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Thema: (?) (1513) Die Philastempel Datenbank - Dokumentation und Auswertung
Das Thema hat 1514 Beiträge:
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jmh67 Am: 25.09.2017 08:09:43 Gelesen: 510948# 965 @  
Äquivalente Ortsnamen

Ich habe ein paar Stempelabschläge aus der Tschechoslowakei eingestellt. Einer davon ist aus Cheb, das früher Eger hieß. Da wollte ich die beiden Ortsnamen in die Liste der "ähnlichen Ortsnamen" eintragen, die vielleicht besser "Äquivalente Ortsnamen" heißen sollte, aber sei's drum. Jedenfalls fiel mir dann aber Eger in Ungarn ein (Rotweintrinkern wird's ein Begriff sein), das wiederum auch als Erlau und Jáger bekannt ist. Mit den beiden Homonymen gäbe es also Verwirrung, zumal es ja noch Orte des Namens Erlau in Deutschland und Österreich gibt, was das Huhn in der Pfanne vollends verrückt machen würde. Was nun?

Jan-Martin
 
EdgarR Am: 25.09.2017 11:42:35 Gelesen: 510878# 966 @  
@ jmh67 [#965] 'Äquivalente Ortsnamen'

Hallo Jan-Martin,

wie sagt der erfahrene Jurist? "Ein Blick ins Gesetz hilft bei der Rechtsfindung".

So auch hier: Ein Blick in den " Leitfaden für Philastempel.de - Die Stempeldatenbank", und zwar in den Abschnitt " Eingabefeld Ortsnamen" hilft Dir weiter.

Demnach wäre ein Stempel von Cheb/Eger aus der Tschechoslowakei- oder der Tschechien-Zeit einzutragen als >>Cheb (Eger)<< (aus k.u.k.- bzw. deutscher Besatzungszeit genau umgekehrt, denn der Name der im Stempelbild real zu lesen ist hat vorne zu erscheinen).

Ein Stempel aus Eger/Erlau wärde entsprechend zu verbuchen unter >>Eger (Erlau, Jáger)<< usw.

Keine Sorge, die Suchfunktion findet ALLE "Eger"-Stempel, egal wo der Name im Ortsfeld steht, ob in der Klammer oder vorne.

Und Verwechslungen sind ausgeschlossen: Da ist ja dann bei jedem angezeigten Stempel der ganze Rattenschwanz an anderssprachlichen Stadtnamen dabei UND dazu noch der Namen des zutreffenden Landes/der zutreffenden Postverwaltung.
 
jmh67 Am: 25.09.2017 12:36:12 Gelesen: 510858# 967 @  
@ EdgarR [#966]

Ja, schön, dass die Suchfunktion das alles findet. Ist ja meistens auch ganz hilfreich. Das Eintragen von Stempeln in die Datenbank war aber nicht der Gegenstand der Frage, sondern die "Äquivalenzliste" der Ortsnamen bzw. ihre Implementierung. Mal den Fall gesetzt, jemand hätte Eger und Cheb als äquivalent erklärt und jemand anders Eger und Erlau, ohne die Länder zu spezifizieren (das geht ja momentan auch nicht). Jetzt suche ich mal nach Erlau. Bekäme ich dann auch Cheb angezeigt, weil die Äquivalenzen verknüpft werden? Oder wird die Äquivalenzliste immer nur einmal abgesucht?

-jmh
 
Christoph 1 Am: 25.09.2017 13:02:00 Gelesen: 510846# 968 @  
@ jmh67 [#967]

Für alle, die nicht wissen, was gemeint ist:

Unter dem Link http://www.philastempel.de/stempel/samecity/list?seite=1 gibt es die "Liste ähnlicher Ortsnamen". Die Funktionsweise wird hier erklärt: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Suche_2.

