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Thema: Bund: Unterschiedliche Ersttagsbrief-Typen (FDC)
Das Thema hat 44 Beiträge:
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Martinus Am: 19.03.2016 11:19:41 Gelesen: 26394# 20 @  
@ Silesia-Archiv [#19]

Wert ist doch relativ - da regelt die Nachfrage den Preis! Katalogpreise sind nur dazu da, einen Tauschwert zu ermitteln. Was so etwas dann in Euro ist kann doch niemand sagen.

Wenn ich den Markt auf ebay so verfolge - kaufen manche Händler die FDC der letzten Jahre als Kiloware auf! :( traurig aber wahr!

Da gibt es dann noch die Motiv Sammler, die für ihre Motive mehr bezahlen - aber der Rest ist überschaubar - zwischen 0,20 Euro und 0,50 Euro das Stück!

Gruß Martinus
 
Hornblower Am: 14.09.2017 15:23:36 Gelesen: 23430# 21 @  
Ich weiß nicht, ob das Thema hundertprozentig passt, aber ein neues wollte ich dafür auch nicht eröffnen. Mir geht es um die unterschiedlichen Hersteller dieser deutschen Schmuck-FDC, die in den 60er-Jahren ja weitverbreitet waren. Zu jeder Markenausgabe hat es da ja mehrere Illustrationen von verschiedenen Firmen gegeben. Kennt jemand eine Liste dieser Firmen? Mich würde auch interessieren, von wann bis wann diese aktiv waren. In den USA war/ist? dieses Sammeln nach Herstellern ja sehr beliebt, und manche sind durchaus teuer, wenn mein Mellone-Katalog stimmt. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen kann.

Gruß
Michael
 
HWS-NRW Am: 14.09.2017 16:27:40 Gelesen: 23414# 22 @  
@ Hornblower [#21]

Hallo Michael,

meines Wissens gab es einen überregional handelnden Anbieter für Ersttagsbriefe, die Firma "Fidacos", aber ich bezweifle, daß es sehr viele verschiedene Anbieter gab/gibt, da das Sammeln von FDC ziemlich nachgelassen hat. In Berlin gab es mehrere Jahre auch "offizielle" FDC der Post, die etwas höher gehandelt werden.




Hier als Beispiel ein offizieller Berlin-FDC, mal als überfrankierter Brief, einmal in der von mir bevorzugten Version als "portogerechter" Beleg mit Zusatzfrankatur und einmal als Satzbrief, bei dem ich eher dann nur die gestempelte Bewertung im Michel nehmen würde. Habe noch einen portogerecht genutzten FDC der Lortzing-Sonderausgabe hinzugefügt.
 
Hornblower Am: 15.09.2017 11:47:50 Gelesen: 23350# 23 @  
Hallo Hans-Werner,

besten Dank für die Antwort. Mir geht es eigentlich nur um die Mi.-Nr. 569, "100 Jahre Norddeutscher Postbezirk", die ich im Rahmen meiner entsprechenden Sammlung habe. Hier besitze ich über ein Dutzend verschiedene dieser Umschläge, u. a. auch von FIDACOS oder Folio-Print, um nur zwei zu nennen. Ich möchte diese als zeitgenössische Sammelart eben ein bisschen eingehender beschreiben und suche daher diese Infos. Bei den US-Umschlägen kann man viele Hersteller bereits am Stil ziemlich sicher identifizieren, möglicherweise kann man dies auch hier. In manchen Fällen ist in den USA auch ein kleiner, kaum sichtbarer Hinweis im Cachet versteckt, der auf den Hersteller hinweist. Solche Hinweise wären für mich wertvoll. Dass sie finanziell keine Bedeutung haben, macht mir nichts aus, ich sammle zum Vergnügen. :-)

Beste Grüße
Michael
 
Christoph 1 Am: 15.09.2017 12:23:19 Gelesen: 23335# 24 @  
@ Hornblower [#23]

Hallo Michael,

ich meine mich zu erinnern, dass die FDC-Belege, die man direkt bei der Firma Sieger im Abo kaufen konnte, immer ziemlich viel erläuternden Text auf der Rückseite hatten. Das war bei anderen Firmen nicht der Fall. Außerdem meine ich mich zu erinnern, dass die Sieger-Belege des öfteren vom Entwerfer des zugehörigen Postwertzeichens gestaltet wurden, was dann aber irgendwo auch auf dem Umschlag erwähnt war. Noch nebulöser sind meine Erinnerungen, dass es auch von Philswiss und von Borek solche FDC im Abo gab.

