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Thema: (?) (42) Treppenfrankaturen
Christian Am: 09.10.2010 00:08:52 Gelesen: 46381# 1 @  
Vielleicht läßt sich das Thema ja wieder etwas beleben.

Vorstellen möchte ich eine Ganzsache, die auch gut ins Infla-Thema passen würde. Es handelt sich um einen sogenannten "Treppen-Beleg".
Basis bildet eine Ganzsache mit Wertstempel "Postreiter", 75 PF, Ultramarin, Michel Nr. P146 I, Ausgabe 1922. In der Umrandung oben: "Nimm dir ein Postscheckkonto" und in der Umrandung unten: "Papierpreiszuschlag 10PF"



Der Beleg war mit 15 Mark als Fernpostkarte der Portostufe ab dem 15.12.1922 portogerecht. Nett ist auch der Maschinenstempel, der korrespondierend zur Inschrift oben, ebenfalls für ein Postscheckkonto wirbt. Ein Indiz dafür, dass der Beleg kein sammlerisches Machwerk ist, ist die Rückseite. Der Absender, der die Karte am 28.12.1922 in Kaiserslautern auf den Weg nach Berlin schickte, hat wirklich jeden Millimeter der Karte ausgenutzt.



Die Zusatzfrankatur:

Freimarke Posthorn, 10 Mark, lebhaftlilarot, Ausgabe Juni-Dezmeber 1922, Michel Nr. 206, Freimarke Posthorn, 2 Mark, dunkelviolettpurpur, Ausgabe 1922/23, Michel Nr. 224, Deutsche GEwerbeschau München, 1 1/4 Mark dunkelkarminrot, Ausgabe April 1922, Michel Nr. 199 und Freimarke Arbeiter, 100 Pf dunkelolivgrün, Ausgabe 1921, Michel Nr. 167.

Eigentlich hätte die Karte so nicht befördert werden dürfen, da nicht ersichtlich war, ob nur unfrankierte Marken verwendet wurden.

Herzliche Grüße

Christian
 
Hawoklei (RIP) Am: 09.10.2010 09:30:26 Gelesen: 46368# 2 @  
@ Christian

Hallo Christian am Sonntagmorgen,

da könnten wir ja fast ein neues Thema für auf machen: Treppen-Belege!
Hab ich noch nicht so gehört - find ich aber gut! Ich hab gleich mal in meine "Postreiter-Kiste" reingeschaut und 2 Stücke gefunden, die hier unten zu sehen sind!

Befördert wurden die GS auch von OSTERBURG (Sachsen-Anhalt) und von NEUSTADT (Odenwald) - offensichtlich hatten die Postler ein Einsehen, weil man ja durch diese Art der Markenklebe etwas mehr Platz auf der kleinen Karte bekam!

Die untere GS P146 am 2.11.22 (PP9) befördert nach Ober-Finkenbach/Hessen mit Mi. 187a + 199a = gesamt 3 Mark Porto.

Die obere GS P150 b preußischblau am 22.6.23 (PP13) nach Bregenz/Bodensee mit Mi. 193 + 208 + 225 = gesamt 40 Mark Porto.

Wer hat noch Treppen-Belege?

Beste Sammlergrüsse
Hans


 
Christian Am: 10.10.2010 20:16:29 Gelesen: 46297# 3 @  
@ Hawoklei [#14]

Hallo Hans,

ich habe gleich noch einen Beleg gefunden, den ich noch nicht einsortiert hatte, diesmal aus der Schweiz, gelaufen von Chur nach Hüsingen in Baden, abgestempelt am 3.11.1910. Frankiert mit 25 Centimes bestehnd aus den Nummern 113II, Tellknabe auf glattem Grund, 5C. smaradgrün, Ausgabe 1910 und 2x der Nr. 114, Freimarke Helvetiabrustbild, 10C. dunkelrosarot Ausgabe ab 1909.



Herzliche Grüße

Christian
 
Jürgen Witkowski Am: 12.10.2010 16:45:15 Gelesen: 46246# 4 @  
Die Ganzsachen-Postkarte MiNr. P 148aI zu 1,50 Mark bildet die Grundlage für sieben zusätzliche Marken um die erforderliche Freimachung von 40 Mark für eine Fernpostkarte in der PP13 zu erreichen.

