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Thema: Verlage Deutschland
Das Thema hat 81 Beiträge:
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Manne Am: 05.07.2021 08:02:30 Gelesen: 10365# 7 @  
Guten Morgen,

vom Karl Marklein-Verlag aus Düsseldorf ein Freistempel vom 08.05.1958.

Gruß
Manne


 
mausbach1 (RIP) Am: 05.07.2021 10:11:13 Gelesen: 10354# 8 @  
Der Bastei Verlag, eigentlich BASTEI Romanbereich, ist ein Imprint der Bastei Lübbe AG. Die Bastei Lübbe AG ist eine der größten Verlagsgruppen Deutschlands. Das Unternehmen hatte von 1953 bis 2009 seinen Sitz in Bergisch Gladbach und zog 2010 in den benachbarten Kölner Stadtteil Mülheim um. Die Aktien des Unternehmens werden seit dem 8. Oktober 2013 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.



Der gelernte Zeitungsredakteur Gustav Lübbe (1918–1995) begann 1949 zusammen mit seiner Ehefrau Ursula Lübbe (1922–2016) mit dem Vertrieb von Romanheften an Pressegrossisten und Bahnhofsbuchhändler. Lübbe rettete 1953 den von Ilse Tormin 1949 gegründeten Kölner Bastei-Verlag, in den er bereits 1950 investiert hatte, vor dem Konkurs und übernahm ihn als Verleger.[1]

M. & H. Schaper ist ein Verlag von Fachliteratur mit den Schwerpunkten Veterinärmedizin, Land- und Forstwirtschaft. Das bereits im 19. Jahrhundert in Hannover gegründete Traditionsunternehmen verlegt Zeitschriften und Standardwerke in Form von Sachbüchern, mit denen der Verlag in verschiedenen Themenbereichen Marktführer im deutschsprachigen Raum ist. Zum Verlagsprogramm zählen zudem Fach- und Sachbücher für Gärtner und Floristen. Das als GmbH organisierte Unternehmen mit Sitz in der Hans-Böckler-Allee 7 in Hannover gehört zur Unternehmensgruppe der Schlüterschen Verlagsgesellschaft.



Am 1. April 1897 eröffneten die Brüder Max Schaper (1868–1936) und Heinrich Schaper (1869–1916) in Hannover die M. & H. Schaper Verlagsbuchhandlung. Nachdem die Firma bereits ab 1901 einen ersten veterinärmedizinischen Schwerpunkt in sein Verlagsprogramm legte, verkaufte sie zum 1. April 1906 einen Teil des Unternehmens, das Anfang 1907 dann in M. & H. Schaper Antiquariat (Inh. E. Geibel) umbenannt wurde. Seit 2006 gehört die Firma zur bundesweit tätigen Schlüterschen Verlagsgesellschaft.[2]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bastei_L%C3%BCbbe
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/M._%26_H._Schaper
 
bedaposablu Am: 05.07.2021 20:47:26 Gelesen: 10334# 9 @  
Brief vom Werner Verlag vom 20.09.2007:



"Der Werner Verlag (Verlagsnummer 8041) ist ein Baufachverlag in Deutschland. Im Zentrum der Arbeit des Verlages stehen Veröffentlichungen zum Bauingenieurwesen und zum Baurecht, Vergaberecht und Mietrecht (z. B. „Der Bauprozess“ von Werner/Pastor, der VOB-Kommentar von Ingenstau/Korbion, die Monatszeitschriften „baurecht“ (BauR), „Vergaberecht“ (VergabeR), „Bauwirtschaft“ (BauW) oder die „Zeitschrift für Miet- und Raumrecht“ (ZMR)). Gegründet wurde der Verlag am 6. November 1945 als Fritz A. H. Werner oHG (seit 1. Januar 1948 Werner Verlag GmbH) in Düsseldorf. Das Ziel der Verlagsgründung war die verlegerische Betreuung bautechnischer, bauwirtschaftlicher und baurechtlicher Publikationen." [1]

Viele Grüße aus Magdeburg!
Klaus-Peter

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Werner-Verlag
 
Ichschonwieder Am: 13.08.2021 10:56:44 Gelesen: 10152# 10 @  
JAHRES ZEITEN VERLAG GmbH Harvestehuder Weg 42 20149 Hamburg.

