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Thema: Ebay: Bald keine Briefmarken mehr im Angebot ? Mindestpreis 10 Euro ?
Richard Am: 28.02.2010 11:04:18 Gelesen: 14079# 1 @  
Bundeskartellamt untersucht Paypal-Pflicht bei eBay

heise.de / jk (26.02.10) - Das Bundeskartellamt hat eine Untersuchung gegen den Internethändler eBay eingeleitet. eBay verpflichtet immer mehr Verkäufer, den konzerneigenen Bezahldienst Paypal anzubieten. Das Kartellamt prüfe, ob das Internet-Unternehmen dadurch einen Wettbewerbsverstoß begehe, berichtete das Bundeskartellamt der WirtschaftsWoche.

Im Rahmen größerer Umstellungen hatte eBay auch angekündigt, für eine größere Gruppe von Verkäufern auf eBay die Paypal-Pflicht einzuführen. Seit Donnerstag nun verpflichtet eBay alle Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten, Paypal anzubieten. Dies betrifft vor allem private Anbieter und Gelegenheitsnutzer. Das soll in Verbindung mit dem PayPal-Käuferschutz das Vertrauen der Käufer in solche Anbieter stärken, erklärte eBay. Bislang konnten neue Verkäufer und Gelegenheitsnutzer selbst entscheiden, ob sie das wünschten. Künftig kommen sie nicht mehr umhin, ein PayPal-Konto zu eröffnen und zu nutzen.

Bei der Nutzung von Paypal entstehen den Online-Verkäufern zusätzliche Gebühren von bis zu 3,9 Prozent vom Verkaufspreis. "Die Beschwerden über eBay haben sich gehäuft", sagte ein Sprecher des Bundeskartellamtes dem Blatt. Daher werde geprüft, ob eBay seine Marktposition missbrauche. Es sei aber noch nicht eindeutig klar, ob eBay eine marktbeherrschende Stellung besitze, da es große Wettbewerber wie Amazon gebe. 2008 hatte das Bundeskartellamt laut dpa bereits die damals erweiterte Paypal-Pflicht für gewerbliche Händler geprüft, jedoch keine weiteren Schritte eingeleitet.

[Update]:

eBay erklärte mittlerweile zu der Untersuchung des Kartellamts, dass man die Möglichkeit begrüße, "mit dem Bundeskartellamt zu der zusätzlichen Absicherung, die wir auf eBay einführen, in Dialog zu treten". Man stehe bereits mit den Wettbewerbshütern in Kontakt, "um die Hintergründe und Ziele der Initiative dazulegen und zu erläutern, wie unsere Käufer und unsere Verkäufer davon profitieren werden". eBay sei überzeugt, dass der Zwang für Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten, Paypal als Bezahlmethode anzubieten, rechtlich völlig unbedenklich sei. Zudem habe man bereits vor der Ankündigung der Initiative das Bundeskartellamt über die Pläne informiert.

(Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Bundeskartellamt-untersucht-Paypal-Pflicht-bei-eBay-Update-941075.html)
 
Lars Boettger Am: 28.02.2010 14:20:20 Gelesen: 14060# 2 @  
Der Schlüsselsatz ist für mich: "Grosse Wettbewerber wie Amazon" - anders gesagt, die (Briefmarken-)Sammler sind nicht das Zielpublikum von eBay. Ich kann mir gut vorstellen, dass in drei Jahren keine Briefmarken mehr über eBay ge- und verkauft werden.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
Blättchensammler Am: 01.03.2010 15:37:14 Gelesen: 14018# 3 @  
@ Lars Boettger [#2]

Ich kann mir gut vorstellen, dass in drei Jahren keine Briefmarken mehr über eBay ge- und verkauft werden.

Das wiederum kann ich mir überhaupt nicht vorstellen !

Das würde ja bedeuten in drei Jahren gäbe es keine Sammler oder Philalelisten mehr, der Umsatz der Händler bei Ebay bringt sicherlich noch gute Rendite ein. Zu beobachten ist das Händler immer mehr zu Festpreisen oder Sofortkaufen ihre Ware (Philatelie) anbieten. Auktionen werden immer seltener oder die Startpreise sind von vornherein auf ein guten Startpreis gesetzt.

