Zeppelin-Karte der Italien-Fahrt 1933 vom 29.05.-30.05.1933, aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 24. Mai 1933. Die Karte war für einen Empfänger in Riccione bestimmt, wohin diese nach dem Postabwurf in Livorno (Ankunftsstempel Livorno 29.05.1933) durch die italienische Post weiterbefördert wurde.



Die Italien-Fahrt mit Postabwurf in Livorno wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 180.A2 gelistet (Sieger Nr. 207.A).

Die Gebühr für die Italien-Fahrt 1933 betrug gemäss SLH für eine Karte 1.00 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 109, 111 und 112 = 1.00 Franken.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Frankfurt-Fahrt 1929 vom 10.11.1929, aufgegeben in Vaduz/Liechtenstein am 8. November 1929. Die Karte war für einen Empfänger in Frankfurt bestimmt, wo diese nach der Landung in Frankfurt (Ankunftsstempel Frankfurt 10.11.1929) durch die deutsche Post zugestellt wurde.



Die Frankfurt-Fahrt mit Landung wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 109.b gelistet (Sieger Nr. 49).

Die Gebühr für die Frankfurt-Fahrt 1929 betrug gemäss SLH für eine Karte 95 Rappen.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 59, 65, 66 und 67 = 95 Rappen.

Jacques
 

Zeppelin-Brief der 1. Amerika-Fahrt 1929 vom 1.- 5.August 1929, aufgegeben in Schaan/Liechtenstein am 20. Juli 1929. Der Brief war für einen Empfänger in Winnipeg/Kanada bestimmt und wurde nach der Landung in Lakehurst am 5. August 1929 der US-amerikanischen Post zur Weiterbeförderung übergeben.



Die 1. Amerika-Fahrt 1929 mit Landung in Lakehurst wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 101.B gelistet (Sieger Nr. 27).

Die Gebühr für die 1. Amerika-Fahrt 1929 betrug gemäss SLH für einen Brief bis 20g 5 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 89 = 5 Franken.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Schweiz-Fahrt 1930 vom 17. Juni 1930 mit Postabwurf über Flugplatz Zürich-Dübendorf (Ankunftsstempel Zürich Flugplatz), aufgegeben in Vaduz/Liechtenstein am 1. Mai 1930. Diese Fahrt war ursprünglich für den 6. Juni 1930 geplant und musste infolge schlechter Witterungsbedingungen auf den 17. Juni verschoben werden.



Die Schweiz-Fahrt mit Postabwurf in Zürich wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 118 gelistet (Sieger Nr. 66).

Die Gebühr für die Schweiz-Fahrt 1930 betrug gemäss SLH für eine Karte 1.40 Franken.

Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 60, 65, 67, 69 und 2 x 68 = 1.45 Franken. Die Karte wurde folglich mit 5 Rappen überfrankiert.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Alpen-Fahrt 1930 vom 2. Juli 1930 mit Postabwurf in München-Straubing (Ankunftsstempel Straubing), aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 23. Juni 1930.



Die Alpen-Fahrt mit Postabwurf in Straubing wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 121 gelistet (Sieger Nr. 70).

Die Gebühr für die Alpen-Fahrt 1930 betrug gemäss SLH für eine Karte 1.40 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 54b, 60 und 69 = 1.40 Franken.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Brief der Dortmund-Fahrt 1930 vom 10. August 1930 mit Landung in Dortmund, aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 8. August 1930. Der Brief wurde nach der Landung in Dortmund der Deutschen Post zur Weiterbeförderung nach Cottbus übergeben.



Die Dortmund-Fahrt mit Landung wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 128 gelistet (Sieger Nr. 77.A).

Die Gebühr für die Dortmund-Fahrt 1930 betrug gemäss SLH für einen Brief 2.70 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 57, 59 und 71 = 2.70 Franken.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Brief der Ostseefahrt-Fahrt 1930 vom 23. September 1930 mit Postabwurf in Helsinki am 24. September 1930, aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 21. September 1930. Der Brief wurde mittels Postabwurf der Finnischen Post (Ankunftsstempel) zur Weiterbeförderung an den Empfänger nach Rotterdam/Niederlande übergeben.



Die Ostsee-Fahrt mit Postabwurf in Helsinki wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 136.D gelistet (Sieger Nr. 88.Cb).

Die Gebühr für die Ostsee-Fahrt 1930 betrug gemäss SLH für einen Brief 2.70 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein 2x Mi Nr. 111 und 2x Mi Nr. 113 = 2.70 Franken.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Frankfurt-Fahrt 1931 vom 13. September 1931 mit Landung in Frankfurt (Ankunftsstempel Frankfurt), aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 9. September 1931.



