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Thema: Bund Automatenmarken: portorichtige Einzelfrankaturen
Michael Mallien Am: 20.02.2022 10:58:09 Gelesen: 2827# 1 @  
Mal abgesehen von den großen Themen um den Pilotversuch zur ATM 10 und den nachfolgenden Automatenmarken wurde bisher nur wenig zu den Bund-ATM gezeigt. Als Bund-Sammler habe ich auch Automatenmarken in meiner Sammlung, doch sammle ich diese nicht gezielt. Vielmehr nehme ich auf, was mir gefällt.

Ein anderer Aspekt der ATM war zumindest bis 1999, dass für fast alle Versendungsarten inkl. Zusatzleistungen einzelne Marken zur Abdeckung des Portos erstellt werden konnten. Das finde ich nun wiederum sehr spannend und nachdem ich in einer Rundsendung den Beleg unten gefunden habe werde ich Ausschau nach weiteren portorichtigen Einzelfrankaturen mit Automatenmarken halten.

Wertbrief vom 20.1.1995; mit 79 Gramm und vom Format her ein Großbrief (300 Pf); Wertangabe 1000,- DM (900 Pf) portorichtig mit einer ATM 2.1 zu 1200 Pf frankiert.



Ich freue mich auf eure Einzelfrankaturen mit Bund-ATM.

Viele Grüße
Michael
 
Shinokuma Am: 20.02.2022 11:31:43 Gelesen: 2820# 2 @  
@ Michael Mallien [#1]

Hallo Michael,

den nachstehenden Brief hatte ich zwar schon einmal im Thread "Botschaftspost", aber der passt ja auch bestens hierher.



Es handelt sich dabei um einen eingeschriebenen Brief von der damals noch in Bonn ansässigen Botschaft Italiens an meine Frau, der die für unsere Heirat im August 1993 erforderlichen Dokumente enthielt.

Die verwendete 450 Pf Marke der ATM 1 war portogerecht. 100pf für den Standardbrief plus 350 Pf für das Einschreiben. Schön ist auch der recht saubere Stempel vom Postamt Bonn 2 vom 17.3.1993 mit den UB ak.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag

Gunther
 
Nachtreter Am: 20.02.2022 13:51:56 Gelesen: 2798# 3 @  
@ Shinokuma [#2]

Und auch nicht fast ein Letzttagsbeleg der in Bonn 2 aufgestellten Schalterdrucker (19.03.1993). Schöner Bedarfsbeleg !

Viele Grüße

Nachtreter
 
Shinokuma Am: 08.03.2022 00:10:05 Gelesen: 2677# 4 @  
Irgendwie scheint das Interesse an diesem Thread ja nicht sonderlich groß zu sein. Dann will ich mal erneut versuchen, es zu wecken.

Es ist zwar nur ein Briefausschnitt, den ich nachstehend zeige, aber es handelt sich um eine portorichtige Einzelfrankatur von 650 Pf, die sich aus 300 Pf für den Großbrief bis 500 g und 350 Pf für die Einschreibgebühr zusammensetzt, die am 17.4.1996 fällig waren.



Abgestempelt im Münchener Postamt 26 mit dem UB c.

Also Leute: Seid nicht träge und zeigt auch, was ihr so habt.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Briefuhu Am: 01.04.2022 11:22:55 Gelesen: 2529# 5 @  
Hier ein R-Brief vom 02.01.1990 von Bonn nach Düsseldorf. Frankiert mit 350 Pfennige, 100 für den Brief und 250 für Einschreiben. Stempel von Bonn 2 mit UB h.



Schönen Gruß
Sepp
 
Shinokuma Am: 04.04.2022 00:41:23 Gelesen: 2474# 6 @  
Heute zeige ich einen weiteren Brief aus München, diesmal ein Exemplar aus meiner früheren Geschäftspost, leider ohne Inhalt und daher ohne Anschrift.



Es handelt sich um ein Einschreiben mit Rückschein und Eilzustellung, wenn auch der Express-Aufkleber auf dem Postweg größtenteils entfernt wurde, wohl weil er auf dem Sichtfenster nicht richtig klebte.

Das Porto für einen Standardbrief betrug seit dem 1.7.1982 80 Pf, das Einschreiben kostete 200 Pf, der Rückschein weitere 150 Pf und 350 Pf waren für die Eilzustellung fällig. macht insgesamt genau 780 Pf.

Frankiert mit einer ATM 1 mit rückseitiger Zählnummer 0350 und sauber abgestempelt vom Postamt München 1 mit UB ao am 23.7.1986.

Wenn ihr ähnliche Briefe habt, zeigt sie bitte ebenfalls.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Briefuhu Am: 18.05.2022 20:05:26 Gelesen: 2261# 7 @  
Hier ein einfacher Brief der zweiten Gewichtsstufe vom 21.09.1997 von Würzburg nach Haar bei München, frankiert mit 220 Pfennige.



Schönen Gruß
Sepp
 
Shinokuma Am: 27.08.2022 20:49:49 Gelesen: 2003# 8 @  
In den 1980er und 1990er Jahren waren eine Vielzahl von Werbebriefen mit ATM frankiert, so auch diejenigen der allseits bekannten Firma Sieger in Lorch. Nachstehend zeige ich die Ausschnitte von zwei solcher Exemplare im C5-Format.



Ich kann zwar nicht überprüfen, ob diese Briefe wirklich portogrecht frankiert sind, gehe aber davon aus, dass schon im eigenen Interesse des Absenders keine Überfrankierung gemacht wurde. Die 85 Pf-Frankatur wurde am 30.4.1992 abgestempelt, die 115 Pf-Marke am 8.8.1994.

Ich habe aber noch viele andere Briefe im C6-lang-Format, die alle unterschiedlich hoch frankiert sind. Gab es tatsächlich so viele verschiedene Portostufen für solche Werbebriefe? Oder änderten sich die Portotarife so oft?

Vielleicht weiß einer von Euch mehr darüber. Für Informationen wäre ich jedenfalls sehr dankbar.

Mit herzlichen Grüßen

Gunther
 
Michael Mallien Am: 12.11.2022 17:18:26 Gelesen: 1546# 9 @  
Bund ATM 4, Type 1 zu 0,51 Euro auf Postkarte vom 3.5.2002



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 18.11.2022 10:27:49 Gelesen: 1494# 10 @  
Ich kann ein paar Einzelfrankaturen auf Postzustellungsaufträgen (PZA) zeigen und beginne heute mit der ATM 5.1 zu 3,45 Euro.

Das Porto für den PZA war am 1.1.2007 von 5,60 auf 3,45 Euro reduziert worden.



Viele Grüße
Michael
 
Michael Mallien Am: 27.11.2022 11:53:26 Gelesen: 1418# 11 @  
@ Michael Mallien [#10]

Kurz vor der Portosenkung, nämlich am 13.12.2006, wurde dieser Postzustellungsauftrag mit einer ATM 5.1 zu 5,60 Euro versendet.



Viele Grüße
Michael
 
Christoph 1 Am: 19.02.2023 23:59:51 Gelesen: 1071# 12 @  
Hallo zusammen,

ich habe hier einen Beleg, der nicht ganz in das Thema passt. Aber für portorichtige Einzelfrankaturen der Berliner ATM nun ein eigenes Thema aufzumachen, wäre auch Quatsch.

Also hier eine ATM Berlin mit Nennwert 4,20 DM auf einem R-Brief (Großformat) vom November 1989. Das Porto setzt sich zusammen aus 1,70 DM für den Großbrief und 2,50 DM für das Einschreiben.



Gruß
Christoph
 
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