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Thema: Bericht der Zukunftskommission zur Mitgliederbefragung der ArGen
Das Thema hat 257 Beiträge:
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Klesammler Am: 29.11.2024 16:41:19 Gelesen: 3942# 233 @  
@ sammler70 [#229]

Hallo,

einfach mal bei Frank Blechschmidt anrufen, der für Vereine und Argen zuständig ist. Habe ich auch schon gemacht.

viele Grüße
Dieter
 
sammler70 Am: 30.11.2024 00:11:45 Gelesen: 3814# 234 @  
@ Klesammler [#233]

Danke für den Tipp.
 
fdoell Am: 30.11.2024 08:41:40 Gelesen: 3766# 235 @  
@ sammler70 [#229]

Hallo Franz,

ich habe in Ulm beim Treffen des BDPh-Vorstands mit den Vertretern der ArGen gesagt, dass ich schon 2017 in Soest vorgetragen habe, welche Überlegungen Vereine und ArGen anstellen sollten, wenn sie eine Website andenken. Die Verlinkung auf meinen zusammenfassenden Beitrag dazu im BDPh-Forum findest du oben unter [#196].

Ich kann es zeitlich nicht leisten, für einen Verein oder eine ArGe direkt die Denk- und Kommunikationsarbeit zu machen, die erforderlich ist, um Struktur und Inhalt eines aufzusetzenden Webs zu definieren. Ich kann aber den Prozess unterstützen, wie man mit spezifischen Problemen dabei umgehen kann. Allerdings sollte dann schon etwas grundlegendes Basiswissen und erste Überlegungen und Fragen bei den zu unterstützenden Personen vorliegen. Genau dafür dienen die in [#196] verlinkten Beiträge, in denen diese Fragen aufgelistet sind. Also bitte den BDPh-Forumsbeitrag und die Vorträge durchlesen, die angesprochenen Gedanken im Kreis Interessierter Mitmacher im Verein oder der ArGe untereinander austauschen und dann erst mich fragen, wie man zu einzelnen Aspekten weiterkommen könnte.

Meine Kontaktdaten findet man im Impressum des Webs der ArGe Baltikum (ganz unten im Footer des Webs verlinkt).

Sollte Interesse von mehreren Personen (eines Vereins oder einer ArGe oder auch mehrere Philaseiten-Leser) bestehen, könnte ich auch wiederkehrende Fragen oder Lösungsgedanken in einem Zoom-Meeting besprechen (falls sinnvoll, auch mit Folgemeetings). Das wäre dann allerdings kein überwiegender Alleinvortrag, sondern mehr ein moderiertes Gruppengespräch. Wenn daran Interesse besteht, mich bitte über die Mailadresse im Web anmailen.

Gruß
Friedhelm
 
sammler70 Am: 30.11.2024 09:29:03 Gelesen: 3748# 236 @  
@ fdoell [#235]

Danke Friehelm für deinen Hinweis. Ich muss gestehen, ich habe nicht alle 220 Beiträge dieses Threads durchgearbeitet.

Mir ist auch nur das Angebot in der Philatelie ins Auge, da ich bei den Briefmarkenvereinen, denen ich angehöre, festgestellt habe, dass immer weniger eine Homepage haben, weil sie sich fürchten etwas falsch zu machen. Zum einen wissen Sie nicht, wie sie ist technisch bewerkstelligen sollen. Zum anderen und das finde ich sehr schade haben viele Angst vor den rechtlichen Voraussetzungen, wie .Datenschutz, Impressum usw. Und gerade das finde ich sehr schade, weil es dafür Lösungen gibt, die schon fast standardisiert sind.

Also nochmal vielen Dank.

Gruß Franz
 
fdoell Am: 03.12.2024 08:46:05 Gelesen: 3437# 237 @  
@ sammler70 [#236]

Hallo Franz,

zu den technischen Fragen habe ich oben etwas geschrieben.

Datenschutz auf Webs? Hier muss man sicher unterscheiden, ob der Web-Inhaber (Verein/ArGe) selbst Daten von irgendeinem Besucher erhebt oder ob der Provider (bei dem das Web gehostet ist), Besucherdaten auswertet. Man muss m.E. keine Nutzerdaten erheben, es sei denn man will unbedingt eine Statistik, aus welchem Land die Besucher kommen, in Form von Flaggen und Zahlen im Web darstellen. Aber selbst das wären keine persönlichen Daten. Wenn man dann im Webinhalt auch nur Namen von Personen nennt, die genannt werden wollen, und bei Adressen sich auf die Pflichtangaben (Vorstand, Webmaster) beschränkt, dürfte die DSGVO nicht weiter relevant sein. Gleiches gilt für technische Zugriffsdaten, die der Provider erhebt.

Bei Cookies gibt es eine einfache Methode, um Schwierigkeiten damit aus dem Weg zu gehen: keine verwenden. Warum muss ein Verein oder eine ArGe auch bei einem Besucher etwas hinterlassen, um später zu erfahren, dass der schon mal da war? Was macht man mit solchen Informationen? Solange man keine Waren verkauft, das Nutzerverhalten des Besuchers ausspähen will oder ihm ständig passende Werbung einspielen will o.ä., braucht man m.E. keine Cookies. Unter anderem dafür empfehle ich auch keine Werbung für Dritte auf dem eigenen Web. Die paar Euro im Monat für einen eigenen Webspace sollte man ausgeben, um werbungsfrei und unabhängig zu bleiben.

Es gibt also auf möglicherweise quälende Fragen einfache und vernünftige Antworten. Offen bleibt, wie man diese Information jenen nahebringt, die sich bereits von dem Projekt „eigenes Web“ innerlich abgewandt haben, aber eigentlich gerne eines hätten…
 
Richard Am: 07.12.2024 09:31:55 Gelesen: 3150# 238 @  
Aus der Zukunftswerkstatt des Landesverbandes

Statement zur Werbekampagne ‚Zeigst Du mir Deine Briefmarkensammlung?‘

(15.11.2025 / SW Aktuell Dezember 2024)

Liebe Mitglieder im Landesverband Südwest, sehr geehrte Damen und Herren,

mit der Wahl eines karikaturierten Werbebildes für unserer letzte Werbekampagne war beabsichtigt, Aufmerksamkeit durch einen gewagten Eye-Catcher für unser gemeinsames Hobby zu schaffen. Aufmerksamkeit wurde erreicht, einzig das Maß an konträren Auswirkungen in Bereichen außerhalb unseres Einflussbereiches hat inzwischen schädigende Umfänge angenommen. Aus diesem Grund hat der Landesverband Südwest beschlossen, diese Werbekampagne mit sofortiger Wirkung zu beenden.

Es war zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt, jemanden vor den Kopf zu stoßen oder gar zu diffamieren. Wir wollten lediglich Aufmerksamkeit für die Philatelie wecken, jedoch nach kollegialen Hinweisen aus der organisierten Philatelie erkennen wir, dass wir dabei offenbar eine Grenze überschritten haben. Insbesondere bedauern wir, dass einzelne die Kampagne als herabwürdigend empfunden haben.

