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Thema: Frankreich Dauerserie Säerin auf Postbelegen
Das Thema hat 62 Beiträge:
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Friedensfahrer Am: 25.01.2014 17:00:10 Gelesen: 55703# 38 @  
Ich möchte eine schöne Postkarte zum Thema zeigen. Verschickt aus Paris am 8.7.1904 nach Leipzig-Lindenau, frankiert mit einer 10c Säerin (MiNr. 108).



Gruss FF
 
Cantus Am: 11.06.2014 19:00:12 Gelesen: 54899# 39 @  
@ Friedensfahrer [#38]

Hallo,

eine wahrlich schöne Karte, motivgleich zur Briefmarke.

Von mir heute ein Einschreiben, das am 10.4.1929 von Cerbère nach Zürich geschickt worden war, wo es am 12.4.1929 eintraf.



Mi. 141 II(2), 235(7)

Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 19.06.2014 23:25:40 Gelesen: 54825# 40 @  


Säerin in rot 50c – schlicht und einfach aus dem Jahre 1928. Ab Marseille Bches du Rhone nach Metz an die Banque Générale du Luxembourg Metz.

Tschü
Lulu
 
Marcel Am: 28.06.2014 18:34:55 Gelesen: 54731# 41 @  
Mir persönlich gefallen zu diesem Thema die zwei Karten von 1905 und 1914 aus Paris.

Hopital militaire du Val de Grace - die Kirche des Militärhospitals



https://de.wikipedia.org/wiki/Val-de-Gr%C3%A2ce

La Conciergerie - Justizgebäude - einst auch als Gefängnis genutzt - seit 1914 öffentlich zugängig.



https://de.wikipedia.org/wiki/Conciergerie_(Paris)

schöne Grüße
Marcel
 
Cantus Am: 12.07.2014 01:45:11 Gelesen: 54514# 42 @  
Von mir heute ein Umschlag, frankiert mit einem Pärchen und einer Einzelmarke der Mi. 161, gelaufen von Paris nach Annaberg. Bei diesem Umschlag hatte mir besonders die aufgeklebte Vignette gefallen.



Viele Grüße
Ingo
 
Marcel Am: 08.08.2014 12:30:51 Gelesen: 54239# 43 @  
Hallo!

Heute eine schöne Karte mit der Vogelperspektive einer der größten Plätze von Paris, dem "Place de l'Étoile". Am 13. November 1970 wurde der "Place de l'Étoile" zu Ehren des vier Tage zuvor gestorbenen ehemaligen französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle in "Place Charles-de-Gaulle" umbenannt.



Die Karte lief am 14.09.1931 von Paris nach Jena und zeigt neben der zwei 25c Säerin noch eine 50c anläßlich der Kolonialausstellung 1931 in Paris. Der Stempel aus Paris XV "Place de Vaugirard" 14.IX.1931 macht ebenso auf die Kolonialausstellung aufmerksam.

Der Platz "Place de Vaugirard" wurde im Jahr 1935 nach dem Stadtrat "Adolphe Chérioux" (1857-1934) benannt und heißt seither "Place Adolphe-Chérioux".



schöne Grüße
Marcel
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 08.08.2014 21:38:08 Gelesen: 54200# 44 @  
Hier ein Beleg von Lyon. Das Postamt befindet sich auf dem Platz Terreauxe mitten in Lyon.

Brief, Einschreiben, in das Ausland - Schweiz. Mehrfachfrankatur 2x25c als Paar.



Viele Grüße
Dieter
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 15.08.2014 17:10:50 Gelesen: 54142# 45 @  
Semeuse Lignée

Hier noch ein Beleg aus dem Jahre 1923, mit Werbestempel zur Hygiene-Austellung in Straßburg. 100 Jahre Pasteur.

Gruß
Dieter


 
zockerpeppi Am: 21.09.2014 21:21:56 Gelesen: 53749# 46 @  
Liebe Freunde,

habe ich gerade in meinem Fundus entdeckt; eine kleine Ganzsache zusammen gefaltet 11,2 x 7,1 cm – Semeuse 25c in blau mit Zusatzfrankatur 5c. Das ganze vom 5 Januar 1926 von und nach Paris



beste Sammlergrüße
Lulu
 
Cantus Am: 27.09.2014 01:41:19 Gelesen: 53669# 47 @  
@ zockerpeppi [#46]

Hallo Lulu,

das ist der französische Kartenbrief Mi. K 34; im ungebrauchten Zustand hat er die Maße 130x80mm, bei deinem (gebrauchten) Exemplar fehlen die Außenränder, die wohl zum Zweck der Öffnung abgerissen worden waren.

