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Thema: Falz oder Falzreste von Briefmarken ohne Beschädigung lösen ?
Das Thema hat 45 Beiträge:
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Francysk Skaryna Am: 05.10.2015 15:16:37 Gelesen: 28515# 21 @  
Moin,

mit Aceton sollte man in sofern vorsichtig sein, als dass es Farben angreifen kann. Reines Benzin bekommt man aus der Apotheke. Wichtig ist, dass es fettfrei ist!

Gruss
 
Parachana Am: 20.02.2018 16:56:48 Gelesen: 28061# 22 @  
Hi,

wie ist eure Meinung zum Entfernen der Falz?

Fand eine Überschrift mit der Frage, doch leider keine Antworten.

VG Uwe
 
Henry Am: 20.02.2018 17:58:28 Gelesen: 28025# 23 @  
@ Parachana [#22]

Vergiss die Falzentfernung. Früher war dies eine übliche Art der Sammlung. Ist heute zwar nicht mehr so begehrt und die Preise sind entsprechend niedrig. Fie Falzentfernung beschädigt i.d.R. aber die Markenrückseite und damit wird die Marke zum Schrott (gilt für postfrisch und gestempelt).

Bei gestempelten Marken ist der Falz aber tolerierbar, verwendet ist verwendet. Bei hochwertigen Marken ist darauf zu achten, ob ein "Philoutelist" möglicherweise dünne Stellen kaschieren will und so Schrott aufmöbelt. Im Zweifel Fachleute fragen.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Holzinger Am: 20.02.2018 19:33:41 Gelesen: 27978# 24 @  
@ Henry [#23]

Fie Falzentfernung beschädigt i.d.R. aber die Markenrückseite und damit wird die Marke zum Schrott (gilt für ... und gestempelt

Lieber Henry, das ist doch - Entschuldigung - großer Quatsch. Wenn/wen der Falz stört, kann er bei entwerteten Stücken immer im Wasserbad (vorsichtig) entfernt werden. Deine Aussage gilt nicht in der Regel- sondern bestenfalls - bei den früher einmal verwendeten "Schonfalzen" die "fetten" oder bei mit anderen Klebern befestigte Falzen. Natürlich kann man sie nicht gewaltsam abreißen/abziehen oder ähnliches. :-(

Mich z.B. stört er, auch wegen der Problematik der "versteckten" Fehler, und ich wasche fast immer - es sei denn, es gibt Hinweise auf Probleme mit der nicht "wasserfesten" Druck- bzw. Stempelfarbe. Bei alten USA-Marken sind häufig 2 - manchmal sogar 3 - Falze vorhanden, oder sogar mit Seidenpapier o.ä. kaschiert. Dann weiß ich schon ohne Ablösung - die Marke hat eine "dünne Stelle". :-) :-(
 
Henry Am: 21.02.2018 19:33:30 Gelesen: 27880# 25 @  
@ Holzinger [#24]

Wer Quatsch verzapft, muss auch bereit sein, eine "Watschen" in Empfang zu nehmen. Du hast natürlich recht, bei gestempelten Marken ist die vorsichtige Entfernung des Falzes im Wasserbad möglich, ohne die Marke zu beschädigen. Ich war beim Schreiben gedanklich mit mehreren Satzvariationen beschäftigt und habe wohl diese Stelle bei der Korrektur übersehen. Die Anmerkung sollte im Zusammenhang mit den kaschierten dünnen Stellen stehen. Danke für die Korrektur.

Mit philatelistischen Grüßen
Henry
 
bovi11 Am: 21.02.2018 19:46:32 Gelesen: 27872# 26 @  
Beliebt ist es auch, gestempelte Marken mit einem Falz zu versehen, um einen "Falsch"-Stempel unsichtbar zu machen. Habe ich schon gehabt.

Deshalb gilt jedenfalls bei teuren gestempelten Marken grundsätzlich: Ins Wasserbad damit und weg mit dem Falz.