Wir haben die Artikel bereits zurückgezogen und unsere angeschlossenen Vereine über unseren Newsletter informiert. Gleichzeitig versichern wir Ihnen, dass die Gestaltung künftiger Motive mit größerer Sorgfalt und Sensibilität angegangen wird und vorab einem größeren Testpublikum präsentiert wird.

Bedanken möchten wir uns bei allen, die uns ein ehrliches, direktes und konstruktives Feedback zukommen haben lassen.

Die Zukunftswerkstatt des Landesverbands wird im Übrigen einer internen Revision durch den erweiterten Vorstand bei der Frühjahressitzung unterzogen. Daher entfallen bis weiteres alle öffentlichkeitswirksamen Aktionen in diesem Themenumfeld.

Konstruktive Beiträge können jederzeit und weiterhin eingereicht werden.

Landesverband Südwest
 
Richard Am: 17.12.2024 09:57:27 Gelesen: 2862# 239 @  
Liebe Sammlerfreunde,

heute Teil 2:

Danke dafür an unsere Mitglieder Alfred Schmidt und Kirsten Schönherr sowie Dr. Markus Kohler vom Landesverband Südwest und unser Mitglied philatelie-Chefredakteur Udo Angerstein bei der technischen Umsetzung der Abbildungen.

Zukunftskommission: Erste Ergebnisse

Die Bildung der Zukunftskommission des BDPh, in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden, geht auf eine Initiative des Vorstands des Landesverbands Südwest zurück. Dieser Landesverband, der in seiner Satzung die Stärkung seiner Ortsvereine ausdrücklich verankert hat, startete eigenständig und im Auftrag seiner Ortsvereine eine Umfrage mittels eines Fragebogens.

Bislang sind mehr als 40 ausgefüllte Fragebögen eingegangen, die nun nach und nach gesichtet und analysiert werden. Die identifizierten Anliegen werden den zuständigen Ebenen – der Zukunftskommission des BDPh und der Zukunftswerkstatt des Landesverbands Südwest – zugeordnet.

Die Rückmeldungen umfassen ein breites Spektrum an Themen und konkreten Anliegen, von speziellen Softwarelösungen und modernen Medien bis hin zu örtlichen Postagenturen, die oft unzureichend mit aktuellen Markenausgaben ausgestattet werden. In einem Vorschlag wurde die Idee aufgebracht, den Verband für weitere Disziplinen, wie die Numismatik zu öffnen. Viele Rückmeldungen fordern einen sorgfältigen und wirtschaftlichen Umgang mit den Beiträgen, die an die Landes- und Bundesverbände abgeführt werden.

Kritisiert wird auch, dass die Verwendung dieser Mittel „an der Basis“ wenig transparent erscheint. In einigen Rückmeldungen spiegelt sich die Meinung der Basis über die Vorstände, „die da oben“ würden das Bild einer abgehobenen Elite vermitteln.

Besonders kritisch werden Rückmeldungen betrachtet, die einzelne Sammlergruppen innerhalb der organisierten Philatelie in Frage stellen oder die Reformierbarkeit der Philatelie insgesamt bezweifeln. Kommentare überheblich wirkender Sammler, die prahlen, Sammlungen weit unter Wert zu erwerben oder Material als „Schrott“ abzulehnen, schädigen das Image der Phil­atelie insgesamt.

Trotz dieser kritischen Punkte wird jede Rückmeldung sorgfältig berücksichtigt und bewertet. Es zeigt sich jedoch deutlich, dass eine bessere Kommunikation erforderlich ist, da manche Fakten nicht ausreichend an der Basis ankommen. Es wird empfohlen, eine positivere und wertschätzendere Kommunikation sowohl untereinander als auch mit Außenstehenden zu pflegen. Die Welt der Briefmarken, Postgeschichte und Philatelie ist so vielfältig und reich. Wer könnte diesen Schatz besser würdigen und wertschätzen als wir selbst?

Hier ergeben sich Ansatzpunkte für jeden von uns, vom Bundesvorstand bis hin zum einzelnen Mitglied eines Ortsvereins. Dies ist ein Themenbereich, an dem wir alle gemeinsam arbeiten müssen.

Von den Arbeitsgemeinschaften

Trotz der Entscheidung des Verbands Philatelistische Arbeitsgemeinschaften (VPhA), sich zum 30. September 2024 aufzulösen, bleibt die zentrale Frage bestehen, wie die Arbeitsgemeinschaften ihre Zukunft selbst gestalten können, um weiterhin erfolgreich zu sein und zu wachsen.

Allerdings waren nur knapp 30 der 120 existierenden ArGen im VPhA organisiert. Eine geringe Zahl gehört den bestehenden BDPh-Mitgliedsverbänden an, die übrigen ArGen sind vom BDPh anerkannt.

Immerhin, die Argen haben selbst ihre Teilnahme an der Umfrage eingefordert. Im Unterschied zu Ortsvereinen sind sie durch ein gemeinsames, spezialisiertes Sammelgebiet verbunden und stehen vor der Herausforderung, ihre oft geografisch weit verstreut lebenden Mitglieder zu bedienen. Hierbei spielen Digitalisierung und moderne Kommunikationsmittel eine entscheidende Rolle. Erste Ergebnisse einer laufenden Umfrage zeigen, dass dies unterschiedlich gut gelingt: Einige ArGen betreiben sehr erfolgreiche Websites, die nicht nur den bestehenden Mitgliedern dienen, sondern auch neue Interessenten anziehen, während andere noch Unterstützung benötigen.

Als Hauptkommunikationsmittel wird fast durchgängig E-Mail genutzt. Online-Treffen und virtuelle Vorträge haben sich jedoch noch nicht flächendeckend etabliert. Viele Vorstände der ArGen wünschen sich daher vom BDPh eine regelmäßige Information in Form eines E-Newsletters, und etwa die Hälfte befürwortet einen direkten Newsletter des BDPh an alle Mitglieder ihrer ArGen. Dies korrespondiert mit der positiven Resonanz zur BDPh-Website, die regelmäßig besucht wird. Eine mögliche Erweiterung der Website um eine Chat-Funktion, wie sie in Internetforen üblich ist, wird ebenfalls diskutiert. Kein Interesse besteht hingegen in der Nutzung von Facebook oder anderen sozialen Medien für die Kommunikation der bereits organisierten Sammler und Philatelisten.

Die Zeitschrift philatelie bleibt ein wichtiges Medium für organisatorische Informationen und bietet in den Rubriken „aus den Argen“ und „Termine“ relevante Inhalte. Es wird jedoch angeregt, den Themen der ArGen und der Ortsvereine mehr Raum zu geben. Außerdem werden vom BDPh Unterstützungsleistungen in den Bereichen Ausstellungsorganisation, Zusammenarbeit mit anderen ArGen sowie Produktion und Versand von Publikationen als mögliche Servicefelder genannt.

Die derzeitigen Leistungen des BDPh werden ebenfalls auf den Prüfstand gestellt. Diese umfassen unter anderem:

• Druckkostenzuschüsse für Sonderveröffentlichungen nach vorherigem Antrag.

