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Thema: Briefe sammeln - wie aufbewahren ?
hubtheissen Am: 23.04.2022 20:45:38 Gelesen: 2573# 1 @  
Hallo,

ich habe diesen Thread begonnen, um Erfahrungen mit anderen Briefesammlern über die Probleme der Unterbringung von Briefen auszutauschen.

Zunächst einmal einen Beitrag, um ein Problem zu beschreiben und zu fragen, wie andere Sammler dies sehen und welche Lösungen sie haben. In der griechischen Sage gibt es den Unhold Prokrastes, der Reisen auflauert und sie zwingt, sich in ein zu kleines Bett zu legen. Die überstehenden Beine werden ihnen dann abgeschlagen. Erst der Held Theseus bringt ihn zur Strecke.

Ich habe das Gefühl, dass Prokrastes unter einigen Sammlern noch Anhänger hat. Ich habe kürzlich einen Karton mit Heinemann-Briefen erhalten. Jeder Portostufensammler weis, wie schwierig es ist, die hohen Portostufen zu bekommen. Und wenn, muss man zumeist mit den Adressausschnitten zufrieden sein, da die Briefe oft schon alleine durch die Beförderung arg mitgenommen wurden. Aber bei dem beschriebenen Posten wurden die Briefe zu "prokrastiert", dass sie in die üblichen Briefhüllen passen. Mit dem Ergebnis, dass sie nur noch zum Briefmarken ablösen taugen. Nachstehend drei Beispiele daraus. Dies waren alles Briefe mit schwer zu bekommenden Gewichtsstufen.




Eine zweite Form dieses Vandalismus, die allerdings nicht so zerstörerisch ist, besteht darin, die Briefe zu falten, damit sie in die Hüllen passen. Ich frage mich, ob diese Sammler auch ihre Sondermarken falten, damit sie in die kleine Klemmtaschen passen.

Auch dazu zwei Beispiele, bei denen die Briefe unten waagerecht gefaltet wurden, um in die Hülle zu passen. Hier sind sogar normal große Briefe betroffen.



Ich selber habe entweder große Pergamin-Tüten gekauft oder mir weichmacherfreie LDPE-Hüllen nach Maß fertigen lassen und lagere große Briefe in ausreichend großen und verschließbaren Kisten.

Gruß

Hubert
 
Frankenjogger Am: 23.04.2022 21:30:38 Gelesen: 2550# 2 @  
Hallo Hubert,

ja, das Unterbringen von Briefen ist ein vielschichtiges Thema. Deine ersten drei Briefstücke zeigen Briefvandalismus pur. Bei der Stempelqualität lohnt sich noch nicht einmal das Ablösen.

Deine zwei letzten Beispiele könnten vom Empfänger zurückgesendete Brief sein, die der dann gefaltet hat, damit sie in den zu versendenden Brief passten. Es gibt leider sehr viele Briefe mit Faltung bzw. Bug, ganz besonders bei Großbriefen.

Ich nutze mehrere Aufbewahrungsvarianten. Wegen der Folienproblematik habe ich mittlerweile wertvollere Briefe in Pergaminhüllen ausgelagert. Das Problem hier ist, dass man diese nicht so schnell mal anschauen oder zeigen kann. Im Pergamin verhüllt ist die Optik einfach weg.

Normale modernere Briefe (ab Mitte der 1950er Jahre) habe ich in normalen Klarsicht-Briefhüllen, oder in Klarsicht-Einlageblätter für Alben. Da gibt es auch große Formate für Großbriefe.

Und dann habe ich noch meine Ausstellungssammlungen, die ich in "Secol"-Folien untergebracht habe.

Auch ich nehme gerne Tipps entgegen, wenn ich etwas verbessern kann.

Schönen Abend,
Klemens
 
Eilean Am: 23.04.2022 22:03:18 Gelesen: 2534# 3 @  
Hallo,

ich nutze große Archivkartons. Keine Klarsichtfolien oder PVC. In die Kartons passen dann alle Größen der Briefe.

