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Thema: Altdeutschland Postscheine
Das Thema hat 109 Beiträge:
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Manne Am: 12.11.2020 10:01:40 Gelesen: 32183# 85 @  
@ bayern klassisch [#84]

Hallo Ralph,

danke für die Beschreibung des Ortes.

Heute ein Einzahlungsschein aus Sachsen vom 07.05.1856. Den Ort kann ich nicht entziffern.

Hänge mal als Ergänzung die Münzen an, die eventuell zur Einzahlung benutzt wurden.

Gruß
Manne










 
Roda127 Am: 12.11.2020 10:46:49 Gelesen: 32179# 86 @  
@ Manne [#85]

Hallo,

der Ort ist Markranstädt.

Viele Grüße Roda127 (Matthias)
 
Manne Am: 12.11.2020 11:46:43 Gelesen: 32173# 87 @  
@ Roda127 [#86]

Danke für die Ortsangabe.

Gruß
Manne
 
Cantus Am: 02.12.2020 00:40:43 Gelesen: 31668# 88 @  
Ich zeige heute einen Aufgabeschein vom 30.6.1865 über einen Wertbrief, der von Osterode am Harz nach Braunschweig befördert werden sollte. Zur besseren Lesbarkeit habe ich Ober- und Unterteil des Scheines gesondert abgebildet.






Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 02.12.2020 11:54:20 Gelesen: 31635# 89 @  
Hallo,

ein weiterer Postschein aus Sachsen vom 21.03.1852. Ausgestellt in Oschatz mit Ziel Chemnitz.

Gruß
Manne


 
Totalo-Flauti Am: 17.07.2021 21:42:58 Gelesen: 25791# 90 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein sächsischer Postschein vom 27.Dezember 1807. Sachsen war gerade ein Jahr ein Königreich. Der Schein wurde in der Leipziger königlich sächsischen Ober-Post-Amts-Expedition für ein Paket nach Weimar ausgestellt. Der Adressat heißt Vulpius. Ob der Empfänger mit Christiane Vulpius die spätere Frau von Goethe (Heirat am 19.10.1806) verwandt war? Es gab noch einen Bruder Christian August Vulpius, der um diese Zeit in der Weimarer als Bibliothekssekretär arbeitete. Aber der Buchstabe vor dem Nachnamen scheint mir eher ein D zu sein.
Städte wie Leipzig und Dresden hatten auf Grund ihres hohen Postaufkommen entsprechende Vordrucke mit Ortsnamen. Viele andere Postämter in Sachsen bekamen Blanko-Postscheine, in denen die Postbediensteten den Ortsnamen handschriftlich einfügen mussten.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Fips002 Am: 06.09.2021 18:10:58 Gelesen: 24649# 91 @  
Postschein vom Herzog. Braunschw.=Lüneb. Hof-Post=Amt zu einem Paket von Braunschweig 27. April 1855 nach Göttingen.



Dieter
 
Manne Am: 08.09.2021 12:06:12 Gelesen: 24541# 92 @  
Hallo,

ein weiterer Postschein aus Sachsen vom 29.05.1852, Ausgestellt in Oschatz.

Gruß
Manne


 
Cantus Am: 30.11.2021 03:25:25 Gelesen: 22851# 93 @  
Bayern hatte früher eine viel größere flächenmäßige Ausdehnung als heute, so gehörten auch Teile der Pfalz zu Bayern. Hier nun ein Postschein vom 8.6.1905 aus Münsterappel, einem Dorf mit aktuell 480 Einwohnern im Donnersbergkreis.



Viele Grüße
Ingo
 
bayern klassisch Am: 30.11.2021 12:59:52 Gelesen: 22819# 94 @  
@ Cantus [#93]

Lieber Ingo,

schöner Schein (der hier nicht täuscht) und schöner Stempel; damals war die ganze Rheinpfalz bayerisch, erst später gab es Abtretungen Richtung Saarland und Frankreich, was sehr bedauerlich war, kam doch nicht die Pfalz historisch zu Bayern, sondern Bayern zu der Pfalz.

Vielen Dank fürs Zeigen des für mich modernen Schmuckstücks, von denen es nicht viele gegeben haben wird.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Gernesammler Am: 02.01.2023 20:02:49 Gelesen: 12038# 95 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Postaufgabeschein vom 20.10.1908 aus Schallodenbach in der Rheinpfalz, zugehörig zum Bezirksamt Kaiserslautern.

Der Postaufgabeschein war für 22 Mark die an Dr.Oskar Hank in Ludwigshafen gingen, für die Beförderungsgebühr mussten 20 Pfennig gezahlt werden.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Schallodenbach (Helbig 30b), der Schein ist im Handbuch die Nr.72, verwendet 1907-09.

Erkennbar ist dies an der Schreibweise von "Postannahme" in Frankatur, der Schein bekam die Nr.72.

Gruß Rainer


 
Ameise Am: 03.01.2023 00:24:03 Gelesen: 12027# 96 @  
Hallo,

hier einmal einen Post-Einlieferungsschein des Norddeutschen Bundes mit Frankierung eines sächsischen Ganzsachen-Ausschnittes und dem Abschlag des sächsischen Nummernstempels 198 (Großröhrsdorf).

Dieser Beleg war in einen Briefkuvert mit einer Rechnung, woraus ersichtlich wird, das es sich um ein original postalisch verwendetes Stück handelt.



