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Thema: Deutsches Reich: Bedarfspost von oder an jüdische Mitbürger und Firmen
inflamicha Am: 22.04.2023 22:57:15 Gelesen: 309# 1 @  
Guten Abend,

ein Wertbrief mit Zensur:



Die Jüdische Gemeinde zu Berlin sandte den Brief mit 75 Mark am 25.9.1917 (PP 2) an Frau Josefine in Wien. Der 22 g schwere Brief reiste zum Inlandstarif nach Österreich: Briefporto über 75 km Entfernung 50 Pfennig und Versicherungsgebühr pro 300 Mark Wertangabe 5 Pfennig, mindestens aber 10 Pfg. = 60 Pfennig, dargestellt durch 3 mal Mi 87 II.

Der Brief musste offen aufgeliefert werden, der Verschluss erfolgte hier nach Prüfung des Inhaltes durch die Post mit Postamtssiegel "KAIS. POST AMT No. 24 BERLIN", handschriftlich "Gepr(üft)./Unterschrift/P(ost)ass(istent)."

Gruß Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Deutsches Reich Inflationsbelege"]
 
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