Das Problem, warum Cheb und Eger dort nicht eingetragen werden sollten, verstehe ich aber nicht. Bislang wird bei Eingabe von Eger in das Feld Ortsnamen kein Stempel gefunden, der nur Cheb im Ortsnamenfeld enthält. Das sollte es eigentlich aber sowieso nicht geben, denn es sollte - wie Edgar richtig geschrieben hat - immer Cheb (Eger) oder Eger (Cheb) eingetragen sein. Falls dies mal nicht der Fall sein sollte, hilft der Eintrag in die "Liste ähnlicher Ortsnamen". Cheb wird (bei Eingabe: Eger) dann trotzdem gefunden, auch wenn Eger nicht in Klammern steht. Und vice versa. Natürlich wird bei Eingabe von Eger (auch jetzt schon, also ohne Änderung in der Liste ähnlicher Ortsnamen) auch das Eger in Ungarn mit gefunden. Daran sollte ein Eintrag in der Liste nichts ändern und weitere Probleme sollten m.E. nicht auftreten. Oder habe ich einen Denkfehler?

Gruß,
Christoph
 
EdgarR Am: 25.09.2017 14:06:12 Gelesen: 510822# 969 @  
@ jmh67 [#967]
@ Christoph 1 [#968]

Umgekehrt muss ich nun zugeben, dass sich mir die Sinnhaftigkeit der Äquivalenzliste je länger je weniger erschließen will - wird doch hier versucht, das Rad für stempeldatenbank-interne Zwecke neu zu erfinden.

Also zunächst: Wirklich notwendig und wichtig ist ein definiertes und möglichst narrensicheres Verfahren um Orte, die gleich heißen, eindeutig voneinander zu unterscheiden.

Bei Orten gleichen Namens in Deutschland haben wir das mit der verbindlichen Anwendung der Schreibweisen des Statistischen Bundesamts plus einer Ergänzungsliste mit einigen handvoll Sonderfällen hinbekommen. Also: "Frankfurt am Main" kann nicht mit "Frankfurt (Oder)" verwechselt werden. Bei Orten gleichen Namens in verschiedenen Ländern bzw. verschiedenen Postverwaltungen ist das auch kein Problem, da hilft der Eintrag unter "Land". Also: "Berlin" in Deutschland kann nicht verwechselt werden mit "Berlin" in Bolivien.

Bei Orten gleichen Namens im selben nicht-deutschen Land greifen wir zurück auf die Handhabung bei Wikipedia. Also "Berlin, CT" kann nicht verwechselt werden mit dem ebenfalls in den USA gelegenen "Berlin, MA".

Und wenn man sich bei der Eingabe nicht sicher ist, ob ein Ort namens "Cheb" nicht auch unter anderem Namen bekannt sein könnte, dann hilft auch da die Tante Wiki weiter, nicht nur in den Fällen, die in der Äquivalenzliste drinstehen, sondern auch in denen, die da noch gar nicht berücksichtigt sind.

Jetzt gibt es, zugegebenermaßen, in der Stempeldatenbank Altfälle von Stempeln, die vor diesen ganzen Festlegungen eingegeben wurden (oder die bei der Eingabe vom Stempelreporter nicht konform mit den Vorgaben eingetütet wurden und auch dem freigebenden Redakteur durchgerutscht sind). Da wird nun mal kein Weg daran vorbeiführen, dass alle solchen Fälle, wenn sie denn auffallen, per "Fehlermeldung" und Korrektur nachgezogen werden (müssen).

Phile Grüße EdgarR
 
jmh67 Am: 25.09.2017 20:07:27 Gelesen: 510711# 970 @  
@ EdgarR [#969]

Die Äquivalenzliste hat vielleicht doch einen Sinn, nämlich wenn es um die Entsprechung von Briefzentren und ihren Standorten geht. Die Suchfunktion der Datenbank kann ja zur Zeit keine Begriffe ausschließen, auch in der Kombisuche nicht. Da aber immmer die Standorte der Briefzentren mit in den Ortsnamen angegeben werden sollen, ist es schwierig, zum Beispiel von Schkeuditz einen Ortsstempel angezeigt zu bekommen, ohne dazu noch etliche BZ-Stempel "hinterhergeschmissen zu bekommen". Da gibt es m. E. zwei Möglichkeiten, einmal das Weglassen der Ortsnamen bei Eingabe von Briefzentren und Suche mit Hilfe einer Liste von "ähnlichen" Ortsnamen, wenn man alles zu einem Ort haben will, und zweitens den Umbau der Suchfunktion so, dass man Begriffe ausschließen kann. Ich weiß nicht, was einfacher ist. Vielleicht ist eine Ausschlussfunktion besser.