Ansonsten nutze ich großformatige Schuber, in die passen idR 2 Briefe untereinander. Auch hier wegen der Folienproblematik nur SECOL. Das aber nur für die ersten Jahre BRD. Der Rest ist in den großen Archivboxen.

Gruß
Andreas
 
Totalo-Flauti Am: 23.04.2022 22:54:22 Gelesen: 2509# 4 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich benutze die Archivboxen der Hans Schröder GmbH in Karlsdorf-Neuthard. Die Briefe stehen dann hochkant in der Box. Die Boxen können dann nochmal durch entsprechende "Zwischen- oder Trennwände" unterteilt werden. Die üblichen Briefe/Postkarten auch die etwas größeren Belege aus der Zeit 1920 bis 1935 passen problemlos rein. Bei Schröder gibt es mittlerweile auch ein größeres philatelistisches Zubehörangebot (Secol ect.). Die modernen länglichen Umschläge (ab ca. 1990) knicke ich aber auch gnadenlos zurecht. Bei den modernen Sachen bin ich eigentlich recht schmerzlos. Der Knick darf dann nur nicht durch die Marke und den Stempel gehen. Für größere Briefe ab A5 habe ich bisher noch keine Boxen gekauft. Die Briefe lagern in entsprechen großen "Restekartons". Die Belege selbst kommen bei mir ob alt oder jung frei nach dem Motto "Papier zu Papier" alle nochmal in Pergamintüten. Die Kunststofflaschen kommen spätestens nach dem Scannen weg. Den Händler freut es meistens, wenn ich ihm ein Stapel Laschen auf den Tisch packe. Siegel decke ich dann nochmal gesondert ab. Briefealben benutze ich gar nicht. Ich scanne alle Belege im TIF-Format und lege sie entsprechend auf der Festplatte ab. Da kann ich sie dann auch auf dem Rechner zeigen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.
 
TeeKay Am: 23.04.2022 23:48:45 Gelesen: 2494# 5 @  
So wie du heute die DIN Lang Umschläge faltest, weil eh moderne Massenware (die bei nassklebenden Marken keine Massenware ist), so falteten vor 60 Jahren die Sammler die damalige moderne Massenware, die heute ungefaltet gesucht ist.
 
Cantus Am: 24.04.2022 00:21:04 Gelesen: 2491# 6 @  
@ hubtheissen [#1]

Hallo Hubert,

als ich 1984 begonnen hatte, mich vom Briefmarkensammeln zu lösen und fast nur noch Ganzsachen der Länder Österreich, Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Malta, Gibraltar und Schweden zusammenzutragen und zu sammeln, da hatte ich zunächst mit normalen Briefalben begonnen, aber bald gemerkt, dass das nicht immer ausreicht, denn in Großbritannien neigt man zu Langbriefen und bei der Schweiz gibt es massenhaft Umschläge, die um einiges höher sind als unsere DIN C6-Umschläge. Also mussten andere Lösungen her. Was Langbriefe betrifft, da gibt es auch verlängerte normale Briefalben, das ist zwar nicht so schön, weil man die Rückseiten nicht sehen kann, was für mich aber wichtig ist, es war zunächst aber recht preiswert.

Heute, nach fast vierzig Jahren Erfahrung und mit inzwischen auch allerlei Briefsammlungen mit Marken sowie einer größeren fiskalischen Sammlung mit Übergrößen bei den Dokumenten nutze ich überwiegend andere Aufbewahrungsarten. Von der oben geschilderten Kartonaufbewahrung halte ich nicht so viel, denn es hat sich bei mir gezeigt, dass ich dann da nicht so oft hineinschaue, außerdem nehmen solche Kartons an den Wänden viel Platz ein, der in unserem Haus einfach nicht in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Es gibt große Häuser und kleinere und unseres gehört zur zweiten Sorte.

Auch große Briefalben beanspruchen viel Platz, sie bieten aber den Vorteil, dass man alle Belege vorder- und rückseitig betrachten kann, was in der Ganzsachenphilatelie von wesentlicher Bedeutung ist. Leider sind sie auch um einiges teurer, aber was tut man nicht alles für's Hobby.

