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Thema: DDR: Marken gedruckt auf Importpapier
Algebra Am: 11.03.2011 14:46:27 Gelesen: 17172# 1 @  
Das Sammelgebiet DDR ist immer für Überraschungen gut. Wie im Michel-Spezial vermerkt, gibt es 12 Werte gedruckt auf w-Papier. Diese Papierart hat es sonst nicht gegeben in der DDR. Das Papier kommt nur vor bei drei Werten der Flugpostserie und neun Werten der Serie "Aufbau in der DDR" Kleinformat.

Besonders begehrt ist die MiNr. 2485w (20 Pfg.) vom Bogen. Erkennen kann man diese Marken mit der UV-Lampe (hell aufleuchtend). Weiterhin ist die glänzende Gummierung ein sicheres Zeichen. Es lohnt sich einmal nach zu schauen. Wer weiß mehr über die w-Marken?

Schönes Wochenende wünscht Algebra.


 
Stefan Am: 11.03.2011 18:24:59 Gelesen: 17136# 2 @  
@ Algebra [#1]

Besonders begehrt ist die MiNr. 2485w (20 Pfg.) vom Bogen. Erkennen kann man diese Marken mit der UV-Lampe (hell aufleuchtend). Weiterhin ist die glänzende Gummierung ein sicheres Zeichen. Es lohnt sich einmal nach zu schauen. Wer weiß mehr über die w-Marken?

Seitens der Deutschen Post der DDR wurden in den Jahren 1986-1990 auch Sondermarken und Blöcke auf Schweizer Importpapier (Papier w) verausgabt - dies als kleine Ergänzung. ;-)

Eine detailierte Auflistung findet sich hier:

http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?PR=18386

Die Mi-Nr. 2485w ("Aufbau in der DDR", Wert zu 20 Pf von 1980) ist vor allem mit deutlich lesbarem Vollstempel (Ort + Datum) selten. M.E. ebenfalls alles andere als häufig kommen aus dieser Serie bedarfsentwertete Exemplare der 50 Pf und 2 Mk vor.

Mich irritiert allerdings, dass die Mi-Nr. 1869 (Erstausgabe 1973) Ende der 1980er Jahre noch einmal nachgedruckt wurde. Brauchte man unbedingt Rollenmarken zu 20 Pf-Nominale?

Die Hintergründe über die Anschaffung von Papier aus dem "kapitalistischen Ausland" (= Schweiz) sind mir nicht bekannt.

Gruß
Pete
 
Algebra Am: 12.03.2011 12:10:09 Gelesen: 17093# 3 @  
Hallo "Pete"!

Schönen Dank das Du Dich zu der Problematik "Marken auf Importpapier" geäußert hast.

Meiner Meinung nach dürfte die Rollenmarke zu 20 Pfg. auf w-Papier gar nicht die MiNr. 1869 tragen. Die Marken wurden erst 1989 in den Verkehr gebracht. Es kann sein, dass ich da einen Denkfehler mache. Der abgebildete Brief von 1990 zeigt die 20 Pfg.-RM.

Schönes Wochenende wünscht Algebra.


 
Stefan Am: 12.03.2011 18:30:21 Gelesen: 17068# 4 @  
@ Algebra [#3]

Meiner Meinung nach dürfte die Rollenmarke zu 20 Pfg. auf w-Papier gar nicht die MiNr.1869 tragen. Die Marken wurden erst 1989 in den Verkehr gebracht. Es kann sein, dass ich da einen Denkfehler mache. Der abgebildete Brief von 1990 zeigt die 20 Pfg.-RM.

Die Mi-Nr. 1869w ist nicht wie die Mi-Nr. 1869v im Jahr 1973 sondern erst 1989 erschienen - da gebe ich dir vollkommen Recht. Die Michel-Redaktion hat die bildgleiche Marke dennoch unter der Mi-Nr. 1869 aus dem Jahr 1973 eingeordnet. Vermutlich reichte das Unterscheidungsmerkmal der anderen Papiersorte für die Katalogisierung unter einer neuen Hauptnummer nicht aus. Meinem Eindruck nach ist die Mi-Nr. 1869w wie weitere, oben genannte Exemplare vor allem bedarfsmäßig verwendet selten.

