Thema: (?) (87) Frühe Maschinenstempel aus aller Welt
Das Thema hat 104 Beiträge:
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volkimal
Am: 02.06.2012 15:24:26
Gelesen: 73311
# 55
@
Hallo zusammen,
dieser Stempel fiel mir durch die Stempelform (Spatelstempel) auf. Keine Ahnung ob diese Form häufig vorkommt und um was für eine Maschine es sich handelt.
Viele Grüße
Volkmar
rostigeschiene (RIP)
Am: 02.06.2012 16:32:14
Gelesen: 73307
# 56
@
@ volkimal
[#55]
Hallo Volkmar,
Du zeigst einen schönen Abschlag aus einer Maschine der Barry Post Supply Company. Diese Firma fertigte und vertrieb ihre Stempelmaschinen mit verschiedenen Entwerten in der Zeit von 1895 bis 1909.
Viele Grüße
Werner
rostigeschiene (RIP)
Am: 02.06.2012 16:35:37
Gelesen: 73306
# 57
@
Hallo zusammen,
nach langer Zeit habe auch ich mal wieder einige interessante Stempel gefunden.
Hier zwei Briefe aus dem großen Land auf der anderen Seite des Atlantiks.
Der eine aus Portland, Maine, der andere aus Allegheny, Pennsylvania.
Beide entwertet mit Maschinen der International Postal Supply Company die ihre ersten Versuche mit Stempelmaschinen 1888 durchführte.
Viele Grüße
Werner
PeterPan100
Am: 20.07.2012 10:44:17
Gelesen: 72431
# 58
@
Hallo zusammen,
zu diesem schönen Thema habe ich ein paar Beispiele gefunden.
Hier eine Abstempelung mit Barry Post Supply Company Maschine 10 Mai New York nach England von 1897. Rückseitig mit Ankunftstempel Exmouth, Devon
Hier nochmal eine Abstempelung aus New York von 1901
und eine aus San Antonio 1912
und letztlich eine "modernere" Abstempelung aus Chicago von 1937
T1000er
Am: 20.07.2012 12:13:24
Gelesen: 72415
# 59
@
@ PeterPan100
[#58]
und letztlich eine "modernere" Abstempelung aus Chicago von 1937
Hierbei handelt es sich um einen Absenderfreistempel "Pitney Bowes, Modell M", ohne Nr. unter "Permit".
Gruß,
T1000er
PeterPan100
Am: 20.07.2012 17:48:17
Gelesen: 72397
# 60
@
@ T1000er
[#59]
Danke für den Hinweis.
Grüsse
PeterPan100
cowie
Am: 22.07.2012 15:01:07
Gelesen: 72320
# 61
@
Habe einen für mich kuriosen Stempelabschlag aus London gefunden. An Stelle des Datums steht hier MARIO. Hat jemand eine Erklärung dafür?
Frank
LONDON W C vom (10.3.05)
T1000er
Am: 22.07.2012 15:11:24
Gelesen: 72318
# 62
@
@ cowie
[#61]
Dein MARIO ist einfach nur der 10. März (
MAR
ch 10)!
Gruß,
T1000er
cowie
Am: 22.07.2012 21:37:01
Gelesen: 72278
# 63
@
@ T1000er
[#62]
Danke fürs Augen öffnen. Wer englisch kann, ist deutlich im Vorteil.
Gruß Frank
rostigeschiene (RIP)
Am: 25.09.2012 14:59:34
Gelesen: 71290
# 64
@
Heute einmal wieder ein Stempel aus London aus einer Bickerdike Maschine. Diese Karte wurde zweimal in die Maschine eingelegt, nachdem man feststellte, dass die Karte beim ersten mal falsch positioniert war.
Viele Grüße
Werner
rostigeschiene (RIP)
Am: 29.09.2013 12:16:14
Gelesen: 67566
# 65
@
Leider nur ein Briefausschnitt.
Dieser Abschlag eines Maschinenstempels gehört zu den nicht so häufigen, die man von Berlin finden kann.
