Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel war der größte Produzent von Rohöl und Erdgas in Deutschland. Sie war eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft der BASF. Das Unternehmen war in der Exploration und Produktion von Öl und Gas in Europa, Nordafrika, Südamerika sowie in Russland und im Mittleren Osten aktiv. Wintershall hatte weltweit mehr als 2.000 Beschäftigte.



Wintershall wurde am 13. Februar 1894 von dem Bergbau-Unternehmer Carl Julius Winter und dem Industriellen Heinrich Grimberg ins Leben gerufen. Ursprünglich war das Unternehmen eine Bohrgesellschaft zur Förderung von Kalisalz in Kamen. Der Name Wintershall (sprich: Winters•hall) setzt sich aus dem Nachnamen von Carl Julius Winter und dem althochdeutschen Wort für Salz (Hall, vgl. Halit, Halurgie) zusammen.[1]

Glückauf!
Claus

[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Wintershall
 

Die Aral AG ist ein Unternehmen des BP-Konzerns in Deutschland.



1881 entstand in Bulmke-Hüllen (heute Gelsenkirchen) eine Kokerei, die dem Nebenprodukt Rohgas Aufmerksamkeit widmete. Statt es als Abfall zu betrachten, verarbeitete man es unter anderem zu Benzol. Am 28. November 1898 gründeten 13 Bergbauunternehmen daraus die Westdeutsche Benzol-Verkaufsvereinigung in Bochum. Geschäftszweck war der Verkauf von Benzol. 1906 schloss sich der Verband mit der Ostdeutschen Benzol-Verkaufsvereinigung zur Deutschen Benzolvereinigung zusammen. Diese erhielt ein Logo aus gekreuztem Schlägel und Eisen als Bergbauzeichen in Verbindung mit den Buchstaben DBV.[1]

Glückauf!
Claus

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Aral
 

Hallo,

aus Damas ein Luftpost-Brief an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim. Stempel leider nur teilweise lesbar.

Gruß
Manne



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Syrien: Echt gelaufene Belege"]
 

Auch in Österreich wird seit den 1930-Jahren Erdöl gefördert, allerdings in bescheidenen Mengen mit abnehmender Tendenz, 2020 ware es noch 0,61 Mill Tonnen. Die ersten Bohrungen mit erfolgreicher Ausbeute erfolgten 1932, also vor 75 Jahren. Dazu passt das Nominale der Sondermarke von 2007 zu 75 Cent. (Mi. 2684). 1935 wurde die Rohöl-Aufsuchungs Aktiengesellschaft (RAG) gegründet, die sich mit der systematischen Erschließung der Vorkommen im Wiener Becken befasste.



Gruß
Bernd
 

Hallo zusammen,

hier ein Fensterbrief aus BORNA (BZ LEIPZIG) vom 20.02.1948 nach Dresden, Absenderfreistempel der Deutschen Erdöl-Aktiengesellschaft, Verwaltung der Braunkohlenbetriebe. Insgesamt ist es ein R-Fernbrief der zweiten Gewichtsstufe, wie der Freibetrag 108 ausweist. Der R-Zettel stammt ursprünglich aus dem benachbarten Lippendorf / über Borna (Bz. Leipzig). Das "Lippendorf über" wurde mit einem blauen Stift durchgestrichen. Rückseitig findet sich ein aptierter Ankunftstempel aus (10) DRESDEN N 6 vom 25.02.1948.



Beste Grüße
Ulrich

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Motiv Geologie und Lagerstätten: Bergbau, Erzaufbereitung, Metallurgie"]
 

Volksrepublik China 1955 - Erdölbohrtürme und Kesselwagen - Erfüllung des Fünf-Jahres-Plans



Mi.-Nr. 272

Ich wünsche ein schönes Wochenende

Günther
 

Einschreibebrief von Toronto nach Berlin-Steglitz, gelaufen 1952 mit 50 Cent Einzelfrankatur, mit zahlreichen Durchgangsstempeln und Ankunftsstempel auf der Rückseite



Gruß
Bernd

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Kanada: Gelaufene Belege"]
 

Am 1. Oktober 1964 verausgabte die Volksrepublik China eine Sonderausgabe zum Thema Erdölindustrie (Mi Nr. 827-831).



