Thema: 1000 Jahre und älter: Gebäude, Städte, Institutionen
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Markus_Holzmann
Am: 25.06.2023 10:43:30
Gelesen: 9248
# 70
@
Guten Morgen,
im Jahr 2018 erschien eine Sondermarke "1000 Jahre Weihe Wormser Dom" [1]. Hier zu sehen auf passender Karte mit dem Ersttagsstempel von Worms
Gruß
Markus
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Wormser_Dom#Vorgeschichte_des_Doms
epem7081
Am: 25.06.2023 12:47:32
Gelesen: 9241
# 71
@
Hallo zusammen,
im Gelegenheitsstempel vom 5.5.1974 aus 5706 SCHLOTHEIM wird das Ortswappen mit dem fünfzackigen Stern und der weiteren Information 974 1974 1000-Jahrfeier zum Geschichtszeugnis.
Schlotheim ist ein Ortsteil der Stadt und Landgemeinde Nottertal-Heilinger Höhen im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.Die Burg Schlotheim wurde erstmals 974 erwähnt, während Wolfgang Kahl die urkundliche Ersterwähnung des Ortes in der Zeit von 802 bis 817 nachweist.
[1]
Mit freundlichen Grüßen
Edwin
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlotheim
wajdz
Am: 25.06.2023 19:38:56
Gelesen: 9225
# 72
@
1200 Jahre Dom zu Aachen
Deutschland MiNr 2088, 13.01.2000; Stempel 53111 BONN · 13.10.2000 Erstausgabe · DOM ZU AACHEN 1200 JAHRE / Karolus-Monogramm
Bund MiNr 788, 19.10.1973; Stadtsilhoutte Aachen mit Kaiserdom
Kaiser Karl der Große machte um 800 Aachen zum Mittelpunkt seines Reiches und begann mit dem Bau der der Pfalzkapelle (Marienkirche). Sie wurde 814 zu seiner Begräbnisstätte.
Der Dom erhielt seine heutige Gestalt im Verlauf der mehr als tausendjährigen Geschichte und wurde zum Wallfahrtsort. Alle sieben Jahre ziehen große Pilgerströme seit 1349 zur großen Heiligtumsfahrt nach Aachen. 1978 wurde wurde der Aachener Dom als erstes deutsches Denkmal in die Liste des UNESCO- Weltkulturerbes aufgenommen.
MfG Jürgen -wajdz-
Angelika
Am: 29.06.2023 14:49:59
Gelesen: 9064
# 73
@
1000 Jahre Herzogstadt - Sulzbach-Rosenberg [1]
Viele Grüße
Angelika
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Sulzbach-Rosenberg
Angelika
Am: 04.07.2023 10:21:38
Gelesen: 8895
# 74
@
Eine auf den 26. April 791 datierte Urkunde im Lorscher Codex über eine Schenkung an das Kloster Lorsch gilt als erste urkundliche Erwähnung des Dorfes „Ursella“. Somit war Oberursel 1990 1200 Jahre [1].
Viele Grüße
Angelika
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberursel_(Taunus)
Wachauer
Am: 04.07.2023 23:06:38
Gelesen: 8865
# 75
@
Liebe Sammlerfreunde,
1971, Mi. 1363 Ausstellung 1000 Jahre Kunst in Krems: veranstaltet von der Stadt Krems an der Donau, 28. Mai bis 24. Oktober 1971, Dominikanerkloster Krems
Altarfigur Hl. Matthäus in der Pfarrkirche St.Veit, Bildhauer J. M. Götz (1696-1760), deutscher Bildhauer.
