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Thema: Marken bestimmen: Philippinen
Gerd Am: 19.03.2011 20:43:26 Gelesen: 5897# 1 @  
Marke mit besonderem Stempel-Aufdruck.

Wer kann mir hier etwas zu sagen ?

MfG Gerd


 
Jürgen Witkowski Am: 19.03.2011 20:53:48 Gelesen: 5891# 2 @  
@ Gerd [#1]

Es handelt sich um die Flugpostmarke MiNr. 354 (Scott-Nr. C51) aus dem Jahr 1933 für die Strecke Manila-Oloilo-Negros. Michel Katalogwert 0,40 €.

Der Aufdruck befindet sich auf der Urmarke MiNr. 329.

Laut Michel wurde die Marke sowohl als Flugpostmarke als auch als Freimarke verwendet.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
Gerd Am: 19.03.2011 21:24:47 Gelesen: 5884# 3 @  
@ Concordia CA [#2]

Danke.

Gerd
 
Stefan Am: 14.09.2012 19:45:46 Gelesen: 4748# 4 @  
Ein Sammlerkollege zeigte mir vor einigen Tagen das nachfolgende Exemplar. Den Aufdruck "O.B." kannte ich bislang auf Briefmarken der Philippinen bisher als Einzelaufdruck. Hier scheint mir eine Schreibmaschine (oder vergleichbares) verwendet worden sein? Wer weiß mehr?



Gruß
Pete
 
drmoeller_neuss Am: 14.09.2012 21:59:27 Gelesen: 4726# 5 @  
Hier handelt es sich um eine provisorische Dienstmarke.

Auf den Philippinen gab es amtliche Dienstmarken. Hierzu wurden Marken der Dauerserie mit O.B. (Official Business) oder G.O (Government Office) bedruckt. Viele Behörden haben aber normale Briefmarken beschafft und die nachträglich mit einem Handstempel "O.B." oder "G.O" als Dienstmarken gekennzeichnet. In wenigen Fällen wurde die Abkürzung mittels Schreibmaschine oder handschriftlich aufgebracht. (siehe unten rechts).

Lose sind nur die offiziellen Aufdruckmarken prüfbar, auf Beleg aber auch ggf. die Provisorien. Hier muss die Behördenverwendung aber aus dem Absender erkennbar sein.

Die Aufdruckprovisorien werden nicht katalogisiert. Der Aufdruck ist aber nicht wertmindernd.

Auf die schnelle ein paar Beispiele aus meiner Sammlung.


 
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