Meine großen Alben gliedern sich überwiegend in drei Verlage.

Meine Zudrucksammlung von Österreich steckt in Alben des Kronenverlages, der in Schwaben beheimatet war, den es aber seit etwa 25 Jahren leider nicht mehr gibt. In dessen Lochsystem passen glücklicherweise auch Lindner-Ersatzblätter der Serie 1321 folgende.

Der Rest gliedert sich überwiegend in Alben der Sorte Lindner Multi Collect mit glasklaren Einlegeblättern der Nr. 1322 für Normalformate oder 1321 für große Größen, also nur ein Beleg pro Einlegeblatt, sowie in Safe COMPACT-Briefalben mit den Einlegeblättern 7872 glasklar für große Belege, z.B. Schweiz, oder 7874 für Normalformate. Bei der Entscheidung, welches System ich für welche Sammlung benutze, ist für mich wesentlich welche Höhe die Einlegeblätter für große Formate haben. Bei Safe sind das 22,3 cm, bei Lindner 25,3 cm. Die 2 cm mehr können sehr wohl bedeutsam sein.

Von den Produkten anderer Hersteller nutze ich nur wenig, denn wenn man sich einmal für bestimmte Systeme entschieden hat, bleibt man in aller Regel dabei, zumal ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Nur Nebengebiete wie z.B. Ansichtskarten- oder Motivsammlungen bewahre ich auch in anderen Großalben auf, allerdings nur, wenn ich sie geschenkt bekomme oder sie für kleines Geld gebraucht erwerben kann.

Einen großen Teil der Dokumente meiner fiskalischen Bestände bewahre ich in Bogenalben verschiedener Hersteller auf, nur leider sind auch die von der Höhe her oft noch zu klein, denn je winziger das Dorf oder der Wohnplatz früher war, umso größer waren die Dokumente, die damals für amtliche oder notarielle Zwecke genutzt wurden. Da diese Dokumente aber üblicherweise gefaltet bei mir ankommen, habe ich dann nur die Qual der Wahl, welchen Teil ich nach vorne falte und welcher nach hinten verborgen wird. Ich hatte auch schon überlegt, ob ich mir Bildermappen zulege, also solche, die von Künstlern für ihre Zeichnungen und Bilder genutzt werden, da bleibt aber das Staubproblem, da es dafür nur schwer passende Hüllen gibt. Außerdem ist es schon problematisch genug, Bogenalben unterzubringen, Bildermappen wären jedoch noch um einiges größer.

Eine Alternative wäre hier zwar theoretisch, den Kartenschrank zu nutzen, der bei uns auf dem offenen Dachboden steht, aber offen bedeutet, dass Außenluft = Innenluft ist, also auch hohe Außenfeuchte in der Luft = hohe Innenfeuchte, was für philatelistische Belege wohl kaum angeraten ist.

Aus allen Ausführungen meiner vorangegangenen Schreiber entnehme ich, dass da - im Verhältnis zu mir - nur recht kleine Sammlungen unterzubringen sind, da ist das dann nur eine Grundsatzentscheidung, ob Kartonunterbringung (recht preiswert, dafür aber höherer Platzbedarf an der Wand) oder Unterbringung in Briefdoppelalben (kostenintensiv, man braucht wenig Tiefe im Regel, aber viel Fläche nebeneinander) bevorzugt wird. Eine allgemeingültige Empfehlung kann ich deshalb nicht abgeben.

Viele Grüße
Ingo
 
hubtheissen Am: 24.04.2022 16:29:29 Gelesen: 2374# 7 @  
@ Frankenjogger [#2]

Hallo Klemens,

die gefalteten Briefe stammten aus einem Posten aus den USA. Alle Briefe waren soweit gefaltet, dass sie in die Folien passten. Ich hatte das damals auf den Bildern nicht erkannt und nur auf die eigentlich schönen Frankaturen geschaut. :-(

@ Cantus [#6]

Hallo Ingo,

ich habe meine Sammlung (Gebiet Deutschland in der DM-Zeit + Saarland ab 1945) im Prinzip nach dem Schema im Briefekatalog von Werner Götz aufgebaut. Der wesentliche Unterschied ist, dass bei das die primäre Sortierung nach Tarifperioden geht und erst danach nach Versendungsarten, Gewichtsstufen und Zusatzleistungen. Da ist eine Unterbringung in Briefealben gleich welcher Art unpraktisch, da die Eingliedsrung von Neuzugängen schwierig ist.