Der eigentliche Grund, warum sich diese Karte in meiner Sammlung befindet, liegt für mich jedoch, wie nicht anders zu erwarten, im Stempel von Gießen * 2 d, da der Ortsname in Kleinbuchstaben geschrieben ist.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen


 
DL8AAM Am: 12.10.2010 17:37:15 Gelesen: 46240# 5 @  
@ Christian [#13]

Vielleicht läßt sich das Thema ja wieder etwas beleben.

Na klar doch. ;-)

Auch hier etwas moderneres. ;-))



Dachziegel- oder Treppenfrankatur aus Ecuador aus dem Jahr 1988. Verklebt wurden insgesamt 42 x 1.30 Sucre = 54,60 Sucre, was damals wohl ca. 30-50 US Cent entsprochen hat. 2000 waren das dann ca. 40.000/50.000 Sucre = 1 Dollar.

Poststempel ohne Datum "CORREO DEL ECUADOR // QUITO // SUCUSAL Nr. 7 LA ALMAGRO" mit zusätzlichen Datumstempel vom 19.02.1988.

Am Rande eine kurze Info zu den Hintergründen:

Im den Jahren 1988/1989 lag die Inflation offiziell bei ca. 60-70%. Erst die Dollarisierung im Jahr 2000, d.h. Ecuador schaffte seine Währung vollständig ab und führte als einzig gültiges Zahlungsmittel den US $ (zum künstlich festgesetzten, weit überhöhten Kurs von 25.000:1, statt echten 40.000-50.000:1) ein, beendete die hohe Inflation, die im am Ende bei ungefähr 100% lag.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Ecuadors
http://de.wikipedia.org/wiki/Ecuadorianischer_Sucre

Gruß
Thomas
 
petzlaff Am: 12.10.2010 17:41:00 Gelesen: 46236# 6 @  
@ DL8AAM [#17]

Klasse - mit Abstand das Beste, was ich hier seit Monaten gesehen habe.

Danke dafür.

LG, Stefan
 
DL8AAM Am: 12.10.2010 17:45:00 Gelesen: 46234# 7 @  
@ petzlaff [#6]

Danke dafür.

Ich danke Dir !

Beste Grüße
Thomas
 
austriatony Am: 12.10.2010 19:25:51 Gelesen: 46221# 8 @  
Anmerkung zum Beleg aus Ecuador.

Meiner Meinung nach handelt es sich hier um eine Mehrfach- bzw. Massenfrankatur und nicht um eine Treppenfrankatur. Die Briefmarken sind nicht übereinander geklebt, was bei einer Treppenfrankatur erforderlich ist.

Mit Gruß
Bernd
 
DL8AAM Am: 12.10.2010 19:54:00 Gelesen: 46213# 9 @  
@ austriatony [#8]

nicht übereinander geklebt, was bei einer Treppenfrankatur erforderlich ist

Wie viel Prozent muss denn überklebt sein, um der erforderliche DIN zu entsprechen?

Ich habe die Höhe der Ursprungsmarke gerade mal ausgemessen, sie liegt bei 3,8 cm. Wobei in der obersten Reihe die Marken um 1,2 cm, in der zweiten Reihe um 1,7 cm und in der dritten Reihe um 1,5 cm überklebt sind. Also liegt das so in der Größenordnung vom einem Drittel plus ein wenig x.

Ich muss aber zugestehen, dass ich die aktuelle Bibel für philatelistische Wortdefinitionen zur Zeit nicht gleich griffbereit zur Hand habe, um wirklich korrekt entscheiden zu können, ob 33,34% schon ausreichen oder ob man erst bei einem Überklebungsgrad von 50,01% bzw. 66,67% oder vielleicht erst bei 75,01% von echten Treppenfrankturen sprechen darf. Zumindest erreichen die meisten hier gezeigten Belege aber auch nur ein geschätztes 1/3.

Gruß
Thomas
 
AfriKiwi Am: 13.10.2010 04:06:37 Gelesen: 46195# 10 @  
Hier ist eine Treppe wo man wirklich stolpern kann.