• Ein jährlicher maximaler Förderbeitrag von 125 Euro für regelmäßige Publikationen, verbunden mit dem Ankauf eines Kontingents von derzeit 8 Exemplaren der Forschungsberichte.

• Verteilung von Publikationen an die Deutsche Nationalbibliothek, verschiedene philatelistische Bibliotheken sowie die Redaktion der philatelie.

• Regelmäßige Kurzbesprechungen von Forschungsberichten und Sonderschriften in der Zeitschrift philatelie.

• Veröffentlichung von Artikeltitel und Autoren aus den Forschungsberichten auf der BDPh-Website.

Zukünftig soll die Interessensvertretung der ArGen gestärkt und in geeigneter Form direkter organisiert werden, damit ihre spezifischen Anliegen im BDPh besser Gehör finden.

Um die Zukunft der ArGen aktiv mitzugestalten, sind alle Mitglieder aufgerufen, sich noch bis zum 15. Oktober an der laufenden Diskussion zu beteiligen, auch wenn die offizielle Frist bereits am 30. September 2024 abgelaufen ist. Den Fragebogen können Sie direkt über die BDPh-Geschäftsstelle (info@bdph.de ) anfordern oder Ihre Anregungen und Hinweise per E-Mail anzukunftskommission@bdph.de senden. Die kommenden Wochen und Monate bieten eine wichtige Gelegenheit, die Weichen für die Zukunft der philatelistischen Arbeitsgemeinschaften in Deutschland zu stellen. Ihre Beteiligung ist uns wichtig. Ideen wurden bereits vorgeschlagen. Es wird zahlreiche engagierte Ehrenamtler brauchen, um diese Vorschläge in die Tat umzusetzen. Jede helfende Hand und jeder kluge Kopf werden dabei gefragt sein.

Zukunftskommission / Alfred Schmidt / Dr. Markus Kohler / Kirsten Schönherr
 
Richard Am: 29.12.2024 09:52:02 Gelesen: 2435# 240 @  
Teil 2 der Beitragsreihe

Wünsche an Zukunftskommission: Größere Sichtbarkeit der ArGen

Die Zukunftskommission des BDPh erhielt 26 ausgefüllte Fragebögen zurück, was einer Rücklaufquote von rund 21 Prozent entspricht. Zudem gingen zahlreiche Kommentare per E-Mail und über Telefonate ein. Überraschenderweise waren die Antworten in vielen Punkten recht einheitlich. Ein herzlicher Dank gilt den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaften (ArGen), die sich aktiv beteiligt haben!

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse:

Gesamtzahl der Mitglieder: 2652 Personen

davon aktive Mitglieder: 589 Personen

davon aktiv Ausstellende: 196 Personen

8 von 26 Argen waren Mitglied im VPhA

2 von 26 Argen gehören einem Landesverband an

Ein zentrales Anliegen aller ArGen ist der Wunsch nach mehr Informationen vom BDPh, vorzugsweise per Newsletter oder E-Mail. Diese Informationen sollen hauptsächlich an den Vorstand und nicht an alle Mitglieder weitergeleitet werden. Die BDPh-Homepage wird gut genutzt, jedoch besteht der Wunsch nach erweiterten Möglichkeiten, um kostenlos eigene Inhalte wie Literatur, Kataloge, Rundbriefe, Sonderdrucke oder Hinweise auf große Veranstaltungen hochzuladen.

Ein weiteres gemeinsames Anliegen ist, dass verstärkt über die Arbeit der ArGen berichtet wird, insbesondere durch Sonderseiten in der philatelie. Die philatelie gilt als fester Bestandteil der Kommunikation, insbesondere die Rubriken „Aus den Arbeitsgemeinschaften“, „Aus den Vereinen“ und „Termine“ werden häufig gelesen.

Soziale Medien, insbesondere Facebook, spielen für die ArGen kaum eine Rolle bei der Mitgliedergewinnung oder als Informationsmedium. Eine Ausnahme bildet eine ArGe, die auf der Plattform X mit 720 Followern erfolgreich aktiv ist. Viele ArGen haben gelernt, digitale Werkzeuge zu nutzen, um Distanzen zu überwinden – auch internationale Grenzen stellen dabei kein Hindernis dar. Je digitaler eine ArGe aufgestellt ist, desto aktiver zeigt sie sich.

Hierbei spielt die „digitale Kompetenz“ der ArGe und ihres Vorstandes eine zentrale Rolle, um die Mitglieder zu motivieren und zu befähigen, sprich das Vorhandensein von Mitstreitern, die geübt im Umgang mit digitalen Medien sind.

Nur 8 von 26 ArGen wünschen sich externe Referenten, sei es zu Fach- oder Zukunftsthemen. Noch weniger, nämlich 6 von 26 ArGen, benötigen Unterstützung beim Aufbau oder Relaunch einer eigenen Homepage, obwohl die Homepage nach Messen und Ausstellungen auf Platz 2 der Mitgliedergewinnung rangiert.

Die größten Erfolge bei der Gewinnung neuer Mitglieder erzielen ArGen auf großen Messen und Ausstellungen. Auch die IBRA war in dieser Hinsicht erfolgreich. Allerdings sind viele ArGen nicht mehr in der Lage, eigenständig Ausstellungen zu organisieren. Daher besteht der übereinstimmende Wunsch, dass große Veranstaltungen, insbesondere Messen, zentral organisiert werden, um die Teilnahme der ArGen zu ermöglichen. Diese Gelegenheiten werden auch genutzt, um sich persönlich zu treffen und auszutauschen, da persönliche Begegnungen selten sind.



Auf Messen können sich ArGen gut präsentieren – und im besten Fall gleich neue Mitglieder gewinnen.
Fotos: Angerstein

Der BDPh hat bei einer Bundesvorstandssitzung am 29. September 2024 in Leer bereits die ersten Maßnahmen als Reaktion auf diese Befragung auf den Weg gebracht. Während der Messe in Ulm 2024 findet bereits ein erstes „Get Together“ statt, um mit möglichst allen der 45 anwesenden ArGen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam weitere Aktionen abzusprechen. Ab 2025 wird es u. a. eine jährliche Förderung für die Einrichtung von ArGe-Ständen bei Veranstaltungen in Höhe von 100 Euro geben, die formlos bei der Geschäftsstelle in Bonn beantragt werden kann.


Eine direkte Vertretung der ArGen, wie es bisher über den Verband der Philatelistischen Arbeitsgemeinschaften (VPhA) der Fall war, wird es nach dessen Auflösung zunächst nicht mehr geben. Deshalb ist es in Zukunft noch wichtiger, den Kontakt mit den ArGen zu intensivieren, um die Wünsche und Interessen seitens des BDPh aufzugreifen, zu vertreten und umzusetzen. Die ArGen sehen sich selbst meistenteils als überregional und autark von Verbänden agierend. Dieser hohe Grad an Selbstständigkeit steht nicht im Widerspruch, sondern ist eher ein gutes Argument dafür, ein fester Bestandteil der großen Sammlergemeinschaft BDPh zu sein. An der Festigung der Beziehungen zwischen BDPh und den ArGen wird weiter intensiv gearbeitet.


