand errichtet. Bereits auf dem Meßtischblatt 1:25000 Zossen von 1903 (mit Nachträgen bis 1912) ist ein Badehaus verzeichnet. Weitere Gebäude wurden bis 1928 errichtet, und die Badestelle wurde nun „Seebad“ genannt. 1929 kaufte die Gemeinde eine große Glashalle in Berlin, die ursprünglich 1896 für die Gewerbeausstellung in Berlin-Treptow gefertigt worden war. Sie hatte zunächst in Berlin als Bierhalle gedient, bevor sie dann den Weg nach Rangsdorf fand. Sie wurde dort 1930 neben dem Freibad wieder errichtet. Das „Strand-Casino“ bot 1500 Sitzplätze und im Freien davor weitere 5000 Sitzplätze. In der Saison 1930 hatte Rangsdorf über 100.000 Gäste. 1934 wurde das „Strand-Casino“ grundlegend umgestaltet und in Seebad-Casino umbenannt. Nach 1945 wechselten Besitzer und Betreiber mehrmals, bevor es dann vom Konsum der DDR übernommen und bis 1991 bewirtschaftet wurde".

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 03.01.2024 20:12:08 Gelesen: 2243# 156 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte mit Ansicht des Innenraumes des Restaurants "Zur Klause" in Charlottenburg vom 14.11.1898 Inhaber derzeit Max Zabel, wie von so vielen kleinen Lokalitäten gibt es auch hier keine Angaben zum Lokal.

Die Postkarte wurde aus Charlottenburg 2 nach Sttensen spediert der Empfänger Herr Walter Dannenberg war aber nicht mehr vor Ort somit wurde die Karte weiterspediert nach Hannover wo diese am nächsten Tag zur Ausgabe kam.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 17.01.2024 20:03:45 Gelesen: 1911# 157 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 17.5.1901 mit Gruß vom Spandauer Bock einer Ausflugsgaststätte mit einer Brauerei in Westend spediert nach Berlin N, den Ausgabestempel kann man leider nicht so gut erkennen nur das die Karte am gleichen Tag ankam.

"1840 erwarb der bayrische Bierbrauer Conrad Bechmann, der in Spandau eine Brauerei besaß, das heute im Winkel zwischen Spandauer Damm und Reichsstraße gelegene Gelände und eröffnete dort einen kleinen Ausschank. Nach dem im Frühjahr dort ausgeschenkten dunklen Bockbier erhielt die Gaststätte den Namen Spandauer Bock. Sie brannte im März 1875 ab, wurde aber im gleichen Sommer wieder aufgebaut. 1854 verlegte Bechmann seine Brauerei aus Spandau auf das auf der gegenüberliegenden Seite des Spandauer Damms gelegene Gelände des Spandauer Bergs, die von da an Spandauerberg-Brauerei hieß und einen eigenen Ausschank besaß. Die Brauerei wurde 1917 von der Schultheiss-Brauerei übernommen. Die beiden Ausflugsgaststätten wurden Ende der 1930er Jahre geschlossen. Die Gebäude wurden im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört und nicht wieder aufgebaut".

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 29.01.2024 20:06:26 Gelesen: 1638# 158 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 25.8.1896 von der Berliner Gewerbeausstellung mit Ansicht der Rembrandt Mühle und der Fischerhütte, aber auch der Brauerei Königstadt und dem dem Restaurant zum Landsknecht, Inhaber derzeit F. Bauer, spediert wurde die Karte nach Berlin NW mit der Paket-Fahrt.

Für das Franko verklebte man eine Sondermarke der Gewerbeausstellung zu 3 Pfennig, gestempelt mit Einkreisstempel Paket-Fahrt.

Die Brauerei Königstadt existiert seit 1849 als Wagner‘s Bairisch-Bier-Brauerei und wurde zu einer der größten Brauereien Berlins, Ihr Name leitete sich von den Bezeichnungen „Königsstadt“ bzw. „Königstor“ für weite Teile des heutigen Prenzlauer Berg ab. Über die Restauration "Zum Landsknecht" gibt es keine Infos.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 31.01.2024 19:56:21 Gelesen: 1532# 159 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 23.6.1930 aus Berlin Rahnsdorf mit Ansicht des Hotels und Restaurants Neu-Helgoland in Müggelheim am Müggelsee.