Auf den Marken werden v. l. n. r. folgende Motive gezeigt:

1. Bodenforschung zur Feststellung von Ölvorkommen.
2. Bohrturm
3. Bohrlochabschluss
4. Raffinerie
5. Kesselwagen an Abfüllstation



Einschreibe-Luftpostbrief von Peking nach Pratteln/Schweiz, Aufgabe 14. Juli 1978.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 1.01.1977 – 30.06.1981:

Postgebühr Brief Ausland bis 20 g ….= 40 Fen
Luftpostgebühr Brief Ausland bis 10g = 30 Fen
Einschreibegebühr Ausland …………= 50 Fen, ergibt 120 Fen (1.20 Yuan)

Portogerechte Frankatur mit 1x Mi Nr. 831 und 1149

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Am 25. Dezember 1972 verausgabte die Volksrepublik China eine Sonderausgabe zu Ehren von Wang Jin-xi (Mi Nr. 1121).



Wang Jin-xi [1] war ein Held der chinesischen Arbeiterklasse der aus dem Ölfeld von Daqing hervorging. Er wurde für sein Engagement um die Entwicklung der chinesischen Erdölindustrie im ganzen Land als Vorbild benannt.



Einschreibe-Luftpostbrief bis 40 g von Peking nach Pratteln/Schweiz, Aufgabe 24. Oktober 1974.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 1.07.1956 – 31.12.1976:

Postgebühr Brief Ausland bis 20 g ....= 22 Fen
Postgebühr Brief 1x weitere 20 g …. = 13 Fen
Luftpostgebühr Brief Ausland je 10g = 30 Fen
Luftpostgebühr 3x weitere 10g …….= 90 Fen
Einschreibegebühr Ausland ………..= 32 Fen, ergibt 187 Fen (1.87 Yuan)

Frankatur mit 1x Mi Nr. 1121 und 1174 = 208 Fen. Der Brief ist folglich mit 21 Fen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Wang_Jinxi
 

Guten Tag,

abgebildet ist ein Wertzeichen aus dem Satz vom Februar 1934 zum Thema: "10 Jahre zivile Luftfahrt und Luftpost".



UdSSR - Mi.-Nr.: 463 Y

Zu erkennen sind unter dem Flugzeug Tupolev ANT-9 die vielen Erdöl-Bohrtürme im großen Arbeitsfeld im Kaspischen Meer.

MfG >Franz<
 

Guten Abend,

am 30. Dezember 1971 verausgabte die Post der UdSSR ein Sonderpostwertzeichen zum Anlass "Erdölförderung in Baku".



Mi.-Nr.: 3967

Die Abbildung ist mehrfarbig und zeigt die im Kaspischen Meer aufgeständerte Schmalspurbahnstrecke mit einer Spurweite von 600 mm. Über sie wurden die Versorgungsgüter und das Bohr-, Ausbau- und Repararatur-Material zum Bohrfeld >Neft Daslan< bei Baku transportiert.

MfG >Franz<
 

Am 30. September 1974 verausgabte die Volksrepublik China eine Sonderausgabe anlässlich der erlassenen Direktiven für das Ölfeld von Daqing (Mi Nr. 1202-1206).



Auf den Marken werden folgende Motive gezeigt:

1. Wang Jin-xi [#9] der Held von Daqing
2. Ölarbeiter am Lagerfeuer studieren die Werke Mao Tse tung’s
3. Montage einer Bohrstange
4. Qualitätsprüfung in der Raffinerie
5. Das Ölfeld Daqing aus der Vogelperspektive



Einschreibe-Luftpostbrief von Dalian(Provinz Liaoning) nach Singapur, Aufgabe 3. Juli 1982.

Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 1.07.1981 – 31.12.1985:

Postgebühr Brief Ausland bis 20 g ….= 50 Fen
Luftpostgebühr Brief Ausland bis 10g = 30 Fen
Einschreibegebühr Ausland …………= 50 Fen, ergibt 130 Fen (1.30 Yuan)

Portogerechte Frankatur mit Satz 1202-1206 und je1x Mi Nr. 1759, 1760, 1761 und 1765 auf der Rückseite.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Am 25. April 1977 verausgabte die Volksrepublik China eine Sonderausgabe zur Industrieplanung (Mi Nr. 1343-1346). Die Wertstufe Mi Nr. 1344 ist dabei auch der Ölindustrie gewidmet. Gezeigt wird ein Arbeiter auf einem Ölfeld vor Bohrtürmen.



Einschreibe-Luftpostbrief bis 20 g von Taiyuan (Provinz Shanxi) nach Singapur, Aufgabe 22. Juni 1982.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 1.07.1981 – 31.12.1985:

Postgebühr Brief Ausland bis 20 g ….= 50 Fen
Luftpostgebühr Brief Ausland bis 10g = 30 Fen
Einschreibegebühr Ausland …………= 50 Fen, ergibt 130 Fen (1.30 Yuan)

Portogerechte Frankatur mit Satz 1343-1346 auf der Vorderseite und je 1x Mi Nr. 1070, 1071, 1073, 1759, 1764 auf der Rückseite (ergibt total 130 Fen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Petrolchemie · DDR MiNr 1227, 1228, 08.11.1966



Die Erdölleitung Freundschaft oder Druschba-Pipeline (nach dem russischen Wort Дружба, transliteriert Družba), mit einer Transportkapazität von 2,5 Mio. Barrel pro Tag, wurde von 1959 bis 1964 von den damaligen RGW-Staaten errichtet und verband russischen Ölfelder mit Raffinerien in Ost- und Mitteleuropa.

Fünf Jahre später war die Pipeline an ihrer Kapazitätsgrenze; daher wurde die größere Družba-2 mit bis zu 1220 Millimeter Innendurchmesser geplant und 1974 parallel zur Družba-1 verlegt. Die letzte Strecke in der DDR wurde 1981 in Betrieb genommen.

MfG Jürgen -wajdz-

https://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6lleitung_Freundschaft
 

Am 31. Januar 1978 verausgabte die Volksrepublik China eine Sonderausgabe zur Entwicklung der Ölindustrie (Mi Nr. 1375-1380).



Die Marken der 1. Reihe zeigen von links nach rechts folgende Motive:

1. Abbau von Bohrtürmen
2. Öl-Verschiffungs-Station
3. Verlegung von Erdölleitungen

Die Marken der 2. Reihe zeigen von links nach rechts folgende Motive:

4. Tung Fang Hung Raffinerie in Peking
5. Öl-Verschiffungshafen
6. Bohrinseln

Einschreibe-Luftpostbrief bis 20g von Peking nach Singapur, Aufgabe 19. Oktober 1982.



Frankatur gemäss Gebührenverordnung vom 1.07.1981 – 31.12.1985:

Postgebühr Brief Ausland bis 20 g ….= 50 Fen
Luftpostgebühr Brief Ausland bis 10g = 30 Fen
Luftpostgebühr weitere 10g ………….= 30 Fen
Einschreibegebühr Ausland …………= 50 Fen, ergibt 160 Fen (1.60 Yuan)

Portogerechte Frankatur mit Satz 1375-1380 auf der Vorderseite und 3x Mi Nr. 1332, 1x 1696, 1722, 1753-1755,1804-1805 auf der Rückseite (= total 160 Fen).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Serie Polnische Häfen · Öltanker "Zawrat" [1], Ölpipeline - Polen MiNr 2476, 29.12.1976



Der Port Północny (Nordhafen) ist der größere und moderne Teil des Danziger Hafens und liegt direkt an der Ostseeküste auf der Wyspa Portowa (Hafeninsel). Hier befinden sich die Kaianlagen für den Umschlag von Flüssiggas, Kohle, Treibstoffen und weiteren Gütern.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Tanker
 

Guten Abend!

Sehr genau musste ich hinschauen, um in einem Eisenbahn-Motiv-Katalog, Land Brasilien auf 28 verschiedenen Freimarken im Nummernbereich 554 - 626 eine Dampflokomotive zu erkennen.

Besser erkennbar sind auf den Marken die Bohrtürme der Erdöl-Gesellschaften.




