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Thema: Motiv Chemie
Das Thema hat 81 Beiträge:
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GSFreak Am: 05.11.2021 09:10:38 Gelesen: 9837# 57 @  
Die abgebildete Marke aus Slowenien (2018) zeigt eine Mineralwasserflasche. Aus dem Flaschenetikett und der neben der Flasche aufgeführten Beschreibung geht hervor, dass das Wasser offenbar sehr Magnesium-haltig ist (Mg).



Beste Grüße
Ulrich
 
Manne Am: 05.11.2021 12:41:13 Gelesen: 9825# 58 @  
Hallo,

aus Oberrahmede im Kreis Altena ein Freistempel vom 19.11.1954 der

Dr. Hofmann & Co. Chemische Fabrik und Lackfabrik


 
mausbach1 (RIP) Am: 15.11.2021 09:22:00 Gelesen: 9643# 59 @  
Die BASF SE mit Sitz in Ludwigshafen am Rhein ist ein börsennotierter Chemiekonzern. Sie beschäftigt weltweit 110.302 Mitarbeiter an über 390 Produktionsstandorten in mehr als 80 Ländern. 2020 wurde ein Umsatz von 59,149 Milliarden Euro erzielt; nach Umsatz ist die BASF damit der größte Chemiekonzern weltweit. Das Unternehmen hat seinen Ursprung in der 1865 in Mannheim gegründeten Badischen Anilin- & Sodafabrik. Weil dort kein geeignetes Areal zur Verfügung stand, wurde das neue Werk noch im selben Jahr am gegenüberliegenden Rheinufer in Ludwigshafen gebaut.



Am 6. April 1865 gründete Friedrich Engelhorn mit Unterstützung des Bankhauses Ladenburg und deren Inhaberfamilie in Mannheim-Jungbusch die Badische Anilin- und Sodafabrik als Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von 1,4 Millionen Gulden. Neben Engelhorn als Vorsitzenden erhielten noch August Clemm, Carl Clemm und Julius Giese Direktionsposten. Da Engelhorn in Mannheim bereits seit 1848 die Badische Gesellschaft für Gasbeleuchtung gehörte, wollte er den bei der Gewinnung von Leuchtgas durch Verkokung anfallenden Steinkohlenteer nutzen, um daraus Teerfarbstoffe (auch Anilinfarben genannt) für die Textilindustrie herzustellen.[1]

Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/BASF
 
Manne Am: 15.11.2021 10:27:59 Gelesen: 9639# 60 @  
Hallo,

aus Köln-Nippes von der Fa. Kreuer & Co. Chemische und Lackfabrik ein Freistempel vom 14.05.1963.

Gruß
Manne

Stauben verhindert
KC-Siegel


 
chemiekusss Am: 25.11.2021 18:15:03 Gelesen: 9504# 61 @  
Hallo

Heute stelle ich Euch eine chemische Reaktion mit Briefmarken vor: Die Synthese des Säure-Base-Indikators Phenolphthalein aus Phenol und Phthalsäureanhydrid. Phenolphthalein wurde übrigens als Schutzunterdruck bei der Ausgabe Krone-Adler verwendet. Mehr dazu findet man in: Techno-Thema 94, 2021/2, S.27-29

Grüße
Michael


 
hubtheissen Am: 06.02.2022 18:59:55 Gelesen: 8716# 62 @  
Hallo,

nachdem eine längere Zeit hier Ruhe war, möchte ich einen LP-Brief der 2. Gewichtsstufe von Berlin nach Bonn vom 27.03.1951 zeigen. Absender war die Perfekta Chemie Gmbh. Ich habe leider über die Firma nichts im Internet gefunden.



Gruß

Hubert
 
al-lu Am: 07.02.2022 14:42:36 Gelesen: 8679# 63 @  
Informationen zu Perfekta-Chemie

Hallo Hubert,

wenn man die Suche in der Google-Suchmaschine etwas weiter fasst, findet man in der Firmengeschichte von UPEX, wiederum aufgegangen in REMONDIS, folgende Fundstelle [1], daraus der folgende Sreenshot:



Gruß Albrecht

[1] https://www.upex.de/unternehmen/chronik/
 
epem7081 Am: 18.03.2022 22:45:57 Gelesen: 8214# 64 @  
Hallo zusammen,

bei der 6. Kreis-Briefmarkenausstellung in Merseburg / Querfurt am 2. u.3.10.1982 in Leuna machten der AFS LEUNA 3 / 422 vom 5.10.1982 und insbesondere die Kartengestaltung auf die bedeutende Chemieindustrie [1] aufmerksam.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Leunawerke
 
Briefuhu Am: 17.09.2022 10:53:03 Gelesen: 6360# 65 @  
Brief vom 26.05.1995 vom VEB Eilenburger Chemie-Werk nach Zwenkau, frankiert mit einem Absenderfreistempler im Wert von 20 Pfennige.



