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Thema: Alliierte Besetzung Gemeinschaftsausgaben: Portobestimmung von Belegen
Carolina Pegleg Am: 09.11.2012 07:26:33 Gelesen: 6782# 1 @  
Kann mir jemand zu diesem Brief helfen das richtige Porto zu bestimmen, und ggf. eine Einschätzung zum Wert der Einzelfrankatur geben?

Vielen Dank!


 
doktorstamp Am: 09.11.2012 09:29:02 Gelesen: 6764# 2 @  
@ Carolina Pegleg [#9]

Bis zum 14.9.47 betrug das Porto für einen Auslandsbrief erster Gewichtsstufe 75 Pfg. Der Brief ist also um 25 Pfg überfrankiert. Wenn du über eine UV Lampe verfügst, stelle die Marke darunter, um zu sehen ob sie fluoresziert, der Wert ansonsten ist eher gering.

mfG

Nigel
 
Carolina Pegleg Am: 09.11.2012 14:59:19 Gelesen: 6739# 3 @  
Vielen Dank, Nigel!

Ich habe mir schon gedacht, dass mit der Frankatur etwas nicht stimmt (überfrankiert), aber wollte doch auf Nummer sicher gehen, dass ich nicht irgendeine Sonderregel oder besondere Verwendungsform übersehen habe.

Arno
 
10Parale Am: 25.09.2017 21:59:22 Gelesen: 5090# 4 @  
@ doktorstamp [#10]

Bis zum 14.9.47 betrug das Porto für einen Auslandsbrief erster Gewichtsstufe 75 Pfg.

Dieser Auslands-Brief aus Auerbach im Vogtland wurde am 27.12.1947, also ein Viertel Jahr später wie der Brief in Beitrag [#9] von Carolina Pegleg verschickt. Er ist freigemacht mit 50 Pfennig (2 x 25 Pfennig Motiv Pflanzer Michel Nr. 952 Gemeinschaftsausgaben). Wurde das Porto gesenkt?

Liebe Grüße

10Parale


 
Roda127 Am: 25.09.2017 22:42:46 Gelesen: 5077# 5 @  
@ 10Parale [#4]

Ab 15.09.1947 betrug das Porto für einen Auslandsbrief bis 20 Gramm 50 Pfennig.

Beste Grüße
Roda127
 
spain01 Am: 15.12.2018 22:24:42 Gelesen: 3972# 6 @  
Hallo Allerseits,

habe große Probleme, die Frankatur dem Datum zuzuordnen.



Ich finde kein Porto, das so eine hohe Frankatur für einen Einschreibebrief erfordert.

Hier noch die Rückseite:



Da es sich definitiv nicht um eine 10fach-Frankatur handeln kann, ist die immense Überfrankatur wohl nur philatelistischen Gründen zuzuschreiben. Oder gibt es eine nachvollziehbare Erklärung für einen Einschreibebrief, der mit 6,65 Mark frankiert ist? Habe das Datum 15.4.48 erkannt.

Gruß
Michael
 
doktorstamp Am: 16.12.2018 09:52:32 Gelesen: 3953# 7 @  
@ spain01 [#6]

Hallo Michael,

der Beleg ist rein philatelistische Natur.

Solche Belege sind aus dieser Zeit in Hülle und Fülle zu finden.

mfG

Nigel
 
spain01 Am: 16.12.2018 11:16:39 Gelesen: 3941# 8 @  
@ doktorstamp [#7]

Hallo Nigel,

danke für Deine Info!

Gruß und schönen 3. Advent

Michael
 
philamueller Am: 20.02.2024 17:02:29 Gelesen: 327# 9 @  
Alliierte Besetzung: Gemeinschaftsausgaben Portobestimmung



Wie erklärt sich das Porto von 1,08 RM. Der Brief wurde vom Amtsgericht Werne frankiert und in Werne das erste Mal gestempelt. Von Lünen wurde er nach Münster weitergeleitet, daher der zweite Stempel.
 
Regis Am: 20.02.2024 17:22:16 Gelesen: 318# 10 @  
@ philamueller [#9]

Gebühr für förmliche Zustellung 60 Pf. Brief 2. Gewichtsstufe 48 Pfennig = 1,08 Mark

Gruß Dietrich
 
alemannia Am: 20.02.2024 19:53:39 Gelesen: 280# 11 @  
Hallo zusammen,

Brief Inland mit 24 Pfennig Brief der 1. Gewichtsstufe bis 20 g, 60 Pfennig für förmliche Zustellung zzgl. 24 Pfennig für Rücksendung

Gruß
Guntram
 
zonen-andy Am: 04.03.2024 09:38:01 Gelesen: 174# 12 @  
Hallo Experten,

was macht eine Mi.Nr.961 "3 RM" am 8.4. 1948 auf einer Karte in die Schweiz. Das kann doch nur Spielerei sein, oder?

Grüße
Andreas


 
Regis Am: 04.03.2024 12:21:57 Gelesen: 145# 13 @  
@ zonen-andy [#12]

Es war ein großzügiges Geschenk, dass 3 Facharbeiter-Stundenlöhnen entsprach.

Für eine Spielerei zu teuer.

Alles Gute Dietrich
 
zonen-andy Am: 04.03.2024 13:02:09 Gelesen: 137# 14 @  
Hallo Regis,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Alles andere wäre, glaube ich auch nicht logisch.

vielen Dank
Andreas
 
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