Und Jahre später (1995) hat auch die Stadt selbst das entsprechende Alter erreicht:
Herzliche Sammlergrüße
Wachauer
wajdz
Am: 05.07.2023 23:29:07
Gelesen: 8824
# 76
@
Sonderstempelbeleg Bund MiNr 1065, 13.11.1980
Sonderstempel 7710 DONAUESCHINGEN 1 · 10.-6.1989 · HISTORISCHE POSTKUTSCHENFAHRT / 1100 JAHRFEIER FURTWANGEN DONAUESCHINGEN / ROTTWEIL DONAUESCHINGEN; ZEICHNUNG Postkutsche; mehrfarbiger Zudruck Text und Zeichnung
Donaueschingen wurde 889 als Esginga erstmals urkundlich erwähnt. Die „Donauquellstadt“ liegt auf dem Hochplateau der Baar, zwischen dem Ostrand des südlichen Schwarzwalds und der westlichen Schwäbischen Alb. Seit dem 1. Juli 1993 ist Donaueschingen mit seinen ca. 22.000 Einwohnern eine Große Kreisstadt.
MfG Jürgen -wajdz-
wajdz
Am: 12.07.2023 19:11:25
Gelesen: 8605
# 77
@
1100. Geburtstag von Kaiser Otto dem Großen
Deutschland MiNr 2949, 09.08.2012
Otto I. der Große
(* 23. 11. 912; † 7. 05. 973 in Memleben) aus dem Geschlecht der Liudolfinger war ab 936 Herzog von Sachsen und König des Ostfrankenreiches (regnum francorum orientalium), ab 951 König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser. Im Jahr 968 gründete er ein Erzbistum in Magdeburg, jene Stadt, die wie keine zweite mit seinem Nachleben verbunden ist.
Das Erzbistum war für Otto die entscheidende Voraussetzung für die Christianisierung der Slawen. Sein Beiname „der Große“ gilt spätestens seit dem mittelalterlichen Geschichtsschreiber Otto von Freising als festes Namensattribut.
MfG Jürgen -wajdz-
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_I._(HRR)
T1000er
Am: 13.07.2023 01:08:44
Gelesen: 8589
# 78
@
Quedlinburg, 1000 Jahre Markt-, Münz- und Zollrecht
Hier erstmal ein Maschinenwerbestempel vom März 1994 und darauf folgend ein AFS der Stadtverwaltung vom Oktober 1994.
QUEDLINBURG 1 / ma / 06484 vom 09.03.1994
FRANCOTYP-POSTALIA Modell EFS 3000, QUEDLINBURG / 06484 vom 20.10.1994
Schöne Grüße,
Thomas
wajdz
Am: 13.07.2023 18:03:07
Gelesen: 8564
# 79
@
@ T1000er
[#78]
1000 Jahre Stadt Quedlinburg [1] - Bund MiNr 1765, 09.11.1994
Stadtansicht mit Schloßberg und Stiftskirche, Stadtwappen
Bedeutung erlangte Quedlinburg, als es im 10. Jahrhundert die Königspfalz wurde, in der die ottonischen Herrscher das Osterfest feierten. Erstmals wurde es als villa quae dicitur Quitilingaburg in einer Urkunde König Heinrichs I. vom 22. April 922 erwähnt.
Quedlinburgs architektonisches Erbe steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes und macht die Stadt zu einem der größten Flächendenkmale in Deutschland.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Quedlinburg
wajdz
Am: 14.07.2023 18:27:39
Gelesen: 8528
# 80
@
@ wajdz
[#77]
1000. Todestag der ersten deutschen Dichterin Roswitha von Gandersheim
Bund MiNr 770, 25.05.1973
Motiv: Initiale R im romanischen Stil verziert
Roswitha von Gandersheim (* um 935; † nach 973), war Kanonisse des Stiftes Gandersheim, aus dem die heutige Stadt Bad Gandersheim in Niedersachsen hervorgegangen ist.
Die Stiftsdame und Autorin des Frühmittelalters gilt als erste deutsche Dichterin; sie verfasste geistliche Schriften, historische Dichtungen und die ersten Dramen seit der Antike. Ihre Verehrung für Kaiser Otto I. brachte sie in den Gesta Ottonis (‚Die Taten Ottos‘) zum Ausdruck, einem in lateinischen Hexametern verfassten Werk über Familiengeschichte und politisches Wirken Ottos des Großen.
