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Thema: (?) (11) Ungarn: Belege bestimmen
filunski Am: 09.11.2012 15:49:07 Gelesen: 14221# 1 @  
Ungarn: Beleg zu welchem Anlass ?

An die Ungarnspezialisten,

mir liegt hier eine Karte mit Sonderstempel vor, die ich mangels jeglicher Kenntnisse der ungarischen Sprache nicht so recht einordnen kann.



Die Karte stammt aus dem Jahre 1943, Stempeldatum scheint mir der 15.11.1943 zu sein, der Ort ist "Cassovia", dies ist wohl die lateinische Bezeichnung, auf Ungarisch Kassa, zu Deutsch Kaschau.

Zu welchem Anlass wurde diese Karte verausgabt (irgendein 5 jähriges Jubiläum 1938-1943)?

Eventuell eine Briefmarkenausstellung?

Was bedeutet der lila Stempel?

Was symbolisiert diese Engelsfigur welche sich auch im Sonderstempel wieder findet?

Viele Fragen und ich freue mich über jede noch so vage Antwort darauf!

Gruß,
Peter
 
Marcel Am: 09.11.2012 17:12:00 Gelesen: 14201# 2 @  
@ filunski [#17]

Hallo Peter,

im Stempel oben würde ich sagen steht: 11. Nov. 1943 Kosicer (Cassovia) Briefmarkenausstellung mit dem Thema "Rückkehr in die Heimat" (Hazatert heißt: Ich kehrte nach Hause).

In dem kleinen Stempel steht das selbe wie unten links: Herausgegeben vom Cassovia Briefmarkensammlerverein, Kosice 11. Nov. 1943.

Oben Links steht: Kassa (Kosice) ...... Stadt anläßlich der Veröffentlichung zum fünften Jahrestages des Gedenken.

Mit der Abkürzung kann ich nichts anfangen - ich kann aber meine ungarische Bekannte mal fragen.

Gruß Marcel
 
filunski Am: 09.11.2012 18:10:50 Gelesen: 14182# 3 @  
@ Marcel [#18]

Hallo Marcel,

herzlichen Dank für Deine Informationen, das hilft mir schon mal ein gutes Stück weiter!

Gruß,
Peter
 
Marcel Am: 09.11.2012 21:36:38 Gelesen: 14153# 4 @  
@ filunski [#19]

Hallo Peter,

wie Du sicherlich bemerkt hast, ist in dem kleinen Stempel das Jahr 1928 - 1943 zu sehen. Könnte sein das der Verein damit zusätzlich auf sein 15-jähriges Bestehen hinweist.

Habe versucht den Verein zu finden, was sich aber als Fehlschlag erwies.

Was Deine Karte betrifft, so ist es ein Stück Zeitgeschichte in Kosice. Er zeigt die Zugehörigkeit zu Ungarn von 1938 bis 1945. Da Kosice ehemals zu Österreich-Ungarn gehörte und am 29. Dezember 1918 an die Tschechoslowakei fiel, im Sommer 1919 kurzzeitig Sitz der „Slowakischen Räterepublik“ war - so kann man die Karte auch verstehen warum die Rede von dem 5-jährigen Jubiläum "Rückkehr in die Heimat" ist. 1945 fiel Kosice wieder an die Tschechoslowakei bis zur Teilung - ab dem 1. Januar 1993 Slowakei.

Die Engelsfigur ist das Wappen von Kosice - hier der Vergleich.



schöne Grüße
Marcel
 
Marcel Am: 09.11.2012 23:45:44 Gelesen: 14136# 5 @  
@ filunski [#19]
@ Marcel [#20]

Hier noch die Erklärung zu dem Wappen:

1369 erhielt die Stadt Kosice von König Ludwig dem Großen ihr Stadtwappen verliehen, dieses spiegelt sich im Wappen wieder.

- Der Engel als redender Schildhalter - hier als Erzengel dargestellt - ist ein beliebte gemeine Figur in der Darstellung religiöser Wappen. Er symbolisiert auf gut deutsch die Kirche.