Gruß
Pete
 
Max78 Am: 05.08.2016 14:47:04 Gelesen: 13485# 5 @  
Hallo Pete und Algebra,

danke für Eure Infos zu diesem Thema Papier v oder w. Ich habe mich schon lange gefragt, wie man diese 2 Papiersorten auseinanderhalten soll, vor allem, wenn man Marken auf Beleg der postfrischen Ware vorzieht.

Nachdem ich Eure Schilderungen gelesen habe, muss ich einmal wieder erkennen, dass die Erläuterungen von seiten Schwaneberger nicht nur ungenau, sondern irreführend sind:

Wenn man nach Farbe oder Papiersorte schaut, beachtet man ja meist auch das Frühdatum, was beim Michel hinter der Marke in Klammern gesetzt wird. Nun dachte ich zum Beispiel, dass die Mi. 2485 w erst ab 1990 verausgabt wurde. Logischerweise konzentriert man sich dann als Sammler eher auf die später verwendeten Belege. Nun, als ich den link von Pete gelesen habe, in dem man lesen kann, dass es Teilauflagen mit Schweizer Papier schon früher als 1990 gab, ärgere ich mich natürlich ein wenig über die Angaben im Michel.

Da man die Gummierung auf Belegen natürlich nicht nachprüfen kann, habe ich einmal 2 Werte der Mi. 2485 auf Beleg unter die UV-Lampe gehalten, und erstaunlicherweise leuchtete die Marke gestempelt 1987 heller auf als die im Jahre 1990 verwendete Marke (mit Berücksichtigung des fluoreszierenden Umschlags):



Noch eine Frage an die Sammler mit Erfahrung über diese Serie: Gibt es noch weitere Erkennungsmerkmale wie die Fluoreszenz?

mit Grüßen Max
 
Stefan Am: 05.08.2016 17:38:22 Gelesen: 13452# 6 @  
@ Max78 [#5]

wenn man nach Farbe oder Papiersorte schaut, beachtet man ja meist auch das Frühdatum, was beim Michel hinter der Marke in Klammern gesetzt wird. Nun dachte ich zum Beispiel, dass die Mi. 2485 w erst ab 1990 verausgabt wurde.

Gemäß den Angaben im Michel-Katalog wurde die Marke auf dem sog. "Schweizer Importpapier" 1989 (und nicht 1990) ausgegeben. Gemäß eines Sammlerkollegen, der die Dauerserien DDR speziell sammelt und seinerzeit die betroffene Marke noch am Postschalter hätte kaufen können (gekauft hat), wurde die Marke auch erst ab 1989 bzw. vermehrt 1990 an einzelne Postschalter gegeben.

Da man die Gummierung auf Belegen natürlich nicht nachprüfen kann, habe ich einmal 2 Werte der Mi. 2485 auf Beleg unter die UV-Lampe gehalten, und erstaunlicherweise leuchtete die Marke gestempelt 1987 heller auf als die im Jahre 1990 verwendete Marke (mit Berücksichtigung des fluoreszierenden Umschlags):

Die Gummierung braucht es bei abgelösten Marken nicht. Das Papier verhält sich auch unter UV-Licht anders gegenüber der Normalausführung (Papier v) und ist auch dünner. Du kannst spaßeshalber die UV-Lampe über die Ausgaben zu 10; 15 und 35 Pfennig dieser Dauerserie halten. Bei ausreichender Stückzahl wirst du dann auch erkennen, was ich meine. ;-)

Alternativ kannst du die UV-Lampe auch über abgelöste Exemplare (Sondermarken) halten, welche ausschließlich auf dem Papier w gedruckt wurden.