Hersteller war die Fa. Beling und Lübke. Der nachgewiesene Verwendungszeitraum (12.12.1901 bis 3.4.1902) war mit 112 Tagen doch relativ kurz.
Viele Grüße
Werner
cowie
Am: 21.03.2015 19:35:02
Gelesen: 64217
# 66
@
Auch in Mexiko gab es schöne Flaggenstempel. Um was für eine Maschine es sich handelt, kann ich nicht sagen.
MONTERREY, N. L. vom 11.5.1903
Gruß Frank
Tuffi
Am: 22.03.2015 11:17:20
Gelesen: 64181
# 67
@
@ cowie
[#66]
Hallo Frank,
Hersteller dieser Maschine ist die Firma Barr-Fyke aus Amerika. In Mexiko wurden als Ankunftstempel Flaggen mit Wettervorhersagen verwendet (vormittags für den aktuellen Tag, nachmittags für den Folgetag) Diese Stempel sind in den USA sehr gesucht.
Gruß Walter
filunski
Am: 27.05.2015 10:04:14
Gelesen: 63618
# 68
@
Hallo zusammen,
kürzlich erhielt ich einen kleinen Posten alter Briefe aus den USA. Einer der dort abgeschlagenen Maschinenstempel war für mich etwas ungewöhnlich und so ging ich der Sache nach. Hier der Brief:
Und noch etwas genauer der Stempelabschlag im Detail:
Ungewöhnlich dabei die Angabe von Monat und Jahr nicht im Stempelkopf, sondern jeweils links und rechts davon (dies auch ein besonderes Merkmal dieses Maschinentyps). Außer ein paar eingefleischten "Maschinenstempelfreaks" (Tuffi und Concordia ;-)) kennt wahrscheinlich niemand hier diese Maschine?
Es handelt sich um ein Gerät der Time Marking/Cummins Machine Company. Bei der Recherche stieß ich im Netz auf eine sehr hilfreiche Seite aus den USA, die ich allen Interessierten hier nicht vorenthalten möchte:
http://swansongrp.com/machtest.html
Eine sehr interessante Seite die zu längerem Stöbern einlädt! :-)
Beste Grüße,
Peter
cowie
Am: 19.07.2015 12:24:53
Gelesen: 62941
# 69
@
ALTOONA PA. vom 15.12.02
Wenn ich richtig gesucht habe handelt es sich hier um einen Abschlag einer Barr-Fyke Maschine.
Gruß Frank
filunski
Am: 19.07.2015 12:47:47
Gelesen: 62938
# 70
@
@ cowie
[#69]
Hallo Frank,
ja es ist eine Barr-Fyke Maschine. Hier zum Vergleich:
http://swansongrp.com/machines/barr-f.gif
Beste Grüße,
Peter
DL8AAM
Am: 09.08.2015 23:41:32
Gelesen: 62644
# 71
@
Das müsste ein "International Postal Supply Co. (Flier)" sein, oder? Gerade frisch aus einem "Dachkammerfund" einer Freundin, ernsthaft, ja, sowas gibts wirklich. ;-)
Ansichtskarte (der "The Souvenir Publishing And Mercantile Company", Chicago/New York/Denver) mit Foto des 1904 fertiggestellten Railway Exchange Building (alias "Santa Fe Building") in Chicago, IL, versendet als Drucksache (Printed Matter Card) nach Stadtilm/Thüringen, frankiert mit 1 Cent (Franklin/1902 series) und entwertet per Maschinenstempel aus Milwaukee, WI vom 07.08.1907 - Stempelnummer 1; C steht dabei für "Collected", d.h. "aus dem Briefkasten" (=Einlieferung über einen Briefkasten).