Abgebildet sind die Mi.-Nr.: 555, 581, 582, 610 und 626.

Die Freimarken unterschieden sich durch dickes/dünnes Papier, mit und ohne Kontrollstreifen, verschiedene Wasserzeichen und verschiedenen Farben.

Die Klischee-Zeichnung ist immer die gleiche!

MfG >Fraqnz<
 

@ [#6] Hierzu passt folgende Marke

China 1996 - Kesselwagenzug auf der Strecke Lanzhou - Xinjiang [1]



Mi.-Nr. 2751

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Lanzhou%E2%80%93Xinjiang
 

Guten Morgen zusammen,

im Jahre 1962 konnten 25 Jahre ungarische Ölindustrie postalisch gewürdigt werden. Die Sondermarke (MiNr 1872) wurde am 8.10.1962 verausgabt und zeigt um den überragenden Bohrturm Traktor, Flugzeug und Ölpumpe.



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 

Hallo zusammen,

eine Benachrichtigungskarte der Versandstelle für Sammlermarken beim Postamt 1 vom 25.6.1963 weist im Stempel FRANKFURT AM MAIN 1 / ma / 6 auf den 6. WELTERDÖLKONGRESS in FRANKFURT/M. vom 19.-26.VI.63 hin. Bemerkenswert die gestochen klare Anschrift in der alten deutschen Schrift. Ob moderne Postler damit heute noch klar kämen?



Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke eröffnet den 6. Welterdölkongress im Schlosshotel Kronberg. Vertreter der Mineralölwirtschaft aus der ganzen Welt treffen sich auf dem Messegelände in Frankfurt. Als internationale Leistungsschau der Zulieferindustrie präsentiert die Fachausstellung Inter-Oil die neueste Erdöl- und Erdgastechnik. [1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://www.ardmediathek.de/video/hr-retro-oder-hessenschau/inter-oil-und-6-welterdoelkongress/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8xOTUzNjU
 

Bohrinsel Al Khafji – Produktionsanlage

Saudi-Arabien MiNr 609 la, 1977



Die Stadt Chafdschi befindet sich in der östlichen Region Saudi-Arabiens an der Küste des Persischen Golfs.

Die in japanischem Besitz befindliche Arabian Oil Company unterzeichnete im Dezember 1957 mit der Regierung von Saudi-Arabien und im Juli 1958 mit der Regierung von Kuwait einen Konzessionsvertrag zur Erkundung und Erschließung von Kohlenwasserstoffreserven der in der Offshore-Neutralzone befindlichen Ölfelder, deren Produktion aber im Oktober 2014 aufgrund von Umweltbedenken und politischen Differenzen zwischen den beiden Ländern eingestellt wurde.

MfG Jürgen -wajdz-
 

Hallo zusammen,

Lingen an der Ems stellt sich im AFS (23) LINGEN (EMS) vom 26.2. 1962 als Stadt des Erdöls und der Großviehmärkte dar. In der bildlichen Darstellung hat das historische Rathaus von 1555 seinen Platz zwischen zwei Türmen eingenommen. Der linke Turm als Stahlgittermast könnte für den Sender Lingen stehen (obwohl im Jahre 1962 ein Stahlrohrturm für den Sendebetrieb eingerichtet wurde) während die rechte Abbildung als Förderturm zur Erdölgewinnung gedeutet werden könnte.



Von Lingen wurden die Erdölvorkommen im Emsland, die die größten in Deutschland sind, sowie die Erdgasvorkommen in der norddeutschen Tiefebene erschlossen. Ende der vierziger Jahre hat sich in Lingen die Deutsche Schachtbau- und Tiefbohrgesellschaft mbH angesiedelt, die in den siebziger und achtziger Jahren einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Stadt war. Nach zahlreichen Übernahmen firmiert die Gesellschaft seit November 2008 unter dem Namen GDF Suez E&P Deutschland GmbH. Die Produktion betrug im Jahr 2008 1,696 Milliarden Kubikmeter Erdgas sowie 456.000 Tonnen Erdöl.[1]

Mit freundlichen Grüßen
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lingen_(Ems)