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Thema: Lupen und Mikroskope - welche sind wirklich empfehlenswert ?
Das Thema hat 95 Beiträge:
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Werner P. Am: 16.03.2014 11:32:33 Gelesen: 115325# 71 @  
Ganz ehrlich? Das Letterscope funktioniert auch nicht besser als schräg gegen das Licht halten. Gut, manchmal mit etwas Glück erkennst Du unter dem Letterscope mehr, manchmal (gar nicht so selten) auch beim schräg ins Licht halten.

Das "schräg ins Licht halten" sollte man lange üben - am besten mit Marken ohne Alternativ-WZ.
 
Francysk Skaryna Am: 26.04.2014 14:57:31 Gelesen: 114691# 72 @  
Moin,

Safe bietet mit dem LCD Digital-Mikroskop 9755 ein Gerät an, dass bis 500-fach vergrössern soll. Bezieht sich die Angabe auf eine optische Vergrösserung (was ich mir nicht so recht vorstellen kann) oder auf eine interpolierte Vergrösserung (was nicht in der Beschreibung steht)?

Das Gerät sieht so erst mal ordentlich aus.

http://www.safe-album.eu/für-münzen-und-banknoten/prüfgeräte-und-waagen/lcd-digital-horoskop-9755.php

Gruss
 
Forschungs-Gemeinschaft Australien Am: 16.05.2017 20:11:15 Gelesen: 96316# 73 @  
Hallo zusammen,

ich suche eine gute Lupe zwischen 8x und 15x Vergrößerung, um z.B. die Platten-Nummer auf den Penny Black von Großbritannien sauber zu identifizieren.

Es gibt viele Angebote und auch viele unterschiedliche Beurteilungen. Mir ist bekannt, dass Beurteilungen u.U. auch "gekauft" sind.

Daher hier meine Anfrage mit Bitte um Erfahrungsberichten an die, die wirklich in der Praxis damit umgehen.

Im Voraus bereits meinen besten Dank für Eure Rückmeldungen.

Beste Grüße

Manfred Klimmeck
 
bovi11 Am: 16.05.2017 20:39:02 Gelesen: 96295# 74 @  
@ Forschungs-Gemeinschaft Australien [#83]

Eschenbach Mobilux

Ich habe die 12,5 x 50D 40

Bin damit sehr zufrieden und verwende sie seit ein paar Jahren.

http://t1p.de/mb63

Für großflächigere Sachen und Zähnungsmessung nehme ich die Eschenbach.

http://t1p.de/ml2x

Grüße

Dieter
 
Francysk Skaryna Am: 18.07.2017 12:06:49 Gelesen: 94413# 75 @  
Moin,

ich suche eine gut vergrößernde Lupe und habe mittlerweile eine Einschlaglupe im Auge. Die Vergrößerung sollte bei etwa 30 x liegen. Von einer Einschlaglupe erhoffe ich, dass diese eine relativ große Fläche vergrößert.

Konkret interessant scheint die Metall - Juwelierlupe [1] zu sein, die Safe im Programm hat. Im Katalog findet sich auch ein Modell mit 40 x - Vergrößerung. Der Begriff Optische Linse ist jedoch genauso schwammig wie Juwelier-Qualität.

Um einen Achromaten handelt es sich dabei wohl offenbar nicht? Das wäre hinsichtlich der Verzeichnungen interessant, die bei gewöhnlichen Linsen auftreten. Hat dazu jemand Erfahrungen, auch hinsichtlich dessen, was unter diesem Aspekt von einem weiten Blickfeld übrig bleibt. Und in so fern die Frage, ob dann nicht Eschenbachs Stabmikroskop [2] die bessere Wahl ist.

Die Zoom - Mikroskope, die Leuchtturm wie auch Safe für rund 20 Euro anbieten sind für mich ihrer schwachen Optik wegen weitestgehend uninteressant.

Gruss

[1] http://www.safe-album.de/catalogsearch/result/index/?p=2&q=Lupe
[2] http://www.eschenbach-sehhilfen.com/de-DE/278/produktuebersicht/detail/89/Tube-microscopes
 
Werner P. Am: 19.07.2017 05:17:11 Gelesen: 94306# 76 @  
Bei 30 x und diesen Preisen wirst Du nichts finden, wenn Du an ein (relativ) großes Sichtfeld und auch noch wenig Verzeichnung Ansprüche stellst. Es gibt zwar Speziallupen mit größerem Sichtfeld und guter Optik, aber die sind teurer als Binokulare Stereolupen (also in der Region hohe 3-stellige bis 4-stellige Beträge).