Des weiteren gibt es nach wie vor keine gleichwertige gute Plattform, vor allem bekannte Plattformen, Delcampe, Amazon, Tamundo und weitere können sind da einfach zu weit weg.

Ebay wird sicherlich das System weiterhin verändern, da könnte es schon sein das es 1,00 Euro Angebote erst gar nicht mehr gibt. Der Startpreis nicht unter 10,00 Euro liegt und dafür gleich eine gute Einstellgebühr erhoben wird. Wäre sicherlich zum Vorteil damit diese Vermüllungsangebote aufhören.

Gruss
Stefan.M.
 
petzlaff Am: 01.03.2010 15:58:52 Gelesen: 14014# 4 @  
@ Blättchensammler [#3]

Hier schließe ich mich Lars' Meinung voll und ganz an.

Der schöne Zeitvertreib namens Briefmarkensammeln ist zweifellos einmal wieder auf dem absteigenden Ast.

Viele 1-Euro oder Sofort-Kaufen-Angebote sind Frustangebote von Leuten, die jeden Euro auf ihrem Konto nötig haben.

Gelegentlich ist das schön für uns Sammler, weil immer noch Schnäppchen drin sind, aber auf Dauer wird das halbwegs seriöse verhökerbare Material erschöpft sein und der ernsthafte Philatelist sich lieber wieder den traditionellen Handelsplattformen (Saalauktionen, Sammlertreffen etc.) zuwenden müssen. Dann allerdings für nicht so günstige Einstiegspreise, aber für bessere Qualität.

LG, Stefan
 
Blättchensammler Am: 02.03.2010 19:13:25 Gelesen: 13970# 5 @  
@ petzlaff [#4]

Du magst ja Recht haben,der Philatelist wird sich wieder Saalauktionen u.s.w. zuwenden !

Der Sammler wird doch sicherlich bei Ebay weiter suchen.

Gruss
Stefan M.
 
Richard Am: 06.03.2010 14:32:37 Gelesen: 13909# 6 @  
@ Blättchensammler [#3]

Ebay wird sicherlich das System weiterhin verändern, da könnte es schon sein das es 1,00 Euro Angebote erst gar nicht mehr gibt. Der Startpreis nicht unter 10,00 Euro liegt und dafür gleich eine gute Einstellgebühr erhoben wird. Wäre sicherlich zum Vorteil damit diese Vermüllungsangebote aufhören.

Was Du als Vermüllungsangebot bezeichnest, ist für mich eine Gelegenheit, preisgünstig Marken und Belege zu erwerben ohne 100 km weit fahren zu müssen.

@ petzlaff [#4]

und der ernsthafte Philatelist

Da ist er schon wieder, der ernsthafte Philatelist. Ernsthaft arbeite ich in meinem Beruf, die ganze Woche. Wenn ich mich mit Briefmarken beschäftige, will ich Spass und Freude haben.

Leider gibt es im Umkreis von 100 Kilometern keine Saalauktionen und keine Händler. Und nach den Auseinandersetzungen in meinem Verein (Verleumdungen, Klagen, Gerichtsverhandlung, Ausschluss des Ehrenmitglieds) habe ich auch keine Lust mehr, 50 km zu fahren um mir das anzutun.

@ alle

Natürlich wird es Ebay weiterhin geben und selbstverständlich wird weiter an der Gebührenschraube gedreht, besonders bei Paypal, das ist Teil unserer Marktwirtschaft. Wer Ebay nicht möchte, sollte die Seiten einfach nicht besuchen und wer meint, eine Plattform auf die Beine stellen zu können, die besser als Ebay ist, der sollte dies einfach alleine oder mit anderen zusammen tun.

Die Philaseiten sind ja auch entstanden, weil ich der Meinung war, dass das Internet mehr gebrauchen kann als ein Forum und ein paar Fehl- und Dublettenlisten. Nicht nur Zustände beklagen, sondern einfach besser machen und eigene Ideen umsetzen, zum Beispiel der kostenfreien Philaseiten Privat Auktion. Gewiss keine Konkurrenz zu Ebay, aber durchaus erfolgreich.

