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Thema: Österreich Privatganzsachen Umschläge bis 1938
Das Thema hat 108 Beiträge:
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Cantus Am: 27.08.2022 21:29:22 Gelesen: 12833# 84 @  
In den Beiträgen [#3] und [#25] und [#30] hatte ich insgesamt sechs verschiedene Umschläge der „Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft“ gezeigt. Nun sind noch zwei weitere Ausgaben aufgetaucht, die die bisherige Nummerierung durcheinanderwirbeln. Da ich davon ausgehe, dass von all denen, die hier mitlesen, vermutlich keiner eine so große Vielfalt von Umschlägen dieser Bergbaufirma in seiner Sammlung aufbewahrt, habe ich mich entschlossen, die beiden „Muster ohne Wert“ ganz am Ende zu belassen, alle acht Umschläge jedoch neu zu sortieren.

Da durch die immer wieder neuen Ergänzungen die Übersichtlichkeit bei diesem Absender inzwischen verlorengegangen ist, zeige und beschreibe ich alle acht Umschläge in der aktuell korrekten Reihenfolge neu.





AFL-1 a_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
Das Wort Gesellschaft beginnt oben etwas höher als das „ft“ daneben,
das F von Aflenz beginnt an der Innenrundung des G oben darüber,
links unten „Nr. 4“ mit zartem Schriftbild,
157 x 128 mm, Fensterumschlag, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 26.7.1913.






AFL-1 b_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
Das Wort Gesellschaft beginnt oben auf gleicher Höhe wie das „ft“ daneben,
das F von Aflenz beginnt an der Außenrundung des G oben darüber,
links unten „Nr. 4“ mit kräftigem Schriftbild,
157 x 128 mm, Fensterumschlag, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 24.12.1913.




AFL-1 c_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
157 x 127 mm, Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 122 x 56 mm), Papier hellgrünlichblau, aber mit rotem Zudruck, Poststempel vom 3.7.1914.




AFL - 1 d_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
156 x 128 mm, Fensterumschlag (Fensteraußenmaß 122 x 71 mm) , Papier hellgraugrün, mit erheblich größerem Adressfenster, Poststempel vom 20.9.1913




AFL - 1 e_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / AFLENZ
156 x 128 mm, Fensterumschlag, Papier sämisch, Poststempel vom 15.4.1915.




AFL - 1 f_IV _____ Aflenzer Grafit- und Talksteingewerkschaft / Gesellschaft / WIEN (neue Adresse)
156 x 122 mm, Fensterumschlag, Papier lebhaftbraungelb, Poststempel vom 14.9.1915.




AFL-1 g_III _____ Aflenzer Grafit- und / Talksteingewerkschaft / Wien
206 x 100 mm (bis zum 1.Kniff hinter der rechten Lochung), Papier sämisch,
Poststempel vom 22.7., aber Jahr der Verwendung nicht entzifferbar.




AFL-1 h_III _____ Aflenzer Grafit- und / Talkstengewerkschaft / Wien
202 x 100 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 12.7.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 30.08.2022 01:30:07 Gelesen: 12716# 85 @  
In Beitrag [#60] hatte ich Umschläge von Hübner & Mayer gezeigt. nun schiebt sich da an vorletzter Stelle noch eine weitere Variante dazwischen. Dieser neue Umschlag entspricht vordruckmäßig den Umschlägen c, d und g, aber im Gegensatz zu den drei genannten Umschlägen ist hier die Fensterumrandung nicht schwarz, sondern deutlich grün. Bei dem Umschlag c wurde das Fenster schief in die Briefvorderseite montiert, hier ist es waagerecht. Die drei Zeilen im Kopfbereich einschließlich Reichsadler und Unterstreichung sind bei dem neuen Umschlag links an den Rand gerückt, die Papierfarbe zeigt ein deutlich helleres Grün als alle anderen Umschläge. Und links unten ist im Gegensatz zu Type g noch kein Vermerk zur Druckerei aufgebracht. Alles zusammen eine Menge Unterschiede, die dem neuen Umschlag zu einer eigenen Unterziffer verhelfen.



HÜB-1 f_IV _____ HÜBNER & MAYER / WIEN,
157 x 127 mm, Fensterumschlag, Papierfarbe hellgrün, Poststempel vom 13.5.1913.

Der bisherige Umschlag HÜB-1 f_IV wird dadurch zu HÜB-1 g_IV.


Etwas ganz Neues möchte ich heute aber auch noch zeigen.



FRA-5_IV _____ JOH. FRANKE, WIEN
157 x 125 mm, Papier hellgrau, waagerecht gemustert, Poststempel vom 12.12.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.09.2022 02:14:44 Gelesen: 12585# 86 @  
Heute ein Umschlag, der mir von einem Sammlerfreund zur Verfügung gestellt worden ist.




HEB-1_III _____ Hebammen-Organisationen / Wien I.
158 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 18.8.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 01.09.2022 19:56:43 Gelesen: 12466# 87 @  
In Beitrag [#59] hatte ich u.a. Umschläge von Josef Hönig vorgestellt. Zwischenzeitlich habe ich noch eine weitere Variante erhalten, die an vorletzter Stelle einzuordnen ist. Der Umschlag entspricht vom Vordruck her der bisherigen Variante d, nur dass er ein Umschlag ohne Fenster ist, offensichtlich eine Art Zwischenvariante.