Gruß
Thomas
[1]:
https://en.wikipedia.org/wiki/Santa_Fe_Building_%28Chicago%29
Briefmarken-Museum
Am: 10.08.2015 01:31:18
Gelesen: 62633
# 72
@
@ rostigeschiene
[#65]
Hallo Werner,
den hübschen Flaggenstempel habe ich hier
http://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=2352
als Beitrag #69 noch in Erinnerung:
Die Fa Behling und Lübke hat, so die bekannten Stempeldaten, vom 12.12.1901 bis 03.03.1902, im Postamt Berlin C 2 eine Maschine für den Probebetrieb aufstellen dürfen. Aus dieser Zeit entstammt auch dieser Abschlag, der leider nur auf einem Briefstück erhalten geblieben ist.
Beste Grüße zum Wochenanfang
JoWa
filunski
Am: 10.08.2015 09:50:10
Gelesen: 62601
# 73
@
@ DL8AAM
[#71]
Hallo Thomas,
schöner Dachbodenfund (warum auch nicht, wir sind hier ja nicht bei Ebay ;-))!
M.E. ist es keine Flier, sondern eine "American Postal Machine Company" Maschine.
Eine interessante Seite dazu mit wirklich guten Informationen zu den frühen amerikanischen Stempelmaschinen findest du hier:
http://swansongrp.com/macht100.html
Beste Grüße,
Peter
Jürgen Witkowski
Am: 10.08.2015 11:27:13
Gelesen: 62585
# 74
@
@ filunski
[#73]
Hallo Peter,
es tut mir leid, dir widersprechen zu müssen. Die American hat 5 oder 7 Wellenlinien [1] und die International 7 Wellenlinien [2], in der Form wie von Thomas gezeigt.
Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
[1]
http://swansongrp.com/macht305.html
[2]
http://swansongrp.com/macht310.html
filunski
Am: 10.08.2015 11:54:00
Gelesen: 62579
# 75
@
@ Concordia CA
[#74]
Hallo Jürgen,
Oh je! Da hab' ich mich in der Zeile vertan, bei meinem eigenen Link! :-(
Danke für die Richtigstellung. ;-)
Beste Grüße,
Peter
DL8AAM
Am: 21.09.2015 19:14:49
Gelesen: 62007
# 76
@
Ein Bickerdike aus Nürnberg
Künstlerkarte von Carl Kehr, Nürnberg (Verlag Lithographische Kunstanstalt J. Seemann), mit Ansicht von Unterbürg ("Schloss Unterbürg") bei Nürnberg (heute ein Stadtteil von Nürnberg) nach Stadtilm/Thüringen. Frankiert mit Bayern 5 Pf./Wappen, entwertet mit Bickerdike-Maschinenstempel
NÜRNBERG 2 B.P.
vom 06.08.1906 5-6V., Ankunftsstempel
STADTILM (Schwarzb.-Rudolst.)
vom 06.08.1906 4-5N.
Gruß
Thomas
10Parale
Am: 14.02.2016 12:08:45
Gelesen: 59802
# 77
@
Eine amerikanische Ganzsache, die nach Berlin Charlottenburg lief und insgesamt mit 5 Cent freigemacht ist.
Liebe Grüße
10Parale
[Beitrag
[#77]
teilweise kopiert aus dem Thema "USA: Wellenstempel "]
Lars Boettger
Am: 25.09.2016 16:39:08
Gelesen: 56462
# 78
@
Heute fiel mir auf der Briefmarkenbörse in Limpertsberg die folgende Ganzsache in die Hände:
10 Centimes / UPU-Auslands
franko
, aufgegeben in Luxemburg, adressiert nach Leipzig. Die Karte und der Luxemburg-Stempel ist Massenware, interessant fand ich nur den Maschinen-Ankunftsstempel von Leipzig.
Beste Grüsse!
Lars
Jürgen Witkowski
Am: 25.09.2016 17:41:43
Gelesen: 56450
# 79
@
@ Lars Boettger
[#78]
Hallo Lars,
der Stempel stammt von einer Bickerdike-Briefstempelmaschine, die in Leipzig in der Briefankunft nur mit Stempelkopf und ohne Entwerter betrieben wurde.
Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
Das Thema hat 104 Beiträge:
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