Brauchbare und gute Qualität gibt es in Form von binokularen Stereolupen (auch manchmal Stereomikroskope) genannt. Die gibt es so ab ca. 150 € aufwärts, je nach Ausstattung und Vergrößerung. Ansonsten solltest Du Dich mit maximal 20 x und/oder schwacher Optik abfinden.

Wenn Du Dir aber doch so eine 30 x Einschlaglupe kaufen willst, schau doch mal auf Ebay. Da gibt es die für etwas über 10% des Briefmarkenhandelaufschlags. Zum Testen musst Du nicht unbedingt so viel Geld zum Fenster raushauen. Suche dort nach "30 x Lupe", im Zweifelsfall noch LED zur Suche zufügen.

Richtig gute Qualität kostet aber immer deutlich mehr.
 
Ron Alexander Am: 19.07.2017 08:39:59 Gelesen: 94280# 77 @  
Schönen guten Morgen,

für die Plattenfehler Suche, die ich aufgrund meiner Spezial PF Sammlung regelmäßig betreibe, habe ich mir ein Traveler USB Mikroskop zugelegt das es vor Jahren beim Aldi gab. Dieses hat 20-30€ gekostet und ermöglicht 10x, 60x, 200x Vergrößerung. Ich arbeite mit der 10 fachen, reicht für PF vollkommen aus. Problem ist bei größeren Bogenstücken (4x4 aufwärts), die bekomme ich nicht sauber untergeschoben aber für Einzelmarken sehr gut zu verwenden und vor allem günstig. Weiterhin kann ich die Marken noch beleuchte von Oben oder Unten oder beides gemeinsam. Dadurch kann man durchaus auch sehr gut Wasserzeichen erkennen.

Beispiel 10 Fache Vergrößerung:



Einziges Problem; unter Win10 bekomme ich es nicht zum laufen, auf diesem Grund habe ich auf meinem Hauptrechner immer noch Win7.

Hier das USB Mikroskop:



Zur Papierdickemessung benutze ich auch ein anderes Verfahren als die BPP Prüfer m.E. bedeutend einfacher, aber das ist hier fehl am Platz.

Grüße,
Ron
 
Francysk Skaryna Am: 20.07.2017 11:34:07 Gelesen: 94169# 78 @  
Moin,

und erst mal Danke für die Antworten.

@ Werner P. [#76]

Richtig gute Qualität kostet aber immer deutlich mehr.

Ich hatte genau das schon fast befürchtet. Auf die Idee einer Einschlaglupe kam ich auf Grund ihrer kompakten Bauweise. Das Ding soll nämlich transportabel sein, da es als Begleiter für Tauschtag und Messen dienen soll. In sofern war ich auch in einem gewissen Rahmen zu Kompromissen bereit. Aber das wird wohl nix. C'est la vie!

Gruss
 
Werner P. Am: 21.07.2017 04:16:28 Gelesen: 94091# 79 @  
@ Francysk Skaryna [#78]

Nuja, aber brauchst Du wirklich 30 x ? Ich denke 15 oder 20 x reichen auch. Und da sind die Einschlaglupen von der Qualität und Benutzbarkeit her deutlich brauchbarer.
 
Sleeran Am: 21.07.2017 08:12:49 Gelesen: 94058# 80 @  
Ich habe auch vor einigen Jahren mit einem USB Mikroskop herumexperimentiert. Letztendlich war mir das Handling zu umständlich, daher bin ich auf einen Epson Scanner umgestiegen. Der reicht völlig aus, um Echtheit, Typen, Plattenfehler, Stempel usw. zu bestimmen. Wenn ich ein Gebiet bearbeite, scanne ich alle Marken, d.h. ein Großteil meiner Sammlung existiert parallel auf der Festplatte. Die werde ich demnächst mit einem Tablet synchronisieren, so dass ich bei Auktionsbesichtigungen mal einen Blick in die Sammlung werfen kann.
 