Wesentliche Wünsche der ArGen

• Eine jährlich vom BDPh organisierte Zusammenkunft,

• Eine Vertretung ihrer Interessen im BDPh sowie regelmäßiger Austausch mit dem Bundesvorstand sowie aktuelle Informationen per E-Mail

• Zentral organisierte Messen/Ausstellungen zur Mitgliedergewinnung,

• Mehr Sichtbarkeit ihrer Arbeit in den Medien des BDPh,

• Förderungen und Zuschüsse für Druckkosten, Standgebühren und besondere Aktivitäten,

• Beitragsgerechtigkeit im Verhältnis zu den Ortsvereinen,

• Unterstützung bei der Vereinsorganisation, der Erstellung von Homepages, Musterflyer, Pressemitteilungen, der Vermittlung von Referenten sowie der Produktion von Werbematerial und Druckerzeugnisse usw.

• Den Erhalt der philatelistischen Bibliotheken.


Insbesondere die Bibliotheken sind ein Thema: Während die philatelistische Bibliothek in München als Teil der Stadtbibliothek größtenteils öffentlich finanziert wird, sind andere Bibliotheken, wie beispielsweise in Hamburg oder Frankfurt rein privat finanzierte Bibliotheken und somit auf Spenden und auf Zuschüsse der Stiftung für Philatelie und Postgeschichte angewiesen.



Auch die Bibliotheken sind oft auf Messen präsent.

Steigende Betriebskosten sind eine akute Gefährdung für den Fortbestand dieser Bibliotheken.

Der BDPh wird die genannten Wünsche in konkrete Programme überführen und hat, wie oben berichtet, bereits die ersten Maßnahmen umgesetzt. Weitere Schritte folgen in der nächsten Zeit. Bis dahin bleiben wir gern mit Ihnen im Austausch unter zukunftskommission@bdph.de.

Die ArGen sind ein wichtiger Teil der philatelistischen Gemeinschaft und in der Regel gut aufgestellt, wie die Umfrage zeigt. Viele ArGen haben jüngere Mitglieder und nutzen erfolgreich digitale Werkzeuge und neue Medien. Für Ortsvereine, deren Mitglieder sich regelmäßig persönlich treffen können, war dies bisher nicht notwendig. Die Ergebnisse der Befragung der Ortsvereine werden demnächst an dieser Stelle vorgestellt. Wenn Sie noch nicht teilgenommen haben, laden wir Sie im Namen Ihres Landesverbandes herzlich dazu ein.

Alfred Schmidt / Kirsten Schönherr

Im Namen der Zukunftskommission BDPh und der Landesverbände

Philatelie 569 / November 2024
 
Richard Am: 14.01.2025 09:48:11 Gelesen: 1909# 241 @  
Teil 3 zur Beitragserie

Zukunftskommission: Bericht zur Mitgliederbefragung der ArGen

Die Zukunftskommission des BDPh sowie die Landesverbände führten eine umfassende Mitgliederbefragung durch. Obwohl es schwierig war, einen auf alle ArGen passenden Fragenkatalog zu formulieren, konnten bereits in der anschließenden Diskussion erste Verbesserungen angestoßen werden.

Gemäß den Satzungen sind die Landesverbände für die Anbindung der Ortsvereine verantwortlich, während der Bundesverband, dem die meisten ArGen über die Bundesstelle angeschlossen sind, die ArGen direkt befragte. Die Rückmeldefrist für die ArGen endete am 30. September 2024.

Anlässlich der Messe in Ulm lud der BDPh-Bundesvorstand alle ArGen zu einem persönlichen Austausch ein, um die bereits vorliegenden Umfrageergebnisse zu besprechen. Über 70 Vertreterinnen und Vertreter nahmen an diesem Get-together teil – eine so große Resonanz, dass kurzfristig ein größerer Raum organisiert werden musste.



Viele Vertreter der ArGen beteiligten sich an der Diskussion.

Vizepräsident Frank Blechschmidt präsentierte die Ergebnisse der Fragebögen von 33 teilnehmenden ArGen, die mehr als 3500 Mitglieder repräsentieren. Im Anschluss daran fand eine intensive und konstruktive Diskussion zwischen den ArGen und dem Bundesvorstand statt. Die Bedeutung solcher persönlicher Zusammenkünfte, die auch von der Mehrheit der ArGen gefordert wurde, spiegelte sich deutlich in den Umfrageergebnissen wider.



Frank Blechschmidt (links) und Konrad Krämer bei der Präsentation der Umfrageergebnisse. Fotos: Angerstein

Die Auswertung der 33 Fragebögen ergab, dass ArGen im Durchschnitt jährlich etwa 13 Treffen abhalten, davon rund acht in Präsenz und fünf in digitalem Format. Insgesamt 17 von 33 ArGen verfügen jedoch über keinerlei digitales Format für Zusammenkünfte, wenn man die telefonische Kommunikation nicht einbezieht. Dies betrifft nicht nur regionale Arbeitsgemeinschaften wie die FG Berlin oder den Verein Sächsische Postgeschichte, sondern auch Motivgruppen sowie überregionale Forschungs- und Sammlergruppen.

Einige ArGen sind jedoch auch international aufgestellt, haben Mitglieder in mehreren Ländern und pflegen englischsprachige Websites mit detaillierten Informationen zu ihren Sammelgebieten, um das Interesse neuer Mitglieder zu wecken. Dennoch stehen einige ArGen vor Herausforderungen hinsichtlich Websitepflege und Digitalisierung. Positiv aufgenommen und registriert wurde daher das Angebot eines Webmasters einer größeren Arbeitsgemeinschaft, Schulungen zur Webseitenerstellung und -verwaltung anzubieten.

Falls die Idee eines Beirates weiterverfolgt werden soll, wäre zu prüfen, ob eine Änderung der BDPh-Satzung erforderlich wird. Auch die Beitragssatzung, so der Wunsch der ArGen, soll in diesem Rahmen aktualisiert werden. Die ArGe-Direktmitglieder sollen die gleiche Beitragshöhe zahlen wie Mitglieder im Ortsverein, um eine gerechtere Beitragsstruktur für die unterschiedlichen Mitgliedschaftsarten zu erreichen.



Eine finanzielle Förderung aktiver ArGen wurde im Bundesvorstand bereits beschlossen. Ab 2025 erhalten ArGen jährlich einen Zuschuss von 100 Euro für Standgebühren. Messen, Ausstellungen und Börsen sind bevorzugte Anlässe und ideale Gelegenheiten, um sich zu präsentieren und neue Mitglieder zu gewinnen. Die Förderung kann formlos bei der Geschäftsstelle beantragt werden.



Zudem ist zur Stärkung der Kommunikation zwischen den ArGen und dem BDPh die Einführung eines Newsletters geplant.
Hierfür sind jedoch zunächst die IT-technischen und datenschutzrechtlichen Voraussetzungen zu erfüllen.


