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Thema: Motiv Musik
Das Thema hat 374 Beiträge:
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GSFreak Am: 12.07.2017 18:12:49 Gelesen: 193828# 200 @  
Hier wird mit einer Harfe für die Berliner Festwochen 1953 geworben:

Maschinenstempel (1) BERLIN SW11, UB aa, vom 28.08.1953 auf einer 8 Pf Berlin-Ortspostkarte P12I



1953 fanden im Westteil Berlins zum dritten Mal die Berliner Festwochen statt. Die Festspiele im ersten Nachkriegsjahrzehnt bemühten sich vor allem darum, das Publikum wieder mit den internationalen Entwicklungen in Musik und Theater vertraut zu machen. 1953 gastierte u.a. Giorgio Strehler mit dem Piccolo Teatro di Milano (wikipedia).

Gruß Ulrich
 
wajdz Am: 12.07.2017 19:21:11 Gelesen: 193814# 201 @  
@ GSFreak [#200]

Siehe im Thread „Motiv Tanz“ #38

Hier die Marke zum Thema Berliner Festwochen:

MiNr 372



MfG Jürgen -wajdz-
 
Cantus Am: 13.07.2017 01:44:51 Gelesen: 193783# 202 @  
Franz Lehár (* 30. April 1870, † 24. Oktober 1948) war ein österreichischer Komponist ungarischer Herkunft und ist heute vor allem als Operettenkomponist bekannt [1].

Die folgende Karte lief im September 1970 von Budapest nach St.Gallen in der Schweiz. Zur Frankatur wurde eine ungarische Marke genutzt, die Franz Lehár und seine Unterschrift zeigt.



Mi. 2583A

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Leh%C3%A1r
 
Sachsendreier53 Am: 13.07.2017 09:04:10 Gelesen: 193750# 203 @  
Bund, MiNr. 1983, 300 (Pf), Ausg. vom 16.4.1998, 250 Jahre Markgräfliches Opernhaus Bayreuth, Motiv: Zuschauerraum mit Fürstenloge und preußischem Adler



60281 POSTPHILATELIE FRANKFURT AM MAIN / a / -3.-7.98-12



60281 POSTPHILATELIE FRANKFURT AM MAIN / a / 27.-1.99-12

mit Sammlergruß,
Claus
 
wajdz Am: 17.07.2017 14:40:58 Gelesen: 193353# 204 @  
George Enescu * 19. August 1881 in Liveni Vîrnav; † 4. Mai 1955 in Paris) war ein rumänischer Komponist, Violinist und Dirigent.

1917 gründete er das George-Enescu-Sinfonieorchester sowie schließlich die Gesellschaft rumänischer Komponisten.

MiNr 2713



George Enescu ist nicht nur der Übervater der rumänischen Musik, sondern auch eine der schillerndsten und faszinierendsten Persönlichkeiten der Musikgeschichte überhaupt: Er war Geiger, Pianist, Komponist, Dirigent, Pädagoge, ein begabter Karikaturist und Gedächtniskünstler ‑ eine 60-bändige Bach-Ausgabe soll er Note für Note im Kopf gehabt haben. Seine Werke sind hierzulande so gut wie unbekannt, sieht man einmal von den beiden unverwüstlichen „Rumänischen Rhapsodien" ab.

https://www.youtube.com/watch?v=DAZBMii0a1E

Nach einer Konzertreise in die Vereinigten Staaten im Herbst 1946 kehrte Enescu allerdings aus Protest gegen die kommunistische Regierung nicht mehr nach Rumänien zurück.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Seku Am: 25.09.2017 14:14:10 Gelesen: 188417# 205 @  
Tschechoslowakei 1984 Mi.-Nr. 2767 - Jahr der tschechischen Musik



Wir sehen Horn, Klarinette, Piano sowie Violine
 
Christoph 1 Am: 13.10.2017 21:03:35 Gelesen: 187000# 206 @  
@ GSFreak [#182]

Den in [#82] vorgestellten Stempel aus Markneukirchen kann ich hier aus dem Jahr 1937 zeigen.



Gruß,
Christoph
 
fogerty Am: 19.11.2017 18:25:41 Gelesen: 184688# 207 @  
Sonderpostkarte von den Richard-Wagner-Festspielen, gelaufen von Bayreuth nach Schlanders in Südtirol im August 1953.