Schöne Grüsse, Richard
 
wiener Am: 06.03.2010 16:35:01 Gelesen: 13885# 7 @  
@ Blättchensammler [#3]

Amerika versucht ständig seine Interessen ohne viele Rücksichten durchzusetzen. Ebay als US-Gigant macht es ebenso.

Wenn uns Briefmarkensammler die Vorgangsweise absolut nicht paßt sollten wir eben entsprechend handeln. Besser gesagt NICHT HANDELN bei Ebay.

Man könnte ganze Bücher schreiben über die Erfahrungen und eventuellen Wünsche und viele Meinungen kommen so zusammen.

In einem Punkt schließe ich mich gerne an: Wenn durch entsprechende Änderungen die "Vermüllung" reduziert würde, bräuchte ich nicht Seiten durchforsten um zu sehen ob es für mich eine XX gibt !

Schönes Wochenende wünscht
Roman
 
Jahnnusch Am: 06.03.2010 17:31:32 Gelesen: 13869# 8 @  
Lieber Richard, du hast ja so recht.

Und ich habe so viele Briefmarken, aber eben nur die kleinen Werte. Und wenn ich diese in deine Auktion einstelle, will sie auch keiner. Deshalb meine Idee, eine Kiste voll Marken und jeder kann darin wühlen. Es kostet nur das Porto sie wieder zurück zuschicken. Die Marken sind in Steckalben sortiert, also keine Angst bekommen.

Schöne Grüße jürgen jahn

Angebot gilt für alle.
 
Plf-sammler Am: 06.03.2010 17:46:07 Gelesen: 13862# 9 @  
Hallo zusammen,

ich benutze die Suchfunktion und brauche mich nicht durch den "Müll" zu wühlen. Voraussetzung ist natürlich, man weis was man sucht.

LG
Plf-sammler
 
wiener Am: 06.03.2010 18:26:42 Gelesen: 13847# 10 @  
@ Plf-sammler [#9]

Die Suchfunktion verwende ich natürlich auch, trotzdem läßt sich bei meinen Objekten die Suche nicht so speziell durchführen das es nur ein "Klick" wäre.

LG
Roman
 
Blättchensammler Am: 07.03.2010 10:26:31 Gelesen: 13782# 11 @  
@ Plf-sammler [#9]

Wie Roman schon schreibt, ganz so einfach ist das nicht mit der Suchfunktion !

a) Private Anbieter stellen oft ihre Angebote in falschen Kategorien ein und Schnäppchen sind gerade bei Privaten Anbietern zu machen, bei Profis eher nicht.

b) Da bei den 1.00 Euro Volksauktionen keine Einstellkosten anfallen stellt die Mehrzahl einfach in einer zweiter Kategorie ein. So findet die Suchfunktion auch DIE die da gar nicht hingehören.

Als Plattenfehlersammler ist die Suchfunktion sicherlich das ideale.
Bund Plattenfehlerangebote bei Ebay z.Z. 759 Angebote
Bund Ersttagsbriefe bei Ebay z.Z. 6422 Angebote

Voraussetzung ist natürlich, man weis was man sucht.

Deine Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen, wenn man nicht weis was man sucht, was will man dann in Netz ?

Und um noch mal das Vermüllungsangebot aufzugreifen, solange Volksauktionen ohne Einstellkosten für den Anbieter sind, wird die Flut von Billigst bis Schrottangeboten nicht ausbleiben. Bei Billigstangeboten meine ich dies in der Art, eine Marke laut Micheleuro 1,20 bewertet wird zum Startpreis von 1,00 Euro angeboten (ist ja der Mindeststartpreis bei Ebay), welcher Sammler (Philatelist) bietet dann, hinzuzurechnen ist ja auch noch die Versandkosten.

