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Thema: Gefälligkeitsstempel gleich abwertend ?
Das Thema hat 37 Beiträge:
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Henry Am: 07.02.2012 11:58:12 Gelesen: 35692# 13 @  
@ AfriKiwi [#10]

Hallo Erich,

andere Länder - andere Sitten. Meine Ausführung ist natürlich auf die deutsche Handhabung ausgelegt. Dennoch kann man sie wohl auf auch deine Situation anwenden, auch wenn sie jetzt durchaus "zerpflückt" werden kann. Wenn es in Deinen Fällen um die Dokumentation der echten Beförderung geht, muss man die Handhabungsform berücksichtigen. Wurde zur Abstempelung ein Stempel benutzt, den man sich auch separat auf einen Beleg abschlagen lassen und diesen dann auf eigene Gefahr einzeln versenden konnte, sehe ich bei der verpackten Versendung keinen Grund, den Echtlauf abzustreiten, sofern die Verpackung für die Sendung generell zum Schutz vor Beschädigungen angewendet wird. Wenn der Stempel allerdings nur auf den verpackten Belegen erhältlich wäre, würde ich den Gefälligkeitsstempel unterstellen, weil der Beleg dann nicht den Tatbestand des Beförderungsgutes, sondern den des Briefinhaltes erfüllen würde. Und das ist für mich ein großer Unterschied.

Mit philatelistischem Gruß
henry
 
Martinus Am: 09.02.2012 18:17:46 Gelesen: 35611# 14 @  
@ Tabaluga [#12]

Und da ist sie wieder! Die Ansicht des anderen! Ich behalte die Sammlung so wie sie ist, weil sie doch etwas besonderes ist. Was ist denn mit den Sammlungen, wo ein jeder zu seiner Post gelaufen ist und hat sich die Marken einmal abstempel lassen, damit der komplett ist! Wenn Du natürlich Deine Sammlung mit verschiedenen Stempeln aufwarten möchtest dann wünsche ich Dir dazu viel Spaß!

Bund gestempelt sammel ich schon seit Jahren nicht mehr und hier die 5 Jahre nochmal "im Lindner T System - auf Lindner Blättern inklusive Album + Hülle" für 50,- Euro sehe ich als absolutes Schnäppchen an! Wenn da der ein oder andere meint, der bekommt Bund gestempelt für 300,- Euro, dann soll er sich mal die Sammlungen ansehen, die da unter dem Hammer sind.

Allein die Zuschlagsmarken - wohl bemerkt - alles Ecken, sind sauber gestempelt mit Vollstempel - wo soll man die denn bekommen?

In der letzten DBZ ist eine Anzeige drin, da bietet ein Händler die Dauermarken Ecke links/rechts mit den gleichen Formnummern und natürlich dem gleichen Stempel für viel Geld an!

Ich für mich - kann nur sagen: Ein Blatt Lindner T ca. 1,50 €, das Album 30,- € heißt die Marken habe ich geschenkt bekommen. Und für geschenkt, da muss man doch wirklich nicht was austauschen, was es nicht gibt!

Aber so sind die Sammler, was dem einen seine Freude, ist des anderen Dorn im Auge!

Noch einen schönen Tag und in Zukunft lasse ich einfach "Schnäppchen Jagd" und lass lieber die ebayer zu Wort kommen!

lg Martinus (axo ich heiße auch Michael :-) )
 
Tabaluga Am: 10.02.2012 07:58:09 Gelesen: 35572# 15 @  
@ Martinus [#14]

Moin, Moin Michael !

Du sollst meine Aussage nicht falsch verstehen, Dein Kauf ist ein absolutes Schnäppchen !

Mir ging und geht es um folgendes: Eine Bund Sammlung, die über Jahre den gleichlautenden Stempelabdruck und wenn auch mit feinster Abstempelung alle mit Ecken und so weiter, sieht einfach nur sch..... aus ! Ich sehe es wie mit den eintönigen Ersttagsstempeln einfach bei der Post bestellen (kaufen) und in den Schrank damit. Sammeln heisst für mich, Marken tauschen, suchen, erforschen u.s.w. Meine über Jahre gesammelte Bund Sammlung von 1949 bis dato hat durchweg nur gestempelte Marken die zu 99,9 % echt gelaufen sind.

Nochmals, Glückwunsch für Deinen Schnäppchenkauf, der reelle Wert in Euro ist sicherlich 300-500 Euro !

mfg
Jens
 
asmodeus Am: 10.02.2012 09:13:47 Gelesen: 35563# 16 @  
@ Tabaluga [#15]

Ich sammele unter anderem auch Bund moderne und alles aktuelle an Neuheiten. Nun habe ich hier gelesen das Gefälligkeitsentwertungen (Marke wurde postalisch nicht benutzt) nicht hoch im Kurs stehen. Persönlich finde ich Marken schön, die eine saubere Abstempelung tragen ob nun gelaufen oder nicht, spielt doch keine Rolle, oder ? Was mindert denn den Wert, wenn Marken nie den Postweg gelaufen sind ? Dann wären ja alle Marken mit Ersttagsstempel auch minderwertig. Ausnahme auf echt gelaufenen FDCs ! Wer von Ihnen sammelt auch Bund und wie sammelt Ihr ?