Grüße

Dieter
 
Holzinger Am: 21.02.2018 20:21:25 Gelesen: 27849# 27 @  
@ bovi11 [#26]

Danke für den Hinweis. Daran hatte ich noch gar nichtgedacht. :-(
 
chuck193 Am: 22.02.2018 00:12:43 Gelesen: 27794# 28 @  
@ Henry [#23]

Hi Henry,

das ist ja schade um meine gebrauchte Sammlung, die kann jetzt 'recycled" warden. Also vor deiner Geburt, war der Falz üblich, was soll man jetzt benutzen?

Unsinn.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Natureman Am: 08.06.2019 08:26:19 Gelesen: 26913# 29 @  
Fettfalz

Hallo in die Runde.

Wie ist der alte Fettfalz Kleber zusammengesetzt ?

Wie kann man dies auflösen ?

Mir würde schon helfen, wenn jemand die Zusammensetzung kennt.

Von einem Briefmarkenhändler weiß ich, dass es mal einen Kunden gab, der das Fettfenster aus den Marken lösen konnte.

Das sollte ich dann auch schaffen. Ich bin Pharmazeut und habe Vordiplom Chemie - Organik ist also mein 2. Vorname.

Liebe Grüße Natureman :)
 
bovi11 Am: 08.06.2019 08:43:00 Gelesen: 26907# 30 @  
@ Natureman [#29]

Bei gestempelten Marken hilft es, diese in heißem Wasser mit Spülmittel zu baden. Diese Prozedur ggf. mehrfach wiederholen.

Bei postfrischen Marken ist die Entfernung des Fettflecks so gut wie unmöglich, ohne die Gummierung zu beschädigen bzw. zu entfernen.
 
mausbach1 (RIP) Am: 08.06.2019 08:50:32 Gelesen: 26906# 31 @  
@ Natureman [#29]

Wie bei bovi11: Bei mir seit Jahrzehnten einfache Sache - ein Tropfen Pril auf ca. 100 cl heißes Wasser und alles gut.

Viel Spaß
mausbach1 aus dem schönsten Dorf!
 
Jensen Am: 08.06.2019 10:25:22 Gelesen: 26870# 32 @  
@ Natureman [#29]

Walter Heering empfiehlt in seinem Buch "Philatelie" die Entfernung von Fettflecken mit hochreinen Benzin (also Petrolether) oder auch Tetrachlorkohlenstoff oder Äther. Dürfte für einen Pharmazeuten kein Problem sein. Das Tetra war bis vor ein paar Jahren ein sehr gängiges Fleckenmittel (z.B. "Nuth" in der DDR), leider ist es jetzt als Gefahrstoff nicht mehr im freien Handel.

Als Methode für besonders hartnäckige Fettflecken auf der Rückseite von Marken steht in dem Buch folgende Methode: das Bestreichen der Rückseite mit einem Brei auf Magnesiumkarbonat und hochgereinigtem Benzin. Das Benzin löst dann das Fett, diffundiert in das Magnesiumkarbonat und verdunstet dann. Das trockene MgCO3 kann man dann entfernen.

Selbst hab ich das allerdings noch nicht versucht.

In älteren Büchern (die antiquarisch oft für weniger als 10 Euro ohne Probleme zu kaufen sind) findet man viele solcher guten Tipps. Ähnliche Empfehlungen findet man auch bei Frank Arnau "Lexikon der Philatelie" (erste Ausgabe).

Viele Grüße und viel Erfolg.

Jens
 
Natureman Am: 08.06.2019 17:15:59 Gelesen: 26820# 33 @  
Hallo Leute,

woaoohh - toll. Danke für die Tipps.

Petrolether, Tetrachlorkohlenstoff und Ether - ich hab zwar meinen Laden schon verkauft, aber das waren alles Sachen im Lösungsmittelschrank oder im Reagenzienschrank.

Ich werde berichten. Danke.

Holger
 
10Parale Am: 29.05.2021 21:06:49 Gelesen: 17288# 34 @  
Während sich Finnland und Deutschland gerade in einem sehr guten Eishockey-Spiel aneinander messen, habe ich ein paar finnische Briefmarken entdeckt und bin sehr traurig, dass sie alle Falz haben. Die ungebrauchten Marken haben teils noch Originalgummi. Da tut das Herz weh.

Was würde der Profi machen? Abhaken - oder versuchen irgendwie zu lösen?

