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Thema: Moderne Privatpost (Deutschland): Weiterleitungen ins Ausland
Das Thema hat 38 Beiträge:
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Stefan Am: 05.03.2014 18:57:06 Gelesen: 28048# 14 @  
@ DL8AAM [#13]

Pete, trägt der niederländische PPI die Rücksendeadresse "P.O. Box 700 2"?

Den Beleg hatte ich vor einiger Zeit bereits digitalisiert und den Scan beim Aufräumen wiedergefunden. Der Beleg selbst "schmort" irgendwo in einem Karton - nur wo? :-)

Dafür fand ich im bereits aufbereiteten Teil der Sammlung (d.h. im Aktenordner) ein vergleichbares Exemplar:



datumslose Auslandssendung der PIN Mail AG Berlin, frankiert mittels Prelabel der PIN Mail AG Berlin

Die Sendung weist einen für Deutschland und Österreich typischen orangefarbenen Codierbalken auf und es ist kurios, dass dem Beleg vorder- und rückseitig weitere Frankiermerkmale der PIN Mail AG Berlin (Bsp. Aufkleber, Spray der Briefsortiermaschinen, Modell Criterion) fehlen.

Dito, allerdings als Scan (Ausschnitt) zu 600 dpi:



Es ist recht schlecht zu lesen, ob es sich hier um das Postfach 7002 oder 7003 handelt.

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 12.08.2014 20:43:05 Gelesen: 27650# 15 @  
Auch die deutsche Tochter der niederländischen Post_NL, TNT Post, reicht für das Ausland bestimmte Sendungen deutscher Kunden an die niederländische Mutter weiter. Im nachfolgenden Fall gelangte ein C6-Brief des Briefzentrums Bochum von TNT Post über die niederländische Post in den Kreislauf der UPU. Das Empfängerland ist mir nicht bekannt. Vermutlich handelt es sich aufgrund der Angabe "BO/Welt" um ein außereuropäisches Land. Post_NL "frankierte" ebenfalls.



Die Sendung weist kein Frankierdatum auf. Allerdings sollte es möglich sein, anhand der Sendungsverfolgungsnummer "010192..." den Frankierzeitraum anhand von datiertem Vergleichsmaterial ungefähr bestimmen zu können.

Gruß
Pete
 
Black5 Am: 14.08.2014 17:07:44 Gelesen: 27614# 16 @  
@ Pete [#15]

Das Einzige was feststeht - der Brief ist in Bochum durch die Sortiermaschine gelaufen und hat seinen UPOC bekommen (0101923271270906). Es sind für diesen UPOC jedoch im System keine Daten (mehr) hinterlegt.

Und auf Grund des UPOC auf ein, wenn auch nur ungefähres, Datum zu schliessen wird nicht klappen, da der UPOC nicht hochzählt sondern vom System "frei" vergeben wird, auf Basis von freien Datensatzpositionen.

Das der Brief kein Datum hat, liegt wohl daran das er schon bei der Vorsortierung als "nicht direkt zustellbar" rausgefallen ist oder durch die Videocodierung gelaufen ist.

Black5
 
Stefan Am: 14.08.2014 18:54:22 Gelesen: 27603# 17 @  
@ Black5 [#16]

Es sind für diesen UPOC jedoch im System keine Daten (mehr) hinterlegt.

Dann scheinen die Daten (Sendungsdetails und Sendungsbild) in CodX bereits gelöscht worden zu sein. Dadurch ließe sich abschätzen, dass die Sendung bereits vermutlich einige Monate oder älter ist, abhängig von der seitens Postcon vorgegebenen Frist bezüglich der Aufbewahrung von Sendungsdetails in CodX und der Kapazität des Servers, auf welchem diese Daten gespeichert werden.

Und auf Grund des UPOC auf ein, wenn auch nur ungefähres, Datum zu schliessen wird nicht klappen, da der UPOC nicht hochzählt sondern vom System "frei" vergeben wird, auf Basis von freien Datensatzpositionen.

