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Thema: DDR: Einschreiben
Das Thema hat 156 Beiträge:
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hettel Am: 03.10.2020 11:13:45 Gelesen: 46894# 132 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich zeige hier einen R-Brief vom 4.9.1955 von Leipzig nach Stützerbach. Der Brief ist mit 80 Pf. frankiert und befördert worden. Ankunft 5.9.1955 (rückseitig).

M.E ist der mit 10 Pf. überfrankiert. Ab dem 1.10.1954 beträgt die R-Gebühr 50 Pf. Die Frankatur ist 3 x Nr. 415 x und 1 x Nr. 472 x II.

Kann jemand auch etwas über den R-Zettel sagen?
Frage: was bedeutet die rote Kennzeichnung "C35"

Mit freundlichen Grüßen
hettel_de


 
Fips002 Am: 11.10.2020 11:16:00 Gelesen: 46574# 133 @  
Einschreibbrief von Leutersdorf/Sachsen nach Horst/Holstein.

Freigemacht ist der Kleinbogen Mi.Nr. 3325 mit dem Ersttagsstempel 17.4.1990 von Leutersdorf.



Dieter
 
Christoph 1 Am: 11.10.2020 14:07:36 Gelesen: 46544# 134 @  
@ hettel [#132]

Hallo,

bei dieser roten Kennzeichnung handelt es sich um ein Amtskennzeichen, das zwischen 1956 und 1963 in der DDR verwendet wurde, siehe [1].

Gruß,
Christoph

[1] http://arge-r-v-zettel.de/classic-zettel/leitfaden-zur-bestimmung-von-rv-zetteln/
 
rumburak Am: 11.10.2020 16:06:02 Gelesen: 46524# 135 @  
@ hettel [#132]

Hallo,

es ist etwas verwirrend; bei diesen von Dir gezeigten R-Zetteln ist die "C 35" die postinterne Formblattnummer. Alle diese R-Zettel (egal von welchem PA) besitzen den Zudruck "C 35". Amtskennzeichen tragen erst die etwas später erschienenen R-Zettel der DDR. Das Amtskennzeichen "C 35" steht dann für das PA Crinitz (Niederlausitz) im Bezirk Cottbus aber es kommen eben auch alle möglichen anderen AKZ vor.

Viele Grüße
 
rumburak Am: 11.10.2020 16:17:10 Gelesen: 46520# 136 @  
@ hettel [#132]
@ rumburak [#135]

Zur Verdeutlichung noch zwei Einschreiben vom PA Rostock 4 mit dem AKZ R 14.
Der frühere Beleg hat auch einen R-Zettel mit dem Vermerk "C 35".

Viele Grüße



 
Fips002 Am: 07.01.2021 17:29:04 Gelesen: 43315# 137 @  
Einschreiben von Luckenwalde 14.10.1985 nach Balve.

Freigemacht ist der Brief mit der Ausgabe Historische Brücken in Berlin.



Dieter
 
Altmerker Am: 07.01.2021 19:33:24 Gelesen: 43298# 138 @  
Ich finde diesem Beleg richtig spannend, ein Zeitdokument, das auch in die Rubrik Bankbriefe passen würde. AFS-Stempel nichts Besonderes, aber eben die ersten Ost-West-Bankkontakte. Dazu kommt ein schöner Selbstbedienungs-R-Zettel. Noch dazu mit einer Postleitzahl etwas weiter weg vom Bankstandort. Bloß das war ja damals keine Bank für Bürger, wo man sich Geld holen konnte, kein Schalterverkehr halt.

Gruß
Uwe


 
Totalo-Flauti Am: 30.01.2021 11:19:13 Gelesen: 42446# 139 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Ortsbrief aus Leipzig in der 2. Gewichtsstufe bis 250 Gramm als Einschreiben vom 12.03.1959. Das notwendige Ortsporto von 20 Pfennigen und für das Einschreiben von 50 Pfennigen wurde mit einer Dienstmarke Mi 27 dargestellt.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
Josch Am: 30.01.2021 18:01:12 Gelesen: 42397# 140 @  
Doppelt gelaufenes Einschreiben aus VGW nach VGO und von VGO nach VGW. Zwei verschiedene Portostufen !! Berlin (West)vom 14.07.90 nach 1580 Potsdam. Porto: Brief bis 20 g: 1,00 DM + Einschreiben: 2,50 DM = 3,50 DM.

