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Thema: Bundesfestung Luxemburg
marc123 Am: 30.05.2021 21:25:21 Gelesen: 1422# 1 @  
Die Festung Luxemburg war von 1816-1867 eine von 5 Festungen des Deutschen Bundes.

Aus philatelistischer Sicht ist das Sammelgebiet nicht nur für Luxemburg-Sammler von Bedeutung sondern auch Preußen Sammler.



37,5 Centimes der geschnittenen Ausgabe von 1859, auf Umschlag von Luxemburg nach Berlin vom 21. September 1865. Nebengesetzt der typische PD-Stempel und der MIL. BRIEF ST. LUXEMBURG (Militär Brief Station Luxemburg) in schwarz. Rückseitig der Bahnpoststempel Trier Bingerbrück.

(ex. Crustin)

Abgebildet bei Crustin (1961), S.13). Bei Brühl (1985) ist der Brief auf S. 38 unter Nr. 13 von 22 chronologisch gelisteten "Frankierten Briefen mit Luxemburgischen Freimarken" katalogisiert.

Literatur:
C. R. Brühl, Bundesfestung Luxemburg. Eine historisch-philatelistische Studie. Berliner Philatelisten-Klub von 1888, E. V. (Hrsg.), Mitteilungen N. F. 60 (Berlin 1985), 20.

J. Crustin, la Poste Militaire Prussienne de la Fortresse de Luxembourg. Le Moniteur du collectionneur 1, 1961, 1-15.

Liebe Grüße
Marc
 
marc123 Am: 31.05.2021 18:57:07 Gelesen: 1353# 2 @  


Auf frankierten Briefen mit Wappenmarken kommt noch ein weiter Nebenstempel "OFFICIER BRIEF LUXEMBURG" vor. Er ist etwas häufiger als der, den ich gestern gezeigt habe. Beide Stempel gibt es in schwarz und blau, wobei letztere Farbe seltener ist.

Hier auf einem Brief von Luxemburg nach Wesel vom 25. April 1865 und rückseitigem Bahnpoststempel.

Die Adresse nach Wesel ist mehrmals bekannt.

Dieser Brief ist bei Brühl nicht gelistet.

Liebe Grüße
Marc
 
Olivier Nosbaum Am: 31.05.2021 19:44:40 Gelesen: 1339# 3 @  
Hallo Marc,

danke für das interessante Thema

anbei ein Brief, frankiert mit der 25 Centimes der geschnittenen Ausgabe von 1859, auf Umschlag von Luxemburg nach Foulheim vom 29. April 1865. Nebengesetzt der MIL. BRIEF ST. LUXEMBURG in blau.



Bisher ist es der einzig bekannte 25 Centimes-Brief mit diesem nebengesetzen Stempel.

Provenienz:

Sammlung Teisen (Unterschrift auf der Rückseite). In der Teisen-Auktion war es Los 494, und war nicht im Katalog abgebildet (Willy Balasse 144, 8.-15. Mai 1954).

Sammlung D.Z.: Laut Referenz von J. Crustin, 1961

@Marc, dein Brief unter [#1 kommt auch aus der Teisen-Sammlung und war Los 507. Rückseitig trägt er auch dessen Signatur,

beste Grüße

Olivier
 
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