Nicht falsch verstehen, jede Marke ist vom Ersttag, ja klar, schön aber einseitig immer der gleiche Stempelabdruck Aschaffenburg, äh, wie langweilig ist das denn ?

Wie langweilig ist es, Marken von der Versandstelle zu sammeln? Immer die gleichen Orte: Bonn oder Berlin? Der Sammler aus Aschaffenburg hat sein Postamt benutzt - wo soll er auch hin? Perfekte Stempel von anderen Orten ist sehr schwer zu bekommen - außer im Tauschverkehr, aber Postbeamte stempeln nicht alle gleich und die Gefahr der Doppelstempelung im Briefzentrum noch größer. Dann der Transportweg! Wenn man Pech hat, wird die Marke beschädigt oder irgendwie mit Kugelschreiber vernichtet. Am Postschalter konnte der Sammler seine Bedürfnisse voll ausleben!

Zwischen Deinen beiden Texten ist ein kleiner Widerspruch!

Sammeln wie man Lust hat!
 
Tabaluga Am: 10.02.2012 11:48:26 Gelesen: 35533# 17 @  
@ asmodeus [#16]

Zwischen Deinen beiden Texten ist ein kleiner Widerspruch!

Moin, Moin !

Inwiefern ? Klar sauber gestempelte Marken sind nicht so leicht zu bekommen, aber wer Zeit hat, kann durchaus gute Sätze mit Ortsstempel zusammentragen, immer nach dem Motto, suchen, tauschen oder eventuell kaufen, es gibt immer Möglichkeiten.

Kommt Zeit, kommt Rat, was noch nicht perfekt ist, bleibt liegen, irgendwann findet man das, was man sucht.

Meine Posthornserie zum Beispiel ist immer noch nicht so, wie ich mir das vorstelle, einige Werte sind schon wiederholt ausgewechselt worden, hab ja noch Zeit, ältere Sammler sterben, Sammlungen werden aufgelöst, schätze mal das in den nächsten 5- 15 Jahre jede Menge philaletistisches Markenmaterial auf den Markt geworfen wird. Meine Prognose: Die Preise sinken.

Übrigens: Marken der Neuzeit über die Versandstellen zu kaufen und dann in irgendeiner Poststelle abstempeln lassen !

mfg
Jens
 
asmodeus Am: 10.02.2012 13:28:07 Gelesen: 35523# 18 @  
@ Tabaluga [#17]

Übrigens: Marken der Neuzeit über die Versandstellen zu kaufen und dann in irgendeiner Poststelle abstempeln lassen !

Ganz einfach: Man bekommt teilweise nicht alle Marken in den Poststellen-/ämter. Traurig, aber wahr!

Zwischen Deinen beiden Texten ist ein kleiner Widerspruch!

Bezog sich auf diese Aussagen:

Nicht falsch verstehen, jede Marke ist vom Ersttag, ja klar, schön aber einseitig immer der gleiche Stempelabdruck Aschaffenburg, wie langweilig ist das denn ?

Ich sammele unter anderem auch Bund moderne und alles aktuelle an Neuheiten. Nun habe ich hier gelesen, dass Gefälligkeitsentwertungen (Marke wurde postalisch nicht benutzt) nicht hoch im Kurs stehen.

Persönlich finde ich Marken schön, die eine saubere Abstempelung tragen, ob nun gelaufen oder nicht, spielt doch keine Rolle, oder ? Was mindert denn den Wert, wenn Marken nie den Postweg gelaufen sind ? Dann wären ja alle Marken mit Ersttagsstempel auch minderwertig. Ausnahme auf echt gelaufenen FDCs ! Wer von Ihnen sammelt auch Bund und wie sammelt Ihr ?


Wieso ist es langweilig? Du schreibst selber - ist doch egal - Hauptsache ein schöner Stempel! Was soll ein Sammler sonst machen? Städte abklappern? Klar aus der Korrespondenz sammeln, aber wenn kaum Marken verklebt werden. Versandstellenstempel sind genauso langweilig, oder?
 
Tabaluga Am: 10.02.2012 18:12:12 Gelesen: 35493# 19 @  
@ asmodeus [#18]

Moin, Moin !

Die Problematik, dass es so wenig gut gestempelte Marken gibt, liegt teilweise an uns Sammler selbst, eine Vielzahl der Sammler veräußert seine Marken Überschüsse und sonstiges, was er loswerden möchte bei Ebay und Co (ich besorge mir in Internet auch dort gut gestemplte Marken). Doch nun kommts, diese Sammler haben jedoch anscheinend ein Problem, auf ihre Zusendungen verkleben sie nicht gerade Zuschlagsmarken, verlangen jedoch häufig für einen einfachen Brief horrende Versandkosten von teilweise mehr als 1,00 Euro. Wenn also nicht mal Sammler bereit sind, diese Werte zu verkleben, wer soll es dann tun ?