Liebe Grüße

10Parale


 
TeeKay Am: 29.05.2021 22:09:57 Gelesen: 17270# 35 @  
Daraus werden nie wieder postfrische Marken. Also warum den Falz entfernen?
 
drmoeller_neuss Am: 29.05.2021 22:50:18 Gelesen: 17254# 36 @  
@ Jensen [#32]

Walter Heering empfiehlt in seinem Buch "Philatelie" die Entfernung von Fettflecken mit hochreinen Benzin (also Petrolether) oder auch Tetrachlorkohlenstoff oder Äther. Dürfte für einen Pharmazeuten kein Problem sein. Das Tetra war bis vor ein paar Jahren ein sehr gängiges Fleckenmittel (z.B. "Nuth" in der DDR), leider ist es jetzt als Gefahrstoff nicht mehr im freien Handel.


Tetra(-chlorkohlenstoff) ist so mit die ekligste Chemikalie, die es gibt. Das Zeug ist giftig, krebserregend und zerstört die Ozonschicht. Nun gut, brennbar ist es nicht. Man kann beim Arbeiten rauchen. Die Dioxine, die sich vielleicht aus den Tetradämpfen mit der Glut der Zigarette bilden, machen den Kohl auch nicht mehr fett.

Versuche es mit Diethyläther ("Äther), der sollte in getrockneter Form (über Natrium oder Molekularsieb trocknen) eigentlich die Marke und den Gummi nicht angreifen.

Vorsicht: Ether ist hochbrennbar, bildet explosive Luftgemische und Peroxide (Lösung nicht in der Sonne stehen lassen !). Rauchen würde ich nicht, sonst fliegst Du vielleicht zusammen mit Deinen Briefmarken aus Deiner Wohnung. :(
 
Nbert Am: 30.05.2021 19:06:40 Gelesen: 17133# 37 @  
@ 10Parale [#34]

Moin 10Parale,

ich versuche mal zu schildern, womit ich bisher ganz gut zurechtkomme. Gerne mögen die Experten mich dann belehren.

Bei einem einschlägigen Hersteller, der von einigen (wohl zu Recht) nicht mehr ganz so geliebt wird, gibt es ein Produkt zum Ablösen.

Letztendlich ist das wohl nur ein konzentriertes Tensid. Da gibt es bestimmt auch andere Bezugsquellen.

Die Falz streiche ich mit einem Pinsel, nicht die Klobürste, die dabei ist, vorsichtig ein.

Das Gummi der Falz und die Gummierung der Marke lösen sich im Idealfall ganz leicht an, dann zieht man die Falz vorsichtig an dem Teil der im Album hing ab. Bei Bedarf ein wenig nachpinseln. Rein mechanisch klappt das sehr gut. Vor allem bei sehr dünner Falz.

Deine Falz sieht eher nach einer dickeren Falz aus (das Bild kann täuschen). Die saugt sich vermutlich etwas voller, da es nicht nur ein dünner Pergaminstreifen (?) ist. Der Zeitpunkt ist da etwas schwieriger zu treffen. Häufig zieht bei der Falz etwas Tensid ein klein wenig tiefer in die Briefmarkengummierung. Es wäre aber ungewöhnlich, wenn es bis zur Bildseite bzw dem Papier durchgeht. Das passiert nur, wenn man das Teil von oben ertränkt.

Hier aber noch mal die Bitte.

Experten, sagt bitte etwas zu Tensidresten oben auf der Gummierung.
Langzeitproblem?

Gerne werde ich auch noch mal den Tipp mit dem Benzin aufgreifen.

Lieber drmoeller_neuss, geht auch Wundbenzin?

Schöne Grüße aus dem Norden

Norbert
 
drmoeller_neuss Am: 31.05.2021 10:59:56 Gelesen: 17010# 38 @  
@ Nbert [#37]

Vorneweg: es gibt zwei Arten von Falzen. Der Standardfalz hat eine wasserlösliche Gummierung meistens auf tierischer oder pflanzlicher Basis (Dextrin, Knochenleim, Gummi arabicum) und kann nur mit "wasserlöslichen" Chemikalien angegangen werden. Der Trick an Tensiden liegt darin, dass sie die Oberflächenspannung herabsetzen und zusätzlich organische Substanzen abbauen. Leider können Tenside auch das Briefmarkenpapier schädigen, bzw. Spuren hinterlassen.