MfG Jürgen -wajdz-
epem7081
Am: 15.07.2023 08:37:34
Gelesen: 8466
# 81
@
Guten Morgen allseits,
in einem Stempel FELLBACH; WÜRTT 1 / mh / 7012 vom 24.10.1989 wird im Gelegenheitsteil über einer Ortsansicht das Alter 1200 Jahre Oeffingen kundgetan.
Oeffingen ist seit seiner Eingemeindung zum 1. April 1974 ein Stadtteil der Stadt Fellbach im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg. Der Ort hat knapp 7000 Einwohner und liegt nordöstlich von Stuttgart vor der Einmündung der Rems in den Neckar.... Im Jahr 789 muss ein Uro dem Kloster Lorsch 16 Tagewerk Acker im Dorf Uffingen im Neckargau ohne Gegenleistung übereignen.
[1]
Mit freundlichen Grüßen zu einem erträglichen Wochenende
Edwin
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Oeffingen
wajdz
Am: 15.07.2023 12:35:57
Gelesen: 8443
# 82
@
@ wajdz
[#11]
1250 Jahre Kloster Lorsch
Deutschland skl. MiNr 3055, 02.01.2014
Das 764 gegründete Kloster Lorsch [1] (St. Nazarius), eine Benediktinerabtei in Lorsch im Kreis Bergstraße (Hessen) in Deutschland, wurde und war bis zum hohen Mittelalter als Reichskloster ein Macht-, Geistes- und Kulturzentrum. 1232 kam die Abtei Lorsch zu Kurmainz und war ab 1248 eine Prämonstratenser-Propstei. 1461 wurde diese an die Kurpfalz verpfändet, die das Kloster 1564 aufhob.
Schon mehrfach bei Stempelbeiträgen genannt sind wichtige überlieferte Zeugnisse der Lorscher Codex (Codex Laureshamensis), ein umfassendes Güterverzeichnis, das Lorscher Evangeliar (Codex Aureus Laureshamensis), aber auch der Lorscher Bienensegen, die ehemalige Bibliothek und die Torhalle des Klosters, auch Königshalle genannt, eines der wenigen vollständig erhaltenen Baudenkmale aus der Zeit der Karolinger.
Das Kloster Lorsch (Abtei und Altenmünster) ist seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Lorsch
wajdz
Am: 19.07.2023 12:22:49
Gelesen: 8246
# 83
@
Sonderstempelbeleg Postkarte
I. Kontrollratsausgabe (1946)
MiNr 920 , 14.04.1946
Sonderstempel Tegernsee / 746-1946 · 26.9.46 · Zeichnung Klosteranlage · Wappen
Die Stadt Tegernsee liegt am östlichen Ufer des gleichnamigen Sees im Oberland am nördlichen Alpenrand und hatte 1946 allen Grund, eine offizielle Festtagskarte zur 1200 Jahrfeier der Gründung von Kloster und Ort Tegernsee herauszugeben.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden die Hotels der Gemeinde als Hilfs-Lazarette genutzt. Rund 12.000 Verwundete und zivile Kriegsflüchtlinge waren alleine im Ort Tegernsee untergebracht. In Rückzugsgefechte verwickelte Truppen der 17. SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“ wurden durch den Rekonvaleszenten Major Hannibal von Lüttichau überzeugt, sich nicht im Ort festzusetzen, sondern über Kreuth in Richtung Österreich abzuziehen. Er ging anschließend mit einer weißen Fahne zu den anrückenden Artilleristen der US-Armee und konnte diese vom Abzug der Waffen-SS überzeugen, so dass der Ort und die Bewohner und Flüchtlinge nicht beschossen wurden.
MfG Jürgen -wajdz-
https://de.wikipedia.org/wiki/Tegernsee_(Stadt)
wajdz
Am: 30.07.2023 01:03:39
Gelesen: 7864
# 84
@
@ wajdz
[#72]
Alli Bes (Franz. Zone) MiNr 15, Juli 1947
Karl der Große (742 – 814), König der Franken, römischer Kaiser
- Goldschmiedearbeit am Aachener Karlsschrein -
2€ Münze Ausgabe 2023 · DA · Avers (Bildseite) · Karolus-Monogramm
MfG Jürgen -wajdz-
Markus_Holzmann
Am: 30.07.2023 13:46:41
Gelesen: 7847
# 85
@
Hallo,
Anfang Juli feierte Alzey [1] (die heimliche Hauptstadt Rheinhessens) ihr 1800-jähriges Bestehen mit einem Römerfest.