Im geschäftlichen Bereich läuft alles zu 99 % per Frankit oder anderer Freimachungen, Privatpersonen verkleben eventuell zu besonderen Anlässen mal hier und da eine Zuschlagsmarke.

Würde gerne mal wissen wie die Auktionsanbieter hier bei PPA Auktionen ihre Briefe frankieren. Ich habe von Personen, die ich hier nicht nennen möchte, im Internet gekauft. Ihre Frankierungen waren von sehr gut bis geht gar nicht.

Nochmals zu meiner Aussage: Persönlich finde ich Marken schön, die eine saubere Abstempelung tragen ob nun gelaufen oder nicht, gilt, es ist "äh" wenn eine Sammlung nur aus ein und dem selben Stempelabdruck besteht.

mfg
Jens
 
olika Am: 11.02.2012 17:10:20 Gelesen: 35437# 20 @  
Hallo !

Also ich persönlich finde eine Gestempelt-Sammlung mit ewig dem gleichen/ähnlichen Stempel auch gähnend langweilig. Wir sammeln doch ja gerade wegen der/des Stempel(s) "gestempelt" ! Oder etwa nicht ? Mich regt schon der gleiche Stempel INNERHALB eines Satzes auf, dies erscheint mir zu gekünstelt, besser gesagt, ECHT NICHT postalisch !

MfG Oli
 
doc Am: 11.02.2012 17:42:09 Gelesen: 35430# 21 @  
@ olika [#20]

Hallo olika,

hier muß ich doch vehement widersprechen: Ich besitze eine Bund-Sammlung, bei der über viele Jahre immer wieder der Stempel von Berlin 12 zu sehen ist. Das war bis vor ca 2 Jahren auch der Stempel der Berliner Sammlerstelle in der Goethestrasse. Solange es dieses Postamt gab, habe ich nahezu meine gesamte philsatelistische Korrespondenz dort stempeln lassen - aus dem einfachen Grund, daß ich dort immer saubere Stempelabschläge erwarten konnte. Ich kannte zu dieser Zeit kein einziges Postamt, bei dem dies gewährleistet war.

Das heißt also, alle meine Marken mit dem bei vielen Sammlern verpönten Stempel "Berlin 12" sind echt gelaufen, also ECHT POSTALISCH!

Ein schönes Wochenende und
freundliche Grüße,

Wolfgang
 
doktorstamp Am: 11.02.2012 19:32:19 Gelesen: 35409# 22 @  
Hmm, wie ich vor Jahren gesagt habe, jeder soll sammeln wie es ihm/ihr Spaß macht, nur kann man von anderen keinesfalls die gleiche Begeisterung erwarten. Jedem das seine.

Heute war ich auf einer Tauschbörse, es waren 5 Händler dort. Bei 3 der Händler waren lauter Sätze aus der Infla-Zeit angeboten. Diese Marken hatten jeweils bei den Händlern immer die gleichen Stempelabschläge, von Händler zu Händler waren es andere Orte. Natürlich waren es teilweise teuere Marken. Bekanntlich hier gibt es Probleme mit nachstempeln lassen und desgleichen. Die Sätze habe ich alle liegengelassen.

Meine persönliche Meinung, wenn eine gestempelte Marke noch Vollgummi aufweist, ist es eine Gefälligkeitsentwertung, und einen normalen Tagesabschlag unterzustüfen. Gummi abwaschen ist zwar eine Lösung, aber wenn man eine solche Sammlung anschaut, den gleichen Stempelabschlag immer der Reihe nach, weiss man schon, worum es sich dreht. Es ist und bleibt abwertend.

Geduld soll man haben. Bei Händlern, Börsen, Messen, auch Tauschen, und die gewünschten gestempelten Marken erwerben oder zusammentragen. Anstatt, ach heute gibts neue Marken, Satz postfrisch, einen Satz abstempeln lassen, Sammlung auf dem laufenden gehalten". Und artig im Michel Nachtrag abhaken.

Wie gesagt, meine persönliche Meinung.

mfG

Nigel
 
chuck193 Am: 11.02.2012 23:06:30 Gelesen: 35379# 23 @  
@ doktorstamp [#22]

Hi Nigel,

wenn man, so wie ich zum Beispiel, Marken von einer Person aus einem speziellen Ort bekommt, gibt es leider immer den selben Ortsstempel.

Grüsse, Chuck
 
Gaius_Caligula Am: 12.02.2012 10:51:35 Gelesen: 35354# 24 @  
@ doktorstamp [#22]

Wie ich vor Jahren gesagt habe, jeder soll sammeln wie es ihm/ihr Spaß macht, nur kann man von anderen keinesfalls die gleiche Begeisterung erwarten. Jedem das seine.

Genau die treffenste Meinung zu diesen ganzen Thema. Einen "gemeinsamen" Nenner, um alle Sammler zufriedenzustellen wird man nicht finden. Wer will das auch (jeden zufriedenstellen)? Ich bin der Meinung, die eigene Sammlung muss mich überzeugen, sonst niemanden. Einfach sammeln, wie und was Spass macht und nicht erwarten, dass Jeden die eigene Sammlung gefällt. Dann erübrigt sich diese gesamte Diskussion um Gefälligkeitsentstemplungen usw. Ganz nach meinem Motto: Leben und leben lassen.