-jmh
 
ginonadgolm Am: 25.09.2017 20:20:01 Gelesen: 510700# 971 @  
@ jmh67 [#970]

Diese Suchfunktion gibt es schon lange! Mach einfach über dem Ortsnamen einen Haken (ohne autom. Wildcards) und du erhälst nur den gesuchten Ort (ohne Briefzentren oder Bahnpost).

Beste Grüße von
Ingo aus dem Norden
 
jmh67 Am: 26.09.2017 06:30:58 Gelesen: 510607# 972 @  
@ ginonadgolm [#971]

Siehste, daran hab' ich gar nicht mehr gedacht ;-) - aber wenn man das Häkchen setzt, dann fliegen wiederum alle Stempel von Ortsteilen heraus, wie Hamburg-Fuhlsbüttel oder Rostock-Warnemünde. Oder stell' dir vor, jemand will Sonderstempel aus Hannover sehen, aber ohne die zur Messe, weil das so viele sind. Ich finde, so ein Ausschlussfeld hat schon Sinn.

Jan-Martin
 
Genosis Am: 11.10.2017 21:05:04 Gelesen: 508181# 973 @  
Moin Moin,

ich habe eine Frage.

Die Rollstempel (Standart, Wellen mit Entwerter) gibt es in zwei Varianten.



Gibt es eine Möglichkeit die bei der Eingabe in die DB zu unterscheiden?

Ist der Quereinsatz falsch eingesetzt oder gewollt, da die meisten in Rollrichtung eingesetzt sind?

Gruß
Michael
 
LOGO58 Am: 12.10.2017 13:22:34 Gelesen: 507984# 974 @  
@ Genosis [#973]

Hallo Michael,

ich kann Dir leider nur einen Teil Deiner Fragen beantworten.

Die Rollstempel (Standard, Wellen mit Entwerter) gibt es in zwei Varianten. Gibt es eine Möglichkeit die bei der Eingabe in die DB zu unterscheiden?

Nein. Das ist nicht vorgesehen. Wenn es ein Reporter für erforderlich hält, kann er im Feld 'Beschreibung' darauf einen Hinweis geben. Halte ich für völlig ausreichend, zumal ja auch die Abbildung vorhanden ist.

Ist der Quereinsatz falsch eingesetzt oder gewollt, da die meisten in Rollrichtung eingesetzt sind?

Soweit mir bekannt, ist das schon gewollt. Aber den Grund muss dir leider jemand anderes erklären.

Grüße von der dänischen Grenze
Lothar
 
Uwe Seif Am: 12.10.2017 17:21:12 Gelesen: 507925# 975 @  
@ Genosis [#973]
@ LOGO58 [#974]

Hallo,

für die Handrollstempel waren beide Möglichkeiten vorgesehen. M. W. entschied der bestellende Postler vor Ort welche Ausführung geliefert werden sollte. Die Variante von LÜNEN ist wohl die seltenere.

Viele Grüße
Uwe Seif
 
JohannesM Am: 12.10.2017 17:28:33 Gelesen: 507920# 976 @  
Mir ist aufgefallen, das im Datenfeld Format teilweise zuerst die Höhe angegeben wird, vielleicht sollte man in der Feldbeschreibung ergänzen, das die Reihenfolge Breite x Höhe sein soll. Das Beispiel ist ohnehin unglücklich gewählt, ich weiß gar nicht ob es so einen Stempel überhaupt gibt (30 mm x 50 mm). Im Leitfaden steht es zwar richtig, aber den liest anscheinend kaum jemand.

Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 12.10.2017 18:42:23 Gelesen: 507896# 977 @  
@ JohannesM [#976]

Hallo Eckhard,

Das Beispiel ist ohnehin unglücklich gewählt, ich weiß garnicht ob es so einen Stempel überhaupt gibt(30 mm x 50 mm).