Die Frankfurt-Fahrt wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 161 gelistet (Sieger Nr. 128).

Die Gebühr für die Frankfurt-Fahrt 1931 betrug gemäss SLH für eine Karte 1.40 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 108, 110 und 113 = 1.40 Franken.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Brief der 2. Nordland-Fahrt 1930 vom 16. Juli 1930 mit Postabwurf in Bergen/Norwegen, aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 15. Juli 1930. Der Brief wurde mit dem Postabwurf an die Norwegischen Post zur Weiterbeförderung an den Empfänger nach New York/USA übergeben.



Die 2. Nordland-Fahrt mit Postabwurf in Bergen/Norwegen wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 125 gelistet (Sieger Nr. 74).

Die Gebühr für die 2. Nordland-Fahrt 1930 betrug gemäss SLH für einen Brief 2.70 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 60, 70 und 71 = 2.70 Franken.

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Schweizfahrt 1929 mit Landung in Zürich-Dübendorf vom 2. November 1929, Sonderabfertigung mit Sonderstempel der Schweizer PTT von Dübendorf nach St. Gallen, wo die Karte nach Romanshorn (Kanton Thurgau) weiterbefördert wurde.



Die Schweizfahrt nach Zürich Dübendorf mit Sonderabfertigung PTT wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 18.D.b1 gelistet (Sieger Nr. 46).

Die Gebühr für die Fahrt bis Zürich-Dübendorf betrug für eine Karte gemäss SLH 75 Rappen!

Portogerechte Frankatur mit Liechtenstein Mi Nr. 69 und 85 = 75 Rappen

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Südamerika-Fahrt vom 18. Mai 1930 (Friedrichshafen-Sevilla-Praia-Pernambuco-Bahia-Rio de Janeiro-Lakehurst-Havanna-Sevilla-Friedrichshafen), aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 12. Mai 1930. Die Karte war an einen Empfänger in Triesenberg gerichtet, wohin sie nach Rückkehr der Rundfahrt in Friedrichshafen am 6. Juni 1930 (Ankunftsstempel) der Deutschen Post zur Weiterbeförderung übergeben wurde.



Die Fahrt Friedrichshafen – Friedrichshafen während der Südamerika- Fahrt wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 116.I gelistet (Sieger Nr. 57.P).

Die Gebühr für diese Fahrt betrug für eine Karte gemäss SLH 7.00 Franken (700 Rappen).

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 2x 59, 3x 71, 1x 81 und 82 (7 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Südamerika-Fahrt vom 18. Mai 1930 (Friedrichshafen-Sevilla-Praia-Pernambuco-Bahia-Rio de Janeiro-Lakehurst-Havanna-Sevilla-Friedrichshafen), aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 15. Mai 1930. Die Karte war an einen Empfänger in Havanna/Kuba gerichtet. Da die geplante Landung in Havanna ausfallen sollte, wurde die Karte bereits bei der Landung in Lakehurst/USA der US-Amerikanischen Post zur Weiterbeförderung per normaler Luftpost nach Kuba übergeben.



Die Fahrt Friedrichshafen – Havanna/Kuba während der Südamerika- Fahrt wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 116.G gelistet (Sieger Nr. 57.NN).

Die Gebühr für diese Fahrt betrug für eine Karte gemäss SLH 4.75 Franken (475 Rappen).

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 1x 54a und 3x 71 (4.75 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Südamerika-Fahrt vom 18. Mai 1930 (Friedrichshafen-Sevilla-Praia-Pernambuco-Bahia-Rio de Janeiro-Lakehurst-Havanna-Sevilla-Friedrichshafen), aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 14. Mai 1930. Die Karte war an einen Empfänger in Pernambuco/Brasilien gerichtet und wurde nach der Landung in Pernambuco am 23. Mai 1930 (Ankunftsstempel) der Brasilianischen Post zur Zustellung an den örtlichen Empfänger übergeben.



Die Fahrt Friedrichshafen – Pernambuco/Brasilien während der Südamerika- Fahrt wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 116.C gelistet (Sieger Nr. 57.K).

Die Gebühr für diese Fahrt betrug gemäss SLH für eine Karte 2.50 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 60 und 71 (2.50 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Brief der Kassel-Fahrt 1930 vom 2. – 3. September 1930 mit Landung in Kassel, aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 13. August 1930. Der Brief erreichte Kassel am 3. September 1930 wo er von der Deutschen Post zur Weiterbeförderung nach Cottbus übernommen wurde.