HÖN-1 d_III _____ JOS. HÖNIG / AUSSIG
Keine rückseitige Werbung mehr,
160 x 130 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 22.10.1914.

Der bisherige Umschlag HÖN-1 d_IV wird zu HÖN-1 e_IV.


Und nun wieder etwas ganz Neues.



HOR-1_III _____ EDUARD HOROWITZ NEFFEN, WIEN
157 x 127 mm, Papier hellgelbgrau, Poststempel vom 14.12.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 04.09.2022 23:20:19 Gelesen: 12338# 88 @  
Manchmal gibt es schon merkwürdige Zufälle. Da hatte ich jahrzehntelang nur einen Guttmann-Umschlag, dann bekomme ich noch einen Scan zur Verfügung gestellt und plötzlich taucht noch eine dritte Variante auf. Ergänzend zu meinen Beiträgen [#53] und [#72] zeige ich nun noch einen späteren Umschlag.



GUT-2 c_IV _____ F. GUTTMANN / WIEN,
158 x 126 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 13.2.1914


In Beitrag [#19] hatte ich unter BRE-2_III einen Umschlag von BREHMER & Co. gezeigt. Inzwischen konnte ich zwei weitere Ausgaben in meine Sammlung einsortieren. Dadurch ändert sich auch die genannte Bezeichnung.von

BRE-2_III zu BRE-2 a_III.



BRE-2 b_IV _____ BREHMER & Co., WIEN
Schrift schwarzblau,
156 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier hellgrauoliv, Poststempel nicht lesbar.




BRE-2 c_III _____ BREHMER & Co., WIEN
Schrift schwarz,
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 17.9.1911.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 07.09.2022 23:28:04 Gelesen: 12114# 89 @  
Ich habe vor ein paar Tagen bemerkt, dass ich aus mir unbekanntem Grund einen Umschlag beim scannen völlig übersehen haben musste. Also habe ich das nachgeholt und anschließend lange geprüft und verglichen und gegrübelt, ob das nun zwei oder vier verschiedene Auflagen sind, denn theoretisch könnte ja ein Verblassen oder Verfärben Papier so verändern, dass daraus scheinbar eine ganz andere Grundfarbe wird.

Letztlich hat aber den Ausschlag gegeben, dass die letzten beiden Umschläge beim kurzen Hinschauen zwar - von der Papierfarbe einmal abgesehen - gleich aussehen, bei genauer Betrachtung stellt man aber fest, dass es doch zwei verschiedene Auflagen sind, die sich sowohl durch die Art des Papiers als auch durch die Stellung des Wörtchens "Herr" deutlich unterscheiden. Da auch bei den ersten beiden Umschlägen das Papier unterschiedlich ist, liste ich nun vier verschiedene Umschläge bei diesem Absender.



AKT-2 a_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein radähnlicher Kreis,
160 x 130 mm, rauhes graues Papier, Poststempel vom 23.7.1910.




AKT-2 b_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein radähnlicher Kreis,
160 x 130 mm, normales sämisches Papier, Poststempel vom 27.3.1911.







AKT-2 c_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein geschlossener gefüllter Kreis,
"Herr" im Adressfeld beginnt unter dem Ende des "m" von vormals,
160 x 130 mm, rauhes graues Papier, Poststempel vom 10.6.1912.






AKT-2 d_III _____ Aktien=Gesellschaft der Teppich=u. Möbelstoff=Fabriken
rechts und links der Kopfzeilen ein geschlossener gefüllter Kreis,
"Herr" im Adressfeld beginnt unter dem "o" von vormals,
160 x 130 mm, normales sämisches Papier, Poststempel vom 30.4.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.09.2022 03:44:17 Gelesen: 11970# 90 @  
In Beitrag [#22] hatte ich zwei Umschläge von Leo Brill gezeigt; nun ist noch eine Variante aufgetaucht, die sich an zweiter Stelle einreiht.



BRI-1 b_III _____ Leo Brill & Co., Wien
173 x 137 mm, Übergröße, Papier sämisch, Poststempel vom 2.10.1909.

Aus dem bisherigen BRI-1 b_III wird BRI-1 c_III.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.09.2022 15:42:30 Gelesen: 11946# 91 @  
In Beitrag [#57] hatte ich u.a. Umschläge von G. Hell gezeigt. Da kommt jetzt noch ein später Umschlag hinzu, dessen Stempeldatum ich nur durch starke Manipulation der Farbe entziffern konnte.



HEL-1 e_IV _____ G. HELL & COMP., TROPPAU
157 x 127 mm, Fensterumschlag, Papier hellsämisch, Poststempel vom 21.10.1915.

Damit nähert sich endlich die Vorstellung von Nachmeldungen dem Ende zu, nur wenig ist noch vorzustellen; das wird in den nächsten Tagen geschehen, damit ich dann endlich mit dem Buchstaben "K" weitermachen kann.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.09.2022 01:11:03 Gelesen: 11710# 92 @  
Im Beitrag [#56] hatte ich Umschläge der Handels-Actien-Gesellschaft gezeigt; dazu gibt es noch zwei Ergänzungen, die Vieles durcheinanderwirbeln.