Deine Mi-Nr. 2485 weist einen Tagesstempel von 1987 auf. Demnach dürfte es sich nicht um die bessere Mi-Nr. 2485w handeln (Ausnahme: Fehler im Stempeldatum). Die Mi-Nr. 2485 war eine Marke, welche eine gängige Portostufe (20 Pf. für einen Standardbrief Inland bis 20g) aufweist. Diese Briefmarke wurde seit der Erstverausgabung in den 10 Jahren Laufzeit über mehrere Auflagen hinweg gedruckt (u.a. erkenntlich an den verschiedenen Reihenwertzählern). Mir wurde von o.g. Sammlerkollegen erzählt, dass einzelne Teilauflagen der Mi-Nr. 2485 der besseren Papiervariante w relativ ähnlich sehen können. Schaue daher bitte nach billigem, allerdings eindeutigem Vergleichsmaterial (siehe vorheriger Absatz).

Gruß
Pete
 
Max78 Am: 05.08.2016 19:27:10 Gelesen: 13425# 7 @  
Hallo Pete,

danke für die weiteren Infos und den Tipp mit den Sondermarken.

In meinem Michel-Spezi 2015 steht hinter der 2485 w trotz allem die 1990. Aber ist ja wurscht, mit Deinen Infos kann ich das jetzt wesentlich besser einordnen,

mit Dank Max
 
Stefan Am: 06.08.2016 09:32:15 Gelesen: 13387# 8 @  
@ Max78 [#7]

In meinem Michel-Spezi 2015 steht hinter der 2485 w trotz allem die 1990. Aber ist ja wurscht

In meinem nicht so häufig benötigten Spezial (Band 2, Ausgabe 2007) steht tatsächlich noch die Jahresangabe 1989. Da hat die Michel-Redaktion irgendwann im Verlauf der letzten Jahre das Ausgabedatum um ein Jahr nach vorn gelegt bzw. legen lassen. *g*

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 07.08.2016 16:56:31 Gelesen: 13328# 9 @  
@ Max78 [#5]

Als Ergänzung zum Beitrag [#6] wurden gestern Abend Marken der Dauerserie "Aufbau in der DDR" von 1980/81 herausgesucht und unter UV-Licht fotografiert. Die entstandenen Fotos sind sicherlich als Ansatz zu gebrauchen.

Das nachfolgende Bild zeigt einen Dreierstreifen der Mi-Nr. 2485w (20 Pf.) und ein Paar der Mi-Nr. 2501w (15 Pf.) auf dem sog. "Schweizer Importpapier" (obere Reihe bzw. zweite Reihe links), ein Exemplar der Mi-Nr. 2485w (zweite Reihe mittig -> durch die rückseitig einsehbare Gummierung eindeutig als w-Papier zu bestimmen) sowie zwei Paare der Mi-Nr. 2485v und 2501v (rechts außen bzw. untere Reihe):



Wie Bild 1, hier ohne das o.g. Briefstück der Mi-Nr. 2485w:



Auf den Fotos ist sehr gut zu erkennen, dass bei abgelösten Briefmarken, welche auf dem Schweizer Importpapier gedruckt wurden, der optische Aufheller nicht mehr vollflächig sondern lediglich eher bruchstückhaft erhalten geblieben ist und fleckig erscheint. Anscheinend ist dieser Aufheller zum Teil wasserlöslich. Die beiden Vergleichspaare der Normalausführung (Papier v) bleiben unter UV-Licht dunkel und enthalten nicht diesen Aufheller.

Gruß
Pete
 
Max78 Am: 07.08.2016 17:36:51 Gelesen: 13315# 10 @  
Hallo Pete,

vielen Dank für die Mühe und die Bilder, die Du gemacht hast.

Nun, da es bei diesem herrlichen Wetter nichts Schöneres gibt, als in der Dunkelkammer zu sitzen, habe ich einen weiteren Test gemacht. Und zwar wollte ich wissen, wie sehr ein Umschlag (ob mit oder ohne Aufheller) sich bei einer Ablichtung auf das Gesamtbild der Briefmarke auswirkt. Das Ergebnis ist eindeutig und lehrreich ;-). Schaut man sich das Bild aus meinem Beitrag # 5 an, so könnte man wirklich meinen, dass die Marke auf dem linken Papier wesentlich stärker auf das UV-Licht reagiert. Auch fällt bei Pete's Marken die Marke auf Briefstück am stärksten ins Auge.