Beste Sammlergrüße
Gaius_Caligula
 
Tabaluga Am: 12.02.2012 11:57:16 Gelesen: 35341# 25 @  
@ doc [#21]

Moin, Moin !

Im grossen Berlin gibt es doch ausreichende viele Postämter - dass nur ein einziges perfekt stempelt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

Die Frage sei erlaubt: Müssen die Marken immer einen geleckten Stempelabdruck aufweisen ? Oder ist ein Satz, den ich hier im Anhang zeige nur Schrott ?

@ Gaius_Caligula [#24]

Sicherlich jeder sammelt wie er will und möchte ist jedem auch selbst überlassen. Gestern war ich auf dem Flohmarkt. Dort sind immer mehrere Händler, einer bot zum Beispiel Deutsches Reich Zusammendrucke an, da ich auch dieses Gebiet sammele, bot er mir das große fette Album für 150,00 Euro an, ein wirklich tolles Album und sicherlich ein Schnäppchen, ich habe nicht zugeschlagen aus dem einfachen Grund: Alle Zusammendrucke Markenhaftchenblätter u.s.w. hatten alle einen einheitlichen Stempel von Plauen Vogtland. Wette drum, nicht ein einziger Zusammendruck hat nie den Postweg gesehen.

Das ist genau das was ich nicht suche. Aber wie gesagt, jeder wie er möchte.

mfg
Jens


 
doc Am: 12.02.2012 14:43:05 Gelesen: 35323# 26 @  
@ Tabaluga [#25]

Hallo Jens,

in Berlin gibt es nur noch wenige Postämter, die meisten Poststellen befinden sich in Toto-Läden, Einkaufszentren oder sonstigen kleinen Geschäften. Und dort legt man anscheinend nur selten Wert auf eine saubere Abstempelung.

Mein Motto: Lieber gleich lautende Stempel (von echt gelaufenen Briefen) als immer wieder nicht sammelwürdige, weil verstempelte Marken.

Übrigens: Drei der fünf von Dir gezeigten Marken würde ich sofort in meine Sammlung aufnehmen.

Mit freundlichen Grüßen,

Wolfgang
 
Tabaluga Am: 12.02.2012 19:01:25 Gelesen: 35300# 27 @  
@ doc [#26]

Moin, Moin !

Übrigens: Drei der fünf von Dir gezeigten Marken würde ich sofort in meine Sammlung aufnehmen.

Ich tausche Einzelmarken aus Sätzen solange um, bis der Satz recht ordentlich aussieht und wie unschwer zu erkennen, kann auch ruhig mal eine Marke dabei sein mit kleinem Wellenstempelansatz. Beweist die doch garantiert echt gelaufen !

Viel Spass beim Sammeln !

mfg
Jens
 
Hansjürgen Walther Am: 23.03.2017 18:44:53 Gelesen: 26112# 28 @  
Mit Interesse bin ich auf diese Seiten gekommen. Mich bewegt das Thema Stempel auf Briefmarken. Aus meiner Sicht gibt es Grenzgebiete über die ich wenig zu lesen bekomme. Es ist das Thema Stempel auf den BRD-Panoramamarken und den Marken aus Markenboxen als SK(selbstklebend).

Mein Standpunkt ist:

Ponoramamarken als Zusammendruck-Paar kann man sammeln, wenn man will, sollten aber nicht bewertet werden, da eindeutig nur eine Gefälligkeitsstemplung vorliegt.

Sk-Marken aus Markenboxen haben die Zählnummer auf der Folie. Damit ist die gestempelte Marke mit Folie und Zählnummer ebenfalls eine Gefälligkeitsstemplung, auch ist diese Marke, wenn sie posttalisch verwertet wurde, nicht von einer postalisch verwerteten Marke von einem Folienblatt/Markenheft zu unterscheiden (Beispiel: 2017 "Bremer Stadtmusikanten" Wertstufe 70+30 wurde auf Markenheft und in Markenbox herausgegeben.

Teilt jemand meine Meinung?
 
Henry Am: 23.03.2017 19:26:27 Gelesen: 26086# 29 @  
@ Hansjürgen Walther [#28]

Ich habe in diesem Thema bereits vor 3 Jahren meine Meinung geäußert - und bis heute habe ich keinen Grund gefunden, der mich zu einer Gedankenänderung bringen würde.

Alle Marken, die mit zeitgerechten Stempeln versehen wurden, die auch auf echt laufenden Sendungen abgeschlagen werden/wurden, sind wie alle anderen gestempelten losen Marken zu werten. Selbst dann, wenn sie noch auf Originalträgerpapier ruhen oder den Vollgummi tragen. Beides kann jederzeit entfernt werden und damit der Zustand einer echt gebrauchten und abgelösten Marke hergestellt werden ohne Nachweismöglichkeit, ob der Stempel auf dem Bedarfs- oder Gefälligkeitsweg auf die Marke kam. Alleine die Häufigkeit des Vorkommens wird dann den Preis oder Wert der Marken bestimmen.