Es spricht nichts gegen Deine Vorgehensweise zum Ablösen von Falzen. Es sollte natürlich klar sein, dass man damit keine "postfrischen" Marken erhält, aber wen die Falzreste stören, dem soll es recht sein.

Dann gibt es noch Falze auf der Basis von nicht wasserlöslichen Klebstoffen, ähnlich dem Tesa-Film. Die geht man mit nicht wasserlöslichen Lösungsmitteln an. Dazu gehören die berühmt-berüchtigten "Schonfalze". Manchmal gab es auch im Straßenverkauf Briefmarkenpackungen, wo die Marken mit einem kleinen Tesa-Streifen auf der Unterlage befestigt waren. Mir sind solche Briefmarkenpakete aus Griechenland bekannt.

Man kann es mit Wundbenzin versuchen. Natürlich gelten auch hier die Vorsichtsmaßnahmen: nicht rauchen, kein offenes Feuer und am besten in gut gelüfteten Räumen, da die Benzindämpfe narkotisierend wirken können.

Bitte kein Tankstellenbenzin verwenden, da enthält giftige Zusatzstoffe, um die Klopffestigkeit zu garantieren (z.B. krebserregende Aromaten).

Reste müssen natürlich vorschriftsmäßig entsorgt werden, z.B. über kommunale Schadstoffmobile. Da sind Tenside einfacher. In kleinen (!) Mengen können die in das Abwasser.

Bei allen diesen Methoden besteht natürlich die Gefahr, dass die Druckfarben angegriffen werden.
 
DL8AAM Am: 31.05.2021 22:12:12 Gelesen: 16945# 39 @  
@ TeeKay [#35]

Daraus werden nie wieder postfrische Marken. Also warum den Falz entfernen?

Ich halte das ebenso. Warum entfernen? Der Schaden ist bereits angerichtet, rückgängig kann man ihn nicht mehr machen. Warum also das Risiko eingehen, womöglich sogar weitere Folgeschäden anzurichten? Außerdem hat das für mich fast eher ein negatives Geschmäckle, will man etwa versuchen einen never hinged-Status (für etwaige spätere Abnehmer) zu simulieren? Falze repräsentieren für mich vielmehr Philateliegeschichte, und wenn sie einmal angebracht wurden, gehören eben zu dieser Marke, sie sind Teil "ihrer individuellen Geschichte", wie Besitzerzeichen oder Prüfstempel etc. Selbst alte private Bleistiftangaben würde ich niemals entfernen. "Für mich" wertet dieses alles die Marke sogar auf (nicht finanziell). Nur in der Jetztzeit würde ich solch eine Barbarei natürlich niemals mehr gutheissen. Stutzen würde den Falz aber trotzdem, ideal bis auf den Teil der sich auf der Marke befindet.

Für mich (...) gilt deshalb, Finger weg vor nachträglichen Manipulationen und dazu gehören für mich auch eine Restaurierung (außer sie ist erhaltungstechnisch notwendig).

My Two Cents ;-)

Thomas
 
10Parale Am: 01.06.2021 22:01:17 Gelesen: 16867# 40 @  
@ DL8AAM [#39]

Vielen Dank an Alle, die mir geholfen haben, mein eigenes Urteil zu bilden.

Die Vorderseite der Marke ist bei der Frankatur auschlaggebend (gewesen), denn dort finden wir neben der Nominale auch das Markenbild und sonstigen Informationswert. Marken, die nie ihren Zweck als Briefporto erfüllten (oder eben mal gestempelt wurden) repräsentieren tatsächlich mit ihren Falzen "Philateliegeschichte", wie Thomas weise ausdrückt.

Warum sollte man den Marken noch mehr Schmerz zufügen und sie reinwaschen und so modifizieren, dass Sie für einen Laien wie NEU (ungebraucht, postfrisch) aussehen. Der Profi wird die Manipulation dagegen sofort erkennen.

Ich lasse die Finnen, wie sie sind, und freue mich, dass Deutschland heute ins Eishockey Viertelfinale eingezogen ist, am Donnerstag gegen die Schweiz.