In Potsdam neu aufgegeben (der Besucher war wieder in die Bundesrepublik abgereist). Porto: Brief bis 20 g: 0,50 DM + Einschreiben: 1,50 DM = 2,00 DM.





Einlieferungsscheine zu dem Beleg.

Grüße Josch
 
Fips002 Am: 04.06.2021 18:48:54 Gelesen: 37386# 141 @  
Einschreiben mit Eilzusendung von Leipzig 24.7.1970 nach Kilianstädten.

Freigemacht ist der Brief mit der Ausgabe Archäologische Forschung der Humboldt-Universität Mi.Nr. 1584-1590, Ausgabe 23.Juni 1970.

Die Marken zeigen Motive aus dem Löwentempel in Mussawwarat, Sudan.



Dieter
 
Fips002 Am: 08.06.2021 17:57:54 Gelesen: 37216# 142 @  
Einschreiben mit Eilzusendung von Leipzig nach Hamburg.

Der Brief ist freigemacht mit der Ausgabe Orchideen, Ausgabe 12.November 1968, und entwertet am 13.November 1968.





Dieter
 
Totalo-Flauti Am: 18.06.2021 22:44:15 Gelesen: 36782# 143 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben vom 30.06.1951 aus Leipzig nach Breloh im Kreis Soltau. Breloh ist ein Ortsteil von Munster. Das Einschreiben ist mit den Marken Mi.286-288 um 2 Pfennig überfrankiert (einfacher Fernbrief 24 Pfennig, Einschreiben 60 Pfennig). Entwertet wurde der Brief mit dem passenden Sonderstempel zum Monat der Deutsch-Chinesischen Freundschaft.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.


 
hubtheissen Am: 22.06.2021 20:09:49 Gelesen: 36641# 144 @  
Hallo,

ein Einschreiben mit Rückschein von Leipzig nach Witten an der Ruhr vom 29.04.1960.

Frankiert mit 1x Mi. 579 B und 5 x Mi. 580 B (40 Pfg. Brief 2. Gewichtsstufe, 50 Pfg. R-Gebühr, 25 Pfg. Rückschein.



Gruß

Hubert
 
Totalo-Flauti Am: 07.08.2021 21:42:26 Gelesen: 34523# 145 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich zeige Euch ein Orts-Einschreiben aus Leipzig. Frankiert wurde der Brief mit je 2x Mi Nr.645 und 646 zum Ausgabetag am 07.08.1958. Die notwendigen 60 Pfennig (Brief im Ortsverkehr 10 Pfennig, Einschreiben 50 Pfennig) ließen sich so darstellen.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Fips002 Am: 29.08.2021 19:05:50 Gelesen: 33746# 146 @  
Einschreiben von Allstedt 01.9.1970 nach Turin/Italien. Freigemacht ist der Brief mit Block 30 und gerichtet an den Philatelisten Dr.Ing. Mario Giannelli nach Turin.

Von Dr. Ing Giannelli wurde der sehr umfangreiche Katalog zu den Schiffspoststempeln an Bord von Dampfern der Italienischen Handelsmarine erarbeitet und herausgegeben.



Dieter
 
Fips002 Am: 12.12.2021 20:58:21 Gelesen: 30579# 147 @  
Einschreiben von Zittau nach Horst, Holstein.

Die Marke aus dem Block 94 wurde mit dem Ersttagsstempel Zittau 1, 9.8.1988 entwertet.



Dieter
 
Fips002 Am: 14.02.2022 11:46:34 Gelesen: 28518# 148 @  
Ersttagsbrief Block 90, Olympische Winterspiele 19888 Calgary, am Ausgabetag von Zittau 19.01.1988 nach Horst, Holstein.



