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Thema: Marken bestimmen: Deutsche Besetzung WK 2 Russland - Pleskau
armeico Am: 29.06.2011 21:23:53 Gelesen: 12439# 1 @  
Hallo,

ich habe hier eine Marke aus Pleskau, die ich nicht zuordnen kann.

Könntet ihr mir behilflich sein bei der Zuordnung und Wertermittlung?

Danke
Arthur


 
lonerayder Am: 29.06.2011 22:18:27 Gelesen: 12426# 2 @  
@ armeico [#1]

Es handelt sich hier um eine Marke der Deutschen Besetzung Russland von 1941/42 (Pleskau), Michel # 12.

Hier unterscheidet der Michel Deutschland Spezial 2 Farben und 2 Gummierungsarten.

Gruss
Andreas
 
Kontrollratjunkie Am: 28.08.2013 23:54:31 Gelesen: 11013# 3 @  
@ armeico [#1]

Wenn die Frage noch aktuell ist, wäre ein besserer Scan ohne "Verbiegungen" für eine Antwort sehr hilfreich.

Gruß
KJ
 
Heinrich3 Am: 01.06.2017 17:54:58 Gelesen: 9180# 4 @  


Hallo,

der Brief oben schlummerte schon in meines Vaters Sammlung und wurde von ihm immer als "Original" bezeichnet. Nun war unter der deutschen Besatzung in diesen Jahren eigentlich nichts unmöglich.

Also meine Fragen:

1. Echt oder Fälschung? Dazu habe ich keine Meinung.
2. Ist der Stempel rechts unten der gleiche wie die 3 oberen? Ich meine: Nein
3. Noch zu 2. Welchen UB hat dann der Stempel unten? Ich meine: e

Danke für Eure Antworten!
Heinrich

[Redaktionell verschoben aus dem Thema "UdSSR / Sowjetunion: Bestimmung von Marken und Belegen"]
 
Richard Am: 07.06.2017 09:44:43 Gelesen: 9105# 5 @  
@ Heinrich3 [#4]

Hallo Heinrich,

Auskünfte wird Dir vielleicht nur der Prüfer Robert Brunel [1] geben können.

Schöne Grüsse, Richard

http://vpev.de/index.php/de/Robert-Brunel.html
 
hajo22 Am: 07.06.2017 10:25:11 Gelesen: 9094# 6 @  
@ Heinrich3 [#4]

Brief, Marken und Stempel sehen gut aus. Ich halte den Beleg in allen Teilen für echt soweit auf dem scan erkennbar. Ich bin kein Prüfer für Pleskau und daher ist meine Aussage nur meine Meinung. Herr Brunel kann Dir sicher einen Kurzbefund machen (siehe auch [#5]), gegen Gebühr. Die Stockflecken sind wertmindernd.

hajo22
 
HBurchardt Am: 09.06.2017 23:07:41 Gelesen: 9036# 7 @  
@ Heinrich3 [#4]

Der Brief ist echt, aber stark überfrankiert, da das Porto für einen R-Brief 60 Kop. betrug. Die Marke über 20 Kop. hat den Plattenfehler "Spitze des oberen Spruchbandes links oben gebrochen" (Mi-Nr. 10yI). Der Brief ist postalisch nicht befördert worden. Anschrift und Absender sind von einem russischen Mitarbeiter vom Postamt Pleskau geschrieben. Der Stempel rechts unten, der als Ankunftstempel benutzt wurde, hat UB "a".

HBurchardt
 
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