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Thema: Fehler in der philatelistischen Literatur
germaniafreund Am: 06.03.2011 13:14:45 Gelesen: 7440# 1 @  
Hier der Versuch, ein neues Thema zu eröffnen.

Ich bin mir sicher, dass jeder Sammler, Spezialliteratur zu seinem Sammelgebiet angeschafft hat und beim aufmerksamen Lesen derselben auf mehr oder weniger gravierende inhaltliche Fehler gestossen ist.

Ich eröffne mal den Reigen mit Nachdruck des Kohl-Briefmarken-Handbuchs von 1974.

Herausgeber Arbeitsgemeinschaft "Neues Handbuch der Briefmarkenkunde e.V." Neubearbeitung durch Walter Richter.

Hier die richtige Abbildung aus dem alten Kohl Briefmarken-Handbuch von 1926. Diese Abbildung wurde mir freundlicherweise von Werner (Rostigeschiene) zur Verfügung gestellt.



Und hier die falsche Abbildung aus dem Nachdruck wie oben beschrieben.



Anhand der Grafiken sollen übersichtlich die Unterschiede der 5 Mark Reichspost, jetzt Michel 66, dargestellt werden.

Leider sind bei der Neuauflage entweder die Rahmenabbildungen oder die Mittelstücke mit den Hinweisen auf die Typenunterschiede verwechselt worden.

Ich werde selbstverständlich morgen die Arbeitsgemeinschaft kontaktieren und auf diesen Setzfehler hinweisen.

liebe Grüße Klaus
 
Oliver Estelmann Am: 06.03.2011 15:05:08 Gelesen: 7412# 2 @  
Hast du das schon gelesen ?


 
germaniafreund Am: 06.03.2011 15:13:12 Gelesen: 7409# 3 @  
@ 1867 [#2]

Hallo 1867,

ja, ist notwendigerweise in meinen Beständen.

Aber was soll die Frage?

liebe Grüße Klaus
 
Oliver Estelmann Am: 06.03.2011 15:39:34 Gelesen: 7401# 4 @  
Ich denke die Lektüre einschlägiger Fachliteratur ist insoweit wichtig, als dass man sie auch kennt. Wer sie kennt, weiß dass enorm viel falsch abgeschrieben wurde, total verkehrt dargestellt wurde, verdreht und verkanntet usw. Es steht geschrieben und ist nicht mehr zu ändern.

Daher finde ich es eher nebensächlich auf Fehler hinzuweisen, welche der interessierte Sammler eh schon längst wahrgenommen hat, oder noch bemerken wird. Nur wer alles glaubt was geschrieben wird - ja der braucht auch nur ein Buch, bis ans Lebensende (und damit möchte ich jetzt keine philosophischen Betrachtungen lostreten).

Liest sich jetzt zwar krass, ist auch nicht böse gemeint und kann als abwegige Meinung gerne diskutiert werden, aber so ist sie nun mal, meine Meinung.


 
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