Wikipedia weiss dazu:

Das Eilenburger Chemiewerk (ECW) war ein traditionsreicher Chemiestandort in der Stadt Eilenburg. Die Fabrik wurde 1887 vom Leipziger Industriellen Ernst Mey als Zweigwerk zur Zelluloid-Herstellung gegründet. Seit 1889 firmierte das Unternehmen als Deutsche Celluloid-Fabrik (DCF), war ab 1926 Teil der I.G. Farben, ab 1946 Sowjetische Aktiengesellschaft und zu DDR-Zeiten ein Volkseigener Betrieb im Kombinat Buna. Im Laufe der Jahre wurden viele weitere chemische Produkte, wie Peroxide und Celluloseacetat, in das Programm aufgenommen. Seit 1936 stellte man auch PVC-Kunststoffe unter der Marke Decelith her. Nach der Wiedervereinigung scheiterte der Versuch einer Privatisierung; es folgte die Liquidation und anschließende Neugründung des Eilenburger Compound-Werkes (später Polyplast Compound-Werk), das noch heute am Standort Kunststoffe produziert. Die nicht mehr genutzten Anlagen und Gebäude wurden nach und nach abgebrochen und das Gelände für Neuinvestitionen erschlossen.

Schönen Gruß
Sepp
 
chemiekusss Am: 04.11.2022 20:35:29 Gelesen: 5770# 66 @  
Zur Chemie gehört auch das Thema Chemische Zensur, also der Versuch möglicherweise Schriften in Geheimsprache durch chemische Mittel sichtbar zu machen.

Im Allgemeinen erkennt man die chemische Zensur an Hand mehrerer farbiger Streifen, die diagonal über einen Briefumschlag verlaufen. Zwei Zensurbriefe mit typischer chemischer Zensur sind unten abgebildet. Chemische Zensur findet in Kriegszeiten statt. Dabei findet man Beispiele aus dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. In der Regel handelt es sich um Post, die Ländergrenzen überschreitet, aber auch Feldpost, Post aus Lazaretten und Internierungslagern konnte chemischer Zensur unterworfen werden.

Literatur zum Thema

[1] Wewer, Heinz; Auf den Spuren des Terrors“ philatelie 512, Februar 2020, S. 43-45
[2] Ducci, M. Geheimtinten – Rezepturen aus der Antike – Tinten der CIA – modernes Spicken – High-Tech-Varianten; Chemie in unserer Zeit, 2017, 51, 228-237
[3] Wienecke, Michael, Geheimtinte-Test, ArGe Protektorat Böhmen und Mähren 1979 30 : Beilage 53
[4] Jävlepp, Erich, German Censorship with Chemical Testing, The German Postal Specialist Nummer: 553 Monat/Jahr: Mai 2000 Seite 192-199
[5] Krüger, Björn, Die chemisch-optische Prüfung, ArGe Deutsche Besetzung im Ersten Weltkrieg 12/2003, S. 666-676
[6] Soldati, Gianluigi, Censorship Chemicals, The German Postal Specialist Nummer: 653 Monat/Jahr: Okt. 2009 Seite 415-419
[7] Soldati, Gianluigi, German Chemical Censorship In Europe During World War II, The German Postal Specialist Nummer: 669 Monat/Jahr: Febr. 2011 Seite 69-73
[8] Roos-Etter, Hans, Chemische Prüfung der Post durch Auslandsüberwachungsstellen 1914-18, Rundbrief ArGe Zensurpost e.V. Nummer: 134 Monat/Jahr: März 2013 Seite 13-14
[9] Schmidt, Rüdiger, Chemische Zensur" in der Auslandsbriefprüfstelle Wien, ARGE-Bulgaria Rundbrief / Newsletter Nummer: 35, 2017, S34-37
[10] Reimann, Claus, Die Überwachung des Nachrichtenverkehrs durch deutsche Dienststellen während es 2. Weltkrieges – Materialien – Folge 10: IV. Einrichtung von Brief- und Telegrammprüfstellen, Anlage 3 zum AGZ-Rundbrief 97/2000


 
Altmerker Am: 26.02.2023 17:58:05 Gelesen: 4557# 67 @  
Hallo,

ich habe da einen schönen Nachnahmebeleg aus der Chemie-Branche.