Es gibt diesen Kartenbrief mit den unterschiedlichsten Druckdaten, die man links unten auf der Kartenvorderseite erkennen kann; Spezialisten unterscheiden diesen Kartenbrief (und viele andere) auch nach den Druckdaten, aber das gehört nicht hierher, sondern sollte einem eigenen Thema, das sich mit den französischen Kartenbriefen beschäftigt, vorbehalten bleiben.

Bei deinem Exemplar glaube ich als Druckdatum die 644 zu erkennen. Das würde bedeuten, dass der Kartenbrief in der 44. Woche des Jahres 1926 gedruckt worden war.

Viele Grüße
Ingo
 
Friedensfahrer Am: 05.12.2014 14:27:57 Gelesen: 53267# 48 @  
Hallo,

heute gibt es eine Säerin auf einem Luftpost-Express-Brief von Paris nach Wien. Freigemacht mit einer 25c (MiNr: 215) und einer 5Fr (MiNr: 240), aufgegeben 1933. Portogerecht?



Mit freundlichen Sammlergrüßen
FF
 
saintex Am: 05.12.2014 15:13:16 Gelesen: 53259# 49 @  
@ Friedensfahrer [#48]

Ja, portogerecht:

1.50 FF Auslandsbrief bis 20 Gramm
0.75 FF Luftpostzuschlag ab 21.4.1931 für europäische Länder je 20 Gramm
3.00 FF Expressgebühr
= 5.25FF

Literatur

Derek Richardson, Tables of French Postal Rates 1849 to 2005, 3. Auflage Großbritannien 2006
J.P. Alexandre - C. Barney u.a., Les Tarifs Postaux Francais 1627 - 1969, Paris 1982

saintex
 
Friedensfahrer Am: 08.12.2014 19:19:17 Gelesen: 53132# 50 @  
@ saintex [#49]

Vielen Dank für deine Erläuterung!

Und noch ein Paar Säerin Marken! 2mal MiNr: 272 auf einem Einschreibebrief der BNC-Bank aus Metz nach Erfurt. Rückseitig mit zwei Siegeln versehen. Aufgegeben am 9.7.1931 und zusätzlich noch mit der MiNr: 258/59 auf insgesamt 4,90 Fr frankiert. Ob portorichtig kann ich leider wieder nicht sagen, mangels fehlender Literatur.



Ein schönen Abend wünscht
FF
 
Cantus Am: 08.12.2014 21:06:23 Gelesen: 53119# 51 @  
@ Friedensfahrer [#50]

Ob portorichtig oder nicht, das ist doch erst einmal nicht so wichtig; es ist einfach ein schöner Beleg. Da der Absender aber eine Bank war und Banken grundsätzlich kein Geld verschenken, Nachporto aber auch nicht erhoben wurde, ist davon auszugehen, dass in die Frankatur nicht mehr Geld investiert wurde als unbedingt erforderlich.

Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 08.12.2014 21:43:20 Gelesen: 53111# 52 @  
@ Friedensfahrer [#50]

Ich schliesse mich Ingo an. Sehr schöner Beleg von der BNC Metz. Da werde ich fast neidisch.

Von mir BNC Agence d’Anduze nach Nimes im Gard. Frankiert à 30c in blau, abgestempelt am 29.1.26



beste Sammlergrüße
Lulu
 
saintex Am: 08.12.2014 23:32:11 Gelesen: 53089# 53 @  
@ Friedensfahrer [#50]

Ja, anscheinend auch portogerecht [1]:

2.40 F Auslandsbrief mit einem Gewicht zwischen 20 und 40 Gramm; vgl. Gewichtsangabe "22g" oben links in der Ecke unter der Gewichtsangabe "12g" (Portoperiode 1.8.1926-31.7.1937)
1.50 F Auslands-R-Gebühr (Portoperiode 1.8.1926-19.7.1932)
1.00 F Zuschlag Wertbrief ins Ausland 0,50 F je 300,-- F Wertangabe ( 500F = 2 x 0.50 F = Wertbriefzuschlag von 1.00 F; Portoperiode 1.8.1925-19.7.1932). R-Gebühr und Wertbriefzuschlag fielen kumulativ an.
=4.90 F

@ Cantus
@ zockerpeppi

Ob portorichtig oder nicht, das ist doch erst einmal nicht so wichtig ...