Liebe Grüße

10Parale
 
Nbert Am: 02.06.2021 17:01:30 Gelesen: 16769# 41 @  
@ 10Parale [#40]

Moin,

na ja, wozu man Techniken nicht alles gebrauchen kann. Mir war wichtig, meine Herangehensweise zu schildern und danke an drmoeller_neuss, dass es scheinbar nicht kompletter Unsinn ist.

Aber um das noch mal hervorzuheben, ich bin absoluter Laie. Aber wenn ein Falz dran war, wird da nie wieder ein postfrisch draus (siehe TeeKay). Das sieht man, hat da keiner nachgummiert, sofort. Nur schräg im Licht bewegen, dann wird dort immer eine erkennbare Zone bleiben.

Wozu kann es aber hilfreich sein, zumindest bei mir?

Rein subjektiv halte ich die Marken Rumäniens der 1960er und 1970er Jahre für mit das Schönste was in einer bestimmten Periode verausgabt wurde.

Farbzusammenstellung, Design, Motive sprechen mich bei den Marken sehr an. Hier habe ich gefällikeitsgestempelte Aboware entfalzt. Diese Marken sind nicht als renditeträchtige Anlagen bekannt. Anders gesagt, die Zeit steht in keinem Verhältnis zum Wert, ich bastle aber gerne. Ich bringe die Marken dann in Taschen unter, auf Blättern, die ich selbst gebaut habe. Die liegen dann einfach erheblich gefälliger in den Taschen.

Ein anderer Aspekt betrifft alte Marken. Ich spreche nicht von Schonfalz, das ist ein Kapitel für sich.

Bei vielen alten Marken kann man feststellen, dass Veränderungen an der Stelle der Falz auch am Papier stattgefunden haben. Sei es durch jahrelange minimale mechanische Belastung an der Falzstelle oder das eventuell der Falz doch eher sauer wird als das Briefmarkenpapier, ich weiß es nicht.

Schon deshalb gehe ich dann noch einmal mit Wasser an die Marken (außer natürlich bei ausdrücklich wassergefährdeten Stücken), entfalze sie und bringe sie dann in archivgeeigneten Pargamintüten, in Polystyrol (Hawid etc.) oder Polyester (Davo, etc.) unter. Ob das jetzt wirklich richtig war, wissen die Papierexperten oder werden wir empirisch in 100 Jahren sehen.

Also, einmal Falz, nie wieder postfrische Marke!

Ob die Briefmarke jetzt wirklich glücklicher ist mit ihrem Falz weiß ich aber auch nicht. Dem guten Stück ist ja durchaus was Fremdes angehängt worden, mag nicht jeder.

Sorry, alles nicht so Ernst nehmen, nicht jede Frage muß beantwortet werden.

Schöne Grüße
Norbert
 
achim11-76 Am: 03.06.2021 11:04:48 Gelesen: 16684# 42 @  
Ich habe mal irgendwo gelesen, das man postfrische Marken, die im Album festgeklebt sind wieder lösen kann, wenn man sie in die Gefriertruhe legt.

Vielleicht geht das auch, um die Falze schonend zu entfernen. Aber postfrisch werden sie dadurch auch nicht mehr.
 
nor 42 Am: 22.10.2023 18:14:14 Gelesen: 3169# 43 @  
Schonfalz und alte Tessa Streifen

Werte Freunde,

wer weiß oder kann sagen, wie oder wo man Spuren von Schonfalz und Tesa-Streifen von Umschläge (nicht Marken) beseitigen kann?

Vielmals Dank,
nor 42
 
bovi11 Am: 22.10.2023 18:22:39 Gelesen: 3164# 44 @  
@ nor 42 [#43]

Nach meiner Kenntnis und Erfahrung lassen sich Spuren eines Schonfalzes nicht beseitigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarkenfalz
 
Richard Am: 22.10.2023 21:48:00 Gelesen: 3101# 45 @  
@ nor 42 [#43]

Einfach im Forum oben bei Suche die Worte Schonfalz ODER Tesa eingeben (nur ein Wort !) und dann auf Volltextsuche - schon sind die Fundstellen im Forum zu lesen.

Schöne Grüsse, Richard
 

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