Werner P. Am: 22.07.2017 12:35:35 Gelesen: 93968# 81 @  
@ Sleeran [#80]

Das ist ja alles schön und gut, aber er sagt ja, dass er etwas zum MITNEHMEN auf Messen und Tauschtage sucht. Und da ist ein Scanner restlos unbrauchbar, ebenso wie alles andere, was an Strom zu betreiben oder sperrig ist.
 
lonerayder Am: 22.07.2017 14:02:55 Gelesen: 93941# 82 @  
Hallo zusammen,

zum Mitnehmen ist dieses Gerät einfach praktisch und kann zu Hause über PC abgespeichert werden (Speicherkarte notwendig).

https://www.conrad.de/de/usb-mikroskop-mit-monitor-reflecta-13-mio-pixel-digitale-vergroesserung-max-35-x-191340.html



Gruß
Andreas
 
Ron Alexander Am: 08.12.2017 16:52:25 Gelesen: 89869# 83 @  
Schönen Freitagnachmittag zusammen,

eine neue Ausgabe ist erschienen.

RonAleX Produktreview (Leuchtturm USB Digitalmikroskop DM4)

https://youtu.be/U9ZuNgQm_As

Einige hatte mich nach einem USB Mikroskop gefragt, dass unter Windows 7 und 10 läuft, leicht einzurichten und zu bedienen ist. Hierzu hat mit Leuchtturm jetzt das USB Digitalmikroskop DM4 zur Verfügung gestellt. Ich möchte genau diesen Fragen jetzt nachgehen und näher beleuchten ob es das auch hält, was es verspricht.

Grüße,
Ron

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Ron Pichlers Youtube Videos zur Philatelie"]
 
bovi11 Am: 08.12.2017 17:59:21 Gelesen: 89840# 84 @  
Meine Meinung dazu:

Viel Fummelarbeit und ein guter Scan ist deutlich besser. Ich habe das Teil eine (kurze) Zeit lang benutzt und jetzt steht es irgendwo in einer Ecke. Mir fallen keine Anwendungsgebiete ein, bei denen ein Scan nicht besser wäre, als dieses Mikroskop. Da, wo ein guter Scan nicht mehr ausreicht und ein Mikroskop erforderlich wäre, nützt das Leuchtturm-Teil nichts.

Zum Suchen von beispielsweise Plattenfehlern in einem Bogen oder bei vielen Marken auf einer Steckkarte eignet sich eine gute Leuchtlupe und/oder ein Fadenzähler wesentlich besser.

Das Leuchtturm-Mikroskop gibt es baugleich übrigens für einen Bruchteil des Preises - es steht halt nicht "Leuchtturm" drauf.

Viele Grüße

Dieter
 
18609 Am: 08.12.2017 19:19:23 Gelesen: 89813# 85 @  
@ bovi11 [#84]

Das Leuchtturm-Mikroskop gibt es baugleich übrigens für einen Bruchteil des Preises - es steht halt nicht "Leuchtturm" drauf.

Wie schon im ersten Teil wäre es besser gewesen mehrere Geräte vorzustellen und zu sagen worauf es ankommt.

Dann hätte aber kein Leuchtturm Laster vor seiner Tür gehalten.

Gruß
18609
 
chuck193 Am: 08.12.2017 19:27:38 Gelesen: 89808# 86 @  
Hallo die Lupen Sucher,

für mich genügt mein Epson Scanner und das Xn- View Program Total. Man kann vergrössern nach Belieben. Wenn ich mehr Marken untersuchen will, kommen die auf eine Steckkarte und in Xn-view kann ich jede einzelne Marke selektieren und bearbeiten, alles bequem.

Schöne Grüsse,
Chuck
 
stampmix Am: 08.12.2017 20:05:22 Gelesen: 89791# 87 @  
@ 18609 [#85]

Dann hätte aber kein Leuchtturm Laster vor seiner Tür gehalten.

Oder der Michel Laster. Der Sündenfall war sein Beitrag über MICHEL [1]. Dort ab 14:08 "Der Michel Katalog ist der Führerschein für einen Philatelisten". ;-)

besten Gruß
stampmix

[1] https://www.youtube.com/watch?v=6vv1OHdxHNg
 
18609 Am: 08.12.2017 20:52:36 Gelesen: 89772# 88 @  
@ stampmix [#87]

Zeit wurde es, seine Kataloge waren schon alt. Michel war aber auch geizig, nur 3 Kataloge. :-)

Schönes Wochenende
18609
 
olli0816 Am: 08.12.2017 21:18:19 Gelesen: 89761# 89 @  
Leute, seid nicht so überkritisch. Ältere Schauspieler äußern gerne mal den Satz über ihre Jugendsünden: Ich war jung und brauchte das Geld. :)

Ron hat im Gegenzug doch sehr viele schöne Videos aufgenommen und das ist alles kostenlos verfügbar. Die Titel zeigen doch an, was gezeigt wird. Wer also das Thema nicht sehen möchte, schaut es sich halt nicht an. Wo ist denn das Problem?