Auf neutralem Boden (Test 982):

Man könnte jetzt meinen, dass ich wirklich völlig den Verstand verloren habe, aber meine minimal vorhandene künstlerische Ader kam bei folgendem Versuch ebenfalls auf ihre Kosten ;-):

beide Marken unter einer einheitlichen Ablichtung, links die von 1987, rechts 1990 (Kuverts mit Papier ohne Aufheller verdeckt):



eventuell ist ein wenig Aufheller im Papier der 1. Marke (1987), aber der Kontrast ist längst nicht mehr so krass. Was lernen wir daraus: nie wieder eine Marke auf Umschlag bestimmen wollen, ohne den Umschlag abzudecken!

Nun zu meinen "Äffchen", einer links (gestempelt), einer rechts (postfrisch), und wer hat's erfunden?:



Ich hoffe, es kommt nun nicht noch einmal jemand auf die glorreiche Idee, wie ich vor geraumer Zeit und glaubt, er hätte etwas besonderes gefunden, einen schönen Abend zusammen

mit Grüßen Max

soweit zum w und v (wuchtig und verhalten); bei Test 983 noch eine BPP-geprüfte 2485 w auf dem Prüfstand.
 
Stefan Am: 08.08.2016 19:59:21 Gelesen: 13239# 11 @  
@ Max78 [#10]

Man könnte jetzt meinen, dass ich wirklich völlig den Verstand verloren habe, aber meine minimal vorhandene künstlerische Ader kam bei folgendem Versuch ebenfalls auf ihre Kosten ;-)

Hauptsache, es war entspannend und lehrreich *g*

Anhand der vorliegenden Fotos lässt sich gut aufzeigen, dass bei leuchtendem Briefmarkenpapier auch der Hintergrund (Briefumschlagpapier) beachtet werden sollte. Das Schweizer Importpapier strahlt allerdings auch so recht gut, wenn es sich um ungewaschenes Material (ungebraucht/gefälligkeitsentwertet bzw. aufgeklebt) handelt.

M.E. interessant wird es, wenn bedarfsgestempelte Stücke der Ausgaben zu 50 Pf. und 2 Mk. (Mi-Nr. 2549 w und 2550 w) auftauchen. Gestempelte Exemplare sind mir bisher lediglich auf "Kartonphilatelie"-Belegen des VEB Philatelie Wermsdorf von 1990 (Thema: Einführung der DM oder Wiedervereinigung?) begegnet.

Liegen dir gebrauchte Exemplare vor?

Gruß
Pete
 
Max78 Am: 08.08.2016 20:29:34 Gelesen: 13227# 12 @  
Hallo Pete,

leider nicht, wie meistens handelt es sich bei den Belegen, die ich habe, um gewöhnliche Bedarfspost von Haus zu Haus, wo keine höheren Frankaturen vorkommen. Aber ich schau nochmal in meinen Dubletten nach.

mit Grüßen Max
 
Max78 Am: 11.08.2016 12:38:42 Gelesen: 13160# 13 @  
Hallo zusammen,

um Pete's hervorragenden Info's noch zu bestätigen und allen eine bestmögliche Referenz zu der 2485 w zu geben, soweit es über den Bildschirm möglich ist, hier nun Test 983. Er sollte belegen, dass es möglich ist, die Marke anhand von UV-Licht relativ sicher zu bestimmen. Dabei sollte man, wie schon beim letzten Mal erwähnt, darauf achten, eine gute Ausgangssituation zu schaffen.

Das Ergebnis im Vergleich zu den 2485v mit gewöhnlichem Papier:



Zusätzlich noch folgende Abbildungen, so gut es eben geht:



Die Papierstärke entspricht 0,09-0,10 mm.