Gegründet als Verlag für gehobene Zeitschriften sind wir heute eines der exklusivsten Medienmanufakturen Deutschlands. Wir vereinen Kontinuität mit Innovation: exzellente Verlagsexpertise und crossmediale Markeninszenierung. (Internetseite des Verlages)



Klaus Peter
 
mausbach1 (RIP) Am: 23.10.2021 09:28:52 Gelesen: 9962# 11 @  
Der R. Oldenbourg Verlag ist ein 1858 von Rudolf Oldenbourg (1811–1903) gegründeter Buch- und Zeitschriftenverlag, vormals mit den Schwerpunkten Wissenschaft, Technik und Schulbücher. Über Jahrzehnte hinweg wurde die Oldenbourg-Verlagsgruppe aufgebaut, die ein familiengeführtes Unternehmen war und schließlich im Ganzen 2004 veräußert wurde. Von der ehemaligen Verlagsgruppe existiert heute nur noch der «R. Oldenbourg Schulbuchverlag».



Die technische Zeitschrift Journal für Gasbeleuchtung und verwandte Beleuchtungsarten war 1858 das erste Produkt des Oldenbourg-Verlages. Im Folgejahr begründete Rudolf Oldenbourg mit Heinrich von Sybel als Herausgeber die für die deutsche Geschichtswissenschaft wichtige Historische Zeitschrift, die jedoch zunächst in der Cotta’schen Verlagsbuchhandlung verlegt wurde. 1873 kam der Bereich Schulbücher hinzu [1].

Schönes WE!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/R._Oldenbourg_Verlag
 
Angelika Am: 23.10.2021 11:33:17 Gelesen: 9946# 12 @  
ein paar Belege aus dem Schwarzwald vom Verlag des Schwarzwälder Boten und der Schwarzwälder Post mit Wanderer und Hund im Logo.





Viele Grüße
Angelika
 
mausbach1 (RIP) Am: 15.11.2021 08:57:00 Gelesen: 9786# 13 @  
49074 Osnabrück 12



Druckzentrum Osnabrück in Osnabrück ist in der Branche Druckerei und Verlag tätig; hier gibt es weitere Firmen.

Glückauf!
Claus
 
Manne Am: 15.11.2021 09:28:17 Gelesen: 9780# 14 @  
Hallo,

ein Freistempel vom Neckar-Verlag aus Villingen-Schwenningen vom 26.01.2010.

Gruß
Manne


 
Angelika Am: 20.11.2021 19:28:07 Gelesen: 9707# 15 @  
Karlsruhe G. Braun Druckerei und Verlag



Viele Grüße
Angelika
 
Altmerker Am: 20.11.2021 20:17:33 Gelesen: 9693# 16 @  
Hallo,

Angelika hat bestimmt mehr AFS aus dem Bereich Presse, aber ich habe jetzt mal paar von meinen rund 2100 Zeitungsbelegen ausgekramt, um sie hier zu zeigen. Wenn das Thema die Verlage im klassischen Buch-Sinne um die Zeitung-herausgebenen erweitert, haben wir gut Material.

Ich beginne einfach mal mit dem Landwirtschaftsverlag. Das ist schon eine Nummer, auch wenn er nicht wie andere Häuser tägich im Fokus steht. Leidenschaft für Landwirtschaft, Lebensmittel und Landleben, das ist der Anspruch. Mit mehr als 40 Medienangeboten und Dienstleistungen unterstützen sie die Fachleute, die Lebensmittel erzeugen, verarbeiten und vermarkten. Darüber hinaus inspirieren sie die Menschen, die sich besonders dem Leben und den Menschen auf dem Lande verbunden fühlen. Übrigens nicht nur im Deutschland, sondern auch östlich im Warschau und Poznan.

Viele Grüße
Uwe


 
Angelika Am: 21.11.2021 09:29:55 Gelesen: 9675# 17 @  
Guten Morgen

ein Stempel aus Hamburg-Wandsbek. Fachliteratur vom Verlag Brunke Garrels



Viele Grüße
Angelika
 
Altmerker Am: 21.11.2021 18:47:04 Gelesen: 9647# 18 @  
Hallo,

bei mir kommt wieder ein Zeitungsverlag. Die Wochenzeitung der Freitag wurde 1990 gegründet. Dabei fusionierten das Kulturbundblatt "Sonntag" aus der DDR, die linken Blätter Deutsche Volkszeitung und Die Tat.

Mit dem Untertitel „Die Ost-West-Wochenzeitung“ begleitete der Freitag nach eigener Meinung als einziges Medium mit diesem Schwerpunkt die prägenden Jahre des wiedervereinigten Deutschlands. Zu den früheren Herausgebern gehörten u.a. Günter Gaus und Christoph Hein. 2008 übernahm der heutige Verleger Jakob Augstein die Zeitung.