Ich fände es schön, wenn Du mal zum Vergleich die unterschiedlichen FDC-Umschläge zu Mi-Nr. 569 hier zeigen könntest.

Viele Grüße
Christoph
 
DL8AAM Am: 15.09.2017 14:31:12 Gelesen: 23316# 25 @  
@ Hornblower [#21]

Mir geht es um die unterschiedlichen Hersteller dieser deutschen Schmuck-FDC, die in den 60er-Jahren ja weitverbreitet waren.

Schönes Thema, hatte mir bereits angewöhnt, wenn ich hier im Forum mal FDC zeige, dass ich - soweit ersichtlich - auch immer den Herausgeber des jeweiligen FDCs in der Bildbeschreibung mit anzugeben.

Auf die Schnelle fällt mir für 1960er "Dill Reports the News" aus Bad Neustadt ein, der neben DL - auch für "weltweite" Ausgaben - Umschlage erstellt hat, siehe http://www.philaseiten.de/beitrag/74694



Gruß
Thomas
 
Hornblower Am: 16.09.2017 12:05:51 Gelesen: 23253# 26 @  
Hallo zusammen,

zunächst einmal vielen Dank für die Hinweise, die schon weiterhelfen. Ich stelle hier einmal einige der FDCs der Marke vor, die ich habe. Bei manchen steht der Hersteller drauf, aber eben leider nicht bei allen. Ich wäre für jeden Hinweis dankbar!

Beste Grüße
Michael








 
Hornblower Am: 03.10.2017 16:42:52 Gelesen: 23118# 27 @  
Hat sich schon jemand mit dem Thema beschäftigen können?

Beste Grüße
Michael
 
Christoph 1 Am: 03.10.2017 18:56:40 Gelesen: 23096# 28 @  
@ Hornblower [#27]

Hallo Michael,

ich glaube, dass der obere Beleg auf Deinem dritten Bild von der Firma Sieger stammt. Aber nicht 100% Sicherheit, nur eine Vermutung aus der Erinnerung heraus, wie diese Belege ausgesehen haben. Stehen denn auf den Rückseiten noch Hinweise?

Gruß,
Christoph
 
Hornblower Am: 04.10.2017 14:36:36 Gelesen: 23030# 29 @  
Hallo Christoph,

danke für den Hinweis, hier werde ich zu Hause mal nachschauen. Ich habe inzwischen herausgefunden, dass der FDC darunter von einem G. Pollex aus Stolp entworfen wurde. Leider weiß ich nichts Näheres über ihn, vielleicht kennt ihn aber jemand hier.

Hat jemand übrigens Hinweise zur Fa. folio print?

Beste Grüße und Danke für jeden Hinweis
Michael
 
Uwe Seif Am: 04.10.2017 17:58:51 Gelesen: 23000# 30 @  
@ Hornblower [#29]

Hallo,

die Fa. Sieger gibt es ja noch - vielleicht mal einfach nachfragen. Wenn ich mich richtig erinnere gab`s auch von Krüger in München und philswiss FDC-Ausgaben. In den 80er (und 90ern?) gab des auch sogenannte Künstler-Ersttagsbriefe; ich glaube, dass diese von Krüger oder philswiss produziert wurden.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
Hornblower Am: 05.10.2017 09:46:39 Gelesen: 22956# 31 @  
Hallo Uwe,

auch hier vielen Dank für die Hinweise auf Krüger bzw. philswiss. Hier setzt nun die Frage ein: Kann man die an irgendeinem Hinweis, Zeichen, Symbol etc. erkennen? Bei den genannten US-amerikanischen Herstellern kann man mit einer gewissen Erfahrung schon auf den ersten Blick sagen, ob sie von Ioor, Staehle, Lowry oder anderen hergestellt wurden. Gibt es das auch hier?