Soweit mir bekannt, werden in CodX Nummern in Gruppen (fiktives Beispiel: UPOC 0101923200000000 bis 0101923249999999) reserviert und den jeweiligen Frankiergeräten zugeordnet. Bei Prelabeln kann man ähnliches beobachten. Es ist m.E. daher durchaus möglich, ein ungefähres Versanddatum anhand von weiteren Belegen zu ermitteln. Entscheidend ist hier, einen datierten Beleg aus der gleichen Gruppe zu finden. Man kann sich spaßeshalber auch Sendungen eines Absenders von einem Tag an den gleichen Empfänger ansehen. Die Codierung sollte bei aufeinanderfolgenden Sendungen mehr oder weniger aufsteigend ohne große Lücken sein.

Das der Brief kein Datum hat, liegt wohl daran das er schon bei der Vorsortierung als "nicht direkt zustellbar" rausgefallen ist oder durch die Videocodierung gelaufen ist.

Ich schließe nicht aus, dass die Sendung durch die Videocodierung gelaufen ist. Allerdings konnte der Brief schlussendlich bezüglich der Empfängeranschrift erfolgreich erfasst werden. Ob hier die Erfassung der Empfängeranschrift korrekt war, ist erst einmal zweitrangig. In dem konkreten Fall wurde von einer Bochumer Criterion der Zusatz "BO/Welt" oberhalb des Strichcodes auf der Briefvorderseite vermerkt. Bei Sendungen, welche innerhalb des Zustellbereiches von Bochum verbleiben, würde an der Stelle u.a. "451" angegeben werden (analog "431" für den Bereich von Neuss und "652" für den Bereich von Frankfurt/Main).
Normalerweise erhalten auch Sendungen, welche durch die Videocodierung bearbeitet werden, ein Sendungserfassungsdatum während des zweiten Sortierlaufs. Die Datumsangabe erfolgt m.W. durch manuelle Eingabe am PC der jeweiligen Briefsortiermaschine. In diesem Fall unterblieb die Angabe des Datums (Bedienfehler?).

Sendungen von Bochum an Kooperationspartner sind im eigentlichen Sinne auch "nicht direkt zustellbar" und erhalten ein Datum.

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 27.10.2014 16:28:32 Gelesen: 27379# 18 @  
Im Verlauf der letzten Monate sind doch einige Belege für dieses Thema zustande gekommen. Nachfolgend zwei weitere Belege, welche vor kurzem den Weg in meine Sammlung fanden. Auch anhand von Einzelstücken kann man ein Thema beleben :-)

1. Sendung der BW-Post, Niederlassung Stuttgart:



Sendung vom 31.01.2014 aus dem Großraum Stuttgart via der niederländischen Post (post.nl) nach Luxemburg

2. Sendung der Citipost, "Niederlassung" Osnabrück:



Sendung vom 06.10.2011 der Citipost Bielefeld als Kooperationsbeleg an die Citipost Osnabrück. Dort wurde der Brief irrtümlich als Auslandssendung maschinell auf der Briefsortiermachine Olympus I des Herstellers Pitney Bowes sortiert ("EUROPA") und an die niederländische Post (seinerzeit noch als "TNT Post" firmierend) weitergeleitet. Diese reichte den Brief an die Deutsche Post AG zur Sendungszustellung im Großraum Osnabrück weiter.

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 22.10.2016 14:17:51 Gelesen: 32805# 19 @  
Die beiden nachfolgenden Sendungen sind mutmaßlich nach Luxemburg gelaufen. Mutmaßlich deshalb, da hier jeweils die Empfängeranschrift fehlt. Rückseitig befindet sich jeweils eine fluoreszierende Codierung (orange).



Sendung vom 13.09.2011 des Elbkurier aus Hamburg, Ableitung via TNT Post aus den Niederlanden

Der Elbkurier in Hamburg existierte lediglich wenige Monate von Mai bis Dezember 2011. Es handelt sich hierbei um den Nachfolger der Niederlassung von TNT Post in Hamburg.



Sendung vom 08.12.2011 der Citipost aus Hannover, Ableitung via Schweizer Post, als Absender die Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG selbst

Gruß
Pete
 
Lars Boettger Am: 23.10.2016 10:50:23 Gelesen: 32767# 20 @  
@ Pete [#19]

Der orangefarbene Code-Streifen wird in Luxemburg von der Post [1] aufgebracht. Die Briefe wurden also über den Partner der privaten Postdienstleister an die luxemburgische Post geliefert, die dann die Verteilung an den Adressaten übernahm.

Beste Grüße!

Lars

[1] http://www.post.lu
 
Stefan Am: 23.10.2016 16:24:13 Gelesen: 32750# 21 @  
@ Lars Boettger [#20]

Der orangefarbene Code-Streifen wird in Luxemburg von der Post [1] aufgebracht.