Dieter
 
iholymoses Am: 18.02.2022 18:24:04 Gelesen: 28294# 149 @  
Ein Original ERSTTAGSBRIEF-Umschlag (aber kein Ersttagsstempel!) mit MiNr. 774-778 (kompletter Satz 250 Jahre Porzellanmanufaktur Meißen) als EINSCHREIBEN in die BRD, Stempel: SCHWERIN (MECKL) 1 w - 30.07.60:



Waren die 75 Pf portorichtig?

Schönen Abend,
Reinhard
 
Ichschonwieder Am: 02.03.2022 20:29:21 Gelesen: 27720# 150 @  
Einschreiben aus 3270 Burg vom 11.05.1989



VG Klaus Peter
 
Altmerker Am: 02.03.2022 22:47:51 Gelesen: 27698# 151 @  
@ iholymoses [#149]

Ich denke mal, 5 Pfennig überfrankiert: 20 Pfennig Briefporto bis 20 Gramm und 50 Pfennig für den R-Brief.

Gruß
Uwe
 
Totalo-Flauti Am: 21.05.2022 17:17:11 Gelesen: 23834# 152 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein Einschreiben aus Leipzig nach Groß-Briesen (heute ein Stadtteil der Stadt Bad Belzig/Land Brandenburg) vom 16.6.1966. Die notwendigen 70 Pfennig wurden mit einer Mi.Nr.612 und einer MiNr.848 dargestellt. Absender waren die Hotelbetriebe Leipzig der HO (= Handelsorganisation, ein staatliches Einzelhandelsunternehmen gegründet in der SBZ, weitergeführt in der DDR). Die Brötchen und der Kuchen von Bäckermeister Meyer müssen ja wirklich geschmeckt haben, wenn man aus Leipzig die in Bad Belzig bestellte.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.


 
Baber Am: 29.05.2023 15:21:59 Gelesen: 9251# 153 @  
Wer kann dieses Einschreibeporto von DM 3,50 auf diesem Brief von Erfurt nach München, gelaufen am 22.12.1992, erklären? Das Sonderporto VGO endete 1991, aber auch dafür passt die Frankatur nicht.



Gruß
Bernd
 
Nachtreter Am: 29.05.2023 15:52:23 Gelesen: 9240# 154 @  
@ Baber [#153]

Ich würde einmal 1,00 DM Standardbrief plus 2,50 DM R-Zuschlag vermuten.

Viele Grüße

Nachtreter
 
Baber Am: 29.05.2023 18:06:30 Gelesen: 9220# 155 @  
@ Nachtreter [#154]

Hallo Nachtreter,

darauf hatte ich auch getippt, aber laut Michel Gebührenhandbuch wurde der Einscheibezuschlag am 1.7.92 auf 3,50 DM erhöht. Entweder hatte der Postler bei der Freistempelmaschine noch den alten Wert von 2,50 DM eingestellt oder er hat die Briefgebühr vergessen.

Gruß
Bernd
 
Totalo-Flauti Am: 26.11.2023 10:47:16 Gelesen: 2133# 156 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ein eingeschriebener Eilbrief vom 01.08.1955 aus Leipzig nach Brilon Westfalen. Portorichtig wurden mit der MiNr. 441 und 2x MiNr. 477 die notwendigen 1,30 Mark verklebt. Der einfache Brief kostete 20 Pfennig, das Einschreiben 50 Pfennig und die Eilzustellung 60 Pfennig. Der "Transit" mit der Bahnpost ist mit dem Bahnpoststempel der Strecke Mönchengladbach - Bebra dokumentiert. In Brilon wurde noch die Ausgabe mit einem Stempelabschlag bestätigt. Der Abdsender ist der bekannte Zubehörhersteller Schaubek aus Leipzig. Ob der Empfänger ein Firmenvertreter war? Bei akpool.de habe ich eine Abbildung des Hotels gefunden.

Mit lieben Sammlergrüßen
Totalo-Flauti.




 

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