Mir ist nicht klar, auf welches Beispiel Du Dich hier beziehst?

Falls Du Dich auf die Entwerter von Handrollstempeln beziehst: Hier verstehe ich sowieso nicht, dass manchmal "Format" des Entwerters eingetragen wird, denn bei einem Handrollstempel gibt es ja bauartbedingt kein festes Format. Meiner Meinung nach sollte deshalb das Feld "Format Entwerter" bei Handrollstempeln grundsätzlich leer bleiben.

Aber vielleicht meinst Du auch etwas ganz anderes?

Gruß,
Christoph
 
JohannesM Am: 12.10.2017 21:05:43 Gelesen: 507856# 978 @  
@ Christoph 1 [#977]

Dieses Beispiel:



Beste Grüße
Eckhard
 
Christoph 1 Am: 12.10.2017 21:44:12 Gelesen: 507847# 979 @  
@ JohannesM [#978]

Achso, ja! Da hast Du allerdings recht. Ist mir noch nie aufgefallen.
 
EdgarR Am: 14.11.2017 10:43:22 Gelesen: 501133# 980 @  
Deutsche Bundespost - Der unbeliebte Handrollstempel

Fast schon 200.000 Stempel in der Stempeldatenbank. Davon gut 80 % aus Deutschland (mit allen Vorläufern, kriegsbedingten Besatzungsgebieten usw.) - das ist bei einer deutschen Datenbank kaum verwunderlich. Man sollte also annehmen, dass jedenfalls "Deutschland" schon recht ordentlich abgedeckt wäre.

Doch halt! Ein noch ziemlich unbeackerter "weißer Fleck" ist auffällig:
Im Verhältnis zu ihrer Verbreitung und Nutzung im alltäglichen Postbetrieb sind die Handrollstempel der frühen Deutschen Bundespost - also die vor Einführung der Postleitzahlen - verhältnismäßig schlecht vertreten.



Na ja, zugegeben: ästhetische Höhenflüge stellen diese Entwertungen nun wirklich nicht dar. Und schon vor über 55 Jahren hat man mir in der Jugendgruppe der Briefmarkensammlergilde meiner Heimatstadt beigebracht, dass "Rollenstempel" im Album eigentlich unerwünscht seien, weil "minderwertig". Kommt dazu, dass die Handrollstempel vorzugsweise auf übermaßigem oder sonstwie schlecht stempelbarem Postgut zum Einsatz kamen. Und eben fast nur auf den aller"gewöhnlichsten" schaltergängigen Marken der Dauerserien: Heuss-Zehner, Heuss-Zwanziger - also nichts was der Philatelist geneigt wäre, in größerem Umfang als Abschnitte oder gar als Ganzbelege aufzuheben.

Jedoch: Noch fristen wohl viele solcher Stempelabdrucke wie die gezeigten in allerlei Schukartons bei Sammlerkollegen ein unbeachtetes Dasein. Zeit also, gerade auch diese philatelistischen Aschenputtel zu dokumentieren - rechtzeitig bevor der wertlose, unverkäufliche und unverschenkbare "Plunder" bei so mancher Haushaltsauflösung in den Container wandert.
 
Max78 Am: 14.11.2017 12:12:09 Gelesen: 501102# 981 @  
@ EdgarR [#980]