HAN-1 a_III bleibt bestehen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Wort "Herr" im Adressfeld.




Neu hinzu kommt



HAN-1 b_III _____ HANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN,
Zweite Zeile beginnt mittig unter "D" von "HANDELS", im Adressfeld neues "Herr",
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 17.11.1909.


HAN-1 b_III vom 15.2.1910 wird zu HAN-1 c_III.
Das "Herr" im Adressfeld ist wieder anders geformt.




HAN-1 c_III vom 27.8.1910 wird zu HAN-1 d_III.
Das "Herr" im Adressfeld entspricht der Variante "c", aber die zweite Zeile beginnt bereits unter dem Ende des "H" von "HANDELS".




Wieder neu ist



HAN-1 e_IV _____ H ANDELS-ACTIEN-GESELLSCHAFT / WIEN,
150 x 125 mm, Fensterumschlag, Papier grünlich, Poststempel vom 14.1.1914.


HAN-1 d_IV vom 30.6.1914 wird zu HAN-1 f_IV.


Damit ist die Vorstellung der zwischenzeitlich eingetroffenen Ergänzungen zu den Buchstabenbereichen A bis J vorerst beendet. Falls demnächst noch weitere Neueingänge zu dem Bereich zu verzeichnen sind, werden sie zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt, denn jetzt soll es erst einmal mit den Umschlägen der Buchstabengruppe "K" weitergehen.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.09.2022 02:40:10 Gelesen: 11416# 93 @  
Ich bin beim Scannen des nächsten Buchstabenbereiches auf einen Umschlag gestoßen, den ich noch nachreichen muss. Gleichzeitig habe ich bemerkt, dass ich bei denn Umschlägen des Bereiches AKT mit der Nummerierung durcheinandergekommen bin.

Im Beitrag [#45] hatte ich einen Fensterumschlag in Übergröße der Zementfabrik zu Perlmoos gezeigt. Nun ist ein weiterer Umschlag aufgetaucht, der von seiner Machart her früher einzuordnen ist.



AKT-3 a_III _____ Aktiengesellschaft der k. k. priv. / Hydr. Kalk- & Portland Zementfabrik zu Perlmoos
157 x 128 mm, Papier hellgraugelb, Poststempel vom 21.4.1909.

Der bisherige Umschlag AKT-3 wird zu AKT-3 b.


Im Beitrag [#37] hatte ich zuerst einen Umschlag der vereinigten Band ... -Fabriken gezeigt. Die damalige Bezeichnung von

AKT-2_IV war falsch; es muss heißen = AKT-4_IV.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 09.10.2022 01:43:46 Gelesen: 10914# 94 @  
Es ist schon spät, aber ich möchte euch heute noch die ersten drei Umschläge zum Buchstaben "K" zeigen.




KAB-1 a_III _____ Kabelfabrik und Drahtindustrie / Actien-Gesellschaft / Wien, III/2
Dünne Schrift,
158 x 127 mm, Papier hell-rahmfarben, Poststempel vom 1.4.1909.




KAB-1 b_III _____ Kabelfabrik und Drahtindustrie / Actien-Gesellschaft / Wien, III/2
Fette Schrift,
156 x 125 mm, Papier hell-rahmfarben, Poststempel vom 11.12.1914.




KAH-1 a_IV _____ Kahn-Hut & Co., Wien
Fensterumschlag.
158 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 14.6.1915.




KAH-1 b_IV _____ Kahn-Hut & Co., Wien
Fensterumschlag.
158 x 126 mm, Papier hellolivbraun, Poststempel vom 19.2.1917.




KAL-1 a_III _____ KALMAN & SCHUSCHNY / WIEN, I,
Schmale, hohe Schrift, 1.Zeile = 99 mm, "Herrn" gerade im Adressfeld,
158 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 27.8.1909.




KAL-1 b_III _____ KALMAN & SCHUSCHNY / WIEN, I,
Normale Schrift, 1.Zeile = 104 mm, "Herr" kursiv geschwungen im Adressfeld,
158 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 6.1.1911.




KAL-1 c_III _____ KALMAN & SCHUSCHNY / WIEN, I,
Fette, breite Schrift, 1.Zeile = 124 mm, "Herrn" kursiv im Adressfeld,
157 x 125 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 30.1.1915.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.10.2022 20:14:40 Gelesen: 10655# 95 @  
Es folgen die nächsten drei Umschläge.



KAN-1 a_III _____ GUSTAV KANDLER, JÄGERNDORF
2.Zeile = 97 mm,
158 x 128 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 30.5.1911.




KAN-1 b_III _____ GUSTAV KANDLER, JÄGERNDORF
2.Zeile = 75 mm,
159 x 128 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 23.2.1913.




KAN-1 c_III _____ GUSTAV KANDLER, JÄGERNDORF
2.Zeile = 70 mm,
159 x 128 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 9.11.1915.






KAN-2 a_III _____ KANN & Co. / WIEN
Im Adressfeld „Herr“ kursiv und verschnörkelt, „C“ von Co mit langem, geschwungenem Abstrich,
157 x 125 mm, Papier braungrau, Poststempel vom 21.12.1908.