Gruß
Markus
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Alzey
wajdz
Am: 02.08.2023 19:49:30
Gelesen: 7688
# 86
@
@ Seku
[#3]
1000 Jahr Fürth · Stadtansicht um 1910 · Briefausschnitt
Deutschland MiNr 2584, skl, 02.01.2007/MiNr 2484, 08.09.2005
Mwst BEZIRKSZENTRUM.. Werbung Leipziger Messe 26.02-12.02.2008
Fürth im Odenwald [1] im südhessischen Kreis Bergstraße entstand im Gebiet der ehemaligen „Mark Heppenheim“, einem Verwaltungsbezirk des Frankenreichs. Am 20. Januar 773 schenkte Karl der Große die Stadt Heppenheim nebst der ausgedehnten Mark Heppenheim dem Reichskloster Lorsch.
Heute ist Fürth mit ca 11.000 Einwohnern ein staatlich anerkannter Erholungsort und Sitz eines Amtsgerichts.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrth_(Odenwald)
Seku
Am: 02.08.2023 20:11:40
Gelesen: 7682
# 87
@
@ wajdz
[#86]
Im zitierten Beitrag
[#3]
schrieb ich "besucht mal Fürth in
Mittelfranken
" [1] . Fürth im Odenwald ist ca. 250 km entfernt. Aber eine Verwechslung beider Städte gab es schon oft in wesentlich größerem Stil.
Ich wünsche einen schönen Abend
Günther
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrth
wajdz
Am: 03.08.2023 02:34:51
Gelesen: 7658
# 88
@
@ wajdz
[#86]
Nach der irrtümlichen Zurordnung im Beitrag
[#86]
zu Fürth im Odenwald, welches zwar auch auf eine über tausendjährige Geschichte zurückblicken kann, hier nun die Korrektur
Deutschland MiNr 2500, 02.01.2007
Sonderstempel 53113 BONN · Erstausgabetag 02.01.2007 · 1000 Jahre Fürth / [1] Zeichnung Fürther Rathaus, das als Wahrzeichen der Stadt gilt
Ausgabeanlaß war natürlich Fürth in Mittelfranken, eine kreisfreie Großstadt mit etwa 130.000 Einwohnern nach Nürnberg die zweitgrößte Stadt Frankens.
Erstmals genannt ist die Ansiedlung Fürth in einer ottonischen Urkunde am 1. November 1007, mit der König (später Kaiser) Heinrich II den Ort dem neu gegründeten Domkapitel Bamberg vermachte.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrth
Seku
Am: 03.08.2023 13:44:59
Gelesen: 7622
# 89
@
@ wajdz
[#88]
Abschließend sei noch darauf hingewiesen: Auf der Briefmarke (= alte Ansichtskarte) steht
Fürth i.B.
. Das bedeutet ...
in Bayern
. Das gilt für die politische Zugehörigkeit seit 1806.
Rein geographisch ist Fürth im Frankenland. Bekannt wurde die Stadt durch das größte Versandhaus der Welt, der
Quelle
sowie dem Rundfunk- und Fernsehgerätehersteller
Grundig
. Beide Unternehmen existieren nicht mehr.
Auf der Marke sehen wir die evangelische Kirche
St. Michael
.
Mit freundlichem Gruß
Günther
wajdz
Am: 03.08.2023 22:41:43
Gelesen: 7594
# 90
@
@ Seku
[#89]
Was würden wir bloß ohne Deine Hilfe machen ...