Es gibt aber auch nassklebende Panoramamarken, die man als Paar portorichtig verkleben und ablösen kann (z.B. Mi-Nrn 3068-69). Da muss dann nicht zwangsläufig eine Gefälligkeitsstempelung vorliegen. Für Belegesammler ist es zumindest möglich, motivgleiche Marken aus Folie von der SK-Rolle zu unterscheiden, wenn man beim Aufkleben Reste des Folienblattes um die Marke herum belässt.

Mit philatelistischem gruß
Henry
 
Hansjürgen Walther Am: 26.03.2017 17:40:46 Gelesen: 25948# 30 @  
Es ist schon traurig, wenn zu diesem Thema als Meinungsaustausch der "Wert" einer gesammelten Marke im Vordergrund steht. Leider hat mir der Beitrag keine Antwort auf meine Probleme aufgezeigt. Dass bei nassklebenden Panoramamarken die Stempelproblematik nicht steht ist mir bekannt, war auch nicht Inhalt meines Gedankenanstoßes.

Die Frage eines Restes der Trägerfolie beim Aufkleben auf ein Poststück zu lassen, ist für mich absolut abwegig und außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das jemand macht. Diese Marke käme mit Schaden an. Diese Erhöhung auf dem Poststück wäre ein Widerstand bei der Stempel- oder Transporttechnik der Post, auch wenn unter Aufsicht mit einem Handstempel bei der Postfiliale entwertet wird.

Mit philatelistischen Gruß
Hansjürgen
 
alemannia Am: 26.03.2017 18:01:50 Gelesen: 25937# 31 @  
Hallo zusammen,

der Wert ergibt sich aus dem Markt.

Wer es sammeln mag, soll es eben tun, für mich ist es uninteressant.

Ist das nicht analog zu den gestempelten Markenheftchen zu sehen, die komplett nur ** gelistet sind?

Gestempelte Heftchenblätter und Zusammendrucke werden dann auch gestempelt bewertet, einzelne Marken natürlich ebenso.

Gruß

Guntram
 
Henry Am: 26.03.2017 18:32:43 Gelesen: 25911# 32 @  
@ Hansjürgen Walther [#30]

Eigentlich dachte ich schon, dass ich auf deine Frage eingegangen bin. Du hast ja geschrieben sollten nicht bewertet werden, insofern war die Wertigkeit auch hinterfragt. Dann steht in Fettschrift auf den Panoramamarken und den Marken aus Markenboxen SK, damit habe ich natürlich auch die NK Panoramamarken als hinterfragt verstanden. Aber auch der Gebrauch von SK Panoramamarken als "Zusammendruck" kann durchaus auch auf Bedarfspost vorkommen. Ist nur nicht generell üblich. Und den Vermerk zum Gebrauch der SK-Marken hast du etwas falsch verstanden. Ich meinte nicht, dass die Trägerfolie mitaufgeklebt werden sollte, sondern nur das die Marke umgebende Papier. Damit trägt nicht mehr auf, als die Marke selbst und die ist noch geschützt. Ich weiß, dass meine Meinung nicht von jedermann geteilt wird. Deine Frage hätte ich ja auch nur mit "ja" oder "nein" beantworten können, aber das war mir dann doch zu unsachlich und zu schnöde. Also bitte nicht böse sein, die Wertigkeit sollte gar nicht im Vordergrund stehen.

Mit philatelistischem gruß
Henry
 
Phila-Novize Am: 14.02.2023 14:33:38 Gelesen: 4129# 33 @  
Antwort im meiner Beobachtung nach, durchaus sehr oft / besonders in BM-Foren, auch bei nicht offenen Fragen verwendeten KKP-Format

- Einzelmarken Bund bis 1991 postfrisch und Bedarf gestempelt, mindestens ** bzw. Ꙩ Ꙩ. Da dann mit regelmäßigen Ausnahmen auch (Ꙩ Ꙩ). Bedarfs-Abstemplung schon immer quasi „Mehr oder weniger voll auf die 12“. Alles andere bestenfalls ;

- Bessere Qualität: *** und Ꙩ Ꙩ Ꙩ; immer gerne gesehen. Kein Muss, da sehr selten und dann besondere Highlights.

- Schmuck-/Gefälligkeits-/Sonderstempel nur in bestimmten Ausnahmen der vorherigen Regel.

Wem die KKP-Version (kurz-knapp-präzise - bei technischen Baugutachten durchaus und auch regelmäßig als rabulistisches / irreführendes Mittel üblich) zu undifferenziert oder „mistverständlich“ ist, nachfolgend etwas ausführlicher beschrieben.

Grüße Jo.
 
Phila-Novize Am: 14.02.2023 14:43:15 Gelesen: 4127# 34 @  
Hallo,

einmal meine persönliche, dann doch wohl differenzierte Ansicht dazu.

Wie auch sonst im Leben, kann in meinen Augen eine wohl differenzierte und sortierte BM-Sammlung mehr als die Summe ihrer einzelnen Teile darstellen. Eine vollständige und wohl geordnete Sammlung mit „Schmuck- / Gefälligkeitsstempeln“ stellt in meinen Augen auch etwas Besonders / Überdurchschnittliches dar!