1886 erfolgte der Eintrag als Chemische Fabrik Brugg ins Handelsregister. Die Schwerpunktverlagerung von Produktion auf Handel mit Chemikalien Ölen und Fetten erfolgte 1922.

Die Firma heißt heute Chemia Brugg und sagt über sich: "Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Wasseraufbereitung, Schwimmbad, Hygiene und Industrie. Unsere langjährige Erfahrung und unsere Kontakte zu Produzenten weltweit ermöglichen eine schnelle und effiziente Beschaffung chemischer Rohstoffe und Spezialitäten."

Gruß
Uwe


.
 
al-lu Am: 15.03.2023 12:14:14 Gelesen: 4438# 68 @  
Sonderstempel Atommodell Ammoniak

In der neuesten, per Abo verteilten Ausgabe 07-2023 von Stempel und Informationen [1] wird der Sonderstempel, 30 Jahre SCI –Deutsches Chemie-Museum Merseburg, am 22.04.2023 angekündigt.



Veranstalter: Merseburger Briefmarkenverein 1898 e. V., Hans Schmidt, Naumburger Straße 150, 06217 Merseburg

Viele Grüße
Albrecht

[1] https://shop.deutschepost.de/sammeln/philatelie/philatelie-service/stempel-und-informationen
 
johanneshoffner Am: 15.03.2023 13:23:34 Gelesen: 4430# 69 @  
Zu dem Motiv Ammoniak und Haber habe ich noch eine Seite aus meiner Sammlung:


 
wajdz Am: 18.03.2023 20:56:35 Gelesen: 4386# 70 @  
@ Michael Mallien [#17]

MaxiPhil 38/82 Bund . MiNr 1148; 12.08.1982 zum 100. Todestag



Sonderstempel ERSTAUSGABE · 5300 BONN 1 · 12.08.1882 · Zeichnung Laboreinrichtung

Friedrich Wöhler (* 31. 06.1800; † 23. 09.1882) studierte ab 1820 Medizin in Marburg und Heidelberg, ab 1821 auch Chemie bei Leopold Gmelin, der bei Wöhler das Interesse für dieses Fach geweckt hatte. 1823 schloss er sein Medizinstudium in Heidelberg mit Promotion ab und konzentrierte sich fortan nur noch auf die Chemie. Neben der Entdeckung mehrerer Element gelang ihm die „künstliche Darstellung des Harnstoffes“ im Jahr 1828, mit der die Grenze zwischen anorganischer und organischer Chemie überwunden wurde.

MfG Jürgen -wajdz-
 
al-lu Am: 30.03.2023 08:39:37 Gelesen: 4296# 71 @  
Ergänzung zu Beitrag [#68]

Der Merseburger-Briefmarkenverein 1898 e.V. hat für das Jubiläum 2 Motive als BRIEFMARKE INDIVIDUELL und passende illustrierte Umschläge angekündigt [1].



Viele Grüße
Albrecht

[1] http://www.briefmarken.merseburger-briefmarkenverein.com/
 
Angelika Am: 26.04.2023 08:41:38 Gelesen: 4023# 72 @  
Hallo,

ein Beleg von Chemieausrüstungen aus Berlin



Viele Grüße
Angelika
 
GSFreak Am: 01.06.2023 21:22:02 Gelesen: 3553# 73 @  
Hallo zusammen,

hier ein Absenderfreistempel der Fa. Sidra Wasserchemie Bitterfeld GmbH vom 17.10.1995:



Beste Grüße
Ulrich
 
Wachauer Am: 03.06.2023 00:33:37 Gelesen: 3518# 74 @  
Liebe Sammlerfreunde,

im März gestaltete unser Verein in Kooperation mit dem Chemieunternehmen Metadynea eine personalisierte Briefmarke - das Markenbild ist Ergebnis eines Zeichenwettbewerbes im Gymnasium Rechte Kremszeile und zeigt das Siegerbild:



Unterschriften am Kuvert: Sieger Zeichenwettbewerb, Klassenvorstand und Geschäftsführer. Anlass war das 75-Jährige Bestehen des Unternehmens (vormals Krems-Chemie).