 
Seku Am: 27.11.2021 20:39:55 Gelesen: 9578# 19 @  
@ mausbach1 [#1]

Hallo Claus,

der Verlegerdienst München gehört jetzt zum Konzern arvato - BERTELSMANN



Von Gilching bei München werden Veröffentlichungen folgender Verlage ausgeliefert [1].

Ich wünsche einen schönen Sonntag

Günther

[1] https://arvato-supply-chain.com/industry-solutions/publisher/hotline-vm
 
Seku Am: 27.11.2021 22:51:59 Gelesen: 9556# 20 @  
@ Manne [#14]

Hallo Manne,

und so zeigt sich der Verlag heute.



habe eine gute Nacht

Günther
 
Manne Am: 28.11.2021 09:10:23 Gelesen: 9524# 21 @  
@ Seku [#20]

Günter, vielen Dank.

Heute ein Freistempel der Fa. Trowitzsch & Sohn aus Frankfurt an der Oder vom 18.04.1935.

Zu diesem Verlag, der von 1711 bis 1945 existierte gibt es bei Wikipedia weitere Infos [1].

Gruß
Manne



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Trowitzsch_&_Sohn
 
Angelika Am: 28.11.2021 09:42:24 Gelesen: 9515# 22 @  
der Arnea Verlag aus Würzburg wirbt mit dem Slogan

Flieg mit uns ins Leseland



als bekennende Leseratte komme ich gerne mit

Viele Grüße
Angelika
 
epem7081 Am: 28.11.2021 16:58:52 Gelesen: 9494# 23 @  
@ Manne [#21]
@ Angelika2603 [#22]

Hallo Manne und Angelika,
mit Remscheid bin ich gerne da,
und in Eurer Mitte,
heute schon der Dritte.



Die J.F. Ziegler KG Druckerei und Verlag ist ein Verlag in Remscheid.

Der Verlag ist ein Familienunternehmen und gab vom 26. Oktober 1889 bis Ende 2011 den Remscheider General-Anzeiger (RGA) heraus. Weitere Produkte des RGA-Medienhauses sind u. a. der Bergische Anzeiger – ein Anzeigenblatt, der RGA-Buchverlag für Bergische Heimatliteratur und rga-online.de, ein Internet-Magazin fürs Bergische Land.
[1]

Mit sonntäglichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/J._F._Ziegler_KG_Druckerei_und_Verlag
 
Ichschonwieder Am: 29.11.2021 13:30:32 Gelesen: 9437# 24 @  
Absenderfreistempel pmi Verlag AG 60439 Frankfurt am Main. Hier Versand einer Streifbandzeitung.



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 01.12.2021 14:32:38 Gelesen: 9348# 25 @  
Diese Absenderfreistempel habe ich in die Stempeldatenbank eingegeben.

dtv - Deutscher Taschenbuchverlag 80337 München
VDE Verlag GmbH 10625 Berlin




VG Klaus Peter
 
Manne Am: 08.12.2021 10:35:08 Gelesen: 9228# 26 @  
@ Seku [#20]

Hallo Günther,

eine Karte vom Neckar-Verlag aus der Zeit als die Briefmarken noch fehlten.

Gebühr bezahlt Stempel aus Schwenningen vom 04.10.1947.

Gruß
Manne


 
Seku Am: 12.01.2022 20:24:18 Gelesen: 9063# 27 @  
Main-Post Würzburg von heute



Ich wünsche einen schönen Abend

Günther
 
becker04 Am: 13.01.2022 17:41:16 Gelesen: 9021# 28 @  
Von mir eine Nachnahme-Karte aus Berlin mit einem Absenderfreistempel des VDI-Verlages vom 3.12.1926.



Mit diesem Streifband verschickte der Faber Verlag seine Magdeburgische Zeitung, Absenderfreistempel vom 13.9.1933.



Viele Grüße
Klaus
 
hubtheissen Am: 14.01.2022 20:29:48 Gelesen: 8960# 29 @  
Hallo,

anbei zwei Adressteile von NN-Büchersendungen der Verlage Georg Westermann in Braunschweig und August Bagel in Düsseldorf.

Beide Verlage (bzw. die zugehörigen Druckereien) sind Sammlern der Gebiete Bizone und Bund ein Begriff.



