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Thema: Klassische Privatpost: Privat Brief Verkehr Karlsruhe
Meinhard Am: 08.10.2021 16:40:48 Gelesen: 1875# 1 @  
Ausgabe: 1897, Steindruck, Reiterstandbild Kaiser Wilhelm

Der Michel katalogisiert die Ausgaben unter Nr. 7 bis 10.

Nachstehend eine Steckkarte mit diesen Marken - eine Zuteilung nach Nummern wäre wünschenswert.

MfG
Meinhard


 
Martin de Matin Am: 08.10.2021 19:12:04 Gelesen: 1856# 2 @  
@ Meinhard [#1]

Die 3 Pf. Marken von links nach rechts Nr. 10 (kein Zierelement unter "s" von Karlsruhe), 7B, 7B, 9 (kleine Inschrift Pfennig, kleiner Abstand Brief-Verkehr), 10 und 10.

Die beiden rotbraunen sind Nr.8.

Gruss
Martin
 
Meinhard Am: 09.10.2021 10:50:38 Gelesen: 1817# 3 @  
Danke Martin,

das ist der Grund. Was meinst Du zu den Farbproben?

Gruss
Meinhard


 
privatpost_klassisch Am: 20.10.2021 11:18:51 Gelesen: 1724# 4 @  
Die Farbproben sind Ausschnitte aus Probedruckkleinbögen, die es in acht Farben gibt. Hier ein Bogen in violett:



Bei der Steckkarte ist besonders die Marke mit dem bedruckten Oberrand sehr schön. Diese Marken wurden von Jean Holze in Hamburg hergestellt. Der Ober- und Unterrand der Bögen war mit Werbung dieser Firma bedruckt.


 
Meinhard Am: 21.10.2021 12:24:27 Gelesen: 1674# 5 @  
@ privatpost_klassisch [#4]

Besten Dank für das Einstellen eines ganzen Bogens der Probedrucke. Der Michel schweigt und der Eissen (Privatpostkatalog) schreibt wie folgt dazu:

Essais - Marken der Nr. 10 als Farbprobe. Ungezähnt. Bogen 6 x 3 Stück. Papier verschiedenfarbig, Druck schwarz.

E1. 3 Pfennig schwarz
Papier:
a) rahmfarben -,- (ohne Preis)
b) hellgrau -,- (ohne Preis)
c) gelb -,-
d) hellgraublau -,-
e) rosa -,-
f) rotorange -,-
g) violett -,-
h) grün -,-

Bei der Beschreibung als "Nr. 10 Farbprobe" sollte man eigentlich vom gleichen Druckbild ausgehen. Jetzt kommt aber das Wort "Essays" zum tragen.

Michel schreibt dazu: Essay "Um für eine Markenausgabe die geeignetste Gestaltung hinsichtlich Entwurf, Druck, Farbe, etc. zu finden,
werden von der Post Vorlagen angefordert. Solche nicht angenommenen Proben gelangen in den Handel, Sie werden Essays genannt.

Damit ist der Bogen "Druckabfall" und deshalb vermutlich schweigt der Michel oder ?

Beste Grüße
Meinhard


 
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