Delcampe hat da den Vorteil hier kann der Anbieter seinen Startpreis festlegen, egal in welcher Höhe und er zahlt keine Einstellgebühren. Hier hat der Sammler (Philatelist) eine Gelegenheit, preisgünstig Marken und Belege zu erwerben.

Leider ist kann Delcampe sich noch nicht mit dem Riesen Ebay messen, hier sollten alle Foren der Philathelie Werbung nur für Delcampe machen, dann hätten wir ja das was wir uns alle wünschen. Eine Verkaufs,- und Angebotsplattform nur für uns, quasi Tausch im Internet.

Ich kaufe Posten Kiloware und und und und was ich nicht mehr selbst gebrauchen kann, stelle ich neu ein. Wäre doch super oder nicht ?

Schönen Sonntag Allen
Stefan M.
 
Lars Boettger Am: 07.03.2010 13:16:23 Gelesen: 13752# 12 @  
@ Plf-sammler [#9]

Wenn doch nur alle Anbieter wüssten, was sie anbieten. Dann funktioniert auch die Suchfunktion. Wer nicht in der Lage ist, das Ausgabedatum (Jahr) in seine Beschreibung aufzunehmen, der kann gut auf meine Gebote verzichten. Ich finde dann sein Angebot nicht. Ich will mich auch nicht durch den Müll durchgraben. Bei Delcampe ist mein Sammelgebiet Luxemburg so durchstrukturiert, dass auch Dödel-Anbieter eine Chance haben, die richtige Kategorie zu finden. Ich wiederum finde ihre Angebote.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
drmoeller_neuss Am: 14.03.2011 18:19:31 Gelesen: 12844# 13 @  
@ Richard [#6]

Ich kann Richard nur zustimmen. Auch im "1-EURO-Bereich" gibt es viele interessante Sachen, Belege für die Heimatsammlung oder einfach schöne Sachen. Es muss nicht jeder schöne Beleg gleich einen dreistelligen Betrag kosten. Ich habe auch einiges gute Zubehör für den berühmten Euro bekommen.

Und: viele Marken und Sätze haben wirklich nur einen Handelswert von einem Euro, aber soll ich Lücken in meinen Alben lassen, nur weil die Marken Massenware und "nichts wert" sind? In Foren gibt es immer wieder hochnässige Händler, die sich zu fein sind, sich mit solcher "unverkäuflicher Massenware" abzugeben. Leider habe ich sie noch nicht dazu bewegen können, mir gegen Portoersatz diese unverkäufliche Massenware zuzuschicken.
 
Lars Boettger Am: 14.03.2011 23:15:46 Gelesen: 12774# 14 @  
@ drmoeller_neuss [#13]

Ich plädiere (mal wieder) für den Besuch von Tauschtagen. Am letzten Wochenende war der Tauschtag in Ettelbrück. Da hatte ein Vereinskollege eine Kiste von mir mit Belegen für 0,25 Euro das Stück auf seinen Tisch gestellt. Über 40 Belege wechselten den Besitzer. Mir ist auch klar, dass viele dieser Brief über kurz oder lang als Kiloware enden werden, weil sie selbst für ein paar Cent nicht verkäuflich sind. Aber ich denke mir, dass viele Sammler auch etwas für ihre Sammlung gefunden haben.

Nach meiner Erfahrung wird in der Regel nicht die teure Klassikmarke gesucht. Viele Sammler möchten normale, sauber gestempelte Marken haben. Die stecken sie dann in ihre Sammlung. Dafür sind Vereine und Tauschtage ideal. Das Internet ist da m.E. zu teuer.

Beste Sammlergrüsse!

Lars
 
chuck193 Am: 18.03.2011 22:39:33 Gelesen: 12642# 15 @  
An die Ebay Käufer bzw. Verkäufer.

Zum Thema Paypal, kann ich nur sagen, dass wenn Paypal nicht akzeptiert ist, gehen die meisten gleich weiter. Paypal ist von Übersee das einzig gescheite System, weil Überweisungen von hier (Canada), viel zu teuer sind, da würde kein normaler Mensch auf etwas Bieten, weil diese Gebühren den Kaufpreis oft bei weitem zu hoch machen würden. Selbst wenn wir die 3% mit bezahlen würden, ist es für uns besser.