Brief von Kinshasa (Kongo - Zaire) Südafrika.

Wie die Tante es beim Postamt hinbrachte kann man nur spekulieren.

Einschreibe Brief (08.04.94) von Kongo (Kinshasa) mit 50 x 150.000.00 Z (Mi1061 - alte Währung) und 10 x 1.50 (Mi1081 - NEUER ZAIRE)

Erich



Und Treppen mit 'Fenster' an beiden Seiten: Mi1063



 
Hawoklei (RIP) Am: 13.10.2010 11:54:28 Gelesen: 46175# 11 @  
@ austriatony [#8]

Hallo austria,

bevor man so was schreibt, sollte mann genauer hinsehen!

Hallo Thomas,

ein "SUPER-Beleg"!

Beste Grüsse
Hans
 
austriatony Am: 13.10.2010 14:28:47 Gelesen: 46157# 12 @  
Hallo,

da habe ich wirklich nicht genau hingesehen. Meine Bemerkung ist deshalb zu streichen. Ich habe mit einem Prüfer gesprochen, um etwaige Klärung herbei zu führen. Bei einer Treppen- oder Dachziegelfrankatur müssen die Marken übereinander geklebt sein. Wie viel ist nirgends festgelegt.

Keine Entschuldigung, bitte um "Schläge".

Es grüßt
Bernd
 
Mondorff Am: 05.10.2014 18:05:14 Gelesen: 41036# 13 @  
Dachziegel Frankaturen

Solch ein Thema konnte ich bisher nicht finden.

Vielleicht macht's ja Spaß danach zu suchen. Hier ein Beleg, Certificado/Via Aerea , vom Rotary Club aus Paraguay nach Luxemburg.

Die Rückseite hat's!



Schönen Gruß
DiDi
 
zockerpeppi Am: 05.10.2014 18:10:20 Gelesen: 41030# 14 @  
Ich habe auch eine:

aus Belgien nach Düdelingen, von einem Sammlerkollegen



beste Sammlergrüße
Lulu
 
bignell Am: 05.10.2014 18:25:50 Gelesen: 41024# 15 @  
@ Mondorff [#13]

Hallo DiDi,

nennt man auch Treppenfrankaturen, siehe [1].

Lg, Harald

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=2778&CP=0&F=1
 
zockerpeppi Am: 05.10.2014 18:33:25 Gelesen: 41015# 16 @  
@ bignell [#15]

Diese Bezeichnung kannte ich noch nicht.

Danke
Lulu
 
Mondorff Am: 05.10.2014 19:22:37 Gelesen: 40989# 17 @  
@ bignell [#15]

Danke Harald!

Könnte vielleicht von der Redaktion verschoben werden.

DiDi

[Beiträge [#13] bis [#17] redaktionell verschoben]
 
Kaesklepper Am: 07.10.2014 16:16:09 Gelesen: 40860# 18 @  
Wäre das eine Treppenfrankatur?


 
bignell Am: 07.10.2014 18:08:55 Gelesen: 40836# 19 @  
@ Kaesklepper [#18]

Hallo Klepper,

ja. Oben weite Treppe, unten enge Treppe.

Lg, harald
 
guy69 Am: 23.10.2014 10:47:12 Gelesen: 40658# 20 @  
Eine kleine Treppe



bis in den zweiten Stock


 
Mondorff Am: 23.10.2014 17:09:16 Gelesen: 40620# 21 @  
@ guy69 [#20]

Wunnebar, wie der Chris immer sagte.

Schönen Gruß
DiDi
 
guy69 Am: 23.10.2014 18:47:52 Gelesen: 40598# 22 @  
Man beachte das Datum 23.06.1948 6-7 (!) Erste Briefkastenleerung.
 
wajdz Am: 19.01.2016 18:20:53 Gelesen: 38538# 23 @  
Im April 1996 gelangte dieser Brief aus der Republik Rußland nach Berlin. Die ungewöhnliche Frankierung war vermutlich der Inflation geschuldet. 25 Hundertrubelmarken auf einer schon etwas älteren Ganzsache aus Sowjetzeiten.