KAN-2 b_III _____ KANN & Co. /WIEN
Im Adressfeld „Herr“ kursiv, aber ohne Schnörkel, „C“ von Co. mit kurzem geradem Abstrich,
157 x 126 mm, Papier olivgrau, Poststempel vom 6.5.1911.




KAR-1_IV _____ S. Kary & Comp. / Wien
157 x 126 mm, graues gemustertes Papier, Poststempel vom 13.6.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 14.10.2022 20:46:28 Gelesen: 10616# 96 @  
Heute die letzten Umschläge aus dem Buchstabenbereich KA.....




KAT-1 a_IV _____ Kathreiners Malzkaffee-Fabriken A. G.
Adresse rückseitig,
156 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 10.4.1913.




KAT-1 b_IV _____ Kathreinerovy / továrny na sladovou kávu / akc. spol.
Gesamter Text in böhmischer (tschechischer) Sprache, links unten Kästchen mit Text „Eingetragene Marke“ in tschechischer Sprache, leere Umschlagsrückseite,
156 x 126 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 23.4.1914.




KAT-2_III _____ L. KATTUS SOHN / Wien, III/4
158 x 125 mm, Papier braungrau, Poststempel vom 8.11.1911.




KAU-1_III _____ PAPIERSÄCKE-FABRIK / F. KAUFMANN / Wien I.,
157 x 127 mm, Papier hellbraungrau, Poststempel vom 21.9.1913.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 15.10.2022 18:15:13 Gelesen: 10536# 97 @  
Heute die Umschläge KE bis KI.



KEL-1_III _____ Kellerei-Genossenschaft Marburg a. D.
159 x 127 mm, Papier hellgraubraun, Poststempel vom 10.7.1913.




KIL-1 a_III _____ Kilophot / G. m. b. H. / WIEN, XIX.
Im Kästchen rechts verschwommene Schrift, im Text “... Papiere / und Kunst-Anstalt.“,
159 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 11.10.1912.




KIL-1 b_III _____ Kilophot / G. m. b. H. / WIEN, XIX.
Im Kästchen rechts klare Schrift, im Text “ ..... Papiere / Kunstanstalt und / Kunstverlag“,
158 x 127 mm, Papier hellbraungrau, Poststempel vom 13.6.1913.




KIL-1 c_III _____ KILOPHOT / FABRIK PHOTOGR. PAPIERE UND KUNSTANSTALT / GESELLSCHAFT M:B:H.
157 x 126 mm, Papier hellgrautürkis, Poststempel vom 16.10.1916.




KIR-1_III _____ JOSEF KIRNBAUER, WIEN, VII/1.
158 x 126 mm, Papier bläulich, Poststempel vom 28.12.1909.




KIR-2_III _____ MAX KIRSCHNER, BRÜNN
157 x 124 mm, Papier braungrau, Poststempel vom 29.12.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 25.10.2022 01:26:17 Gelesen: 10130# 98 @  
In Beitrag [#25] hatte ich einen Umschlag von Christian Baumgärtel nachgemeldet. Inzwischen ist noch eine spätere Ausgabe aufgetaucht. Dadurch ändert sich leider auch wieder die Nummerierung. Der Umschlag aus dem Jahr 1910 ist aus bläulichem Normalpapier hergestellt, der Umschlag aus 1912 aber aus rauhem und leicht gräulichem Papier. Der Umschlag von 1912 ist zwar zum Teil stark verblasst, die Originalfarbe ist aber noch erkennbar. Zum Vergleich bilde ich beide Umschläge ab.



(neu) BAU-1 a_III




BAU-1 b_III _____ Christian Baumgärtel & Söhne, Asch
156 x 129 mm, Papier hellgelbgrau, Poststempel vom 1.3.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 20.11.2022 21:58:22 Gelesen: 9380# 99 @  
Nun endlich geht es weiter.





KKA-1 a_III _____ Von der Direktion des k. k. Allgemeinen Krankenhauses in Wien
Übergröße,
im Adressfeld: An / d / D. Z. / Beilagen. / N. Nr. 80,
231 x 145 mm, Papier braungrau, Poststempel kaum entzifferbar, vermutlich 25.1.1?.




KKA-1 b_III _____ Von der Verwaltung des k. k. allgemeinen Krankenhauses in Wien IX/3.
Übergröße, links beschnitten,
im Adressfeld: Exh. No / Jr.-Nr. (beides kursiv) / An / in ,
217 x 140 mm, Papier hellgrüngrau, Verwendungsdatum 19.11.1908 (Ankunftstempel rückseitig).






KKA-1 c_III _____ Von der Verwaltung des k. k. Allgemeinen Krankenhauses in Wien IX/3.
Übergröße,
Im Adressfeld: Exh.-Nr. / Jr.-Nr. / An / in / Nr. 151 A. K. 32511,
217 x 141 mm, Papier graugelb, Poststermpel kaum lesbar, vermutlich 17.??.1912.




KKK-1 a_III _____ Von der Verwaltung des k. k. Kaiser Franz Joseph-Spitales in Wien.
Übergröße,
im Adressfeld: An / in / Dienstsache. / z. / 478509,
230 x 150 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 14.2.1910.