Ich habe mir deshalb einen alten Karteischrank besorgt, in dem zumindest die Briefe bsi C5-Format passen. Damit wäre die Masse der Briefe abgedeckt. Innerhalb einer Schublade sind die unterschiedlichen Bereiche (Tarifperiode - Versendungarten ohne Zusatzleistungen - Einschreiben - Eilpost - Wertbriefe - Nachnahmen - Sonstiges) durch Einlegekarten getrennt. Inland- und Auslandspost sind getrennt, aber identisch sortiert. Noch habe ich einige Schubladen als Reserve.



Größere Briefe befinden sich dann in den Kisten, in denen sie genauso sortiert sind.

Gruß

Hubert
 
Danilasewa Am: 24.04.2022 16:43:03 Gelesen: 2362# 8 @  
Die Briefeproblematik ist nicht nur eine des Prokrastis, wie beschrieben, sondern auch eine der besonderen Form von Kondomisierung: Wenn man sie in Pergamin hüllt und dann nicht mehr betrachten kann, ist das so, wie ein Sammler, der seine Preziosen in den Banktresor legt, damit er sie dann gar nicht mehr sieht.

Ein Brief benötigt denn nun auch ca. 30-50 Male so viel Platz wie eine Einzelmarke. Aber, wie sagt man so schön: Marken flüstern, Briefe sprechen.

Kürzlich lernte ich in Wien einen Auktionator kennen, der zusammen mit seiner Frau samt kleinem Kind in einer Etagenwohnug die ganze - und ziemlich prominente! - Auktion allein managt. Der sagte mir, obwohl er keine Postgschichts-Phobie hat - wenn er sich auf Belege konzentrierte, hätte er 10fache Lagerkosten und könnte seinen Laden nicht mehr so effizient aufrechterhalten wie jetzt. Recht mag er haben. Und doch wissen wir alle gemeinsam, dass die Zukunft der Philatelie in der Postgeschichte liegt.
 
Danny Wilde Am: 25.04.2022 22:14:18 Gelesen: 2233# 9 @  
Vor allem dank der philaseiten und der einschlägigen Berichte über die Folienproblematik nutze auch ich staub- und lichtdicht verschließbare Boxen und Kartons, wobei die älteren und besseren Stücke zusätzlich in Pergamin-Tüten untergebracht sind. Einen guten Kompromiss zwischen Folienvermeidung und Komfort finde ich für Belege, die ich gerne öfter mal betrachten möchte, die etwas größeren zweiseitig geöffneten Pergamin-Taschen. Nachteil ist nur, dass diese in der Box weniger stabil stehen als Pergamin-Tüten und man mehr Trennelemente braucht.

Ich finde, das spart gegenüber Alben erheblich an Platz (und Kosten). Außerdem gibt es doch bislang gar keine aufbewahrungstechnisch anerkannt unbedenklichen Briefe-Alben, oder irre ich mich da?

Einzelne Karten oder kleinformatige Briefe habe ich auch durchaus mal im Steckalbum in den „Maxi-Formaten“ von Hawid.

Danke an Frankenjogger für die Beantwortung einer Frage, die ich mir schon häufiger gestellt habe (warum gerade ältere Auslandsbriefe oft einen mittigen Knick haben).
 
Journalist Am: 25.04.2022 23:44:28 Gelesen: 2198# 10 @  
Hallo an alle,

ich habe mich für das "Haribo-System" entschieden. Haribokisten sind sehr stabil, es gibt sie in verschiedenen Höhen und es gibt passende Deckel dazu bei vielen Lebensmittelhändlern, wie Aldi oder Sellgross oder Metromarkt etc.