Einfach nur Nummern, mit irgendwelchen Stempelabschlägen sammeln, kann jeder bzw. ist ja nicht so schwer. Und zugegeben, manche dieser Schmuck-/ Sonder-Abstempelungen sind auch in meinen Augen einfach schön. Echte Kunstwerke. Auch Sonderstempel in Bedarfsausführung sind z.B. für meine Sammlung beachtenswert.

Zu der Frage was und wie sammele ich Briefmarken / Postwertzeichen, folgendes.
Nachdem meine Bund-Sammlung(en) nun über 35 Jahre geruht haben, habe ich mich Anfang des letzten Jahres wieder daran gesetzt. Zum einen bin ich aus gesundheitlichen Gründen (Verschleiß) beruflich etwas frühzeitig aus dem Verkehr gezogen worden, zum anderen hat mir mein Schwiegervater (geht auf die 90 Jahre zu) ein halbes Jahr vorher, eine in meinen Augen dann doch recht umfangreiche Sammlung „Deutsch bis 1949“ aufs Auge gedrückt, die er (und meine Frau, ungelogen) in die Tonne drücken wollte, da ein Verkauf seiner Meinung nach doch sowieso nichts bringt. (Meine Vermutung: Wohl bei weitem nicht, was er dafür selber ausgegeben hat. Dieses Ergebnis möchte er nicht realisieren.)

Der Aufwand gegenüber dem zu erwartenden Ertrag hierfür wäre seiner Meinung nach zu groß.

Diese Sammlung inventarisiere (billigste Sorte) ich zur Zeit nur (zu sehr differenzieren ist zwar außerordentlich interessant und anspruchsvoll, mir nach Versuchen mit meinem Nichtwissen und ohne Hilfe noch zu stressig), aber meine Kindersammlung BRD bearbeite ich nun doch wieder aktiv. Und es macht mir großen Spaß.

Bund incl. Deutschland ab 1945 (ohne die SBZ mit Nachfolgeanhängsel bis 1991) war für mich ab Mitte 1970 die erste Wahl für meine damalige Sammelleidenschaft. Der Rest wurde eher wenig beachtet einsortiert. Die gestempelten Bund gab es noch (wenn auch da schon selten) im Sperrmüll bzw. als echte Zufallsfunde auf Dachböden bei Räumungen und Flohmärkten. Postfrisch Bund war wegen der damaligen Spekulationsblase zwar nett und ein Muss, beschränkte sich aber eher auf Zufallstausch bzw. Geschenke von Verwandten zum Geburtstag, etc. Vollständig ist Bund ** heute immer noch nicht ganz. 4 Hauptnummern fehlen noch. Das hat aber keine Eile, da mein Focus auf gestempelten Exemplaren lag und liegt.

Auch die älteren „deutschen“ Briefmarken, besonders die mit Köpfen von Regenten wurden damals von mir nicht verschmäht, da einfach zu schön und eben im Prinzip Deutschland. Diese habe ich aber eher nicht so genau beachtet.

Unabhängig davon, ob das andere auch wahrgenommen/ so gesehen haben, habe ich diese neben Nummern und „nur“ nach mir auffälligen Farbnuancen (hatte sehr gute Augen 200-0,4 und Farbempfinden) differenziert einsortiert. Ohne Farbführer, nur mit gutem Tageslicht. Das habe ich auch mit Bund so gemacht.

Beispiel von damals, Nuancen mal außen vor: Die 8 Pfg. vom Posthorn in 3 verschiedenen Farben (hellgrau – dunkelgrau – grau mit Grünstich) oder die auch schon hier unter Druckzufällen vorgestellte 161 in normale Sättigung – extra Blau (viel Farbsättigung) – hell (wenig Farbsättigung) und blau mit Grünstich. Letztere „Farbvariante“ dann nochmals in hell und mit normaler Farbsättigung, differenziert.

Anmerkung hierzu:

Sicher ist mir bewusst, dass die Farben der Marken mehr oder weniger altern, bzw. sich durch chemische Umwelteinflüße (auch Lagerung) verändern können. Teilweise empfand / empfinde ich diese aber so signifikant, als das ich jenes als Laie „nur“ darauf zurück zu führen kann.

Aus heutiger Sicht (und mittlerweile tlw. hochgradig technischer Ausbildung) umso mehr. Denn diese für mich immer noch vorhandenen Unterschiede, kann ich mir immer noch nicht mit normaler Alterung / durch spezielle Lagerumstände oder auch bewusste / unbewusste Manipulation chemisch/physikalisch erklären. Wobei da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren! So tief in diese Materie bin ich dann doch nicht eingetaucht.