KKK-1 b_III _____ Von der Verwaltung des k- k- Kaiser Franz Joseph-Spitales in Wien.
Übergröße,
im Adressfeld: Dienstsache. / z. / 578113,
183 x 118 mm, Papier hellblau, Poststempel vom 18.6.1915.




KKK-2_III _____ K. k. Kaiserin Elisabeth-Spital, Wien, XIV.
Übergröße,
im Adressfeld: An / in / Ex / Portofreie Dienstsache. / Nr. 6.

Wie bei diesem Umschlag der Aufdruck „Portofreie Dienstsache“ und der Wertstempel zusammenpassen, ist mir nicht ganz klar, denn Portofreiheit schließt den Zustand als Ganzsache aus. Meine Vermutung geht dahin, dass der Aufdruck „Portofreie Dienstsache“ im internen Dienstgebrauch zum tragen kam, wenn der Umschlag jedoch mit der staatlichen Post an ein privates Unternehmen oder an eine Privatperson abgeleitet wurde, dann kam der Wertstempel als notwendige Frankatur zum tragen, so wie hier bei dem von mir gezeigten Exemplar.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 28.11.2022 00:18:22 Gelesen: 9220# 100 @  
Heute die vorläufig letzten Umschläge, die mit KK einzuordnen sind; spätere Funde bleiben vorbehalten.




KKP-1 a_III _____ K. K. PRIV. ASSICURAZIONI GENERALI / WIEN,
Übergröße, rechts oben unterhalb des Querstriches Nr. 2. IX. 908. 50m. P.. (die Kopie dieser Daten stammt von einem bildgleichen Umschlag),
174 x 140 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 28.10.1909.




KKP-1 b_III _____ K. K. PRIV. ASSICURAZIONI GENERALI IN TRIEST / HAUPT-AGENTSCHAFT SALZBURG
Übergröße, rechts oben unterhalb des Querstriches K 2. II. 010. 2000 P.,
175 x 140 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 6.9.1910.




KKP-2 a_III _____ K. K. PRIV. GUNTRAMSDORFER DRUCKFABRIK A. G.
2 Kopfzeilen, rautenförmiges Wasserzeichen, im Adressfeld kursiv „Herr“,
157 x 126mm, Papier grünlich, Verwendungsdatum unbekannt.

Falls jermand den von mir als KKP-2 a bestimmten Umschlag mit lesbarem Datumsstempel besitzt, bitte ich um einen Scan des Stempels zur Korrektur der Verwendung.




KKP-2 b_III _____ K. K. PRIV. GUNTRAMSDORFER DRUCKFABRIK A. G.
1 Kopfzeile, rautenförmiges Wasserzeichen, im Adressfeld kursiv „Herr“,
157 x 126 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 7.9.1909.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 11.12.2022 00:32:35 Gelesen: 8836# 101 @  
Ich beginne heute mit dem Buchstabenbereich KL.....






KLE-1 a_III _____ BRÜDER KLEIN / Schuhwarenfabrik / Wien, I.
Im Adressfeld „HERR“, rückseitig Text und Emblem der Marke „Zwerg Shoe“,
157 x 126 mm, grau-weiß kariertes Papier, Poststempel vom 4.3.1912.






KLE-1 b_III _____ Schuhwarenfabrik / Brüder Klein, Wien I/1.
Übergröße, rückseitig Abbildung des Fabrikgebäudes „BEKA / SCHUHE“,
165 x 136 mm, Papier hellolivgrau, Poststempel vom 20.12.1913.




KLE-2 a_III _____ H. & B. KLEIN, WIEN
Übergröße, im Adressfeld „P. T.“ (kursiv)
169 x 135 mm, Papier weiß, Poststempel vom 16.10.1909.




KLE-2 b_III _____ H. & B. KLEIN, WIEN
Übergröße, im Adressfeld „Herren“ (kursiv),
170 x 136 xx, Papier weiß, Poststempel vom 21.3.1910.




KLE-3_III _____ JACOB KLEIN / STERNBERG, M.
159 x 127 mm, Papier weiß, Poststempel vom 27.5.1910.




KLE-4_III _____ LEOP. KLEIN, WIEN, III/2
159 x 126 mm, Papier türkisgrau, Poststempel vom 20.5.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.01.2023 20:07:37 Gelesen: 7811# 102 @  
Der Name Klinger dürfte allen, die sich mit Privatganzsachen von Österreich beschäftigen, bestens bekannt sein, sind doch fast ständig Umschläge von Heinrich Klinger oder Rich. Klinger online im Angebot, aber dennoch kann es spannend sein, sich mit diesen Umschlägen näher zu befassen.

Heute nun die Umschläge von Heinrich Klinger; insgesamt neun verschiedene Ausgaben konnte ich identifizieren. Möglicherweise gibt es noch mehr Varianten, aber es ist fast unmöglich, ohne Vorlage der Originale Varianten zu anderen Ausgaben zu entdecken oder sicher zu bestimmen.




KLI-1 a_III _____ HEINRICH KLINGER, WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (kursiv),
159 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 4.11.1908.




KLI-1 b_IV _____ HEINRICH KLINGER, WIEN.
Fensterumschlag, Fenster 114 x 50 mm, keine Umrandung,
159 x 127 mm, Papier sämisch, Poststempel vom 26.8.1909.