In Deutschland ist das natürlich eine andere Sache, weil man da von einem in das andere Konto überweisen kann, was das kostet weis ich zwar nicht, aber hier wird das auch nicht ohne Gebühren geschehen, die Banken machen nichts ohne Geld zu verdienen. Also, wenn jemand Marken bei Ebay einstellt, und hofft ausländische Käufer zu haben, dann nur mit Paypal.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
petzlaff Am: 19.03.2011 09:16:51 Gelesen: 12608# 16 @  
@ chuck193 [#15]

Also - ich bitte um Entschuldigung, aber eines muss auch einmal gesagt werden:

Paypal ist eine Riesenabzocke, an der nur eBay verdient. Des weiteren ist der rechtliche Status von Paypal als bankähnliches Institut sehr umstritten. Der bereits in verschiedenen Ländern (z.B. Australien und GB) vorhandene Paypal-Zwang stellt eine monopolistisch geprägte Gängelung dar. Darüber hinaus müssen Anbieter die PP-Gebühren auf ihre Angebotspreise draufkalkulieren - plus eBay-Kosten - plus Versand.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Overseas-Deals ohne Paypal ganz hervorragend funktionieren - z.B. in Cash - da fallen zwar Einschreibgebühren an, aber dafür bin ich nicht in den Fängen einer Pseudobank, die einen automatischen Abbuchungsauftrag bei meiner Hausbank oder meinem Kreditkarteninstitut erfordert, welcher auch noch den "Wirtschaftsspionageinstituten" offen gelegt wird. Ob letzteres legal ist sei erst einmal dahingestellt.

LG, Stefan
 
Lars Boettger Am: 19.03.2011 09:33:19 Gelesen: 12604# 17 @  
@ petzlaff [#16]

Hallo Stefan,

einen grossen Vorteil hat PayPal für den Käufer, sofern eine Kreditkarte hinterlegt ist: Das Geld lässt sich leichter zurück holen. Wenn der Verkäufer einem eine Fälschung andrehen oder minderwertige Marken andrehen will, dann kann man über PayPal bzw. die Kreditkartenfirma die Zahlung stornieren.

Persönlich rate ich von dem Versand von Bargeld ab. Auf Einschreibebriefe kann man auch gleich "klau mich" drauf schreiben. Und die Einschreibegebühren anderer Länder sind prohibitiv. Die deutschen Einschreibegebühren sind da Marke "Aldi".

Aber wahrscheinlich bin ich der falsche Diskussionspartner, weil meine grössten Schnäppchen auf Tauschtagen oder Börsen gemacht wurden.

Beste Sammlergrüsse!

Lars

P.S. Den eingeschriebenen NDP-Brief mit Franko-Stempel Berlin gab es letztes Wochenende für kleines Geld. Bei eBay hätte ich ihn mir nicht leisten können.


 
chuck193 Am: 19.03.2011 14:21:42 Gelesen: 12561# 18 @  
@ petzlaff [#16]

Hi Stefan,

wie gesagt, für mich und meinen Freund geht es immer mit Paypal. Alles andere bleibt wo es ist. Selbst wenn ich Blumen an jemand in Deutschland schicke, geht es mit Paypal. Das hat auch den Vorteil, dass das Geld mit ein paar Mausklicks an den Empfänger geht, dauert weniger als zwei Minuten. Wenn ich mal Euros schicke, dann nur in einer gewöhnlichen Karte, ohne Einschreiben. Auch verschiedene Händler nehmen Paypal an, mit denen machen wir dann ein Geschäft, mit anderen nicht. Wie Lars auch bemerkt, ist die Transaktion garantiert.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
Wolffi Am: 20.07.2013 10:37:11 Gelesen: 8500# 19 @  
@ Blättchensammler [#3]

Du hattest Recht. :-)
 
Cantus Am: 20.07.2013 13:27:25 Gelesen: 8430# 20 @  
Ich denke, ihr überseht da etwas ganz Wesentliches. Wenn ich als Käufer mit Paypal zahlen und dafür z.B. eine Gebühr von 1 Euro zusätzlich aufbringen muss, so ist das immer noch preiswerter, als wenn ich bei meiner Hausbank alleine für die Überweisung 1,50 Euro zahlen muss; meistens jedoch sind die PayPal-Gebühren niedriger. Bei einer anderen Bank zahle ich für die Überweisung zwar nur 0,50 Euro, später dann aber im Rahmen der Monatsabrechnung nochmals die gleiche Summe.