Dank dir für die Bestätigung. Postmitbewerber "verewigen" sich auch auf der Briefumschlagrückseite, sofern als Sortiertechnik Briefsortieranlagen verwendet werden.

Bei der Citipost in Hannover stehen entsprechende Anlagen (siehe auch Frankierung auf dem gezeigten Beleg), bei dem Elbkurier in Hamburg sind mir keine maschinell sortierten bzw. frankierten Belege bekannt. Ergo kann bzw. müsste die rückseitige Codierung von der luxemburgischen Post stammen (und vielleicht in punkto Postleitzahl und Ort auch zu entschlüsseln sein).

Insbesondere über den Beleg des Elbkurier habe ich mich vergangenen Sonntag auf der Veranstaltung in Luxemburg sehr gefreut :-)

Gruß
Pete
 
Stefan Am: 14.11.2017 18:29:42 Gelesen: 22511# 22 @  
In einem netten Posten Belege (Freistempler) eines Empfängers aus Österreich befand sich auch das nachfolgende Exemplar:



Es handelt sich hierbei um eine C6-Sendung, beklebt mit einem Aufkleber (Prelabel) des Postmitbewerbers BW-Post (https://www.bwpost.net/ ), vermutlich über das Briefzentrum in Stuttgart eingeliefert und dort maschinell am 30.09.2016 sortiert. Die Sendung wurde der niederländischen Post übergeben und dort mit einer Frankierung der post.nl versehen (siehe auch Beitrag [#15]).

Gruß
Pete
 
Vielflieger Am: 06.05.2020 22:28:15 Gelesen: 14430# 23 @  
Hier habe ich einen Brief in C6 Postkartengröße, welcher bei Pin Mail aufgegeben wurde und über die PostNL nach Österreich weitergeleitet wurde. Der Brief hat mich im April 2018 erreicht.



Liebe Grüße,
Vielflieger.
 
Stefan Am: 12.07.2020 13:22:30 Gelesen: 14156# 24 @  
Posteingänge aus dem Ausland, welche Sendungen aus Deutschland in das Ausland enthalten, sind durchaus für Überraschungen gut. Nachfolgend eine derartige Überraschung:



C6-Sendung der Citipost Nordwest vom 07.04.2020 via Asendia nach Luxemburg

Der aufliefernde Postmitbewerber - die Citipost Nordwest aus Oldenburg [1] - verewigte sich rückseitig mittels eines kleinen Handstempels ("MA 2642 / Citipost Nordwest") auf der Briefumschlagrückseite und übergab den Brief an den u.a. auf Auslandssendungen spezialisierten Briefdienstleister Asendia [2] mit Hauoptsitz in Troisdorf im Großraum Köln-Bonn gelegen (Joint Venture der Schweizer und der französischen Post). Vorderseitig wurde die Sendung am 07.04.2020 entsprechend durch Asendia frankiert. Die Frankierung schaut mir nach einem Absenderfreistempel aus. Am 09.04.2020 durchlief die Sendung ein Briefsortierzentrum in Luxemburg, wo eine entsprechende Codierung inkl. der Angabe des Sortierdatums auf der Briefumschlagrückseite angebracht wurde.

Gruß
Pete

[1] https://www.citipost-nordwest.de/
[2] https://www.asendia.de/
 
Stefan Am: 31.07.2020 13:38:37 Gelesen: 14006# 25 @  
Auch die WAZ Post Service GmbH aus Essen als Nachfolger der PIN Mail GmbH, Niederlassung Essen, bot im Jahr 2010 die Möglichkeit für Privatkunden, Sendungen in das Ausland zu verschicken, ohne dass dabei auf den Versand über die Deutsche Post AG zurückgegriffen werden musste. Diese Möglichkeit wurde m.W. nicht veröffentlicht, war allerdings vom betrieblichen Ablauf her denkbar und wurde deshalb vom Absender einfach ausprobiert.