Die Kassel-Fahrt 1930 mit Landung wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 132 gelistet (Sieger Nr. 82).

Die Gebühr für die Kassel-Fahrt 1930 betrug gemäss SLH für einen Brief 2.70 Franken.

Portogerechte Frankatur mit Liechtenstein Mi Nr. 1x 110, 112 und 2x 113 (2.70 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Breslau-Fahrt vom 7. September 1930, aufgegeben in Triesenberg/Liechtenstein am 4. September 1930. Die Karte erreichte Breslau am 7. September 1930 (Ankunftsstempel).



Die Breslau-Fahrt wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 133 gelistet (Sieger Nr. 83).

Die Gebühr für diese Fahrt betrug gemäss SLH für eine Karte 1.40 Franken.

Portogerechte Frankatur mit Liechtenstein Mi Nr. 101C und 113 (ergibt 1.40 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Zeppelin-Karte der Ostsee-Fahrt vom 23.-24. September 1930 (Friedrichshafen-Berlin-Riga-Tallin-Helsinki-Stockholm), aufgegeben in Vaduz/Liechtenstein am 22. September 1930. Die Karte war an einen Empfänger in der Schweiz gerichtet und wurde nach der Postabgabe in Berlin am 23. September 1930 (Ankunftsstempel) der Deutschen Post zur Weiterbeförderung übergeben.



Die Etappe Friedrichshafen – Berlin Staaken während der Ostsee- Fahrt wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 136.A gelistet (Sieger Nr. 88.AAa).

Die Gebühr für diese Fahrt betrug gemäss SLH für eine Karte 1.40 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 105A und 2x 96B (1.40 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Obwohl ich auch keine Liechtensteiner Zeppelinpost konkret sammle, möchte ich auch hier gerne einige Belege, die vielleicht gut hier dazu passen würden mit einstellen.

Passend zu den Belegen der SAF 1930, Si.57 Zuleitung Liechtenstein ein Beleg mit Mischfrankatur, der auf der gesamten Rundfahrt von FH bis FH befördert wurde.





Die anderen beiden Belege waren bei Kofler in 2001/2673 und Rölli.50 in 2010/663.

Beste Grüße,
Steffen
 

Eine Karte zu Si.95, die nur erhalten geblieben ist, weil die Britten vorher die Beförderung mit dem Luftschiff R.101 nach Indien abgelehnt haben. Nur dem Umstand der Ablehnung zur Beförderung ist es zu verdanken, dass wir überhaupt vom Versuch der Auflieferung eines Liechtensteiner Beleges zur Fahrt mit R.101 nach Indien wissen. Dieses Inferno hätte die Karte (Papier) mit Sicherheit nicht „überlebt“!

Damit hatte etwas anfänglich "Schlechtes" im Nachhinein doch noch etwas "Gutes" zur Folge.





Beste Grüße,
Steffen
 

Brief zur 1.SAF 1931, Si.124Aa Zuleitung Liechtenstein mit Zusatzfrankatur SCADTA.

Bei diesem Brief bemerkte ich nach dem Kauf als Inhalt kleiner Zettel, als ich den gegen das Licht hielt, um eventuelle dünne Stellen zu erkennen. Manchmal ist zur „Stabilisierung“ noch dünne Pappe, oder gefaltetes Briefpapier enthalten, aber kleine Zettel?

Was ich fand war eine sehr interessante Information des Briefmarkenhändlers Karl Hennig zu diesem Beleg für den Käufer von damals und auch für uns Sammler von heute! Die Zettel sind mit abgebildet und genaueres dazu steht wieder in der Losbeschreibung.






Den zweiten existenten Beleg habe ich registriert unter Rölli.50 in 2010/666, damals mit Zuschlag von 4800 Fr. und ich bilde den zur Info ebenfalls mit ab.



Mit besten Grüßen,
Steffen
 

Brief zur Schweizfahrt (250. Fahrt), Si.167II Zuleitung Liechtenstein mit Beschädigungsstempel in blau von Friedrichshafen. Dieser blaue Stempel ist auf den Belegen immer 2x abgeschlagen worden.

In den Katalogen sind auch die Farben Schwarz und violett gelistet. Bei violett geht die Stempelfarbe aber bis hin zu schwarzviolett. Deshalb sollte das in den Katalogen auch als violett bis schwarzviolett gelistet werden und habe das auch bereits weiter geleitet.