KLI-1 c_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, Fenster 114 x 55 mm, Fensterumrandung in der Farbe des Umschlages mit weißem Doppelstrich, kleiner runder Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grau, innen und außen kariert gemustert, Poststempel vom 24.9.1910.




KLI-1 d_III _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (normal stehend), kleiner geänderter Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 12.5.1911.




KLI-1 e_III _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (normal stehend), neuer kleiner Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 31.10.1913.




KLI-1 f_III _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Im Adressfeld „Herr“ (normal stehend), wieder anderer kleiner Reichsadler über dem Namen,
157 x 127 mm, Papier grünlich, Poststempel vom 4.12.1912.






KLI-1 g_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, kleiner Reichsadler über dem Namen,wie bei KLI-1 f, Fenster 114 x 48 mm, dunkelgrüne Umrandung,
157 x 127 mm, Papier innen und außen grün, Poststempel vom 27.8.1913.






KLI-1 h_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, kleiner Reichsadler über dem Namen,wie bei KLI-1 f, Fenster 114 x 47 mm, grüne Umrandung mit MYRTLE MILL in der unteren Umrandung,
157 x 127 mm, Papier hellgrün, Poststempel vom 26.4.1914.






KLI-1 i_IV _____ HEINRICH KLINGER / WIEN.
Fensterumschlag, geänderter kleiner Reichsadler über dem Namen, größeres Fenster 114 x 64 mm, schwarze Fensterumrandung, im Fenster unten PATENT / FAVORIT MILL,
157 x 127 mm, Papier außen hellgrau, innen blau und kariert gemustert, Poststempel vom 1.8.1914.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.01.2023 01:49:20 Gelesen: 7634# 103 @  
Heute zwei Umschläge von Ignaz Klinger aus Neustadt an der Tafelfichte. Ignaz Klinger gründete 1862 die Wollwarenfabrik in Neu­stadt, das ab 1901 Neustadt an der Tafelfichte hieß. Sie wurde zu einem der größten Industrie­unternehmen in Österreich-­Un­garn. Wer sich näher mit der Geschichte dieses Familienunternehmens beschäftigen möchte, findet hier [1] interessante Ausführungen dazu.




KLI-2 a_III _____ IG. KLINGER, NEUSTADT a.d.Tafelfichte (Böhmen).
158 x 127 mm, Papier gelblichgrau, Poststempel vom 26.5.1909.




KLI-2 b_III _____ IG. KLINGER, NEUSTADT a.d.Tafelfichte (Böhmen)
161 x 128 mm, Papier türkisgrau, Poststempel aus dem Jahr 1914.

In Kürze folgen die diversen Umschläge von Richard Klinger aus Gumpoldskirchen.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.tschechien-online.org/blog/firma-ignaz-klinger-neustadt-der-tafelfichte-23032019-21293
 
Cantus Am: 24.03.2023 23:38:48 Gelesen: 6282# 104 @  
Hallo miteinander,

in den letzten Wochen habe ich in teils mühsamer Kleinarbeit rund 250 Umschläge näher bestimmt und als Ergänzungen in meine Sammlung aufgenommen, wodurch viele, viele Lücken geschlossen werden konnten. Bei diesen Umschlägen befinden sich auch allerlei Exemplare, die mir zwar sammelwürdig erschienen, die aber an verschiedenen Stellen so stark beschädigt waren, dass ich mich veranlasst sah, sie zu restaurieren. Das hat recht viel Zeit gekostet, denn alte Papiere sind oft stark brüchig und unwillig, sich von mir wieder in ihre ursprüngliche Form bringen zu lassen. Im Ergebnis aber war ich zufrieden und kann mich jetzt wieder regulärer Sammeltätigkeit zuwenden.

Weitere rund 50 Exemplare, die ich als drittklassig bezeichnen möchte, also Umschläge mit Aktenlochung oder extrem stark eingerissen oder ausgeschnittene Briefvorderseiten, die mir als weitgehend einwandfreie Exemplare noch fehlen, habe ich als vorübergehende Lückenfüller ebenfalls einsortiert, aber natürlich entsprechend markiert. Und gegenwärtig erwarte ich aus weiteren Käufen nochmals allerlei Umschläge, die wohl in den nächsten zwei Wochen hier eintreffen werden.

Aus allen diesen neuen Umschlägen haben sich für den Ganzsachenbereich, den ich bisher schon vorgestellt habe, knapp 40 Nachmeldungen ergeben, eine so große Zahl, dass ich sie nur dadurch nicht aus den Augen verliere, weil ich mir angewöhnt habe, jeden neu hinzugekommenen Umschlag sofort einzuscannen und in einer Spezialdatei zu speichern. Diese Nachmeldungen müssen aber noch warten, denn zunächst sollen erst noch die lang erwarteten Umschläge des Rich. Klinger vorgestellt werden. Aus meinen ursprünglich 5 Varianten dieses Absenders sind inzwischen 13 Varianten geworden, die ich euch jetzt am Wochenende vorstellen will.