Viele Grüße und Allen noch ein gesundes Neues Jahr 2023.
Enrico
 
Gernesammler Am: 03.01.2023 20:08:55 Gelesen: 12004# 97 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Posteinlieferungsschein des Königreiches Bayern vom 25.7.1913 aus Schallodenbach an Lengert Adler in Kaiserslautern über 1 Mark und 8 Pfennig.

Die Gebühr für den Posteinlieferungsschein waren 10 Pfennig welche unten notiert wurden, gestempelt wurde mit Einkreisstempel von Schallodenbach (Helbig 30b).

Der Schein bekam die Nr.115 welche notiert wurde, der Schein selbst ist im Handbuch die Nr.74, die Bemerkung auf der Rückseite ist bei diesem Schein etwas größer als beim vorher gezeigten Postaufgabeschein.

Gruß Rainer


 
Manne Am: 04.01.2023 10:00:03 Gelesen: 11986# 98 @  
Hallo,

aus Schwenningen ein Nachnahme-Schein, der als Anweisung diente. Ausgestellt am 11.02.1885:



Gruß
Manne
 
Manne Am: 07.01.2023 17:14:47 Gelesen: 11932# 99 @  
@ Manne [#98]

Hallo,

den Nachnahmeschein von Schwenningen hatte ich schon mal an anderer Stelle gezeigt, tut mir leid.

Jetzt ein Post-Schein aus Leipzig vom 24.08.1858.



Gruß
Manne
 
Cantus Am: 03.03.2023 20:20:58 Gelesen: 10457# 100 @  
Am 18.12.1849 wurde in Oldenburg eine Postsendung mit Ziel in Berlin aufgegeben.



Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 03.03.2023 21:32:54 Gelesen: 10453# 101 @  
Hallo,

ein weiterer Postschein aus Sachsen, ausgestellt in Leipzig vom 06.01.1859.



Gruß
Manne
 
Cantus Am: 03.03.2023 23:08:42 Gelesen: 10446# 102 @  
@ Manne [#101]

Hallo Manne,

ich lese hier als Zielort Geringswalde, wenn ich falsch liege, lasse ich mich gerne verbessern.

Viele Grüße
Ingo
 
Manne Am: 04.03.2023 08:29:05 Gelesen: 10440# 103 @  
@ Cantus [#102]

Danke für die Ergänzung.

Heute ein Postschein aus Württemberg. Ausgestellt in Schwenningen am 12.04.1852 von Postmeister Lang. Er war der Erste Postmeister und von 1851 bis zu seinem Ruhestand 1870 bei der Württembergischen Post angestellt.



Gruß
Manne
 
10Parale Am: 05.06.2023 22:15:58 Gelesen: 7854# 104 @  
Das Großherzogliche Badische Post- und Eisenbahnamt war für die Verwaltung von Eisenbahn und Post verantwortlich und hatte seinen Sitz in "Carlsruhe".

Aus jener Zeit stammt dieser Beleg, der die Aufgabe einer Postsendung nach Stuttgart belegt und das bezahlte FRANCO zuzüglich der Scheingebühr aufsummiert (14 kr.)

Unterschrift der Fahrpostexpedition.

Datum: 23. May 1852

Liebe Grüße

10Parale


 
Magdeburger Am: 06.06.2023 14:07:28 Gelesen: 7798# 105 @  
Liebe Sammelfreunde

ich möchte euch einen Schein zeigen, welcher am 09. Juni 1730 in Magdeburg für ein Päcklein Acten mit 1 Dukat nach Berlin an M. Meyer gesendet wurde.



Das Paket wog 21 Loth und der Absender bezalhte 12 1/2 Gute Groschen.

Unterschrieben hat es der damalige Postmeister Conradt, welcher dieses Amt zwischen 1715 bis 1737 inne hatte.

Mit freundlichem Sammlergruss

Ulf
 
Gernesammler Am: 06.11.2023 20:08:48 Gelesen: 2486# 106 @  
Hallo Sammlerfreunde,

Posteinlieferungsschein vom 17.3.191? über vier Mark 70 Pfennig an den J.F. Lehmann Verlag [1] in München, Nr. des Scheins war die 1208.

Vier Mark war für ein Buch die Luftflotten, darunter kann ich leider nicht entziffern.

Gestempelt wurde mit Einkreisstempel K.D.FELD-POSTSTATION No.43, kann jemand sagen wo sich diese befand.

Gruß Rainer



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Friedrich_Lehmann
 
Briefuhu Am: 03.12.2023 14:21:22 Gelesen: 1778# 107 @  
Aufgabeschein der Großherzoglichen Badischen Post, ausgestellt am 23.03.1869 in Jestetten über ein Paket Gewicht 2 Loth und Wert 11 Gulden und 58 Kreuzer, nach Waldshut.

Bezahlt wurden für Franko 10 Kreuzer und Scheingebühr 2 Kreuzer, auf der Rückseite ein handschriftlicher Vermerk über diese Ausgaben.



Schönen Gruß
Sepp
 
bayern klassisch Am: 03.12.2023 14:36:56 Gelesen: 1772# 108 @  
@ Briefuhu [#107]

Hallo Sepp,

richtig ist 14 Gulden und 58 Kreuzer.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
Briefuhu Am: 03.12.2023 14:41:53 Gelesen: 1769# 109 @  
@ bayern klassisch [#108]

Hallo Ralph,

vielen Dank für die Berichtigung, habe zehn eins gelesen, statt vier.

Schönen Gruß
Sepp
 

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