Da bin ich aber völlig anderer Ansicht. Der Marktwert derartiger Bedarfsbriefe hängt entscheidend davon ab, ob portogerecht frankiert oder nicht. Und es sollte der Ehrgeiz jedes engagierten Forumteilnehmers sein, soviel Informationen wie möglich dem Forum zu den von ihm bzw. ihr gezeigten Briefen zur Verfügung zu stellen, damit wir alle davon lernen. Dazu gehören aus meiner Sicht heute zumindest auch Angaben zu den Portotarifen, insbesondere dann, wenn diese wie im Fall der französischen Portotarife in der philatelistischen Literatur ausreichend publiziert sind.

Literatur

vgl. die Literaturangaben in meinem Beitrag [#49]

saintex
 
Cantus Am: 09.12.2014 12:59:52 Gelesen: 53058# 54 @  
@ saintex [#53]

Hallo,

du hast geschrieben: Der Marktwert derartiger Bedarfsbriefe hängt entscheidend davon ab, ob portogerecht frankiert oder nicht.

Mich interessieren und interessierten Marktwerte noch nie, denn ich will meine Freude an meinen Sammlungen haben, will sie aber nicht veräußern. Im Übrigen wird jeder Marktwert durch Übereinkunft zwischen Käufer und Verkäufer festgelegt, nicht jedoch nach Portostufen oder Portogenauigkeit. Es mag ja sein, dass dir ein Beleg nur dann etwas wert ist, wenn die aufgeklebten Marken der entsprechenden Portostufe entsprechen, bei mir ist das aber nicht der Fall; ich bewerte nach anderen Kriterien.

Man kann meiner Auffassung folgen oder nicht, das ist mir völlig egal, aber wenn ich einen Beleg erwerbe, dann vergleiche ich den geforderten Preis mit meinen Kriterien und niemals nach Portogenauigkeit oder Katalogbewertung. Auch so kann man wunderbare Sammlungen aufbauen. Und wenn mir ein Beleg zu teuer erscheint, verzichte ich eben auf den Erwerb, denn es gibt noch so viel Anderes, was mich erfreuen oder zu meinen bereits existierenden Sammlungen passen könnte.

Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 09.12.2014 20:06:24 Gelesen: 53035# 55 @  
@ saintex [#53]

Ich akzeptiere deine Meinung, teile sie aber nicht. Jeder hat halt andere Ansprüche.

Sucht man zum Beispiel schon seit Jahren nach einem bestimmten Beleg und dann gibt es endlich ein Angebot, ist es mir ehrlich gesagt ziemlich egal, ob das Porto stimmt oder die Marke gut aussieht. Haben ist dann die erste Devise. Ich zahle auch schon mehr nur um sicher zu gehen, dass der Beleg auch ja den Weg in meine Sammlung findet. Mit dem Porto beschäftige ich mich dann, wenn die Zeit reif ist. Bei dem Beleg in [#50] ging es mir einzig um die BNC, da ich u.a gezielt BNC sammele. Nun könnte ich euch etwas über die Geschichte der BNC erzählen, müsste da aber sehr weit ausholen.

Auch hätte ich das Porto aufbröseln können. Ein Griff in meine Bibliothek zum französischen Portobuch 1627-1969 (übrigens das gleiche). Dies ist aber nicht unbedingt erwünscht. Kollegen, die Hilfe brauchen melden sich, so dass ich fast jeden Tag irgendwelche Recherchen tätige und Portosätze berechne.

liebe Grüße
Lulu
 
10Parale Am: 10.06.2015 20:45:33 Gelesen: 51478# 56 @  
@ zockerpeppi [#52]
@ cantus (#1)

la Semeuse - die Säerin...ich finde das Motiv und die Bildgestältung zeigt auf wunderbare Weise den französischen Charakter der Darstellung weiblicher Figuren.

Mein Beitrag:

- Carte Postale mit einem schönen Dreierstrreifen der Michel Nr. 116 Ausgabe 1906, abgeschlagen in Lourdes am 20.8.1917.

Lourdes ist ja ein Wallfahrtsort mit wundersamen himmlischen Kräften. Der Text gibt Zeugnis davon: "seit acht Tagen hat Mutter kein Fieber mehr, zwar isst sie noch nichts aber morgen will sie möglicherweise aufstehen...." diese Postkarte ist ein tiefer Glaubensbeweis.