Sieger werde ich noch kontaktieren, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe.

Der genannte Künstler Pollex hieß übrigens vollständig Günter mit Vornamen und hat sich nach meiner Kenntnis nur mit dem NDP beschäftigt, da er ein großer Verehrer Heinrich von Stephans gewesen ist. Seine Umschläge hat er auf eigene Kosten privat angefertigt, die Auflage soll daher sehr überschaubar (angeblich deutlich weniger als 50 Stück) gewesen sein.

Nochmals Danke, ich hoffe, dass es vielleicht noch gelingt, etwas mehr Licht in das Dunkel zu bringen.

Gruß
Michael
 
Hornblower Am: 06.10.2017 14:46:26 Gelesen: 22891# 32 @  
@ Christoph 1 [#28]

Hallo Christoph,

ich habe nun alle Umschläge auch noch einmal rückseitig betrachtet - alle weiß, ohne jede Inschrift. Folgende Hinweise habe gefunden:

1. G H, dazwischen im Wappenfeld einen aufrechten Bär nach links (Hinweis auf Berlin?)
2. E - B
3. FIDACOS, von von Paul-Heinz Mädler aus Mülheim/Ruhr
4. ein Ahornblatt mit den Buchstaben FDC in Fraktur jeweils in den Blattspitzen angebracht
5. Folio-Print (hier fehlen noch Infos)
6. Hakle, Signet Fernmeldeturm und Posthorn

Kann jemand damit etwas anfangen?

Beste Grüße
Michael
 
Silesia-Archiv Am: 26.01.2021 15:52:37 Gelesen: 11513# 33 @  
Hallo liebe Sammlerfreundinnen und -freunde,

ich greife das Thema noch einmal auf, weil mir noch nicht wirklich klar ist was im Katalog, egal ob im Michel, Philex, etc. als "FDC" bewertet wird.

1. Ersttagsbriefe mit bildlichen Aufdrucken verschiedener Hersteller: z.B.: Fidacos, Etabo, usw.
2. Offizielle Ersttagsbriefe z.B. der "Freien Wohlfahrtspflege", der Stiftung "Deutsche Sporthilfe", der Stiftung "Deutsche Jugendmarke", des "Bundes Deutscher Philatelisten (BDP) usw.
3. Üblicher weißer DIN C 6 Umschlag mit Sondermarke und passendem Ersttagsstempel

allesamt nicht echt gelaufen.

Über Eure Meinungen freue ich mich und wäre dankbar.

Beste Sammlergrüße Michael
 
ginonadgolm Am: 26.01.2021 16:00:20 Gelesen: 11506# 34 @  
Hallo Michael,

FDC ist jeder Beleg (Briefe, Postkarte) mit der entsprechenden Marke und Stempel vom Ersttag!

Es ist kein Ersttagsonderstempel erforderlich, normaler Tagesstempel reicht.

Noch eine Anmerkung zu Punkt 2.: es gibt keine offiziellen Ersttagsbriefe!

Postamtliche Ausgaben (von Berlin) sind im Katalog ausdrücklich erwähnt und bewertet.

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
alemannia Am: 26.01.2021 16:18:55 Gelesen: 11497# 35 @  
@ Silesia-Archiv [#33]

Hallo Michael,

den Michel betreffend ist bei der Katalogisierung nach meinem Kenntnisstand von echt gelaufenen Belegen die Grundlage der Preisnotierung.

Der Marktpreis orientiert sich, wie allgemein feststellbar ist, an sonstigen Merkmalen. Dies sind z. B. Qualität, Portostufe, philatelistische Beeinflussung ("Mache") etc.

Beleg vom Ersttag, dem 21.6.1948, einer Bizone 44 I:



Gruß

Guntram
 
ginonadgolm Am: 26.01.2021 16:34:37 Gelesen: 11489# 36 @  
@ alemannia [#35]

Hallo Guntram,

in der Einführung der Michel-Kataloge wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Preise auch für nicht gelaufene Belege gelten.