C6-Sendung aus Essen nach 6315 Beaufort in Luxemburg vom 30.12.2010 über die belgische Post



C6-Sendung aus Essen nach Southbourne in der Grafschaft Dorset in Großbritannien vom 30.12.2010 über die belgische Post

Bedingt durch die auf den PIN-Briefmarken als Sicherheitsmerkmal vorhandene Lackschicht neigte eine frisch vorgenommene Stempelung dazu zu verschmieren. Dies ist auf dem ersten Beleg ersichtlich. Beide Sendungen wurden in Essen maschinell bearbeitet. Um seinerzeit herauszufinden, ob die Notwendigkeit bestünde, dass die Frankatur überklebt werden müsste, wurde die jeweilige Briefmarke (Einzelfrankatur) einmal links und einmal rechts positioniert. Wie man erkennen kann, wurde die auf der rechten Seite aufgeklebte Briefmarke vom zuständigen Partner für Auslandssendungen überklebt um für die eigene Sendungskennzeichnung Platz zu schaffen.

Mit der Umfirmierung der PIN Mail GmbH (Niederlassung Essen) in die WAZ Post Service GmbH (Ende April 2008) übernahm der neue (alte) Eigentümer, die WAZ Mediengruppe aus Essen, neben dem Briefzentrum inkl. der Verwaltung/Vertrieb (die Zustellorganisation als sog. "letzte Meile" befand sich bereits seit Oktober 2007 als separates Tochterunternehmen wieder bei der WAZ Mediengruppe) auch das bestehende Partnerfilialnetz/Briefkastennetz von PIN Essen im Ruhrgebiet. Zu Zeiten der PIN Group wurden dort die Briefmarken von PIN Mail verkauft. Diese waren auch nach der Übernahme weiterhin - zumindest einige Zeit lang - erhältlich (mangels eigener Briefmarken von WPS mit der neuen Firmierung) und entsprechende Bedarfssendungen aus der Tagespost waren in Posteingängen von Empfängern durchaus auffindbar, d.h. wurde von nichtphliatelistischem Publikum als Dienstleistung genutzt. Die zugrunde liegende Preisliste für die verschiedenen Sendungsformate und Zusatzleistungen wurden mit der Umfirmierung von PIN auf WPS und auch darüber hinaus nicht verändert. In der Preisliste der PIN Group (2007/2008) für Briefmarkenkunden war für eine C6-Sendung bis 20g in das europäische Ausland als Portostufe mit 95 Cent vermerkt, wofür 2007 seitens der PIN Group in verschiedenen Ausgaben/Auflagen passende Portostufen herausgegeben wurden.

Zum Jahreswechsel 2010/2011 gab der WAZ Post Service das eigene Briefzentrum in der Centrumstr. 24 in 45307 Essen-Kray auf und vergab die Briefsortierleistung zum 01.01.2011 an einen anderen Briefdienstleister (bis Ende 2011, danach wurde WPS geschlossen). Der Absender der gezeigten Belege nutzte diesen Wechsel, um am Letzttag des WPS-eigenen Briefzentrums - am Donnerstag, den 30.12.2010 - mehrere Belege für die Zustellung im Ruhrgebiet und im Ausland am Standort des Briefzentrums aufzugeben (irgendwie musste auch die überzählige und zukünftig nicht mehr verwendbare Frankaturware aufgebraucht werden).

Gruß
Pete
 
Baber Am: 21.10.2020 19:28:52 Gelesen: 13512# 26 @  
Welchen Vorteil bietet die Versendung mit der Swiss Post von Bayern nach Österreich gegenüber einem Versand mit der Deutschen Post?



Gruß
Bernd
 
DL8AAM Am: 21.10.2020 20:08:50 Gelesen: 13499# 27 @  
@ Baber [#26]

Welchen Vorteil bietet die Versendung mit der Swiss Post von Bayern nach Österreich gegenüber einem Versand mit der Deutschen Post?

... die Versendung mit der Swiss Post, Niederlassung Köln (siehe Angabe "ASENDIA CGN" - für Cologne/Köln - im Stempel), von Bayern nach Österreich ...

Die Kosten... wenn es nicht kostengünstiger wäre (Porto und Abwicklung), würde man ja direkt bei der DPAG einliefern.