Registriert habe ich bisher:

Stempelfarbe blau 3 Belege, alle an Sieger und Stempel immer 2x abgeschlagen.

Den Beleg aus meiner Sammlung bilde ich mit der Losbeschreibung ab.
Der 2. Beleg wurde mehrfach gehandelt (Hagedorn in 1992/8914; Felz.175 in 2022/3624 und Schlegel.32 in 2023/1615).
Der 3. Beleg bei Derichs.163 in 2021/2165

Stempelfarbe violett-schwarzviolett 12 Belege, wo bei 3 dieser Belege der Stempel auch 2x abgeschlagen wurde (Köhler.333 in 2008/183; Corinphila.190 in 2014/7606 und Corinphila.257 in 2021/505).

Auch an Sieger gerichtet und kann deshalb eventuell mit Friedrichshafen verwechselt werden!

Stempelfarbe schwarz 18 Belege







Mit besten Grüßen,
Steffen
 

Zeppelin-Karte der Pommern-Fahrt vom 3. Mai 1931 mit Landung in Stettin. Die Karte war an einen Empfänger in Deutschland gerichtet und wurde nach der Postabgabe in Stettin am 3. Mai 1931 (Ankunftsstempel) der polnischen Post zur Weiterbeförderung nach Bad Salzelmen/Magdeburg übergeben.



Die Pommern- Fahrt 1931 mit Landung in Stettin wird im Schweizerischen Luftpost-Handbuch (SLH) unter Fahrt Nr. 146 gelistet (Sieger Nr. 106).

Die Gebühr für die Pommern- Fahrt 1931 betrug gemäss SLH für eine Karte 1.40 Franken.

Portogerechte Frankatur: Liechtenstein Mi Nr. 102C und 104B (1.40 Franken).

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

@ merkuria [#60]

Dass die Karte der polnischen Post übergeben wurde, das will mir nicht einleuchten. Die Grenze zu Polen verlief bei Danzig, über 300 km entfernt. Stettin war über direkte Bahnverbindung (Stettin-Berlin-Magdeburg) zu erreichen.

Beste Grüße
Wolfgang
 

@ merkuria [#60]

Die Karte war an einen Empfänger in Deutschland gerichtet und wurde nach der Postabgabe in Stettin am 3. Mai 1931 (Ankunftsstempel) der polnischen Post zur Weiterbeförderung nach Bad Salzelmen/Magdeburg übergeben.

Stettin war bis 1945 jahrhundertelang Bestandteil des Deutschen Reiches gewesen und erst einige Zeit nach Kriegsende 1945 an die Republik Polen übergeben [1].

Gruß
Stefan

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Powiat_Policki
 

@ Wolfi99 [#61]
@ Stefan [#62]

Liebe Freunde der Zeppelinpost,

danke für den geographischen Hinweis. Da habe ich in der Geschichts- und Geographiestunde wohl etwas nicht mitbekommen!

Grüsse aus der Schweiz
Jacques
 

Bei der Zuleitungspost aus Liechtenstein gibt es auch einige Belege mit Dienstmarken Frankaturen. Diese wiederum als reine Dienstmarken Frankatur, oder als Mischfrankatur von Dienstmarken mit „normalen“ Marken. Als Beispiel möchte ich da die Italienfahrt mit der Auflieferung von S.Bayer nennen, von dem ich 7 Belege mit diesen Mischfrankaturen, bis Barcelona registriert habe.
Dagegen nicht von S. Bayer nur 1 Beleg mit „reiner“ Dienstmarken Frankatur.

Dieser Beleg, sollte auch „nur“ bis Barcelona und danach bis Rio de Janeiro befördert werden. Offensichtlich ist der aber im falschen Postsack bis Rom einsortiert worden, denn statt Ankunft Barcelona trägt der Beleg den Ankunftsstempel von Rom (Corinphila.200 in 2015/7538).

Von der Saargebietsrückfahrt Si. 118B, sollen nach der Losbeschreibung in der Auktion Palmer.64. in 2020/1723 nur 3 Belege bekannt sein, was ich auch so nach meinem Archiv bestätigen kann.

Beleg mit Losbeschreibung aus der Auktion.64 von J.Palmer.



Ein weiterer Beleg war bei Felzmann 111 in 2005/1203.

Den Beleg (Nr. 3) aus meiner Sammlung bilde ich ebenfalls mit Losbeschreibung mit ab.





Mit besten Grüßen,
Steffen