Grüße
Ivo


 
10Parale Am: 01.12.2017 21:19:42 Gelesen: 183721# 208 @  
Diese seltene Gebührenmarke aus Rumänien zu Gunsten des Theaterwesens zeigt das Motiv einer Harfe.

Liebe Grüße

10Parale


 
HWS-NRW Am: 01.12.2017 21:33:57 Gelesen: 183717# 209 @  
1988 hatten wir ein Instrument aus dem Berliner Musikinstrumentenmuseum als Motiv für unseren Sonderstempel zu unserer Briefmarkenschau, wenn ich mich nicht irre, war es eine Klavierharfe!



mit Sammlergruß
Werner
 
Baber Am: 07.12.2017 07:55:22 Gelesen: 183284# 210 @  
Eine ukrainische Sonder-Ganzsache zu 7 Karbowanez mit 5 K Zusatzfrankatur für Auslandsversand, gelaufen 1992.

Abgebildet ist der Komponist Mykola Witaljewitsch Lysenko (1842–1912).



Gruß
Bernd

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Ganzsachen Adventskalender"]
 
mcmiro Am: 07.12.2017 20:25:31 Gelesen: 183246# 211 @  
Hallo zusammen,

manchmal ist es ganz gut, Kinder zu haben, die sich für eine Sache bzw Musikgruppe begeistern und das über Jahrzehnten. Hier ein Beleg der britischen Synthie-Pop-Gruppe "Depeche Mode", die sich seit den 1980ern bei den Fans großer Beliebtheit erfreut und mit über 100 Millionen verkauften Tonträgern wohl zu den erfolgreichsten Bands gehört.

https://de.wikipedia.org/wiki/Depeche_Mode


 
mcmiro Am: 07.12.2017 20:57:59 Gelesen: 183240# 212 @  
Nun noch etwas für die Orgelfans: Postmodern gab 2014 eine Briefmarke heraus: "Eine Konzertorgel für die Dresdener Philharmonie". Hier die Marke und der Beleg vom 17.2.2015.



Als Abschluss für heute habe ich einen AFS des Deutschen Sängerbundes aus dem Jahr 2002 herausgesucht, passend zur Jahreszeit. Als bis zum Jahr 2005 eigenständiger Verband organisierte der DSB 1,8 Millionen Mitglieder in ca 22000 Chören und war damit der weltgrößte Laienchorverband. Neben der Werbung für das Chorfest 2003 ist für mich der Aufkleber" Wir singen gern! Felix " wichtig hervorzuheben. Mit der Felix-Plakette wurden seit den 1990ern Kindergärten ausgezeichnet, die Musik und das Singen in den Alltag des Kindergartenlebens als wesentlichen Bestandteil einbauten.



Allen eine besinnliche Adventszeit!

Gisbert
 
HWS-NRW Am: 22.02.2018 13:20:23 Gelesen: 170627# 213 @  
Habe gerade aus Berlin Post bekommen, hatte eine Eintrittskarte für die Oper "Tosca" bestellt.



Frankit-Maschinenstempel Nr. 3D1000265C vom 20.02.2018 (Foto: staatsoper-berlin.de / Hermann & Clärchen Baus)

mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 23.02.2018 03:43:58 Gelesen: 170570# 214 @  
Alban Berg (* 9. Februar 1885 in Wien; † 24. Dezember 1935 ebenda) war ein österreichischer Komponist der Zweiten Wiener Schule. Sein Werk vereint Einflüsse der Mahlerschen Spätromantik mit Arnold Schönbergs freier Tonalität – nicht Atonalität – und später der Zwölftontechnik. Obwohl Berg sich selbst immer als „natürlicher Fortsetzer richtig verstandener, guter, alter Tradition“ verstand, gehört er zu den großen Neuerern der Musik des 20. Jahrhunderts [1].

Am 8.2.1985 erschien zu seinem 100.Geburtstag in Österreich eine Briefmarke zu 6 ÖS, Mi. 1803.