Grüße
Oliver
 
bovi11 Am: 08.12.2017 21:37:51 Gelesen: 89740# 90 @  
@ olli0816 [#89]

Hallo Oliver,

ich kritisiere nicht Ron, sondern das in meinen Augen völlig unbrauchbare und überteuerte Mikroskop.

Ebenso unbrauchbar ist auch der Wasserzeichenprüfer Sherlock von Leuchtturm. Umständlich in der Bedienung. Da habe ich mit dem großen Signoskop 10 Marken geprüft, dann bin ich mit Sherlock gerade mit einer fertig. Und der Preis ist indiskutabel, selbst wenn man das Teil für "nur" 149,00 Euro schießen kann. Es ist ein billiges China-Produkt, das in China kaum mehr als 10,00 $ im EK kosten dürfte.

Grüße

Dieter
 
Thilo Nagler Am: 08.12.2017 23:17:26 Gelesen: 89679# 91 @  
@ bovi11 [#90]

sondern das in meinen Augen völlig unbrauchbare und überteuerte Mikroskop.

Hallo an bovi11 und alle anderen Vergrößerungs-Interessierten,

das Thema gute Lupen und Mikroskope insbesondere in Philatelie ist unerschöpflich und ich möchte dazu meine praktische Erfahrung einbringen. Zunächst muss man für sich entscheiden, was, wie und wie groß man vergrößern möchte und ob man nur zu Hause oder auch unterwegs eine gute Vergrößerung benötigt.

Hinzufügen möchte ich noch, dass das Teure einer Lupe oder Mikroskops immer die Optik (Linsen) ist. Des Weiteren gibt es einen Unterschied zwischen Lupen und Mikroskop. Bei den meist angebotenen Mikroskopen handelt es sich um Stereo-Lupen. Auch das von Ron Alexander gezeigte Digitalmikroskop ist genauer genommen eine digitale Lupe. Der Unterschied liegt in der Optik. Während eine Lupe kein spiegelverkehrtes Bild des vergrößerten Gegenstandes zeigt, findet sich bei gering vergrößerter Betrachtung durch ein Mikroskop ein spiegelverkehrtes Bild. Bei großen Vergrößerungen ist es egal, ob man z.B. die Druckfarbe spiegelverkehrt sieht. Auch das auf Messen beworbene Leitz-Mikroskop ist eine Stereo-Lupe.

Wenn man Reparaturen, Plattenfehler oder Nachzähnungen erkennen möchte, genügt eine 10-20-fache Vergrößerung. Ich nutze dazu eine Lupe der Firma Leuchtturm, die ich auf einer Messe günstig erwerben konnte. https://www.leuchtturm.de/led-aufziehlupe-20-fache-vergroesserung-schwarz-o-21-mm.html Durch den großen Abstand (2-3 cm) zum Betrachtungsobjekt, kann man mittels guter Schräglichtquelle einen ersten Eindruck des Betrachtungsobjektes bekommen. Für das Ausmessen von Abständen im Druckbild, der Perforation etc. nutze ich eine Leuchtlupe der Firma Peak mit 7- und 10-facher Vergrößerung und 0,1 mm Skalierung der Messplatte. https://www.lupenhandel.de/product_info.php?info=p311_peak-1998--7x---2028--10x---messlupe-mit-leuchteinheit.html

Wenn man nur eine Auflichtvergrößerung benötigt, kann ich den Tipp mit dem Scanner voll unterstützen - vorausgesetzt, dass man zu Hause ist. Gute Scanner zeigen ein Gesamtbild des Betrachtungsobjektes und sind damit auch besser als eine Stereo-Lupe. Eine Gegenlicht/Durchlichtbetrachtung ist beim Scannen leider nicht möglich. Hierfür empfehle ich die beiden o.g. Lupen.