MfG Jürgen -wajdz-
 
HWS-NRW Am: 19.01.2016 20:03:24 Gelesen: 38504# 24 @  
Hallo,

ich hätte da auch noch zwei "Treppen", gebildet auf Telegramm-Aufgabeformularen aus der Nach-Wendezeit. Die Gebühr wurde hier in einem Postamt in Plessa im November und Dezember 1990 verklebt.

Eventuell von einem Brandenburger Tor-Fan ?



Beste Grüße
Werner
 
Heinz 7 Am: 19.01.2016 21:09:56 Gelesen: 38481# 25 @  
@ Christian [#1]

Treppenfrankaturen sind oft wirkliche Notwendigkeiten! Wie sonst lassen sich 50 Briefmarken auf EINEM Brief unterbringen?

Einen wunderschönen Beleg zeigte uns ein Vereinskollege im Briefmarkenverein. 1969 versuchte ein Absender die geforderten 1250 Lire zu entrichten (R-Brief von Vatikanstadt nach Canada).



Fein säuberlich 50 Mal wurde hier die Michel Nr. 503 von 1966 (Nominale Lire 25) aufgeklebt.

Ein wunderbarer Bedarfsbeleg! Kennt jemand Belege mit mehr als 50 Briefmarken?

Heinz
 
Sachsendreier53 Am: 20.01.2016 11:15:45 Gelesen: 38428# 26 @  
@ HWS-NRW [#24]

Sehr seltene, schöne Frankaturen !

Wahrscheinlich hier auch eine seltene, akkurat geklebte Dachziegelfrankatur: DDR-Paketkarte aus 5400 SONDERSHAUSEN 2 (Thüringen) vom 25.11.1988



20x DDR MiNr.3182 10+5(Pf), Ausg.vom 19.7.1988, Pioniertreffen Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), aus Zusammendruck

mit Sammlergruß,
Claus
 
drmoeller_neuss Am: 20.01.2016 14:15:38 Gelesen: 38391# 27 @  
@ Sachsendreier53 [#26]

Interessant ist hier, dass der Zuschlag (20 * 0.05 M) mitverechnet wurde. Frankiert sind nur 2*70 und 20*10, d.h. 3,40 M. Mit 1,00 M Zuschlag kommt man auf das Porto von 4,40 M.

Offensichtlich wurden die Zuschlagsmarken in der DDR nicht vollständig abgesetzt. Wie das intern abgerechnet wurde, ist mir ein Rätsel. Zwar fehlt nichts in der Tageskasse des Postamtes, aber sehr wohl bei der Deutschen Post, die die Zuschläge anhand der verkauften Marken abführen musste.
 
Sachsendreier53 Am: 11.02.2016 11:06:49 Gelesen: 37997# 28 @  
Dachziegelfrankatur auf DDR- Paketkarte zu 7,90 Mark von 1987, gestempelt in 1931 WITTSTOCK Poststelle 6.



rückseitig 20x MiNr.2506 35(Pf) Freimarke Kleinformat, Aufbau in der DDR, 2x MiNr.1899 30(Pf) Großformat

mit Sammlergruß,
Claus
 
HWS-NRW Am: 11.02.2016 14:06:17 Gelesen: 37958# 29 @  
Hallo,

in der DDR bestand auch die Möglichkeit, ein Telegramm per Fernsprecher aufzugeben. Etwas später erhielt der Postkunde ein Formular mit der Aufforderung, die Gebühr mittels Postwertzeichen zu verkleben und die Karte zurückzusenden. Hier wurde die Gebühr rückseitig mit 19 Werten zu 50 Pfennigen der Ausgabe "Historische Posthausschilder" (MiNr 3304) "dachziegelmäßig" verklebt und entwertet.



Beste Grüße
Werner
 
HWS-NRW Am: 11.02.2016 16:33:52 Gelesen: 37934# 30 @  
Habe da noch ein sehr schönes Formular der Deutschen Post mit einer reizvollen Treppenfrankatur. Telegramm aus dem Zeitraum der Wiedervereinigung, verwendet wurde für die Ausweisung der Wortgebühr sechs Sondermarken zur Ausgabe "Jahrestag der Öffnung der innerdeutschen Grenzen und der Berliner Mauer"(MiNr 1482).