Ich zeige einen FDC sowie einen per Einschreben gelaufenen Ganzsachenumschlag, der unter Anderem mit der Alban-Berg-Sondermarke ergänzt worden war.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Alban_Berg
 
Cantus Am: 27.02.2018 04:14:18 Gelesen: 170263# 215 @  
Johann Joseph Fux (* um 1660 in Hirtenfeld bei Graz; † 13. Februar 1741 in Wien) war ein österreichischer Komponist und Musiktheoretiker. Fux’ einflussreichstes Werk war die Kompositionslehre Gradus ad Parnassum (1725), ein Lehrbuch über die Grundlagen des Kontrapunkts. Das auf Latein verfasste Werk hat 1742 Lorenz Christoph Mizler, ein Schüler Bachs, ins Deutsche übersetzt. Es beeinflusste maßgeblich die Wiener Schule und diente bis ins 20. Jahrhundert hinein als Lehrbuch des Kontrapunkts. Im Gegensatz zum Gradus ad Parnassum gerieten seine musikalischen Werke schnell in Vergessenheit. Fux wurde erst von Ludwig von Köchel „wiederentdeckt“, der eine Biographie und ein Werkverzeichnis herausgab. [1,2].

Fux ist ein hierzulande nur wenig bekannter Komponist, den überwiegend nur praktizierende Musiker oder Sammler klassischer Musik kennen. In Österreich erschien zur Erinnerung an ihn am 3.5.1985 eine Sondermarke zum Nennwert von 6 ÖS als Europa-Marke.



Mi. 1811

Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joseph_Fux
[2] https://www.jpc.de/s/johann+joseph+fux
 
fogerty Am: 03.03.2018 13:48:09 Gelesen: 170059# 216 @  
Zum fünften Male fanden im Jahre 1951 in Recklinghausen die Ruhrfestspiele statt. Und im selben Jahre träumte noch so manch einer, siehe Anschrift, von der Wiedervereinigung Südtirols mit Nordtirol!



Grüße
Ivo
 
Angelika Am: 20.03.2018 17:05:15 Gelesen: 169101# 217 @  
Der fiel mir gerade in die Finger



LG
Angelika
 
Manne Am: 20.03.2018 17:21:32 Gelesen: 169098# 218 @  
Hallo,

eine Ansichtskarte aus Sinsheim anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Gesangsvereins Liederkranz. Das Jubiläum wurde vom 12. bis 14.06.1909 gefeiert. Karte leider nicht gelaufen.

Gruß
Manne


 
Totalo-Flauti Am: 03.06.2018 12:27:26 Gelesen: 162383# 219 @  
Liebe Sammlerfreunde,

ich kann Euch zwar kein echtes Motiv zur Musik zeigen. Dafür aber zeige ich Euch eine Paketkarte aus Leipzig nach Neuchatel in der Schweiz vom 29.05.1983. Der Absender ist der traditionsreiche Leipziger Verlag C.F.Peters. Der Verlag ist bekannt für seine Notenbücher insbesondere die Reihe "Edition Peters". Näheres über das bereits 1800 gegründete Unternehmen findet man auf seiner Homepage [1]. Ich denke auch, dass in dem 1 kg schweren Paket Noten ihren Weg in die Schweiz gefunden haben.

Mit lieben Sammlergrüßen

Totalo-Flauti.



[1] http://www.edition-peters.de/verlag
 
Cantus Am: 03.06.2018 16:55:59 Gelesen: 162356# 220 @  
@ Totalo-Flauti [#219]

Hallo,

dein Beispiel zeigt, wie genau man auch bei scheinbar sachfremden Belegen hinschauen muss, um Wesentliches zu entdecken. Noten der Edition Peters habe ich reichlich in meiner Musikbibliothek, wenn auch meistens nur Klaviernoten oder Klavierauszüge zu Sinfonien oder Opern. Ohne die Ausgaben der Edition Peters würden viele wesentliche Veröffentlichungen der Musikliteratur fehlen.

Ich nutze die Gelegenheit und weise auf einen russischen Komponisten hin, der vermutlich Klassikfreunden bekannt, anderen Menschen aber völlig unbekannt ist. Seine Werke "Baba-Jaga op. 56 (1891–1904)" und "Kikimora op. 63 (1905)" sind wohl die beiden bekanntesten Werke dieses großen, aber leider weitgehend vergessenen Komponisten.