- bosniakische goldene Lilien: Lilien aus der Verbindung mit der Familie Anjou http://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Anjou

- rot-weisse Linien: altungarisches Wappenmuster - dazu steht bei wikipedia:
Das „alte“ Wappen zeigt jeweils vier rote und vier silberne (weiße) Querstreifen. Seine Entstehung und Bedeutung sind umstritten. Allem Anschein nach entstand es als Symbol der ungarischen Herrscher des südlichen Grenzherzogtums Ungarns, das am Ende des 11. Jahrhunderts in Kroatien und Dalmatien geschaffen wurde. Als erster hat es der Grenzherzog Emmerich von Árpád, der spätere ungarische König (1196–1204), verwendet und dann sein Nachfolger in Kroatien, Andreas, der ebenfalls später König von Ungarn war (1205–1235). Nach anderer Ansicht ist das Wappen erst 1198 entstanden, als Emmerich die Prinzessin Konstanzia von Aragón heiratete und dabei sein eigenes Wappen durch eine Abänderung des Wappens des Aragón-Geschlechts (dem heutigen Wappen Spaniens) schuf. Es gibt weiterhin die Meinung, dass das „alte“ Wappen eine bestimmte Bedeutung hatte. Die häufigsten Deutungen sind:

- es war ein Symbol der Árpáden (Gegenargument: Es wurde nicht vererbt)
- es war ein Symbol der Vereinigung aller Länder des Ungarischen Königreichs
- so entspringt dem hier -die vier Streifen symbolisierten die vier Hauptflüsse des Königreichs (Donau, Theiß, Drau und Save)


- Ein goldgekrönter weißer Adler mit goldener Bewehrung (Krallen) und goldenem Schnabel heraldisch links halb abgebildet - müßte eigentlich heraldisch rechts sein, d. h. nach links vom Betrachter aus gesehen,um die Zugehörigkeit zum alten Wappen des Königreiches Polens zu belegen. Ludwig der Große war zwar erst ab 1370 König von Polen,aber er hatte ja verwandtschaftliche Verhältnisse zu Polen und wußte schon frühzeitig das er König wird (auf Grund der fehlenden männlichen Nachkommen). Vielleicht hat man es deshalb in die falsche Richtung dargestellt.

einen schönen Gruß
Marcel
 
filunski Am: 10.11.2012 11:25:05 Gelesen: 14096# 6 @  
@ Marcel [#21]

Hallo Marcel,

nochmals herzlichen Dank für diese wirklich profunde Recherche und die interessanten Angaben! Zu der wechselvollen Geschichte dieser Stadt hatte ich auch Dank Deiner ersten Angaben etwas gefunden was Du mit Deinem letzten Beitrag hier noch hervorragend ergänzt hast.

Den Stempel mit Verweis auf diese Angaben hier gibt es in der Datenbank zu sehen: http://www.philastempel.de/stempel/zeigen/36890

Nochmals Danke und beste Grüße,
Peter
 
HouseofHeinrich Am: 25.07.2015 16:47:37 Gelesen: 12932# 7 @  
Hallo Freunde,

hier zeige ich einen Beleg, am 11.11.1918 gestempelt, vielleicht Ungarn? Möchte über diesen Beleg gerne wissen, was die roten Stempel zu bedeuten haben? Wenn es möglich ist, eine Wertschätzung wäre auch sehr gut.

Im Voraus sage ich vielen Dank und verbleibe mit

freundlichen grüßen

Heinrich


 
Arge-Ungarn Am: 11.10.2015 23:01:11 Gelesen: 12621# 8 @  
Hallo HouseofHeinrich,

die Ganzsache wurde am 11.11.40 gestempelt (das Datum beginnt im Ungarischen mit dem Jahr). Bei dem roten Stempel handelt es sich um einen italienischen Zensurstempel.

Zu dem Wert kann ich nicht viel sagen, aber den Stempel habe ich schon öfter mal gesehen.