In eine Standardharibokiste passen ohne Probleme ganz einfach Din lang formatige Briefe quer rein oder alternativ sogar 2 Reihen C6-Umschläge, links und rechts und nach oben zum Deckel ist noch etwas Luft, Trennkartons sind für entsprechende gröbere Sortierungen individuell möglich und man kann die Briefe hier auch alternativ zusätzlich noch in eine passende Pergamintüte stecken und diese vorher beschriften. Es gibt aber auch höhere Haribokisten, wo man C5-Umschläge senkrecht reinstellen kann, noch größere Umschläge werden flach reingelegt. Die Kisten sind gut stapelbar. auf der Deckelvorderseite kann eine Beschriftung für den Inhalt erfolgen.

Die Kisten gibt es so schon etliche Jahre in gleicher Form, nur die Deckelqualität ist im Laufe der Jahre etwas schlechter geworden.

Viele Grüße Jürgen
 
hubtheissen Am: 07.05.2022 19:14:37 Gelesen: 1941# 11 @  
Hallo,

die Freunde des Prokrustes haben wieder zugeschlagen. Damit möglichst viele Briefe in eine A5-Dokumententasche passen (Bild oben), muss man Sie halt falten. Das Ergebnis sieht man dann im Bild unten. Und davon ein ganzer Ordner voll.



Eine zweite Sünde des gleichen Sammlers war, die Briefe in einem speziellen Fotoalbum unterzubringen. Das Spezielle war hier, dass die einzelnen des Albums mit einem schwachen Kleber versehen waren, der die Folie nur schwach festhielt, aber die Briefe ließen sich oftmals nicht rückstandsfrei lösen.

Gruß

Hubert
 
DL8AAM Am: 07.05.2022 19:27:11 Gelesen: 1933# 12 @  
@ hubtheissen [#11]

Das Ergebnis sieht man dann im Bild unten.

Das sieht mir sehr stark nach einer SAE-Faltung (Self Addressed Envelope), d.h. ein handelt sich wohl um einen gefalteten Rückumschlag. Wenn man den Umschlag rückfaltet, wäre die Briefmarken wohl auch nicht "oben", sondern versteckt "innen". Sieht mir nicht aus, wie eine Sammler-Aufbewahrungsfaltung. Briefe mit solchen Faltungen habe zu hauf (bei mir für Rücksendungen von QSL-Karten, da sind SAE und der SASE - Self Addressed and Stamped Envelopes, der vorfrankierte Rückumschlag - der Standard).

Beste Grüße
Thomas
 
hubtheissen Am: 07.05.2022 19:40:44 Gelesen: 1918# 13 @  
Hallo,

@ DL8AAM [#12]

nein, das stammt aus einer Sammlung mit Briefen an die Daimler Benz AG. Ich habe vielleicht das Beispiel unglücklich gewählt. Unter den Opfern sind z.B. auch R-Briefe, Eil-Briefe und LP-Briefe im C6, C6-Lang und C5-Format. "Glücklicherweise" waren von der "Falteritis" nur Briefe aus Spanien und Portugal betroffen.

Dagegen haben die Haftseiten einige Opfer bei schönen Botschaftspost-Briefen aus Aller Welt gefunden. Ich hatte nur Glück, dass mein eigentliches Interessengebiet an dem Posten - Bund-Briefe - nicht betroffen waren.

Gruß

Hubert
 
DL8AAM Am: 07.05.2022 19:47:25 Gelesen: 1915# 14 @  
@ hubtheissen [#13]

Hubert,

ich spreche nicht von den Umschlägen oben (im Bild), sondern von dem "postkartengroßen" Umschlag unten, der "kreuzförmig" gefaltet ist. Das dürfte "Bedarf" sein. Ich habe dabei auch nur auf Dein (Zitat) "Das Ergebnis sieht man dann im Bild unten" geantwortet, nicht auf die drei großformatigen Beispiele oben, die haben die sicherlich irgendwelche Sammler im Nachgang "geschändet".

Rückumschläge sind in aller Regel nur kleinformatig.

Beste Grüße
Thomas
 
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