Jürgen -wajdz-
wajdz
Am: 03.08.2023 23:21:47
Gelesen: 7587
# 91
@
Ausschnitt Briefdrucksache Laupheim- Balingen
Bund MiNr 977, 17.08.1978 · Rosettenfenster Freiburger Münster
Sonderstempel 7958 LAUPHEIM 1 · 21.-8.78 · 1200 Jahre / Initiale L, katholische Kirche Peter und Paul
Laupheim ist die zweitgrößte Stadt im Landkreis Biberach und seit dem 1. Januar 2016 eine Große Kreisstadt.
Im Jahr 778 wurde der Ort als Loubhaim erstmals schriftlich erwähnt. Laupheim, damals Hauptort des Rammachgaus, wurde 926 von den Ungarn zerstört. Im 12. Jahrhundert kam es in den Besitz der Truchsessen von Waldburg, die den Ort 1331 an die Habsburger verkauften.
MfG Jürgen -wajdz-
https://de.wikipedia.org/wiki/Laupheim
Seku
Am: 04.08.2023 12:28:31
Gelesen: 7531
# 92
@
@ wajdz
[#90]
Was würden wir bloß ohne Deine Hilfe machen ...
Hab ich doch gerne gemacht. Wenn sich jemand dermaßen in der Geographie verrennt, muss man helfen. Oder ?
Gruß
Günther
wajdz
Am: 04.08.2023 14:15:13
Gelesen: 7520
# 93
@
Ausschnitt Postkarte · MiNr 990, 18.11.1978
Mwst 7853 · WEILAM RHEIN · mo · 30.04.86 / 1200 Jahre WEIL AM RHEIN · Zeichnung Evangelische Alt-Weiler Kirche, 1792 erbaut
Der heutige Ort Weil, der Name ist vermutlich römischen Ursprungs, wurde erstmals am 27. Februar 786 unter dem Namen Willa urkundlich erwähnt, wie aus Urkunden des Klosters St. Gallen hervorgeht. Die Klöster St. Blasien und Weitenau und auch das Basler Domstift besaßen hier ebenfalls Ländereien.
Weil war lange Zeit von der Landwirtschaft und insbesondere vom Weinbau geprägt. Bedingt durch die günstige Verkehrslage entwickelte sich Weil seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer Stadt. Mit der Ansiedlung der Eisenbahn, der Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Basel-Weil 1913 und einer regen Bautätigkeit wuchs die Bevölkerung und es entstanden neue Stadtteile, wie zum Beispiel die „Gartenstadt“. Im Stadtteil Friedlingen siedelten sich zudem Textilbetriebe aus der Schweiz an. Am 16. August 1929 wurde Weil mit seinen damaligen Ortsteilen Friedlingen, Leopoldshöhe und Otterbach zur Stadt erhoben und der Name „Weil am Rhein“ verliehen.
MfG Jürgen -wajdz-
https://de.wikipedia.org/wiki/Weil_am_Rhein
wajdz
Am: 07.08.2023 17:55:54
Gelesen: 7385
# 94
@
1850 Jahre Stadt Napoca (heute Klausenburg)
Rumänien MiNr Bl 117, mit MiNr 3191, 20.04.1974
Gründungsgedenktafel
Cluj-Napoca [1]; bis 1974 Cluj, deutsch Klausenburg ist die zweitgrößte Stadt Rumäniens. Sie ist Hauptstadt des Kreises Cluj in Siebenbürgen
In prähistorischer Zeit befand sich dort zeitweilig eine Siedlung. Nach der römischen Eroberung Dakiens unter Kaiser Trajan wurde diese Dakersiedlung Napoca zu einem Legionslager ausgebaut, doch entwickelte sich auch die zivile Siedlung als Verkehrsknotenpunkt schnell zu einem lokal bedeutenden kleinen städtischen Mittelpunkt. Schon unter Kaiser Hadrian (117–138) erhielt Napoca die Rechte eines Municipiums und hieß jetzt Municipium Aelium Hadrianum Napoca. Wahrscheinlich unter Kaiser Marcus Aurelius erfolgte die Gründung einer römischen Kolonie.
MfG Jürgen -wajdz-
[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Cluj-Napoca#Fr%C3%BChgeschichte
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