Die Sendung wurde möglicherweise bereits in Köln, durch die Swiss Post, über deren extraterritoriales Austauschbüro (ETOE), an die Deutsche Post abgeleitet, die sie dann später mit der österreichischen Post ausgetauscht hat. Es ist aber auch sehr gut möglich (vermutlich vielleicht sogar viel wahrscheinlicher), dass die Schweizer Post die Sendung von Köln (über eigene Wege) nach Österreich transportiert hat und dort über ein ETOE in Österreich der österreichischen Post übergeben hat. Das nennt sich dann "Direct Mail". Auf jeden Fall lief die Sendung (von Deutschland direkt nach Österreich) ohne Umweg über "echtes" schweizer Territorium.

https://en.wikipedia.org/wiki/Extraterritorial_Office_of_Exchange

Hier ein Artikel über die Eröffnung eines ETOE (hier) der österreichischen Post in Bonn, der das System etwas genauer beschreibt.

https://www.onetoone.de/artikel/db/oto_12035.html

Andenken könnte ich auch die Möglichkeit, dass die Schweizer Post (Niederlassung Köln) die Sendung dem o.g. extraterritorialen Austauschbüro der österreichischen Post in Bonn übergeben hat.

Beste Grüße
Thomas

Siehe auch https://support.ptc.post/gui2/do/system/measureFont;page=F03AB15CF1ECD46E0E38AC9C1F1E91D70000

Wenn Du nach zu DExxxx runterscrollst siehst Du die bei der UPU in Deutschland registrierten "International Mail Processing Centre", hier dann im Name nach ETOE suchen.
 
Baber Am: 22.10.2020 10:23:41 Gelesen: 13468# 28 @  
@ DL8AAM [#27]

Hallo Thomas,

danke für die Erklärungen. Den letzten Link, siehe auch [1] kann ich ohne Benutzeranmeldung nicht öffnen.

Im Prinzip ist es mir klar, wie es läuft. Scheinbar spielt der Transportweg keine Rolle mehr, weil alles von den Handlingkosten abhängt. Dann tranportiert man die Sendungen lieber 1000 km in der Gegend herum, als 100 km auf dem direkten Weg.

Gruß
Bernd

[1] https://support.ptc.post/gui2/do/system/measureFont;page=F03AB15CF1ECD46E0E38AC9C1F1E91D70000
 
DL8AAM Am: 22.10.2020 12:55:56 Gelesen: 13452# 29 @  
@ Baber [#28]

Hi Bernd,

hmmm, ich bin da gestern über eine Googlesuche problemlos hingekommen. Nun bekomme ich auch, dass "Session expired" und muss mich anmelden. Hätte ich die Liste mal gespeichert.

Versuche es aber mit [1], die haben eine überarbeitete Liste aller bei der UPU registrierten "International Mail Processing Centre (IMPC)"-Kodes (das sind Standorte, an denen internationale Post die Seiten wechselt, d.h. auch Nicht-ETOE) ins Netz gestellt und die Spalte mit den Alias-Namen scheinbar wegeditiert, d.h. das Kürzel ETOE erscheint nicht immer. Aber in der zweiten Spalte steht die Betreiberpost, so dass das nicht so schlimm ist. Deutsche Standorte wieder ab dem Präfix DE. Wenn also unter Deutschland die "Swiss Post" als Betreiber auftaucht, dann hast Du "sowas".

Beste Grüße
Thomas

[1] https://oopaque.tistory.com/59
 
Stefan Am: 23.10.2020 20:38:13 Gelesen: 13376# 30 @  
@ DL8AAM [#29]

hmmm, ich bin da gestern über eine Googlesuche problemlos hingekommen. Nun bekomme ich auch, dass "Session expired" und muss mich anmelden. Hätte ich die Liste mal gespeichert.

Meinst du diese Liste für Köln (Ausschnitt)?



Anscheinend bleibt die Seite [1] nicht dauerhaft gespeichert und muss jedes Mal neu angefordert werden.

Ich habe mir eben die gesamte Liste als Internetseite heruntergeladen und in Excel kopiert (mehr als 2100 Zeilen).

Gruß
Pete

[1] https://support.ptc.post
 
DL8AAM Am: 26.10.2020 18:12:23 Gelesen: 13328# 31 @  
@ Pete [#30]

Ja, "im wesentlichen" ;-)

Ich habe übrigens gerade eine ptc.post-Seite gefunden, die ohne Anmeldung die komplette UPU-Liste auswarf (nun zur Sicherheit mal gespeichert)

https://support.ptc.post/gui2/do/system/measureFont;page=EE88C1B2798EA40305C801C20E4102810000

LG
Thomas
 
Richard Am: 26.10.2020 19:26:37 Gelesen: 13318# 32 @  
@ DL8AAM [#31]

Hallo Thomas,

Dein Link fuktioniert bei mir nicht:

An invalid request sent by the browser has been rejected by EnterpriseWizard.