Für eine Erstbetrachtung und für unterwegs genügen die beiden o.g. Lupen. Wer weiter in die Materie einsteigen möchte, dem empfehle ich ein wissenschaftliches Mikroskop. Vergrößerungen weit in den dreistelligen Bereich sind ohne Verpixelung und nur auf Grundlage der optischen Vergrößerung problemlos möglich. Viele digitalen USB-Mikroskope arbeiten auf Grundlage einer digitalen Vergrößerung. Die Abbildungen werden bei zunehmender Vergrößerung unscharf und ungenau, wie sich das beim Extremvergrößern bei Grafikprogrammen zeigt. Ich arbeite mit einem Zeiss-Mikroskop, das mir eine Betrachtung im Auflicht, Schräglicht, Durchlicht und Fluoreszenz-Auflicht ermöglicht. Wie bei einem Scanner ist eine Mitführung des Mikroskops auf Messen etc. für mich nicht möglich. Daher kann ich konkrete Aussagen auch nur in meinem Büro treffen.



Wer Wert auf eine gute Vergrößerung legt, die sich auch unterwegs benutzen lässt, dem empfehle ich die beiden o.g. Lupen. Alles andere „digitale“ ist für mich Spielerei und hilft für eine fachliche Betrachtung wegen der billigen meist „China-Optik“ nicht weiter. Wer noch mehr vergrößern will, der sollte sich nach einem guten Mikroskop (keine Stereo-Lupe) umsehen. Dafür gebe ich aber zu bedenken, ob diese Anschaffung notwendig für das jeweilige Sammelgebiet ist.

Beste Grüße

Thilo Nagler
 
Genosis Am: 03.02.2018 12:11:48 Gelesen: 82895# 92 @  
Moin Moin aus dem hohen Norden,

ich habe eine einfache und kostengünstige Variante zur Überprüfung.

Ich benutze eine WebCam mit einem Tischstativ. Mit der entsprechenden Software kann man sich das Bild auf dem kompletten Monitor ansehen. Der Abstand ist nur 3 cm zur Briefmarke, aber das Bild ist scharf und zeigt alle Einzelheiten. Man kann auch zoomen und Details sehen. Das ist augenschonend und man kann eine Briefmarke nach der anderen über Stunden prüfen, ohne sich die Augen zu reiben.

Hier meine Variante.



Hier mal eine schnelle Aufnahme/Beispiel. Mittlere Auflösung. Man kann noch weiter hineinzoomen.



Gruß
Michael
 
Bart Am: 13.07.2022 21:37:21 Gelesen: 20373# 93 @  


Hallo Ben, hallo Jürgen,

Danke für die schnelle Antwort.

Jürgen, die Anfrage bezüglich dieser Helgolandmarke auf deiner Seite, das war ich, brauchst also nicht mehr zu antworten, habe dich ja hier erwischt.

Sorry für die schlechte Qualität der Bilder aber ich suche noch ein gescheites USB Mikroskop und Scanner, habt ihr da einen Tipp? bevor ich unnötig Geld für Müll verbrate.. Aber zurück zum Thema, das mit der behandelten Buchenwälder war auch meine Vermutung.

Die Marke macht auch so einen wie soll ich sagen verquollenen Eindruck, gerade im Bereich des Schriftzug "alte Buchenwälder" siehe Bild. Auf dem anderen Bild mal ein Größenvergleich dort sieht man auch die weißen Stellen am Rand.

Was sagt ihr dazu? Können das auch alles Folgen der chemischen Behandlung sein?

Gruß Dirk
 
Ben 11 Am: 14.07.2022 10:05:28 Gelesen: 20261# 94 @  
@ Bart [#93]

suche noch ein gescheites USB Mikroskop

ich verwende ein USB Mikroskop DST-1028 5.1 der Firma Bresser und bin sehr zufrieden damit.

VG Ben.

[Beiträge [#93] und [#94] redaktionell verschoben aus dem Thema "Fälschungen zum Schaden der Post in Deutschland seit der Euroeinführung"]
 
Carsten Burkhardt Am: 15.07.2022 06:49:15 Gelesen: 20133# 95 @  
@ Ben 11 [#94]

Vom Aufbau her ist meins ähnlich, nur mit etwas mehr Plastik statt Metall und unter 100 Euro:



TOOLCRAFT von Conrad gekauft, 5 MP. Hier allerdings mit ausgeschalteter LED-Beleuchtung und seitlich polarisiertem Licht per Schwanenhalsoptik zur Darstellung des Pockenstrichs, Vergrößerung zwischen 20 und 300-fach möglich.



Auch gut für Messungen geeignet.



Messung des Rahmens bei Köpfe I

Viele Grüße
Carsten
 

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