Herzliche Sammlergrüße
Gerhard
 
GSFreak Am: 30.08.2023 23:17:57 Gelesen: 2311# 75 @  
Hallo zusammen,

hier eine Bildpostkarte (allerdings keine Ganzsache) mit Werbung für den Einsatz von Kalkstickstoff zur Frühjahrsdüngung und Unkraut- und Schädlingsbekämpfung. Die verklebte 8 Rpf. (Deutsches Reich Mi.-Nr. 412) ist entwertet mit dem Bahnpoststempel GIESSEN - FULDA, Zug 556, vom 12.01.1932.



Kalkstickstoff gehört zu den in der Europäischen Union zugelassenen Düngemitteln und ist ein Handelsname für Calciumcyanamid. Es ist eine anorganische chemische Verbindung des Calciums aus der Gruppe der Cyanamide [wikipedia].

In diesem Zusammenhang habe ich mich an einen Beleg vom 14.02.1955 aus meiner Heimatsammlung Boppard erinnert, der im folgenden mit Vorder- und Rückseite abgebildet ist. Marken und Stempel tuen nichts zur Sache. Vielmehr ist der Text äußerst interessant. Es geht um die "Vernichtung" von Kalkarsen-Beständen (Calciumarsenat), einem Insektizid. Allen Ernstes hat das Landespflanzenschutzamt senerzeit darum gebeten, " das Kalkarsen zu vergraben und mit einer 1 m hohen Bodenschicht abzudecken".

Da kann man nur den Kopf schütteln.



Beste Grüße
Ulrich
 
Angelika Am: 14.09.2023 07:22:00 Gelesen: 2064# 76 @  
Guten Morgen

ein Freistempel von der Chemischen Fabrik in Naarden (Niederlande)



Viele Grüße
Angelika
 
Briefuhu Am: 23.09.2023 20:25:03 Gelesen: 1938# 77 @  
Brief des VEB (Volkseigener Betrieb) Chemische Werke Buna -Betriebspoliklinik in Schkopau nach Halle vom 21.03.1960, frankiert mit Absenderfreistempel in blau über 20 Pfennige.



Schönen Gruß
Sepp
 
GSFreak Am: 08.10.2023 17:40:33 Gelesen: 1553# 78 @  
Hallo zusammen,

hier ein Absenderfreistempel aus VILLINGEN_SCHWENNINGEN 1 vom 06.07.1993 mit Werbung für einen Elektronik Wasseraufbereiter "Gegen Kalk und gegen Rost, umweltfreundlich, weil ohne Chemie und ohne Salz".



Beste Grüße
Ulrich
 
al-lu Am: 12.11.2023 12:41:28 Gelesen: 721# 79 @  
Marie Curie

Am 7. November 2023 gab die UNO-Postverwaltung in Genf zu Ehren von Marie Curie eine Dauerserienmarke im Wert von CHF 2,30 heraus [1].



Marie Curie ist vor allem für ihre bahnbrechende Forschung auf dem Gebiet der Radioaktivität und ihre Entdeckung von zwei Elementen, Polonium und Radium, bekannt. Sie war die erste Frau, die einen Nobelpreis gewann, die erste Person, die zwei Mal einen Nobelpreis gewann, und die einzige Person, die einen Nobelpreis in zwei wissenschaftlichen Bereichen gewann.

Viele Grüße
Albrecht

[1] https://unstamps.org/de/produkt/marie-curie-ge-dauermarke-chf-230/
 
johanneshoffner Am: 12.11.2023 13:24:07 Gelesen: 715# 80 @  
Linus Pauling war wohl einer der prägendsten Chemiker des letzten Jahrhunderts. Er erhielt wie Marie Curie zwei Nobelpreise in zwei verschiedenen Disziplinen:

1954 in Chemie für die Natur der chemischen Bindung
1963 (rückwirkend 1962) den Friedensnobelpreis für seinen Einsatz gegen Atomwaffentests

2008 kam eine Briefmarke zu seinen Ehren heraus.


 
bedaposablu Am: 17.03.2024 17:25:10 Gelesen: 48# 81 @  
Hallo miteinander!





Brief mit Absenderfreistempel vom 16.12.1955 aus Magdeburg-Südost nach Frankfurt/Oder.

Wer mehr über den Absender Fahlberg-List wissen möchte kann hier weiterlesen: [1]

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fahlberg-List
 

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