So viel für heute zu diesem Thema, nun muss ich erst einmal formatieren und den Text entwerfen, damit es hier mit im Bild vorgestellten und mit Text beschriebenen Belegen weitergehen kann.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 31.03.2023 02:08:28 Gelesen: 6263# 105 @  
Guten Abend allerseits,

die Umschläge des Richard Klinger haben mich lange beschäftigt und mir viele Probleme bereitet, doch jetzt bin ich für’s Erste fertig und hoffe, dass nicht noch mehr Zwischenausgaben auftauchen. Je länger ich mich mit den scheinbar immer gleichen Umschlägen beschäftigt hatte, umso mehr Unterschiede sind mir aufgefallen.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass vermutlich viele der Umschläge im Laufe der Zeit durch wechselnde Umwelteinflüsse verblasst sind, das trifft in aller Regel aber für die Innenfarben nicht zu, und wenn dann beide Farben identisch sind, gehe ich davon aus, dass auch die Außenfarbe der Umschläge weitgehend dem Original entspricht. Ich habe mich redlich bemüht, die jeweilige Umschlagfarbe mit dem Michel-Farbenführer, 37.Auflage, zu bestimmen, was nicht immer ganz einfach war, da manche Umschlagfarben darin nicht aufgeführt sind; also musste mit Näherungswerten gearbeitet werden.

Bei den ersten sechs Umschlägen (a bis f) bestehen die augenfälligen Unterschiede zunächst in der Fenstergröße und dann in den unterschiedlichen Papiersorten, die dem Umschlagfenster hinterlegt wurden. Selbst dann, wenn man davon ausgeht, dass die äußere Farbe der ersten Umschläge im Laufe der Zeit verblasst ist, so müsste das bei gleichartigem Fensterpapier ebenso der Fall sein, das trifft aber nicht zu. Leider kann man im Scan die Unterschiede nicht immer so deutlich erkennen, wie das beim Vergleichen der Originale der Fall ist, aber die vielen unterschiedlichen Papierarten in den Umschlagfenstern haben mich bewogen, ihnen allen unterschiedliche Kennnummern zuzuerkennen. Darüber hinaus gibt es auch bei den ersten sechs Umschlägen immer wieder geänderte Längen bei den Textzeilen.

Die nachfolgenden sieben Umschläge (g bis m) unterscheiden sich ganz überwiegend vorrangig durch die unterschiedlichen Längen der Textzeilen; die entsprechenden Millimeterangaben sind nachstehend genannt.

Noch ein Wort zur Firma des Richard Klinger. Das Unternehmen wurde 1886 als kleine Firma von Richard Klinger in Wien gegründet. 1892 erfolgte dann die Gründung der Gumpoldskirchner Maschinen- und Metallwarenfabrik,die sich bis heute erfolgreich am Markt behauptet hat [1].


Die Umschläge tragen alle einheitlich die folgende Überschrift:

Gumpoldskirchner Maschinen- und Metallwaren-Fabrik

Besondere Angaben zur Länge der 1.Zeile der Überschrift werden nicht gemacht.






KLI-3 a_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 52 mm, ohne Umrandung,
RICH. KLINGER = 50 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 52,5 mm,
159 x 126 mm, Papier einfarbig, innen und außen türkisgrau, Poststempel vom 19.11.1908.






KLI-3 b_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung,
RICH. KLINGER = 53 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51mm,
157 x 126 mm, Papier einfarbig, innen und außen hellolivgrau, Poststempel vom 13.3.1909.






KLI-3 c_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster durchsichtig,
RICH. KLINGER = 57,5 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 52 mm,
157 x 126 mm, Papier hellolivgrau, außen einfarbig, innen kariert gemustert, Poststempel vom 25.4.1910.






KLI-3 d_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster gelblich,
RICH. KLINGER = 57 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51 mm,
157 x 126 mm, Papier hellbläulichgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 29.9.1910.






KLI-3 e_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster weißlich,
RICH. KLINGER = 57 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51,5 mm,
157 x 126 mm, Papier olivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 18.9.1912.






KLI-3 f_IV _____ RICH. KLINGER / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 116 x 39 mm, ohne Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 57 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51 mm,
157 x 126 mm, Papier olivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 29.9.1912.






KLI-3 g_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 42 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 51 mm,
156 x 126 mm, Papier gelbgraugrün, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 8.8.1912.






KLI-3 h_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit überwiegend schwarzer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 52 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 43 mm,
156 x 126 mm, Papier gelbgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 26.4.1913.






KLI-3 i_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit überwiegend schwarzer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 46 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier hellolivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 26.9.1913.






KLI-3 j_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 114 x 42 mm, mit überwiegend schwarzer Umrandung, Papier im Fenster bräunlich,
RICH. KLINGER = 45 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 55 mm,
156 x 126 mm, Papier hellolivgrau, außen und innen einfarbig, Poststempel vom 29.9.1913.






KLI-3 k_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 113 x 42 mm, mit dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster grünlich,
Kopfzeile 8 mm Abstand zum linken Rand,
RICH. KLINGER = 43 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 10.5.1915.






KLI-3 ℓ_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 113 x 42 mm, mit dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster grünlich,
Kopfzeile 15 mm Abstand zum linken Rand,
RICH. KLINGER = 43 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier hellgrünlichblau, Poststempel vom 8.6.1915.