Wobei eine Unterhaltung mit dem (Mit-) „Erfinder“ (damaliger Kunde von mir) des „rötesten“ Rot weltweit (Stand vor circa 7 Jahren) war da schon interessant. Das würde hier wohl zu weit führen. Nur so viel, bei einem dunkelblauen, als auch bei einem hellen Grauton (da wird das gerne in Richtung olivartig wahrgenommen / bezeichnet) wäre das wohl „leicht“ möglich. Kommt u.U. und laienhaft ausgedrückt auf die eventuell mit falschen Farbpigmenten verunreinigte / zusammengesetzte Farbmischung an. Je nach Pigment reichen da schon geringste Mengen um eine gänzlich andere Farbe hin zu bekommen. Und besonders hervor tritt dieses eben auch nach einer gewissen, normalen Alterung hervor! Farbbeständigkeit ist ja heute in der Technik ein besonders und immer mehr beachtetes Thema.

Wieder zurück zur eigentlichen Fragestellung:

Wohl da ich auch ** Bund hatte, lag mein Focus bei den gestempelten bei der Variante „Voll auf die 12“.

Fand die richtigen Bedarf-Vollstempel einfach Klasse, da die für mich etwas Besonderes (schöner Vollstempel Bedarf war / ist selten) waren und in meinen Augen den eigentlichen Zweck der Postwertzeichen darstellten. Außerdem regten diese meine Fantasie an.

Möglichst bildfrei abgestempelt (der damals allseits beliebte Viertelstempel), war und ist für mich der „Stempel des Grauens“. Dann doch lieber nur mit äußersten Rand eines Stempels angehaucht oder komplett mit Welle OHNE Rundstempel. 4-fach Einheiten mit mittig gesetzten Schmuckstempel, sind dennoch in meinen Augen hübsch, passen aber nicht in mein „Beuteschema“.

Differenziert habe ich persönlich damals wie heute über die normalen Angaben im Katalog (Philex ohne PF Aufstellungen), nach oben und unten hinaus. Meinen ersten Michel mit ein paar Angaben zu PF habe ich mir erst am Ende dieser Sammelphase 1987 angeschafft. Gearbeitet habe ich bis vor einem Jahr nie damit.
Bei mir gab / gibt es z.B. bei den postfrischen Exemplaren bis zu drei Sterne ***! Postfrisch wie vom Schalter, also die üblichen zwei ** und für *** plus absolut einwandfrei vom Druck, Papier, Zähnung und Gummi sowie keine (übermäßigen) Druckzufälligkeiten.

Entstanden ist dieses aus der Differenzierung meiner gestempelten Stücke welche ich persönlich damals (wie heute) für mich analog in (Ꙩ) - Ꙩ - (Ꙩ Ꙩ) - Ꙩ Ꙩ - (Ꙩ Ꙩ Ꙩ) und Ꙩ Ꙩ Ꙩ unterteilt habe.

Ꙩ Ꙩ Ꙩ ist für mich quasi die Königsklasse. Nicht verwischter bzw. klarer, voller, mittiger, waagerecht ausgerichteter Bedarfsstempel. Davon (Bedarf) habe ich nicht so viele in meiner Sammlung. Ein Grund ist sicherlich, dass bei Großstädten Exemplare des Stempelabschlags in abgenutzter Ausführung eher die Regel sind. Diese sind dann für mich (Ꙩ Ꙩ Ꙩ) eingeordnet.

Der überwiegende Teil meiner Sammlung Bund I gestempelt (immer nur ein Exemplar jeder Nummer) sind (Ꙩ Ꙩ) und Ꙩ Ꙩ. Ein paar „normale“ sind da aber auch noch immer vorhanden. Meine Ꙩ entsprechen aber regelmäßig schon der zur Zeit üblichen Definition von Vollstempel – mehr als die Hälfte auf Marke vorhanden.

Die jetzt erstmalig durchgeführte Kontrolle auf DZ und PF wirbelt meine Bund I nun ein wenig durcheinander.

Wie auch bei postfrisch, sind für mich die anderen oben bei *** aufgeführten Markenparameter (D-P-Z-DZ) auch bei gestempelten Exemplaren, wichtig. Ein vorhandener Falz ist für mich bei gestempelten Exemplaren ein Parameter in der B-Note. Ich löse keine Falze ab. Das ohne Beschädigungen des Papiers (auch ausgedünnt) hin zu bekommen, ist in meinen Augen vielleicht sogar vereinzelt möglich, aber ein nogo für mich. Sofern da nicht etwas besonderes auf der Vorderseite oder am Stempel vorhanden ist, ist ein abgelöster Falz für mich eher Ausschuß oder Vergleichsstück.

Ein Wort noch zu Druckzufälligkeiten und Plattenfehlern, welche ich bis vor einem Jahr fast gar nicht (tlw. mit bloßem Auge hatte ich die damals schon gesehen und nicht in Bund I gestempelt sondern Bund II einsortiert) beachtet habe, da das Gesamtbild der Albumseite (erster Blick) für mich im Vordergrund stand und steht.

Bei einigen Nummern Bund, scheint die einwandfreie Marke (ohne/mit wenig annehmbaren DZ) eher ein Druckzufall zu sein. Nicht das es die Nummer nicht ohne geben würde, aber dann eher die Ausnahme, als die Regel.