Interessenvertretung

Unterstützung der ArGen:

1. Einführung eines BDPh-Newsletters

2. Fortführung der Literaturdatenbank auf der BDPh-Website

3. Prüfung einer zentralen Hauptmenüseite für ArGen-Inhalte auf der BDPh-Website

4. Evaluierung einer Webshop-Lösung mit Direktversand für den Literaturverkauf

5. Einführung einer Ausstellungsklasse für Einsteiger ohne Wettbewerbsdruck

6. Wiederbelebung einer Deutschen Meisterschaft für thematische Philatelie und einer Deutschen Thematischen Gesellschaft

7. Etablierung einer Messe im Westen bzw. Norden Deutschlands


Förderung der ArGen:

1. Harmonisierung der Beiträge für ArGe-Direktmitglieder im Vergleich zu Ortsvereinsmitgliedern (Beschluss auf der Hauptversammlung 2025)

2. Einführung eines Einstiegsangebots zur Gewinnung neuer Interessenten für die Philatelie

3. Zuschuss zu Standgebühren i.H.v. 100 Euro pro ArGe p.a.

4. Umstellung von Belegexemplaren auf PDF-Format in Abstimmung mit Bibliotheken

5. Anpassung der Druckkostenzuschüsse an Aktivität und Einnahmen der ArGen



Vertretung der ArGen:

1. Jährliches Treffen zwischen ArGen und BDPh-Vorstand, z. B. in Ulm

2. Einrichtung eines Beirats für ArGen (u. U. Satzungsanpassung erforderlich) und

3. Regelmäßige Abstimmung zwischen einem etwaigen Beirat und Bundesvorstand per Zoom-Konferenzen


Bis zur nächsten Hauptversammlung des BDPh sollen die Vorschläge zur Beschlussreife vorbereitet werden.

Im Namen der Zukunftskommission des BDPh und der Landesverbände:

Alfred Schmidt / Kirsten Schönherr


*) Weitere grafische Auswertungen der Mitgliederbefragung sind auf der BDPh-Webseite unter dem Hauptmenü „BDPh“ einsehbar.

philatelie 570 | Dezember 2024 Seite 3
 
filunski Am: 14.01.2025 23:45:49 Gelesen: 1784# 242 @  
@ Richard [#241]

Hallo zusammen,

ich war auch Einer der Teilnehmer und schon der Vorlauf der Veranstaltung versprach interessant zu werden. In dem ursprünglich dafür vorgesehenen Raum war nur Platz für ca. 40 Personen und so schnell absehbar, dass dies nicht ausreichen wird, also zogen wir alle schnell in den neuen, größeren Raum um. Der Veranstalter war sichtlich erstaunt über den Zulauf, sicher einige mehr als die genannten 70, da sich nicht alle dort Anwesenden in die Teilnehmerliste eintrugen.

Es bleibt nun abzuwarten, ob, wie und wann die genannten, nicht für alle ArGen zutreffenden Forderungen und Erkenntnisse (was z.T. bereits im Publikum untereinander diskutiert wurde) umgesetzt werden. Zumindest scheint man beim BDPh erkannt zu haben, welchen Stellenwert die ArGen in der deutschen (und nicht nur dieser) Philatelielandschaft ausmachen.

Aus meiner persönlichen Sicht liegt die Zukunft unserer Philatelie neben den zukunftssicher aufgestellten Internetforen und sozialen Netzwerken in erster Linie bei den ArGen.

Ich möchte nicht gegen die Ortsvereine Stimmung machen, ich habe überhaupt nichts gegen diese, bitte liebe mitlesende Vertreter derselben, nicht missverstehen, ;-) aber diese werden in zunehmender und immer schnellerer Folge, einfach verschwinden (von wenigen Ausnahmen abgesehen), weil sie heillos überaltert sind, die nötigen Vorstandsposten nicht mehr besetzen können und vor allem für "Neuinteressenten" meist nicht attraktiv sind und diese vor allem Internetforen und/oder soziale Netzwerke auswählen, was nur zu verständlich ist.

Gleichzeitig beschert das Ortsverein-Sterben (und das schreibe ich aus eigener Erfahrung im Vorstand in der zweitgrößten ArGe) den ArGen mehr Zulauf, da immer wieder Ortsvereinsmitglieder sich auflösender Vereine (das sind manchmal auch kleinere ArGen) sich eine ArGe suchen um weiter philatelistisch organisiert zu bleiben (sehr oft einfach nur um weiter die Zeitschrift "Philatelie" des BDPh zu erhalten). Es sollte also auch im ureigensten Interesse des BDPh, im Sinne einer positiven Zukunftsperspektive, sein, sich wohlwollend (= fördernd) um die ArGen zu kümmern.

Wichtig wäre auch, ein Punkt der bislang noch nicht deutlich zur Ansprache kam, den im BDPh organisierten ArGen es zu ermöglichen auch Mitglieder aufzunehmen, die eine BDPh-Mitgliedschaft (Zwangsmitgliedschaft) ablehnen. Bislang unbestätigten Gerüchten zufolge soll dies angeblich bereits zumindest toleriert werden.

Grüße,
Peter
 
Ron Alexander Am: 15.01.2025 10:32:19 Gelesen: 1665# 243 @  
@ filunski [#242]

Ich kann zur Arge BDPh Zwangsmitgliedschaft nur sagen dass ich in mehr als einer Arge Mitglied bin und lange Zeit kein BDPh Mitglied war.

Grüße,
Ron
 
filunski Am: 15.01.2025 13:03:20 Gelesen: 1615# 244 @  
@ Ron Alexander [#243]

Hallo Ron,

das ist/war ja vielleicht auch völlig in Ordnung. Die Struktur der vielen ArGen ist ja nicht einheitlich und es gibt/gab ArGen die überhaupt nicht im BDPh organisiert sind und damit auf diesen Punkt keine Rücksicht nehmen müssen. Ebenso gab/gibt es ArGen die sich nicht darum gekümmert, bzw. das nicht "so eng" gesehen haben.

Meine ArGe (Poststempelgilde e.V.) hat immer versucht diesen Punkt zu berücksichtigen und wir mussten in der Vergangenheit schon mehrfach Mitgliedsanträge ablehnen, da sich die Antragsteller grundsätzlich weigerten beim BDPh Mitglied zu werden. Eben diese Zwangsmitgliedschaft, für mich ist es völlig legitim, oft auch verständlich, wenn jemand nicht beim BDPh Mitglied werden möchte. Für jede ArGe ist es aber schmerzlich Leute, die Mitglied werden wollen aus solchen Gründen ablehnen zu müssen. Hat zumindest bei mir, und ich weiß, dass ich da nicht der Einzige bin, keine Pluspunkte für den BDPh erzeugt. ;-)

Es kam aber in der Vergangenheit auch noch "besser". Bei aller Sorgfalt, kam es schon mal vor, dass bereits langjährige Mitglieder mit BDPh Mitgliedschaft über andere Vereine (Ortsvereine, ArGe) diese verloren, weil sich diese Vereine auflösten. Wenn wir dies nicht gemeldet bekamen, konnten wir es nicht wissen und hatten so schon mal unabsichtlich Mitglieder ohne BDPh Mitgliedschaft im "Inventar". Da es beim BDPh und/oder Landesverband (wir sind als ArGe über den LV NRW Mitglied im BDPh) in der Vergangenheit auch "Erbsenzähler" gab, die anscheinend nichts besseres zu tun hatten als Mitgliederlisten der Vereine mit denen des BDPh abzugleichen, um uns dann bei Feststellung solcher Diskrepanzen einen "Rüffler" zu verpassen. Auch wieder kein weiterer "Pluspunkt" für mein persönliches "BDPh-Konto".