KLI-3 m_IV _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
Fensterumschlag, Fenstergröße 113 x 42 mm, mit schwarzer und dunkelblauer Umrandung, Papier im Fenster schwärzlichgraugelb,
Kopfzeile 16 mm Abstand zum linken Rand,
RICH. KLINGER = 43 mm,
GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN = 50 mm,
156 x 126 mm, Papier gelbgraugrün, Poststempel vom 4.4.1916.


Ich werde nun doch erst alle Umschläge der Buchstabengruppe K zeigen, bevor ich euch so nach und nach auch die diversen Nachmeldungen zu dem, was ich schon hochgeladen hatte, vorstellen werde.

Viele Grüße
Ingo

[1] https://www.klinger.de/de/unternehmen/geschichte
 
Cantus Am: 07.04.2023 22:31:21 Gelesen: 6211# 106 @  
Es ist mir endlich gelungen, einen geschlossenen Umschlag des Richard Klinger mit sauberem Poststempel aufzutreiben. Um hier nicht die Reihenfolge durcheinanderzubringen, habe ich ihm das Kürzel n verliehen.



KLI-3 n_III _____ RICH. KLINGER / Gesellschaft m. b. H. / GUMPOLDSKIRCHEN bei WIEN
156 x 126 mm, Papier blau, Poststempel vom 13.11.1912.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 21.11.2023 09:04:43 Gelesen: 1208# 107 @  
Nach langer, langer unfreiwilliger Pause melde ich mich auch hier zurück. Ich hatte ja vor, erst noch den Buchstaben K fertig zu stellen, bevor ich mich an die nun schon fast 50 Nachmeldungen heranmache, aber inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen, dass ich nicht mehr so lange warten kann, denn ich bin so an der Grenze, hier bei der Vorstellung den Überblick zu verlieren. Meine Sammlung, die ich inzwischen mehr als ein Archiv denn als Sammlung begreife, ist schließlich nicht statisch, sondern hat wider Erwarten im letzten halben Jahr deutlich an Umfang gewonnen und das trotz der Tatsache, dass überall deutlich mehr private Ganzsachenpostkarten angeboten werden als -umschläge. Hinzu kommt, dass ich sehr genau hinschaue und so auch allerlei Zwischenauflagen in die Sammlung aufnehmen kann, die mir früher bei recht flüchtigem Hinsehen nicht aufgefallen wären.

Ich werde heute und in den nächsten Tagen also mit Nachmeldungen weitermachen. Als erste Nachmeldung habe ich mir dafür die Umschläge der Lederwarenfabrik Flesch, Gerlach und Moritz A.G..herausgesucht. Die Umschläge dieser Firma sind mir schon lange im Gedächtnis geblieben, denn es gibt sie mit den unterschiedlichsten Wertstempeln, angefangen mit dem Wertstempel „KFJ Torbogen“ bis hin zu den diversen Wertstempelkombinationen während der Inflationszeit in Österreich. Heute nun aber die Ergänzungen zu dem Umschlag, den ich in Beitrag [#40] vorgestellt hatte. Zur besseren Übersicht bilde ich alle drei Umschläge ab, dabei auch den bisher schon gezeigten. Damit wird aus FLE-2_III der Umschlag



FLE-2 a_III _____ Vereinigte Lederfabriken Flesch, Gerlach, Moritz / Aktiengesellschaft / Wien, II/1,
157 x 125 mm, Papier rahmfarben, Poststempel vom 16.12.1912. (Korrektur)





FLE-2 b_IV _____ Vereinigte Lederfabriken Flesch, Gerlach, Moritz Aktiengesellschaft / Wien, II/1,
Absenderzudruck nur rückseitig,
174 x 140 mm, Übergröße,Papier gelbweiß, Poststempel vom 26.5.1913.



FLE-2 c_III _____ WILHELMSBURGER LEDERFABRIK / S. & J. FLESCH / Wien, II/3,
174 x 138 mm, Übergröße, Papier sämisch, Poststempel vom 29.4.1915

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 23.11.2023 04:23:05 Gelesen: 1144# 108 @  
In Beitrag [97] hatte ich drei Umschläge der Firma Kilophot GmbH vorgestellt; nun ist noch eine Zwischenauflage aus dem Jahr 1915 aufgetaucht. Der Poststempel dieses Umschlages lässt sich nur bei extremer Farbveränderung feststellen. Der wesentliche Unterschied dieses Umschlages zu den Varianten a und b besteht in der Umrandung des rechtsseitigen Werbefeldes sowie in einer Änderung des enthaltenen Textes. Während es bei a und b glatte schwarze Umrandungen sind, besteht die Umrandung bei dem Neufund aus drei dünnen, parallel verlaufenden Strichen.



KIL-1 c_III _____ Kilophot / G. m. b. H. / WIEN, XIX.
Im Kästchen rechts "Fabrik photograph. / Papiere und Kunst- / anstalt / Gesellschaft m. b. H. ",
158 x 128 mm, Papier hellbraungrau, Poststempel vom 15.9.1915.


Der bisherige Umschlag KIL-1 c_III wird zum Umschlag KIL-1 d_III .

Viele Grüße
Ingo
 

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