Gruß

Hubert
 
Seku Am: 16.01.2022 20:15:11 Gelesen: 8925# 30 @  
Zwar nicht in Deutschland angesiedelt, ist sie aber die einzige deutschsprachige Zeitung in Belgien: Das Grenzecho. Westlich von Aachen gibt es auf belgischem Staatsgebiet eine große deutschsprachige Bevölkerungsgruppe; denn das Land war bis 1920 deutsches Gebiet.



Ich wünsche einen schönen Wochenstart

Günther
 
Altmerker Am: 16.01.2022 22:01:05 Gelesen: 8909# 31 @  
@ Seku [#30]

Lieber Günter,

das ist eine Steilvorlage. Ich habe eine Marke zur Zeitung!



Und wenn Ihr mich noch etwas pressegeschichtlich klugscheißern lasst, dann das:

Am 4. Juni 1927 erschien auf Initiative des Rechtsanwalts Pierre Van Werveke und unter Mitwirkung von Henri Michel - der Direktion und Hauptschriftleitung am 15. Oktober 1927 übernahm - das „Grenz-Echo“. Dieser Titel war nicht neu, denn zwischen 1903 und 1914 publizierte man bereits in Welkenraedt eine Zeitung mit gleichlautendem Namen. Das Eupener „Grenz-Echo“ wurde von zahlreichen probelgisch orientierten „Neubelgiern“ unterstützt. Sie waren Einwohner des nach dem Ersten Weltkrieg von Preußen an Belgien abgetretenen Gebiets Eupen-Malmedy.

Die ostbelgische Region zwischen Eupen und Malmedy wurde 1815 auf dem Wiener Kongress Preußen zugeschlagen. 1920 erkannte man es via Versailler Vertrag, erst einmal vorläufig, wieder Belgien zu. In diesem Schwebezustand entwickelten sich in der „neubelgischen“ Bevölkerung das pro-belgische und das pro-deutsche Lager. Letzteres wurde von fünf deutsch-sprachigen Zeitungen unterstützt. Diese einseitige Meinungsmache konnte das pro-belgische Lager nicht hinnehmen. Und so hob man, als medienpolitischen Gegenpol, das „Grenz-Echo“ aus der Taufe.

Die ersten Ausgaben erhielten den Untertitel „Christliches Organ zur Förderung wirtschaftlicher Interessen der neubelgischen Gebiete“. Am 20. April 1929 wurde das Grenz-Echo Eigentum der Katholischen Partei, und von 1932 bis 1985 gehörte es der „Action Catholique“ in Verviers.

Anfangs erschien das „Grenz-Echo“ einmal wöchentlich. Zu Beginn des Jahres 1928 wurde es zur Halbwochenzeitung und Ende 1932 zur Tageszeitung. Das „Grenz-Echo“ war die erste Zeitung in deutscher Sprache, die sich zum noch weitgehend ungeliebten, weil aufgezwungenen Vaterland und zur belgischen Politik bekannte. Aber dieses kleine Stückchen Medienvielfalt war den neuen Machthabern in Berlin ein Dorn im Auge.

In der Vorkriegszeit zeichnete sich das „Grenz-Echo“ durch seine klare Frontstellung gegen den Nationalsozialismus aus, so dass die Zeitung ab dem 25. April 1933 in Deutschland verboten wurde. Nach der Befreiung der Kantone Eupen-Malmedy-St.Vith durch die Amerikaner und der Wiederherstellung der belgischen Staatshoheit erschien das „Grenz-Echo“ erstmals wieder am 24. März 1945. Seit den Nachkriegsjahren und bis heute hin versteht sich das heutige „GrenzEcho", einzige deutschsprachige Tageszeitung Belgiens, als Sprachrohr der deutschsprachigen Bevölkerung Belgiens. Gedruckt wird in der hauseigenen Druckerei vor den Toren der Stadt.

Eine Tageszeitung für eine Minderheit von 80.000 deutschsprachigen Belgiern herauszubringen birgt ein hohes unternehmerisches Risiko. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist die geografisch günstige Lage des Medien-Unternehmens im Dreiländereck. „Wir sind Euregio-Maas-Rhein-orientiert, machen jeden Tag eine Seite über die Euregio, das heißt Lüttich-Maastricht-Aachen. Da sind wir täglich präsent. Wir sind absolut europäisch orientiert,“ heißt es aus dem Medienhaus.

Politisch unabhängig, der Toleranz verpflichtet agiert die Tageszeitung am Schnittpunkt der germanischen und romanischen Kultur und Sprache täglich außer sonntags mit einer verkauften Auflage von 11.500 Exemplaren.
 

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