Es geht hier nicht darum, eine Prüfung von einem Sachverständigen vermeiden zu wollen. Viel eher ist es der Versuch eine spezielle Marke anhand von Abbildungen, die unter "guten" Bedingungen gemacht sind, zu beschreiben, um anderen die Möglichkeit zu geben, die Unterschiede selbst zu entdecken.

mit besten Grüßen Max
 
Stefan Am: 14.08.2016 17:20:21 Gelesen: 13065# 14 @  
@ Max78 [#13]

Im Beitrag [#11] fragte ich nach gestempelten Exemplaren der Mi-Nr. 2549 und 2550, gedruckt auf dem Schweizer Importpapier. Mir sind bislang lediglich gemachte Belege des VEB Philatelie Wermsdorf bekannt. Nachfolgend ein solches Exemplar zum Letzttag der Gültigkeit der Briefmarken der DDR (02.10.1990):



DDR Mi-Nr. 2549w und 2550w auf einer Sendung per Eilboten (50 Pf. für einen Fernbrief bis 20g + 200 Pf. Eilbotengebühr), Stempeldatum vom 02.10.1990 (Postamt 1017 Berlin 17), rückseitiger "Ankunftsstempel" aus 7264 Wermsdorf vom 03.10.1990

Gruß
Pete
 
drmoeller_neuss Am: 15.08.2016 17:19:08 Gelesen: 13007# 15 @  
@ Pete [#14]

Die Datumszeile im Berliner Stempel entspricht nicht der Norm. Die Ziffern im Datum sind viel zu klein.

Dieser Umschlag hat nie die "Produktion" im VEB Philatelie in Wermsdorf verlassen. Man kann auch von einer Fälschung im staatlichen Auftrage sprechen, wenn die Verwendung des Berliner Stempels in Wermsdorf nicht ausdrücklich von der Deutschen Post der DDR autorisiert war.

Im übrigen gibt es ähnliche Umschläge, die in den Westen "gelaufen" sind. Auch hier habe ich meine Bauchschmerzen.
 
Stefan Am: 15.08.2016 17:52:34 Gelesen: 12995# 16 @  
@ drmoeller_neuss [#15]

Die Datumszeile im Berliner Stempel entspricht nicht der Norm. Die Ziffern im Datum sind viel zu klein.

Ich weiß, Kartonphilatelie eben ;-)

Daher auch im Beitrag [#14] Angaben wie "gemacht" und "Ankunftstempel", Letzteres in Anführungszeichen.

Dieser Umschlag hat nie die "Produktion" im VEB Philatelie in Wermsdorf verlassen. Man kann auch von einer Fälschung im staatlichen Auftrage sprechen, wenn die Verwendung des Berliner Stempels in Wermsdorf nicht ausdrücklich von der Deutschen Post der DDR authorisiert war.

Die Gestaltung von Belegen inklusive Aufklebern für Zusatzleistungen sowie der Angabe von Absender- und Empfängeranschrift sind in der DDR nichts Neues, siehe z.B. [1].

Mir sind bisher keine bedarfsmäßig verwendeten Stücke der Ausgaben zu 50 Pf. und 2 Mk. auf dem Schweizer Importpapier bekannt, scheint es allerdings dennoch gegeben zu haben (eventuell als Verwendung auf Telegrammen).

Gruß
Pete

[1] http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=117310#M17
 
Fips002 Am: 10.05.2022 20:17:12 Gelesen: 2892# 17 @  
Geschäftsbrief mit 8 Marken Mi.-Nr,2485 w vom Rat der Stadt Ebersbach an die Arbeitsschutzinspektion Neugersdorf 7.7.1990.

Die 3. und 4. Marke oben ist nicht vollständig aufgeklebt und eindeutig mit glänzende Gummierung und unter UV-Lampe hell aufleuchtend als 2485 w zu erkennen.

Ich besitze mehrere Geschäftsbriefe mit dieser Marke aus der Oberlausitz, alle gestempelt 1989/90.



Dieter
 
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