Da wir schon dabei sind, gleich noch zur Mitgliederverwaltung. Vor kurzer Zeit stellten BDPh und LV die Mitgliederverwaltung vom langjährigen, zuverlässigen und erprobten DIVA-System aus für mich dubiosen Gründen auf SEWOBE um. Die Vereine und viele ArGen arbeiten aber weiter mit DIVA. Somit kommt es seitdem und in Zukunft noch vermehrt zu Diskrepanzen beim Abgleich der Mitgliederlisten, da in SEWOBE seit dem Zeitpunkt der Umstellung die Generierung von neuen Mitgliedsnummern nicht mehr den Mitgliedsnummern der Vereine bei DIVA entspricht. Dies führt mehr und mehr zu Chaos bei den jährlichen Rechnungen zum BDPh-Mitgliedsbeitrag den wir als ArGe über den LV an den BDPh abführen.

Um dieses erkannte Chaos zu vermeiden, hatten wir uns schon bereit erklärt, sozusagen als Pilotprojekt als ArGe ebenfalls auf das teurere SEWOBE umzustellen. Diese Idee mussten wir dann aber fallen lassen, nachdem uns auf Nachfrage bei SEWOBE mitgeteilt wurde, dass dieses System für unsere Belange (Mitgliederverwaltung in unserem Rahmen) nicht geeignet sei.

So, das soll erst mal genügen!

Viele Grüße,
Peter
 
TeeKay Am: 25.01.2025 11:28:09 Gelesen: 1451# 245 @  
Lustig ist, dass bei der BDPh Zukunftskommission nur rund 20% der Antwortenden Hilfe vom BDPh bei der Website wünschten. Entweder trauen die Vereine dem BDPh da keine Kompetenz zu oder sie überschätzen ihre eigene.

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Tote Links im Internet auf Seiten der Vereine, Argen und sonst. Organisationen"]
 
fdoell Am: 26.01.2025 10:15:50 Gelesen: 1289# 246 @  
@ Richard [#241]

Einige ArGen sind jedoch auch international aufgestellt, haben Mitglieder in mehreren Ländern und pflegen englischsprachige Websites mit detaillierten Informationen zu ihren Sammelgebieten, um das Interesse neuer Mitglieder zu wecken. Dennoch stehen einige ArGen vor Herausforderungen hinsichtlich Websitepflege und Digitalisierung. Positiv aufgenommen und registriert wurde daher das Angebot eines Webmasters einer größeren Arbeitsgemeinschaft, Schulungen zur Webseitenerstellung und -verwaltung anzubieten.


Das Angebot habe ich gemacht. Es gab allerdings seitdem keine einzige Anfrage an mich diesbezüglich. Selbst in Ulm sprach ich jemand an, der sich Unterstützung wünschte (die in einem längeren Gespräch vor Ort gegeben wurde) und nicht er kam auf mich zu - trotz seines Unterstützungswunschs und meines Angebots.

Wie an anderer Stelle schon geschrieben, führte die Rückmeldung an Ratsuchende, in einem ersten Schritt zu überlegen, was sie denn mit dem Web erreichen wollen, dazu, dass nie wieder eine weitere Meldung dazu kam. Offensichtlich ist ein Web ein „nice to have“, aber sowie auch nur eine kleine Eigeninitiative dazu erforderlich ist, wird es allen Ratsuchenden wohl schon zu viel. Unterstützung heisst aber nicht, dass ich die Arbeit komplett für andere mache - so funktioniert das nicht. Das muss schon von einem Verein oder einer ArGe ernsthaft gewollt sein…

Mein Angebot „steht“ weiterhin. Meine Kontaktdaten stehen im Web der ArGe Baltikum. Für erste Überlegungen können meine Vorträge von 2017 hilfreich sein, die m.E. wenig an Aktualität verloren haben. Ich verlinke sie hier nochmal.

(1) https://arge-baltikum.de/assets/pdf/Web/2017_Internetauftritt.pdf
(2) https://arge-baltikum.de/assets/pdf/Web/2017_Corporate_Design.pdf

Gruss
Friedhelm
 
guy69 Am: 27.01.2025 08:59:17 Gelesen: 1126# 247 @  
Ein Webauftritt ist schon mal gut. Aber die Leute wollen ein Forum dazu. Ohne die schnellen Informationen wird es nicht gehen. Dieser Herausforderung sollten sich die Vereine, ArGen ö.ä. stellen und täglich präsent sein. Nur wer kann oder will das?

Der BDPh hat die Voraussetzungen und könnte mit Leichtigkeit für jede wollende Gruppierung einen Unterpunkt setzen, der dann von seiner Vereinigung in Verantwortung steht.
 
Eric Scherer Am: 27.01.2025 12:48:46 Gelesen: 1035# 248 @  
@ guy69 [#247]

Lieber Guy. Defacto sind Foren am Sterben. D.h. nicht, dass alle Foren sterben. Nein - es gibt auch hier einen Konsolidierungsprozess mit wenigen Gewinnern und vielen Verlierern. Es macht keinen Sinn, dass jede Arge, jeder Verein, etc. ein eigenes Forum hat.

Ich würde das auf jeden Fall ganz anders angehen und einer ArGe empfehlen, mal bei Philaseiten anzuklopfen, ob man hier nicht für die ArGe eine Kooperation und einen eigenen Themenbereich aufmachen kann. Das ist aus meiner Sicht deutlich besser als "tote" - also wenig oder nicht aktive - Foren, die es in jeder Menge gibt.
 
guy69 Am: 27.01.2025 12:53:03 Gelesen: 1030# 249 @  
@ Eric Scherer [#248]

Genau das hatte ich vorgeschlagen.

Der BDPh hat ein Forum !

Wenn man sich daran macht, ist das in einer Stunde erledigt.
 
guy69 Am: 27.01.2025 13:03:14 Gelesen: 1022# 250 @  
So könnte das aussehen.


 
Roda127 Am: 27.01.2025 14:21:53 Gelesen: 977# 251 @  
@ guy69 [#250]

Sehr gut,

da gibt es doch etwas.

Warum soll der BDPh es noch einmal erfinden?

Er kann sich doch dort anschließen.
 
Zackensonne Am: 27.01.2025 15:06:12 Gelesen: 932# 252 @  
@ guy69 [#249]

Ich bin nicht so sicher ob das viel weiter in die Zukunft weist. Foren sind schon was sehr klassisches. Ich bin außerhalb der Philatelie eher das Konzept des Zirkels gewöhnt. So was wie ein "Study Circle" - die Plattformen, auf denen diese Zirkel dann umgesetzt werden können sehr verschieden sein. In einem Forum, Telegram Gruppe, Wordpress Blog, auf themenbezogenen Webseiten, Instagram usw - auch mehrere "Fühler" eines Zirkels auf verschiedenen Gruppen sind denkbar. Ich sehe diese einzelnen Zirkel durchaus autonom agieren, sowohl was die Gestaltung als auch die Vernetzung angeht. Ein paar Gemeinsamkeiten sehe ich sehr wohl:

(1) Sie sind ihn der Regel international aufgestellt - englisch als Sprache ist normal oder die Regel. Wie es mit französischen Strukturen aussieht, weiss ich nicht genau.