Beste Grüße
Werner
 
Sachsendreier53 Am: 12.02.2016 10:10:36 Gelesen: 37876# 31 @  
zu [#30]

Hallo Werner,

Dein schönes Telegramm vom 3. Dezember 1990 hast du in [#24] schon mal vorgestellt.

Claus
 
bignell Am: 29.03.2018 17:44:32 Gelesen: 28021# 32 @  
Liebe Freunde,

heute bekommen:



Die Treppe ist so eng, dass sich die Volleyballer gegenseitig auf die Zehen treten.

Lg, harald
 
Heinz 7 Am: 18.12.2018 11:29:40 Gelesen: 24500# 33 @  
@ AfriKiwi [#10]

Der Rekord von Erich mit 60 Marken wurde (in dieser Rubrik) noch nicht übertroffen - ein sensationeller Beleg, übrigens, mit der Mischfrankatur alte/neue Währung!

Ich habe vor fast drei Jahren einen Beleg mit 50 Marken gezeigt, siehe

@ Heinz 7 [#25]

Damals als Mehrfachfrankatur (50 x dieselbe Marke); gestern habe ich einen Rumänien-Beleg gesehen, der auch beeindruckend ist:

Vorderseite:



Rückseite:



also eine Buntfrankatur:

10 x 20 Lei = 200 Lei
10 x 80 Lei = 800 Lei
10 x 200 Lei = 2000 Lei
20 x 600 Lei = 12'000 Lei
Summe = 15'000 Lei, 50 Marken!

Heinz
 
Wesi Am: 09.02.2019 13:58:28 Gelesen: 23878# 34 @  
Eine Treppenfrankatur aus Bulgarien mit 6 Marken zu 5 Lew.


 
DERMZ Am: 25.04.2019 07:14:01 Gelesen: 23219# 35 @  
Guten Morgen,

diese Treppe ist eher ein kleiner 3-stufiger-"Tritt", aber doch ungewöhnlich auf einem riesigen weißen Kuvert, am Platz kann es nicht gelegen haben - ich habe jedenfalls schmunzeln müssen



Viel Spaß an diesem sonnigen Donnerstag wünscht Olaf
 
HWS-NRW Am: 25.04.2019 07:33:03 Gelesen: 23211# 36 @  
@ DERMZ [#35]

Hallo,

da hat doch der Absender geschummelt und mindestens zwei gestempelte Marken mit einer weiteren verklebt und das Teil kann dann logischerweise nicht "echt" oder gelaufen sein, dann müßte einer der Vorausstempel auf allen drei Marken sein.

mit Sammlergruß
Werner
 
notna1 Am: 05.05.2019 12:36:13 Gelesen: 22934# 37 @  
Hallo zusammen,

jetzt einmal eine Frankatur, bei der das Wort "Treppenfrankatur" eine andere Bedeutung hat.

Die hier als Zusammendruck gezeigten Marken stammen aus dem MH 46 und wurden (natürlich) portogerecht verklebt.

Viele Grüße

nonta1


 
epem7081 Am: 06.05.2019 22:05:15 Gelesen: 22876# 38 @  
Hallo zusammen,

aus meinem Fundus kann ich hier einen bescheidenen Beitrag zur Treppenfrankatur beisteuern, sind es doch nur drei Postwertzeichen, die hier zur Gebührenentrichtung auf der Karte aus Amman vom 30.12.1973 platzsparend zu finden sind.

Nahezu versteckt, dürfte es sich hier um den Wert von 30 Fils der Ausgabe zum Jahr des Buches von 1973 handeln. Darüber ist dann zweifach der Wert von 10 Fils aus der 4er-Serie anläßlich 2500th Anniversary of Iranian Monarchy im Jahre 1973 angebracht worden.