Die schöne Litho-Postkarte zeigt Neu-Helgoland in seiner Ansicht so wie es heute auch noch aussieht nur das die Bäume an der Frontseite nicht mehr existieren.

Bei schönem Wetter ist heute so wie damals, die Leute fahren raus ins Grüne und wollen sich erholen und verwöhnen lassen in den schönen Lokalitäten.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 10.02.2024 16:35:04 Gelesen: 1299# 160 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 9.6.1897 von der Transvaal Ausstellung in Berlin am Kuhdamm mit Ansicht des Goldgräberviertels sowie der Weißbierhalle.

Befördert wurde die Postkarte mit lieben Grüßen mit der Berliner Paketfahrt, wofür 2 Pfennig zu zahlen waren.

https://kolonialismus-begegnen.de/geschichten/die-transvaal-ausstellung-am-kurfuerstendamm-1897/

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 11.02.2024 17:40:28 Gelesen: 1098# 161 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 28.5.1901 mit Ansicht des Restaurants Kyffhäuser in Berlin Niederschöneweide, spediert nach Drossen wo die Karte am gleichen Tag noch zur Ausgabe kam.

Das Restaurant Kyffhäuser eröffnete 1895 seine Türen am Ufer der Spree in Niederschöneweide, diese zum damaligen Zeitpunkt beliebte Gaststätte hatte sogar einen eigenen Anlegeplatz für Ausflugsdampfer.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 18.02.2024 16:51:33 Gelesen: 925# 162 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 21.9.1965 mit Ansicht des Cafes Alt-Wannsee, Inhaber derzeit M.Fleischer in der Königstr.59, leider gibt es hierzu keine weiteren Angaben. Die Gaststätte hatte einen kleinen Aussenbereich eine Bier- und Weinstube so das man es sich gutgehen lassen konnte nach einem Spaziergang oder einer Bootsfahrt auf dem Wannsee.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 26.02.2024 19:43:54 Gelesen: 777# 163 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 9.6.1899 mit Ansicht des Hotels und Restaurants "Türkisches Zelt" ehemals in Charlottenburg, spediert nach Adlershof wo die Karte ca. 4 Stunden später schon zur Ausgabe kam.

Das gutbürgerliche Lokal trug seit 1816 seinen Namen, die damalige Besitzerin Sophie Friederike Pauly hatte ein Zimmer im türkischen Stil herrichten lassen. Nach mehrfachen Besitzerwechsel ließ Martha Sommer 1889 sämtliche Gebäude abreißen und errichtete einen neuen Prachtbau mit Festsaal und Bühne, es war in der Berliner Strasse Nr. 55.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 03.03.2024 15:15:35 Gelesen: 630# 164 @  
Hallo Sammledrfreunde,

Postkarte vom 31.7.1899 mit Ansicht des Restaurants "Abtei" Inhaber derzeit Gustav Busekow.

Zitat aus "Zu Gast im alten Berlin " von Hans-Christian Täubrich:

"Treptower Park und Plänterwald waren die nächstgelegenen Oasen für die Bewohner der von Industrie duchsetzten östlichen Bezirke Berlins. Das Ufer umsäumt von Dampferanlegestellen, den Häusern der Ruderclubs und natürlich Ausflugsgaststätten. In einer kleinen Ausbuchtung der Spree liegt die Abtei, die ehemalige Rohrinsel. Sie führte Ihren Namen nach dem Restaurant, das für die Gewerbeausstellung 1896 im Treptower Park im Stil einer schottischen Klosterruine gebaut worden war, seit jener Zeit verband auch eine geschwungene Eisenbrücke die Insel mit dem linken Spreeufer".

Die Karte wurde aus Treptow nach Heringsdorf bei Swinemünde spediert und kam dort am 1.3.1899 zur Ausgabe.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 10.03.2024 14:55:42 Gelesen: 480# 165 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte mit Ansicht des Cafe Victoria, diese sollte aus den 30er Jahren sein. Das Cafe Victoria war einem Hotel angeschlossen und hatte internationalen Standard, es lag an der Ecke Friedrichstrasse - Unter den Linden und bot eine gewisse Eleganz die aber leider über die Jahre mit der wechselnden Kundschaft und dem Wechsel des Namensa in Cafe König verblasste.

Daneben eröffnete in den 1930-er Jahren nachdem das Cafe Bauer welches dort stand aber abgerissen wurde, das Haus der Schweiz.