Servus Edgar,

Deinen Beitrag zu diesen Handrollstempeln finde ich interessant und ich finde es schön, dass Du auf die "Roller" aufmerksam machst. Im Gegensatz zu Dir habe ich allerdings keine Erfahrungen mit Briefmarkenvereinen, auch habe ich kein Bild über die Wertigkeit und das allgemeine Gefallen an solchen Stempelgeräten. Ich habe im Laufe der Zeit aber schon 2 Stempelsammler kennengelernt, die sich auf diese Stempel konzentrieren. Tendenziell vertrete ich sogar die Meinung, dass solche Stempel unweigerlich interessant werden, da sie sich wie Du ja schon beschrieben hast, meist auf ungewöhnlichen, "unpassenden" Belegen finden lassen, die auch bei "Portostufenjägern" Interesse wecken. Die Hand- und Maschinenstempel findet man ja auf den gewöhnlichen Briefsendungen. Aufgrund des unpassenden Formats werden die meisten Belege wohl verschnitten oder die Marken vom Umschlag gelöst worden sein. Ein Heimatsammler wird es wahrscheinlich eher schwer haben, die eigene Sammlung mit diesen Geräten zu vervollständigen. Manche Stempelgeräte werden ggf. sehr, sehr schwer zu finden sein. Umso schöner, wenn die Dinger dann auf die Datenbank gestellt werden.

herzliche Grüße Max
 
filunski Am: 14.11.2017 13:36:02 Gelesen: 501051# 982 @  
@ EdgarR [#980]

Hallo Edgar,

danke für diesen Beitrag, du schreibst mir aus der Seele!

Nicht nur, dass diese "Aschenputtel" in den "guten, alten Sammlerkreisen" oft schon Ekelgefühle hervorgerufen haben und auch die meist damit entwerteten Belege wegen ihrer Größe nicht 0815-Album-tauglich sind werden und wurden sie auch als Geschäftspost immer schon massenhaft vernichtet. Das gleiche Schicksal erleiden sie auch heute noch und auch Handroller aus den Briefzentren findet man gar nicht so oft (außer z.B. im Papiermüll eines befreundeten Briefmarkenhändlers!) ;-))

So sind z.B. die meisten der frühen Handroller aus der Zeit des Deutschen Reichs wesentlich seltener und auch viel weniger dokumentiert als viele Stempel aus Altdeutschland. Belege damit, soweit sie frühere Vernichtungswellen überlebt haben, kann man für ganz kleines Geld manchmal in Ramschkisten finden!

Hier mal ein paar Beispiele für nicht ganz alltägliche Handroller, die es sich immer lohnt aufzuheben oder wenigstens zu dokumentieren:





Viele Grüße,
Peter
 
Cantus Am: 14.11.2017 17:35:55 Gelesen: 500971# 983 @  
Hallo zusammen,

in einer meiner letzten Kiloware-Rundsendungen hatte ich massenhaft Heuss I-Briefausschnitte. Vielleicht lassen sich da noch das eine oder andere Stück für eine Stempeldokumentation finden. Im Übrigen habe ich hier noch irgendwo ein Heft mit allerlei Stempelausschnitten aus den 1950er Jahren herumliegen. Wenn ich passendes Material darin finden sollte, lasse ich es der Datenbank zukommen.

Viele Grüße
Ingo
 
feuer5170 Am: 11.12.2017 17:24:33 Gelesen: 494027# 984 @  
Hallo,

habe eine grundsätzliche Frage, kann ich eigene eingegebene Stempel auch für unsere Heimatsammlung nutzen?

Und wie verhält es sich bei fremden Abbildungen?

Bisher habe ich nur ein paar Stempel eingegeben. Aber bei Briefzentren oder Region will ich auch für die eigene Datenbank nutzen.

Mit freundlichem Gruß
Norbert
 
Christoph 1 Am: 12.12.2017 00:23:28 Gelesen: 493978# 985 @  
@ feuer5170 [#984]

Hallo Norbert,

Deine selbst eingestellten Stempel kannst Du - natürlich - in jeder beliebigen Art und Weise auch woanders nutzen.

Für die Verwendung anderer Stempel aus der philastempel-Datenbank gilt zum einen das, was im Impressum steht:

Copyright:
Die Inhalte der Webseiten der Richard Ebert Philaseiten AG sind urherberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung von Informationen, Berechnungstools oder Daten, insbesondere die Verwendung von Texten, Textteilen oder Bildmaterial, bedarf der vorherigen Zustimmung der Richard Ebert Philaseiten AG - dies gilt insbesondere auch für die Vervielfältigung von Informationen oder Daten der von der Richard Ebert Philaseiten AG verwendenten Daten und Informationen anderer Anbieter.