(2) Sie sind offen. Man kann einfach durch einen Klick oder eine Anfrage "Mitglied" werden.

(3) Hinter den Zirkeln steht kein fester, mächtiger Verein - und wenn, dann gehen die Zirkel auf diesen (oder mehrere) Vereine zu. Die Verbindung ist locker.

(4) Wichtig für den Erfolg ist nicht die feste Vereinsmitgliedschaft, sondern vor allen Dingen die Aktivität der Mitglieder (also die "Beitreten" geklickt haben) oder das Engagement einiger wechselnder aktiver Menschen.

(5) Die Architektur der Zirkel ist auf Offenheit ausgelegt - was Vernetzung und Aktivität betrifft

(6) Die Vernetzung der Zirkel ist sichtbar - so dass interessierte diesen Spuren folgen können.

(7) Die Zirkel kommen ohne Bürokratie aus.

(8) Treffen und Veranstaltungen werde durch Mitlesen, Mitgliedschaft, Vernetzung und Anschluss an größere Strukturen sichtbar.

(9) Der Kontakt erfolgt nicht über (förmliche) email oder Papier, sondern ausschließlich online. (ich überlege grade wie viele emails ich von Menschen unter 50 in den letzten 5 Jahren bekommen habe - sehr wenige. Und wenn, dann hatte es einen bestimmten Grund, weil es über email besser lief. Sonst sind es eher formale Dinge)

Vermutlich gibt es dafür Theorie und Profis. Wer in der heutigen Welt sichtbar sein will, weiss, diese Strukturen und Art der Vernetzung zu bespielen. Ich habe das nur schnell getippt, als Versuch einer Beschreibung, wie ich Vernetzung und Strukturen erlebe. Kann sein dass es für Leute unter 30 schon wieder ganz anders ist. Was ich aber sagen kann: Events und Strukturen, die nicht so oder so ähnlich organisiert sind, erreichen mich kaum noch. Um sie zu finden muss ich schon wissen, dass es sie gibt, und mich darauf einlassen, sie ganz anders als ich es gewohnt bin, also etwas altmodisch, zu benutzen. Statische Webseiten sehe ich nur noch durch Zufall, wenn ich gezielt etwas suche und Google mir mehr oder weniger passende Ergebnisse anzeigt.

Ein Beispiel: Obwohl ich sehr sehr viel wandern gehe, auch mit anderen Menschen, schaffe ich es einfach nicht, mit Wandervereinen Kontakt aufzunehmen. Ich komme mit der Art wie sie organisiert sind, der Vereinsbindung, den alten Homepages, den Wanderplänen und den email und so einfach nicht zurecht. Meine Art, mit anderen die wandern wollen in Verbindung zu stehen ist komplett anders. Ich finde das voll schade, denn ich bin ja auf die ganzen Wanderwege und Strukturen angewiesen und würde gerne Kontakt halten - nur irgendwie pass das für mich nicht. (Nur ein Beispiel)

Ich habe auch ein paar spezifische philatelistische Interessen. Einige sind stärker, andere schwächer. Nur: Mich deswegen an eine bestimmte Arge in der bestehenden Form fest zu binden - das klappt für mich nicht. Das sind keine Strukturen die ich gewohnt bin. Das ist mir viel zu statisch und auch zu teuer. Kann mir schon vorstellen dass es so was wie eine "Kanalmitgliedschaft" gibt, wenn ich interessierter bin - aber so ist der Zugang und die Art der Vernetzung einfach eine krasse Barriere - ich überlege es mir - und halte dann doch lieber Abstand.
 
TeeKay Am: 27.01.2025 15:41:51 Gelesen: 901# 253 @  
Zu behaupten, dass Foren sterben, ist Quatsch. Reddit, eine Forenplattform, hatte mit 97 Mio aktiven Usern noch nie so viele wie im vergangenen Jahr. Es sind also nicht Foren per se, die sterben, sondern bestimmte, schlecht gepflegte Foren. Richtig ist, dass das Interesse an Foren insgesamt abnimmt und zu anderen Kommunikationsformen, wie von Zackensonne angerissen, abwandert. Blöderweise ist die Philatelie in den anderen Kanälen noch schlechter aufgestellt als bei Foren. Bei Twitter und Bluesky war die Philatelie schon immer praktisch nicht existent.

Ich kann ihm auch in seiner Beschreibung des Nichtzurechtkommens mit den traditionellen Strukturen nur zustimmen. In den vergangenen Wochen kamen wieder diverse Einladungen zu Arge Jahrestreffen bei mir an. Gleich immer 2-3 Tage, irgendwo in Deutschland, angekündigte Teilnehmerzahl auf Basis der Vorjahreserfahrungen 10-20. Da steht doch der Aufwand in keinerlei Verhältnis zum Nutzen - jedenfalls nicht für mich. Außer fdoells Arge Baltikum bietet auch keine einzige Arge, in der ich Mitglied bin, eine digitale Alternative zum persönlichen Treffen an. Aber ich glaube, auch die Arge Baltikum bietet keine hybriden Jahrestreffen an.

Mit den Kosten habe ich persönlich weniger ein Problem, vielmehr mit der antiquierten Informationsweitergabe. Noch immer kriege ich von Argen nur gedruckte Publikationen. Und ich gebe es jetzt hier schriftlich zu: Die muss ich jedesmal aufwändig auftrennen und scannen, um dann eine digitale, durchsuchbare Ausgabe zu haben. Das Papier fliegt nach dem Scannen in den Müll. Das wird alles zeitaufwendig gesetzt, gedruckt, versandt, dann von mir unter Zeitaufwand und Qualitätsverlust gescannt, nur um eine Version der Ausgaben zu haben, mit denen ich mit den technischen Mitteln der Neuzeit arbeiten kann.

Die Kosten dürften aber für den Großteil der potenziellen Interessenten ein Problem sein, da sie dutzende Euro für Jahresmitgliedschaften ausgeben müssen, um an aktuelle Informationen zu kommen, die aufgrund der Publikationsart trotzdem Monate alt sind - oft ohne Zugriff auf ein Informationsarchiv und ohne vorher genau zu wissen, was sie kriegen werden. Das ganze konkurriert mit alternativen Angeboten der Freizeitbeschäftigung, die oft damit einhergehen, dass auf einen riesigen Fundus an spezialisierten Informationen völlig gratis zugegriffen werden kann - jederzeit, von überall aus, rein digital.

Für mich ist das alles aus der Zeit gefallen und ungeeignet, um damit eine nennenswerte Anzahl noch nicht organisierter Sammler zu begeistern.
 
guy69 Am: 27.01.2025 16:03:42 Gelesen: 879# 254 @  
Ach Leute. Es geht doch darum möglichen zukünftigen Sammlern eine Heimat zu geben. Falls sich jemand etwickelt kann man immer noch einer Vereinigung beizutreten.