Beste Grüße
Ingo aus dem Norden
 
Silesia-Archiv Am: 26.01.2021 17:20:27 Gelesen: 11478# 37 @  
@ ginonadgolm [#34]

Hallo Ingo,

dass jeder Beleg (Briefe, Postkarte) mit der entsprechenden Marke und Stempel vom Ersttag ein FDC ist und kein Ersttagsonderstempel erforderlich ist, sondern ein normaler Tagesstempel reicht, ist auch mir bekannt.

Dennoch wollte ich aber eben gerne herausfinden auf welche Belegart sich der angegebene Katalogpreis bezieht.

Deine Anmerkung zu Punkt 2 kann ich nicht ganz akzeptieren: Ich gebe Dir recht, dass es von der "Post" (damals und auch heute) keine offiziellen Ersttagsbriefe gibt, aber es gibt eben doch Offizielle Ersttagsbriefe, die da z.B. sind:

1) von der "Freien Wohlfahrtspflege":



2) von der Stiftung "Deutsche Jugendmarke":



3) von der Stiftung "Deutsche Sporthilfe":



4) vom "Bund Deutscher Philatelisten": (kenne ich erst seit heute)



Und ich setze noch einen drauf: Es gibt auch "Offizielle Ersttagskarten":



Alle diese gibt es seit Jahrzehnten und werde auch jetzt noch als "Offizielle" verausgabt.

Beste Sammlergrüße
Michael
 
Richard Am: 26.01.2021 17:33:08 Gelesen: 11470# 38 @  
@ Silesia-Archiv [#37]

Hallo Michael,

das Wort "offiziell" ist eines der am meisten zur Abzocke von Sammlern verwendeten Begriffe.

Wer kann "offiziell" verwenden ?

Auch der Sportverein Rot-Weiss Burghaun ?

Oder der Kaninchenzüchterverein von 1899 e.V. ?

Der Skatclub Leutkirch ?

Oder die Hausgemeinschaft "Schneeglöckchenweg Friesenhofen" ?

---


of·fi·zi·ell
/offiziéll/
Aussprache lernen
Adjektiv

1a.

in amtlichem Auftrag; dienstlich
"etwas offiziell ankündigen, verbieten"
1b.
von einer Behörde, einer Dienststelle ausgehend, bestätigt [und daher glaubwürdig]
"eine offizielle Verlautbarung"

2.

sehr förmlich und unpersönlich, ohne Privatheit
"eine offizielle Feier"

Schöne Grüsse, Richard
 
alemannia Am: 26.01.2021 17:41:23 Gelesen: 11467# 39 @  
@ ginonadgolm [#36]

Hallo Ingo,

wo steht das konkret?

Ich arbeite aktuell mit dem Spezial 2019 und Briefe 2016/2017.

Gruß

Guntram
 
Silesia-Archiv Am: 26.01.2021 22:41:03 Gelesen: 11403# 40 @  
@ Richard [#38]

Hallo Richard,

bei dem Begriff "offiziell" gebe ich Dir nicht ganz unrecht, ich sehe es minimal anders.

Natürlich dürften so auch andere Vereine diesen Begriff verwenden, ohne Ausnahme.

Ich sehe jedoch auf dem Sammelsektor den Begriff "offiziell" etwas anders. Etwas "offiziell" herausgeben darf nur die Bundesregierung, die Bundesbank und gewisse Bundesbehörden, oder auf Landesebene.

Und dabei sind die "Wohlfahrtsverbände", auch das "DRK" oder die Stiftung "Deutsche Sporthilfe" und einige wenige andere für mich auch offizielle Einrichtungen da sie nicht in privater Hand sind. Deswegen halte ich diese Ersttagsbriefe auch für etwas besonderes, die eben offiziell herausgegeben werden. Ja Papier ist geduldig.

Aber dennoch meine aufgeworfene Frage welche Art Briefe als FDC im Katalog bewertet werden ist somit immer noch nicht beantwortet.

