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Thema: Gemachter Sammlerbeleg, philatelistisch beeinflusst oder reiner Bedarf
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drmoeller_neuss Am: 04.04.2011 22:51:04 Gelesen: 22222# 1 @  
Unter diesem Thread möchte ich einige Belege vorstellen, die eigentlich gar nicht wie Bedarf aussehen und philatelistisch gemacht sind. Aber auf dem zweiten Blick eben doch reiner Bedarf.

Dieser Thread soll vor allen Spass machen, und zeigen, was es aus Krabbelkisten alles zu holen gibt. Und bevor ihr in Eure Spazierstöcke, Rollatoren etc. Kerben macht, denkt immer daran: Nehmt Euer Hobby nicht so tierisch ernst (ich spiele hier auf einen anderen Thread an, der jetzt in den Hintergrund gerutscht ist).

Gleich zum Thema Blumen: Zwei Briefe aus dem Posteingang einer Versicherung. Garantiert keine Sammlerbriefe, denn welcher Sammler würde seine Post so brachial öffnen, und dabei sogar noch zwei Marken köpfen?

Kommt ein Kunde auf die Post mit einem mit 55 cent frankierten Brief und verlangt Einschreibe-Rückschein, so hat der Postler ein Problem, wie er die noch fehlenden 385 Cent für die Zusatzleistungen zusammenstellt. Nach längerem Überlegen würde ich es auch nicht mit weniger als 4 Marken schaffen (2* 145, 1* 90, 1*5).

Der Postangestellte in Weil der Stadt brauchte 6 Blumenmarken, die alle schön wie die Orgelpfeifen hintereinander geklebt wurden. In Wuppertal waren es noch 5 Marken, die zur Ergänzung des Portos verklebt wurden.




 
drmoeller_neuss Am: 04.04.2011 22:58:13 Gelesen: 22215# 2 @  
Der nächste Beleg ist ein Wertbrief an die Landesbank und Girozentrale in Saarbrücken. Absender laut den rückseitigen Siegeln ist die Kreissparkasse Homburg.

Alles schön mit Zuschlagsmarken frankiert. Philatelistische Mache oder echter Bedarf, weil eben wertvolle Dokumente verschickt werden mussten? Wer hat denn die Zuschläge bezahlt? (am Ende des Tages immer der Bankkunde)




 

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