Gruß Rainer


 
Gernesammler Am: 13.03.2024 19:25:37 Gelesen: 394# 166 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom 12.9.1921 mit Innenansicht des Kaffeehaus Excelsior am Anhalter Bahnhof, es war im Hotel Excelsior untergebracht welches 1908 fertiggestellt wurde. Mit Anfangs 400, später 600 Zimmern zählte es zu den größten Häusern der Stadt.

Die Karte wurde aus Jüterbog nach Cossenblatt spediert, heute heißt der Ort Kossenblatt und liegt im Südwesten von Tauche auf dem Südrand der Beeskower Platte, in der Nähe befinden sich der kleine und der große Kossenblatter See und über den Wasserweg ist von Kossenblatt ausgehend der Schwielochsee, sowie der im Unterspreewald gelegene Neuendorfer See zu erreichen.

Gruß Rainer


 
Clemens M Brandstetter Am: 14.03.2024 11:35:10 Gelesen: 374# 167 @  
Berlin, Bier, Budike und Gustav Stresemann sind ursächlich miteinander verbunden. Hier das Deckblatt zu meinem Exponat über den grossen Politiker.


 
Gernesammler Am: 14.03.2024 11:42:16 Gelesen: 373# 168 @  
@ Clemens M Brandstetter [#167]

Hallo Clemens,

tolle Seite und auch die Karte sehr sehenswert, Danke fürs zeigen

Gruß Rainer
 
Gernesammler Am: 26.03.2024 19:54:40 Gelesen: 144# 169 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postkarte vom August 1964 mit Ansicht des Innenraumes der Bierstube von der HU Gaststätte Ratskeller Berlin im Roten Rathaus, hier gab es einen Biertresen mit wunderschönen Zapfsäulen aus Keramik sowie Rustikale Küche.

Der Ratskeller wurde mit Übergabe des Roten Rathauses am 5.10.1869 eröffnet.

Gruß Rainer


 
Clemens M Brandstetter Am: 26.03.2024 22:22:43 Gelesen: 135# 170 @  
"Café Alois" Gaststättenbetriebe am Wittenbergplatz in Berlin - Inhaber Alois Hitler

Ein geschichtsträchtiger Ort an dem Alois Hitler jun. ein Halbbruder von Adolf, dem späteren Führer, ein Café betreibt.

Die beiden [Alois & Adolf] verlieren sich aus den Augen. 1900 muss Alois jedenfalls wegen Diebstahls ins Gefängnis; 1902 folgen weitere 8 Monate Freiheitsentzug. 1905 wandert er nach England aus, heiratet, seine Frau gebärt William Patrick [Er wird eines Tages Onkel „Adolf“ versuchen wegen der Familiengeheimnisse zu erpressen – der Führer bezeichnet ihn als seinen widerlichsten Verwandten]. Alois verlässt die Familie und kehrt 1915 nach Österreich zurück. Er überlebt die unruhigen Zeiten bis zur Weltwirtschaftskrise als Gelegenheitsarbeiter. 1937 eröffnet er in Berlin, Wittenbergplatz 3, das Café Alois; es wird zum beliebten Treffpunkt der SA-Leute; Alois wird mit „Heil Hitler, Herr Hitler“ begrüsst [tlw. aus BZ - die Stimme Berlins].
Ansichtskarte SW [J. Wieland & Co Berlin] - Poststempel 22. März 1939


 
Quincy Am: 28.03.2024 09:49:09 Gelesen: 58# 171 @  
Plakat vom Alten Brauhaus, Berlin

Hans Brasch entwarf 1914 dieses Plakat. Zu DDR-Zeiten hing es im Museum für Deutsche Geschichte, Berlin. Wo es heute hängt, ist mir nicht bekannt.

Auf der Rückseite der Ansichtskarte ist zu lesen:

"Volkstümliche Ballhäuser spielten in Berlin eine große Rolle. Der Tanz war meistens wohlorganisiert und wurde von einem Tanzmeister geleitet. Dass solche Häuser sich gern des Plakats für ihre Werbung bedienten, weist auf dessen Bedeutung als visuelles Medium hin."

Die echt gelaufene Ansichtskarte hat einen Werbestempel von Berlin-Hohenschönhausen vom 20. Dezezmber 1987 auf MiNr. DDR 2484: "Die Post bittet, die Sendungen richtig freizumachen"



Gruß
Hans-Jürgen
 

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