- für Zockerpeppi ein Bankenbrief von Paris "BANQUE FRANCAISE DE L´UNION", freigemacht mit einer 20 Centimes Motiv Säerin nach Bautzen in Allemagne aus dem Jahr 1925.

Liebe Grüsse

10Parale




 
Cantus Am: 10.06.2015 23:05:33 Gelesen: 51460# 57 @  
@ 10Parale [#56]

Hallo,

mich freut ganz besonders die von dir gezeigte Karte, denn sie wurde nach Barèges befördert. Barèges liegt in den Midi Pyrenées unterhalb des Col du Tourmalet, über den alljährlich die Karawane der Tour de France rollt. Ich hatte diesen Ort in den 1970er Jahren acht Mal zu unserem Ferienziel gemacht, war Barèges damals doch noch ein recht unbekannter und kleiner Ort und wir im Urlaub die einzigen Deutschen weit und breit. Heute dagegen nach Jahrzehnten sieht das alles dort sehr touristisch vermarktet aus und kann Leute wie mich, die Bergeinsamkeit suchen, nicht mehr in solche Fernen locken.

Aber, wenn ich noch laufen könnte ... - weiter oben zwischen den Bergen werden sicherlich im Sommer weiterhin einsame Bergsteiger und ab und zu Murmeltierjäger Umwege um die halbwilden Rinderherden suchen, ab und zu im Nebel mal einem Esel begegnen und in abgelegenen kleinen Notunterkünften nächtigen; das sind nackte Betonwürfel ohne Einrichtung mit Sperrholmen in der Türöffnung gegen das herumstreunende Vieh. Ich werde mal sehen, ob ich noch irgendwo eine alte Ansichtskarte herumliegen habe.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 17.07.2016 21:41:30 Gelesen: 45634# 58 @  
Zur Wiederbelebung dieses Themas ein Brief, der am 18.5.1934 per Einschreiben von Ajaccio, der Hauptstadt der französischen Mittelmeerinsel Korsika, nach Leipzig gelaufen ist.



Mi. 215(2), 278(4)

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 10.11.2016 23:55:51 Gelesen: 44076# 59 @  
Heute ein Streifband (Zeitungsschleife), gelaufen am 3.1.1908 von Paris nach Wien. Rückseitig findet sich der Aufdruck "ES / 7", mit dem ich nichts anfangen kann.



Mi. 117

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 13.07.2017 02:21:57 Gelesen: 39972# 60 @  
Hier ein Werbeumschlag, versandt am 11.8.1927 von Paris nach Saverne im Elsass.



Mi. 161

Viele Grüße
Ingo
 
22028 Am: 13.07.2017 09:40:46 Gelesen: 39946# 61 @  
Dazu kann ich auch einen Brief beisteuern, der Einfachheit halber zeige ich gleich das komplette Blatt meiner Overland Mail Baghdad-Haifa Ausstellungssammlung hier ein.


 
10Parale Am: 08.08.2017 13:35:55 Gelesen: 39259# 62 @  
Zeige einen Ausfuhrschein (Billet d´expédition) mit einer Warenlieferung im Wert von ca. 1500 Francs, gelaufen am 22.11.1927 von Colmar nach Wallisellen im Kanton ZÜrich in der Schweiz.

Vorderseitig diverse Aufkleber und eine Steuermarke zu 1 Franc. Der Brief lief über Mulhouse (label) und Basel, wo die Ware am 23.11.1927 verzollt wurde (Zollwertangabe).

Kommen wir zur Rückseite: dort geht es recht bunt zu, insgesamt sehen wir eine Gesamtfrankatur von 18,40 Francs. Die Marke der Dauerserie zu 40 Centimes
(Maury Nr. 194 vermillion spielt dabei den geringsten Anteil. Ein wunderschöner Stempel von Colmar ziert die orange Marke.

Sehr schön anzuschauen sind auch die 3 Marken der Serie "Freimarken Allegorie" zu 3 Francs, 5 Francs und 10 Francs (Michel Nr. 181, 182 und 222. Ich habe diese Marken schon sehr oft in Alben gesehen, aber niemals so schön auf Belegen wie bei diesen.

Ankunft nach Zollrevision am 24.11. dann in Wallisellen am 25.11.1927. Davon zeugt ein schöner Schweizer Abschlag.

Liebe Grüße

10Parale


 

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