Anatoli Konstantinowitsch Ljadow (russisch Анатолий Константинович Лядов, deutsch auch Liadov geschrieben) lebte vom 29. April 1855 bis zum 15.Juli 1914.

Ljadow war Mitglied der sog. „Zweiten Petersburger Schule“, einem Kreis von Komponisten um den Mäzen Mitrofan Beljajew, der in der Nachfolge des „Mächtigen Häufleins“ stand. Dementsprechend spielte die russische Volksmusik für ihn eine große Rolle – er betätigte sich als Sammler und Bearbeiter von Volksliedern. Sein Klavierwerk, das den Großteil seines Schaffens einnimmt, zeigt sich aber nur selten direkt von der Volksmusik inspiriert, sondern knüpft vielmehr an Frédéric Chopin an. Etwa ab der Jahrhundertwende ließ sich Ljadow zusätzlich von impressionistischen Farbgebungen und Alexander Skrjabin beeinflussen, dem er freilich nach dessen fünfter Klaviersonate nicht mehr zu folgen bereit war. Deutlich stärker als der überwiegende Teil seiner Klaviermusik lehnen sich seine Orchesterwerke an die russische Volksmusik an [1].

Die Sowjetunion ehrte diesen Komponisten im Jahr 1955 mit einer Sondermarke, Mi. 1783.



Viele Grüße
Ingo

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Anatoli_Konstantinowitsch_Ljadow
 
volkimal Am: 29.06.2018 17:00:00 Gelesen: 159846# 221 @  
Hallo zusammen,

seit 1972 gibt es die Liesborner Museumskonzerte. Das Konzert im Mai 2018 war inzwischen das 47. Museumskonzert. In den 80er Jahren gab es aus diesem Anlass mehrere Gelegenheitsstempel:



Als Abbildung sieht man eine Geige, die sich selbst bespielt. Ich denke, dass es eine Bassgeige ist. In der Stempeldatenbank heißt es dagegen "Cello". Wenn ich mich nicht irre wird ein Cello im Sitzen gespielt. Stimmt das?



Weitere Informationen siehe https://www.abteikonzerte.de/

Viele Grüße
Volkmar
 
wajdz Am: 19.07.2018 12:21:00 Gelesen: 157807# 222 @  
@ Sachsendreier53 [#73]

Die Coburger Reithalle, die der letzten Coburger Herzogs Carl Eduard 1852 errichten ließ, ersetzte die 1835 abgerissene Reitbahn am südlichen Ende des Marstallgebäudes. In der herzoglichen Reithalle wurde im Juni 1860 das Erste Deutsche Turn- und Jugendfest sowie im September die erste Generalversammlung des Deutschen Nationalvereins veranstaltet. Zwei Jahre später im Jahr 1862 folgte die Gründung des Deutschen Sängerbundes in der Halle. Gedenktafeln an der Fassade erinnern an die Ereignisse.

Bund MiNr 1319



Sonderstempel 8630 COBURG 1 • -5.-8.1987 • Jubiläumstage • 125 Jahre Deutscher Sängerbund • gegründet 1862 in der herzoglichen Reithalle • Zeichnung der Westfassade

Seit 1985, nach einer Generalsanierung, wird die Reithalle als Studiobühne des Landestheaters Coburg genutzt. Das modern eingerichtete Studiotheater weist 99 Sitzplätze und eine Probebühne auf.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Hermes65 Am: 19.07.2018 18:04:11 Gelesen: 157776# 223 @  
Kurt Weill hat Bertolt Brechts "Dreigroschenoper" vertont, BRD Mi.-Nr.: 2100:


 
wajdz Am: 19.07.2018 21:42:23 Gelesen: 157758# 224 @  
Seit bald 200 Jahren begeistert und erfreut das musikalische Werk des österreichischen Komponisten Franz Schubert (* 31. Jänner 1797, † 19. November 1828) seine Zuhörer

Niederland MiNr 1625



Nur 31 Jahre alt geworden, hinterließ er ein reiches und vielfältiges Werk. Er komponierte rund 600 Lieder, weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik.

Sein Rang als herausragender Vertreter der frühen Romantik ist unbestritten.

MfG Jürgen -wajdz
 

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