Beste Sammlergrüße,
Michael
 
Christoph 1 Am: 26.01.2021 23:05:29 Gelesen: 11399# 41 @  
@ Silesia-Archiv [#40]

Aber dennoch meine aufgeworfene Frage welche Art Briefe als FDC im Katalog bewertet werden ist somit immer noch nicht beantwortet.

Doch, die Frage wurde bereits beantwortet, sogar mehrfach. Die Bewertung im Katalog gilt für FDC. Und was ein FDC ist hat Ingo in [#34] umfassend und korrekt beschrieben. Was willst Du denn darüber hinaus wissen?

Ich zitiere, auch zur Beantwortung der Frage von Guntram in [#39] aus meinem Michel-Deutschland Spezial Band 2, Seite 7:

Die FDC-Bewertungen gelten für Belege mit Abstempelungen vom ersten Gültigkeitstag, ohne Rücksicht auf die Portogerechtigkeit der Frankatur. Portogerechte, echt gelaufene Belege vom 1. Gültigkeitstag verdienen oft erhebliche Aufschläge!

Das ist ein wörtliches Zitat aus einem zwar nicht mehr ganz aktuellen Katalog, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass in aktuelleren Katalogen etwas anderes steht. Und weiteres ist m.E. auch nicht nötig.

Viele Grüße
Christoph
 
Silesia-Archiv Am: 27.01.2021 08:38:50 Gelesen: 11360# 42 @  
@ Christoph 1 [#41]

Danke für Deine Antwort, die aber leider immer noch nicht meine Frage beantwortet. Vielleicht habe ich mich auch unklar ausgedrückt.
Was wird als FDC bewertet? Grundsätzlich mit Marke und einem Stempel mit dem Tagesdatum der Erstausgabe.

Aber jetzt kommen meine Fragen:

a) auf einem Briefumschlag?
b) egal welches Format?
c) auf einer Postkarte?
d) auf einem Blatt Papier?
e) werden Umschläge mit Schmuckzudruck höher gewertet?
f) werden diese "offiziellen" höher gewertet?

Beste Sammlergrüße
Michael
 
Hornblower Am: 27.01.2021 08:54:24 Gelesen: 11353# 43 @  
@ Silesia-Archiv [#42]

Hallo Michael,

aus meiner Sicht ist es grundsätzlich egal, ob sich der Stempelabschlag auf einem Umschlag, einer Postkarte oder einem beliebigen Stück Papier in beliebiger Größe befindet.

Die Frage, was höher gewertet wird, ist höchst individuell und kann meiner Meinung nach nicht verallgemeinert beantwortet werden. Für meine Sammlung "100 Jahre Briefmarken" suche ich immer Schmuckumschläge aus dem Jahr 1940 zum Jubiläum der Penny Black, die damals in Großbritannien zahlreich fabriziert wurden. Von manchen gibt es nur wenige Exemplare, da private Sammler sie herstellten. Andere wurden in größeren Stückzahlen von Händlern oder Vereinen angefertigt. Für mir fehlende Exemplare habe ich schon durchaus ansehnliche Beträge geboten, wurde aber oft aus dem UK oder den USA gnadenlos überboten. Andere Exemplare, die damals von der Ausstellungsleitung hergestellt wurden und somit als "offiziell" galten, kann man dagegen problemlos für relativ wenig Geld immer wieder bekommen.

Wie gesagt, eine allgemeingültige Antwort auf Deine Frage kann Dir wohl kaum jemand geben.

Beste Grüße
Michael
 
Silesia-Archiv Am: 27.01.2021 09:57:20 Gelesen: 11331# 44 @  
@ Hornblower [#43]

Hallo Namensvetter,

danke für Deine aussagekräftige Antwort, also muss man immer mit dem im Katalog angegebenen Preis jonglieren.

Und was ich schon in [#37] geschrieben habe, es gibt eben auch "offizielle".

Bezüglich Deiner Sammlung "100 Jahre Briefmarken" schreibe ich Dich in Kürze mal persönlich an.

Beste Sammlergrüße
Michael
 

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