Please be advised that this may be a result of plug-ins installed in your browser or specific user actions not expected by the application such as manually refreshing the page. If you browser recently crashed, the automatic recovery procedure performed by the browser can cause this error.

If this happens often or is repeatable, please report it to your Customer Support provider.

Vielleicht zeigst Du die Liste ?

Bleib gesund, Richard
 
fogerty Am: 01.01.2021 15:55:50 Gelesen: 12604# 33 @  
Dieser Großbrief von Halle an der Saale nach Südtirol, am letzten Tag des Jahres noch eingetroffen, frankiert mit 3.70 Euro, der Mondlandungsmarke, trägt das Label von Swiss Post. Kann mir bitte jemand den Sinn der Sache erklären?

PS. Kann gerne verschoben werden!



Grüße
Ivo
 
fogerty Am: 10.02.2021 18:11:22 Gelesen: 12155# 34 @  
@ fogerty [#33]

Möchte doch nochmal höflich an meine Frage erinnern, vielleichtfindet sich doch noch jemand, der.

Grüße
Ivo
 
Richard Am: 10.02.2021 18:50:36 Gelesen: 12140# 35 @  
@ fogerty [#34]

Hallo Ivo,

vielleicht schreibst Du bitte ganz genau, was Du weisst und was Du wissen möchtest, damit selbst einfache Mitglieder wie ich Deine Frage verstehen ?

Zudem wäre es vorteilhaft wenn der gesamte Brief abgebildet wäre.

Schöne Grüsse, Richard
 
Journalist Am: 10.02.2021 18:55:28 Gelesen: 12140# 36 @  
@ fogerty [#34]

Hallo Ivo,

ich bin mir bei deinen gezeigten Beleg nicht so sicher, ob er überhaupt wie du scheinbar glaubst über Swiss Post (Privatpost) gelaufen ist.

So wie es aussieht, ist der Brief regulär über die Deutsche Post an die Schweizer Post gelaufen und dort wurde von der Schweizer Post der "Swiss Post" Aufkleber angebracht.

Zwar ist teils der Begriff Swiss Post bei uns mit "Privatpost" gleichzusetzen, aber in diesen Fall würde ich eher nein dazu sagen.

Ich habe jetzt aber auf die Schnelle keinen Beleg, der diese Aussage untermauert.

In der Rubrik Zollaufkleber hier im Forum, ist ein ähnlicher Beleg im Beitrag #47 zu finden [1], eine Einschreibsendung aus der Schweiz nach Deutschland, die aus meiner Sicht meine Aussage untermauert.

Viele Grüße Jürgen

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ME=220570#newmsg
 
fogerty Am: 10.02.2021 19:19:33 Gelesen: 12129# 37 @  
@ Journalist [#36]

Danke für diese ausführlichen Erläuterungen.

Grüße
Ivo
 
DL8AAM Am: 10.02.2021 20:48:34 Gelesen: 12116# 38 @  
Ja, hier stammt absolut nichts aus dem Bereich Privatpost.

"Swiss Post" [1] ist lediglich der englischsprachige Name für die hoheitliche Schweizer Post, unter dem sie "international auftritt".



Die Swiss Post International (SPI) bzw. nun ASENDIA könnte man als Privatposttochter ansprechen, unter diesem ist sie u.a. im Bereich des Remailings aktiv. Oder vielleicht auch das weltweit aktive Tochterunternehmen "Swiss Post Solutions", die u.a. Mailmanagement anbieten. Aber die Swiss Post selbst hat erst einmal absolut nichts mit Privatpost zu tun.

Warum die Sendung aus Deutschland nach Italien in der Schweiz "abgefertigt" wurde, ist (auf der Sendung) nicht erkennbar. Vielleicht erfolgte auf Grund der aktuellen Corona-Situation eine "Zwischenbehandlung" auf dem (Transit-) Weg durch die Schweiz? Oder die Sendung ist bei der DPAG irrtümlich in den Postsack für die Schweiz geworfen worden ;-) Leider fehlt ein "Fehlleitungshinweis" auf der Sendung (falls die Schweiz sowas überhaupt noch anbringen sollte).

Beste Grüße
Thomas

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Swiss_Post
 

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