Quelle: http://www.philastempel.de/s/impressum.html

Zum anderen gelten auch folgende Auszüge aus dem Philastempel-Leitfaden:

Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke auf Philaseiten.de, Philastempel.de und den weiteren Internetseiten der Richard Ebert Philaseiten AG zur Verfügung gestellt werden. Ein Anspruch auf Löschung besteht nicht.
Die Stempel und Stempeldaten stehen allen Mitgliedern der Philaseiten kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung. Es kann beliebig auf die Seiten, auf einzelne Stempel oder Suchbegriffe verlinkt werden. Sie können Stempel und Beschreibungen auf Ihren eigenen Internet Seiten zeigen, jedoch nur unter der Angabe "Quellenhinweis: http://www.Philastempel.de";
(Quelle: http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html)

Ich interpretiere das so, dass Du alle Stempel aus unserer Datenbank auch auf einer eigenen Website verwenden bzw. verlinken darfst, sofern zu jedem Stempel die Quelle angegeben wird.

Gruß
Christoph
 
Eilean Am: 12.12.2017 08:50:05 Gelesen: 493958# 986 @  
@ Christoph 1 [#985]

Das sehe ich genauso und habe es bislang in einem Fall bei einem Stempel eines Postamtes, das mir noch gänzlich fehlt, auf meiner Website so gemacht:

https://www.phila.berlin/m%C3%BCnchner-handstempel/post%C3%A4mter/49/

Das müsste ja dann genauso passen, oder?

Gruß
Andreas
 
Christoph 1 Am: 12.12.2017 10:06:37 Gelesen: 493939# 987 @  
@ Eilean [#986]

Hallo Andreas,

ja, ich denke das passt so. Wenn es irgendwelche Einwände gibt, wird sich Richard sicher dazu äußern.

Gruß,
Christoph
 
feuer5170 Am: 12.12.2017 13:59:01 Gelesen: 493909# 988 @  
@ Christoph 1 [#985]

Hallo Christoph,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort, so hatte ich mir das aber auch vorgestellt.

War mir aber doch wichtig zu wissen, hatte aber nicht im Impressum danach gesucht.

Gruß
Norbert
 
Richard Am: 19.12.2017 09:03:56 Gelesen: 492826# 989 @  
@ feuer5170 [#984]

Hallo Norbert,

nochmals etwas vertiefend sagt unser Leitfaden [1] folgendes:

Mit der Eingabe der Stempel und Stempeldaten erklärt das Mitglied, dass diese dauerhaft für nicht-kommerzielle Zwecke auf Philaseiten.de, Philastempel.de und den weiteren Internetseiten der Richard Ebert Philaseiten AG zur Verfügung gestellt werden.

Dies bedeutet, dass alle eingestellten Stempel für alle Mitglieder auch künftig im Philaseiten Portal zur Verfügung gestellt werden und wir diese nicht für Zwecke ausserhalb des Forums, wie zum Beispiel Stempelhandbücher, verwenden werden.

Zur Nutzung für Deinen Bedarf haben wir festgelegt:

Die Stempel und Stempeldaten stehen allen Mitgliedern der Philaseiten kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung. Es kann beliebig auf die Seiten, auf einzelne Stempel oder Suchbegriffe verlinkt werden. Sie können Stempel und Beschreibungen auf Ihren eigenen Internet Seiten zeigen, jedoch nur unter der Angabe "Quellenhinweis: http://www.Philastempel.de";

Insgesamt haben wir überhaupt nichts dagegen, wenn Du auf Deinen eigenen Seiten oder denen Deines Vereins beliebige Stempel aus der Datenbank zeigst und nur einmal einen generellen Verweis auf die Datenbank schreibst.

Besonders freuen wir uns, wenn Du auf Philastempel.de die Stempel Deines Heimatorts zeigst und sich vielleicht noch andere Mitglieder Deines Vereins beteiligen.

Schöne Grüsse, Richard

[1] http://www.philastempel.de/s/leitfaden.html#Einfuehrung_0
 

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