Für die 75 jährigen Durchschnittsmitglieder ist es eher ungeeignet oder nur zum Mitlesen.

Jede Vereinigung kann selber in ihrem Raum bestimmen was an Informationen fliesst.

Ein Zirkel ist m.E. nichts anderes als ein Forum mit einem Unterthema.
 
Eric Scherer Am: 27.01.2025 17:15:18 Gelesen: 837# 255 @  
@ TeeKay [#253]

Hast Du meinen Post gelesen?
 
DL8AAM Am: 27.01.2025 17:29:14 Gelesen: 828# 256 @  
@ TeeKay [#253]

Sorry, aber Plattformen wie TG, Twitter und Bluesky sind ausschließlich Wege für die "schnelle zwischenmenschliche" Kommunikation, nichts für die "Ewigkeit". Und gerade Foren, so wie unser hier, erfüllen weniger (bzw. nicht nur) Diskussions- bzw. Chat-Aufgaben, sondern hier soll primär Wissen zusammengetragen und erhalten werden, dass in vielen "Jahrzehnten" immer noch für spätere "Sucher", Forscher und Fragesteller o.ä. strukturiert abrufbar ist.

Reddit ist nett (ich bin da auch aktiv), ja, aber das ist eine rein-raus-vergessen Struktur. Gleiches gilt für Twitter, Twitch, TG oder auch WhatsApp, FB etc. und sogar auch YT - das sind keine Strukturen, die für unsere Zwecke auch nur in Ansätzen zielführend sind. (Gemeinsame) Wissensgewinnung, dokumentierende Verbreitung und Bewahrung. Vielleicht sind die alle sehr sinnvoll für Werbung, zur Unterhaltung, als Leuchtturm in die Außenwelt. Oder auch für interne, aktuelle "Jetztzeit-Chats". Zur Communitybindung.

Wir (Vereine und Verbände) sind aber auch keine kommerzielle Institution, die vollberufliche Social Media-Bestücker haben, wir sind Hobbyisten und unser Hobby hat thematisch mit "IT" nichts gemein. Ein Hobbyist beschäftigt sich üblicherweise primär mit seinem Hobby und nicht mit artfremden Werkzeugen. Die Zeit die ich für das Hobby habe, stecke ich in das Hobby.

Am Rande, ich bin in einer US "Arge" und da das Porto aus den USA nach Europa inzwischen fast unerschwinglich ist, habe ich dort die Alternative "eMagazin" gewählt. Da macht digital wirklich Sinn. Ich drucke das aber umgehend aus, um die Beiträge zu lesen. eBooks lasse ich mir im Copyshop ausdrucken und binden. Ein anfassbares Papier bietet eben sehr viel mehr 'schnelle Übersicht', als nur ein kleiner 'Ein Blatt-Screen', das beim Scrollen sofort aus der Blickfeld verschwindet.

Ich suche und finde in gedruckten Publikationen übrigens in aller Regel Dinge auch sehr viel schneller, als in digitalen Quellen. Insbesondere wenn ich für eine digitale Suche nicht den passenden Suchbegriff kenne. Das passiert gerade in der Philatelie erfahrungsgemäß recht häufig. Man hat im Kopf, dass man mal etwas entfernt ähnliches irgendwo gelesen oder gesehen hat. In der Regel hat man mit Erfahrung sogar eine gute Idee, wo man in seinem (Regal-) Archiv suchen soll. Deshalb drucke ich Dinge, die für mich wichtig sein könnten aus dem Netz natürlich immer noch aus. Bei einen Ausdruck habe ich 10-20 Seiten gleichzeitig im Kopf, diesen schnellen gleichzeitigen Überblick schafft man mit Scrollen einfach nicht. Im Netz (oder Deiner Festplatte) findet Du ohne Suchbegriff nichts und selbst die Bildersuche funktioniert bei "nur irgendwie Ähnlichkeiten" auch nur sehr eingeschränkt. Ein schnelles fliegendes Durchblättern von 5-6 Magazinen ist da sehr viel schneller und erfolgsversprechender, egal wie strukturiert Du Deine Files abgelegt hast. Man weiss ja irgendwie, wie der Artikel, den man vor "Jahren mal irgendwo gesehen" hat, aussah - und eben dieser optische Eindruck springt einen dann beim sekundenschnellen Seiten-/Magazinzappen dann wieder an. Der Mensch arbeitet in der Kombination Sehen und Haptik effektiver (teilweise hat man sogar Ideen, wie sich die "Papierstruktur" oder der Geruch "damals" angefühlt hat), als nur mit optischen fiktiven Einkanal-Input. Das ist übrigens in der Arbeit beim manuell-optischen "Aktenscannen" ähnlich. Und diese geringere Effektivität fällt uns bei den Digitals immer wieder auf, was nicht sofort digital gefunden und verfügbar ist, existiert für diese Kollegen nicht.

Ansonsten ist eine reine eCommunity mit ePublikationen für uns absolut keine gewollte Alternative. Man fliegt ja eben auch nach NYC, um seine Arge-Kumpels zu treffen. Der Mensch ist halt ein Gemeinschaftswesen und eine eCommunity ist hier absolut kein Ersatz für echte zwischenmenschliche Kontakte. Das Bier im Kaminzimmer nach den Vorträgen, bringt hier sehr viel mehr, als eine anonyme (aber offizielle) Zoomkonferenz. Sehr oft sogar inhaltlich. Deshalb machen auch reine eAusstellungen bzw. eWettbewerbe keinen wirklichen Sinn. Das inoffizielle, persönliche Drumrum ist der eigentliche Grund für solche Events. Übrigens ist das ja auch ein Grund, weshalb in vielen Bereichen Homeoffice wieder runtergefahren wird. Deshalb kann ja auch der eMuseumsrundgang oder ein VR-Reisen kein echter Ersatz für das physische Dortsein-Erfahren sein, egal wie gut das "Holodeck" je sein wird.

Digital ist einfach nur ein weiterer Weg, der zusätzlich hinzukommt, der natürlich sehr oft auch sehr effektiv ist, den jeder auch zusätzlich bespielen können muss, ein Werkzeug mehr, es ist aber eben nichts, dass für sich alleine stehen kann und für uns alleine sinnvoll funktioniert.

Nur mit der Digitalisierung, egal wie zeitgeistmodern man das angeht, haben wir Philatelisten auch keine Zukunft. Das ist kein Selbstläufer, egal wie gut wir das anstellen, Digitalisierung ist kein Allheilmittel. Auch Social Media nicht.

Beste Grüße
Thomas
 
guy69 Am: 27.01.2025 18:18:29 Gelesen: 788# 257 @  
@ DL8AAM [#256]

Solch eine Einstellung würde ich als "Totalverweigerer" titulieren. Noch schlimmer wird es da die Argumentation ohne jegliches Wissen geführt wird. Und zum Schluss ist der Beitrag in reinem Ego geschrieben. Es geht nicht darum was die jetzige Generation will sondern wo die nächste sich wohl fühlt.
 

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