Gruß
Edwin
 
Henry Am: 07.05.2019 12:23:15 Gelesen: 22833# 39 @  
@ DERMZ [#35]

Vielleicht handelt es sich auch um einen dreifach verwendeten Umschlag. Zweimal wurde das Porto als Großbrief ordnungsgemäß entrichtet. Beim 3. Mal musste (hoffentlich nicht wegen dem Gewicht der Briefmarken) ein Versand als Maxibrief erfolgen,

meint
Henry
 
epem7081 Am: 18.05.2019 23:48:42 Gelesen: 22569# 40 @  
Heute kann ich noch eine weitere (zaghafte) Treppenfrankatur einbringen. Am 16. Mai 2002 in Parana gestartet, mussten sieben Postwertzeichen mit dem Gesamtbetrag von 7$ 80c auf der Anschriftenseite des Briefes untergebracht werden. Da war eine Verdichtung unabdingbar. Für unseren Thread war damit aber auch ein weiteres Anschauungsobjekt geschaffen.



Gruß zu mitternächtlicher Stunde von
Edwin
 
zockerpeppi Am: 19.06.2019 21:23:42 Gelesen: 22188# 41 @  
Einschreiben aus Moskau Russland nach Luxemburg

Stempel vom 29.3.2019



beste Sammlergrüße
Lulu
 
Connaisseur Am: 20.06.2019 19:06:08 Gelesen: 22160# 42 @  
Wer kann Treppenfrankaturen mit Bayern-Quadratausgaben von "7" ALTÖTTING zeigen?
 
bayern klassisch Am: 21.06.2019 07:43:46 Gelesen: 22101# 43 @  
@ Connaisseur [#42]

Ich leider nicht - sind oft auf Spitze geklebt worden aus der Riedel/Riedl - Korrespondenz, also wohl von einem Absender, der daran seinen Spaß hatte und werden teuer bezahlt.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Saguarojo Am: 28.01.2020 16:07:41 Gelesen: 20093# 44 @  
Treppenfrankatur aus den USA vom 22.1.2020 mit 33 Marken Edgar Allan Poe.



Viele Grüsse

Joachim
 
Vernian Am: 29.01.2020 11:11:05 Gelesen: 20025# 45 @  
Treppenfrankatur aus Russland vom 13.01.2020


 
epem7081 Am: 18.04.2020 14:33:30 Gelesen: 19180# 46 @  
Hallo zusammen,

heute eingetroffen: Eine etwas ungewöhnliche Freimachung für unsere Breiten.



Ein Einschreiben am 12.11.1991 in 33 SCHÖNEBECK 3 aufgegeben. Ausgestattet mit 50x Schloss Glücksburg (MiNr 913) und 2x Schloss Inzlingen (MiNr 1038). Daraus ergibt sich eine Frankierung von 500 + 100 = 6,00 DM!? Eigentlich gibt es neben der Einschreibegebühr von 2,50 DM keine passende Gewichtsstufe mit entsprechender Brieftaxe, die zu dieser Frankierung portogerecht führen könnte.

Bei so vielen Marken läuft man doch fast schon Gefahr in die nächste Gewichtsstufe zu fallen.

Mit etwas Verwunderung und den besten Wünschen zu einem gesunden Wochenende grüßt somit
Edwin
 
Michael Mallien Am: 19.02.2021 10:57:11 Gelesen: 15619# 47 @  
Brief vom 31.10.2005 aus Südafrika nach Portugal mit einer Treppenfrankatur, für die hauptsächlich Marken der ehemaligen Homelands Venda und Bophuthatswana verwendet wurden.



Die Frankatur summiert sich auf 2,45 Rand + einer Marke Südafrikas für "standardised mail".

Viele Grüße
Michael
 
saeckingen Am: 19.02.2021 13:10:26 Gelesen: 15574# 48 @  
@ epem7081 [#46]

Da könnte noch ein Rückschein angehängt gewesen sein. Dann würde das Porto stimmen.

Brief 100 Pf. + Einschreiben 250 Pf. + Rückschein 250 Pf.

Grüße
Harald
 
Seku Am: 28.08.2023 11:46:44 Gelesen: 2768# 49 @  
Luxemburg - MengPost-Marken



Materialbahn in einem Industriegebiet

Armenien - 2006 und 2007



50 Jahre EUROPA-Briefmarken und König Tigranes II. der Große

Mi.-Nr. 545 und 611

Ich wünsche einen schönen Wochenanfang

Günther
 
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