Da ich aus verschiedenen Gründen das Online-Banking ablehne, ist damit PayPal immer noch die günstigere Variante; außerdem entfällt das Ausfüllen der Überweisungsaufträge und die Notwendigkeit, mit dem PKW 8 km zur nächsten Bank und zurück zu fahren (ein wenig Benzin geht dabei auch noch drauf).

Viele Grüße
Ingo
 
bignell Am: 20.07.2013 13:33:41 Gelesen: 8425# 21 @  
Ehrlich gestanden versteh ich die Aufregung nicht. Wer ebay nicht mag, ruft die Seite nicht auf. Wer paypal nicht mag, bietet nur auf Auktionen mit anderen Bezahlmöglichkeiten.

Ich kaufe bestimmte Belege um 2-3$ die zwar wertlos sind, aber mir gut gefallen. Da sind Angebote ab 1$/€ schon hilfreich. Sollte das Mindestgebot auf 10$/€ steigen, na dann ists halt damit aus. Aber das glaub ich nicht, da würde sich ebay um zu viel Umsatz prellen.

Lg, harald
 
Cantus Am: 20.07.2013 23:53:52 Gelesen: 8308# 22 @  
@ bignell [#21]

Hallo Harald,

es gibt zunächst keine wertlosen Belege. Wenn dir ein Beleg 3$ wert ist, dann hat er eben diesen Wert. Wenn niemand den Beleg haben will, dann ist er überflüssig und wertlos. Nicht irgendwelche Kataloge oder Auktionsansätze machen den Wert einer philatelistischen Sache aus, sondern letztlich nur die Werteinschätzung durch den potentiellen Erwerber oder Sammler.

Viele Grüße
Ingo
 
Wolffi Am: 21.07.2013 00:19:33 Gelesen: 8297# 23 @  
@ Cantus [#20]

Es kommt auf den Betrachtungswinkel an. :-)

Wer kein Onlinebanking mag, für den mag Paypal günstiger sein, wenn man Wegezeiten und Fahrtkosten einrechnet.

Man darf aber nicht die Äpfel mit den Birnen vergleichen.

Wir zahlen im Jahr eine fünfstellige Summe an Paypal, bei der ich für gleiche Leistung bei meiner Hausbank eine Jahresgebühr von 0,00 Euro hätte. Zudem wäre das Geld dort sicherer als bei Paypal, die das gern suggerieren.

Wenn ein Käufer falsch nach dem Liefertermin seiner Ware fragt, wird sofort von Paypal bei mir abgebucht. Wenn Kunde einfach behauptet, Ware nicht bekommen oder anders als beschrieben, wird bei mir abgebucht, und dann muss ich nachweisen, dass das nicht so ist: Gefragt wird erst hinterher. Teilweise wochenlanger Kampf, bis man sein Geld wieder hat, und die Paypal AGB sagen: Wir dürfen uns sechs Monate Zeit geben.

Mehr mag ich dazu nicht berichten, um böse Buben nicht auf dumme Gedanken zu bringen, aber mit Hilfe von PP kann man auch ganz nett Unsinn machen, wenn man weiss, wie die ticken und handeln. :-)
 
mausbach1 (RIP) Am: 21.07.2013 08:09:42 Gelesen: 8261# 24 @  
Für mich ist die Geschichte ganz einfach:

Nix Paypal - nix Ebay. Ebenso kaufe ich bspw. keine Fahrkarten online und mache auch kein online-Banking. Ich gehe ein- bis zweimal pro Woche zur Bank und erledige meine "Geschäfte".

Schönen Sonntag!
Claus
 
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