Wie auch sonst im Leben, muss ich dort irgendwo einen Strich ziehen. Denn jeder Jeck ist ja nun anders und perfekt nur eine Illusion, bzw. eine Frage des Maßstabs. Vergleichbar dem perfekt runden Kreis. Auch wenn diese durchaus in verschiedene gleichartige Typen unterteilt werden können, welche wiederum eigene Varianten haben. Auf der anderen Seite ist ja prinzipiell das Streben nach Perfektion eines der grundlegendsten Prinzipien der Natur. So nah wie möglich / nötig sich mit vertretbaren Aufwand daran anzunähern ist für mich bei der Differenzierung meiner gestempelten BM das Ziel.

Und eine Erkenntnis des letzten Jahres: Unabhängig ob trivial Bund oder insbesondere ältere Stücke aus D-Land und deutschsprachigen Gebieten (Reich, Einzelstaaten, große Wanderungen 1914-1918 sowie 1939-1945 und auch Österreich bis paarunddreißig): Je mehr ich mich in die Thematik mittels Recherche im Internet sowie Literatur (m.E. viel Licht / viel Schatten) einarbeite, umso mehr erkenne ich, dass ich eigentlich nichts / nur verschwindend wenig weis.

Kurz zum „Wert“ aus meiner Sicht

Ebenso wie jedes andere Kunstwerk (auch der Zeitgeschichte), stellen BM sicher einen Wert dar. Ebenso eignen sich diese durchaus auch als Wertanlage. Nur ist auch nicht jeder in die Ecke geklatschter Butterklumpen Kunst, wofür andere mehr als "ne Mack" bezahlen würden.

Eine auf ersten Blick (!) sauber differenzierte BM-Sammlung wird i.d.R. wohl immer einen höheren Verkaufswert haben, als eine reine Ansammlung von BM. Egal wie sauber die in teure 1A Alben einsortiert ist. Und altes, sehr oft bestätigtes Motto: Wer schreibt / sauber differenziert, der bleibt.

Und wenn ich mir die Auflagen 1990 bis 20xy der einzelnen Nummern, in Relation zu den absolut pro Jahr heraus gegebenen Nummern anschaue: Bedarfsstempel von Stücken mit Zuschlag insbesondere, wären da saubere Vollstempel, falls ich Heute noch mal Jung anfangen würde, auch keine schlechte Perspektive / Wahl. Insbesondere im Hinblick auf Preis-Leistung-Spaß.

Mir ist der Verkaufswert meiner Sammlung primär erst mal Latte. Obwohl ich hier (Druckzufälle, egal ob vom wem auch immer anerkannter PF oder nicht) einen recht großen Aufwand betreibe, um die in meinen Augen faulen Äpfel in meiner Bund I zu beseitigen und in Bund II so differenziert einzusortieren.

UND: Ein Hobby was nichts kostet, ist kein wirkliches Hobby.

Sekundär sehe den möglichen Verkaufswert im Hinblick auf meine Erben schon als wichtig an. Wäre doch eine Schande falls diese Sammlung in der Tonne oder für 50 oder weniger Euro pro Buch in der Bucht / bei einem Geier landet. Das muss dann auch nicht sein.

Hoffe, dass war nun nicht zu umständlich / pisselig / ausführlich / salopp von mir geschrieben.

Beste Grüße
Johann-Georg aka Jo.
 
Stephan Sanetra Am: 14.02.2023 15:30:29 Gelesen: 4106# 35 @  
@ Phila-Novize [#34]

Hey Jo (frei nach Hendrix),

Deinen Artikel habe ich mit Interesse gelesen, ohne jetzt genauso zu sammeln, wie Du es machst. Jeder sammelt halt so, wie er es am liebsten mag.

Bei Deinem Artikel beschäftigt mich allerdings besonders eine Frage: Wie bekommst Du dieses sehr schöne "Gestempelt"-Zeichen (Ꙩ-im oben angegebenen Text noch besser als hier mit "Copy" und "Paste") hin? Es ist deutlich ansehnlicher als die Kreise ohne mittigen Punkt aus der Stempeldatenbank, lässt sich aber mit "Copy" und "Paste" nicht in Word einfügen - dann wird ein Quadrat daraus.

Mit neugierigen Grüßen
Stephan
 
Phila-Novize Am: 14.02.2023 15:56:09 Gelesen: 4093# 36 @  
Yeap, passend nett.

Klar sammelt jeder so differenziert / individuell wie er mag.

Die Vielfalt macht den Reiz aus.



Oh, über C&P - Word und wieder zurück klappt immer noch nicht?

Fehler dahingehend wohl immer noch nicht ganz ausgemerzt. Bei Microsoft beschweren.


Ist ein Sonderzeichen aus Excel

Aus "Einfügen Sonderzeichen" in Excel aus den Vorschlägen - meine wo die technischen Buchstaben stehen - raussuchen - gibt es genau 1 x.

Das in irgendeine Excel-Tabelle und dann per C&P ins Word-Dokument und dann hier hinein.

Helfende Grüße 😉

Jo.
 
Stephan Sanetra Am: 14.02.2023 16:12:31 Gelesen: 4085# 37 @  
@ Phila-Novize [#36]

Jo thx!

Stephan
 

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