Gruss

M. Rhein
 
Cantus Am: 12.10.2015 11:40:07 Gelesen: 12597# 9 @  
@ HouseofHeinrich [#7]

Hallo Heinrich,

die Karte, die du zeigst, ist eine ungarische Bildpostkarte, erschienen 1933 als eine von 16 Karten mit verschiedenen Bildern. Bei Michel wird sie unter der Bezeichnung P 97 geführt und hat nach meinem Ganzsachenkatalog aus dem Jahr 2008 gestempelt einen Wert von 7 Euro. Bei einem Postweg von Ungarn über Italien nach Frankreich war in Kriegszeiten (1940) die Postzensur vorgeschrieben, der italienische Zensurstempel stellt also die Norm da und ist nichts Besonderes.

Falls du öfter mit ungarischen Ganzsachen in Berührung kommst, kannst du dich auch an den Vorsitzenden des Berliner Ganzsachen-Sammlervereins (http://www.bgsv.de/nav09-DE.php ) wenden; er sammelt seit Jahren u.a. ungarische Ganzsachen und kann dir bei Bedarf sicherlich bei Spezialfragen weiterhelfen.

Viele Grüße
Ingo
 
HouseofHeinrich Am: 24.11.2015 12:38:28 Gelesen: 12401# 10 @  
@ Cantus [#9]

Hallo Ingo,

vielen Dank an dich für diese Auskunft, leider habe ich nur diesen einen Beleg und kann ihn jetzt dann eintauschen, ich verbleibe mit

freundlichen grüßen

Heinrich
 
10Parale Am: 15.03.2019 18:57:27 Gelesen: 7951# 11 @  
Dieser Brief aus Ungarn nach Basel gibt mir zu denken.

Ok, schöner Kleinbogen Michel Nr. 5100, Europa, Integration, Auflage 800.000 Stück, Gesamtfrankatur von 960 Forint. was etwa 3 Euro ausmacht. Rechts oben sehen wir noch ein modernes Label von einer Frankiermaschine, da kommen noch 60 Forint dazu, so dass wir bei 1020 Forint sind (ca. 3,20 €).

Der Brief (A5) wurde als Einschreiben gesendet, der Einschreibezettel von der Poststelle Basel überklebt mit einer Fristsetzung zur Abholung bis zum 6. November 2006. Wahrscheinlich war der Empfänger bei der 1. Zustellung nicht zu Hause.

Lettre Signature (Label mittig) dürfte wohl bedeuten, dass der Empfänger den Empfang zu quittieren hatte.

Obwohl mir die Schönheit des Briefes zunächst mal am Wichtigsten ist, würde mich interessieren, ob der Beleg portogerecht frankiert wurde.

Schönen Abend

10Parale


 
volkimal Am: 06.06.2019 13:11:51 Gelesen: 7662# 12 @  
Hallo zusammen,

ein Brief aus Budapest vom 02.03.2017:



Dij hitelezve = Gebühr bezahlt
BP. CSEPEL 1 = Postamt Nr. 1 in Csepel, dem 21. Stadtbezirk von Budapest (PLZ 1211–1215)
Nemzetközi ajánlott = Internationales Einschreiben
Der Einschreibezettel dürfte vom internationalen Postaustauschzentrum Postamt (1005 Budapest) stammen

Wer kann etwas zur Bedeutung der Buchstaben MP bzw. AB im Stempel sagen?

Viele Grüße
Volkmar
 
Heinrich3 Am: 06.06.2019 13:42:11 Gelesen: 7649# 13 @  
Hallo Volkmar,

MP ist sicherlich die Abkürzung von Magyar Posta = Ungarische Post. AB ist also dann der Unterscheidungsbuchstabe.

Phile Grüßer
Heinrich
 
volkimal Am: 06.06.2019 16:11:13 Gelesen: 7634# 14 @  
@ Heinrich3 [#13]

Hallo Heinrich,

vielen Dank! Dann kann ich den Stempel in die Datenbank einstellen.

Viele Grüße
Volkmar
 
Arge-Ungarn Am: 08.06.2019 21:34:56 Gelesen: 7606# 15 @  
Hallo,

MP steht in der Tat für "Magyar Posta".

Die Unterscheidungsbuchstaben "AB" stehen im Postamt für einen bestimmten Schalter. Jeder Schalter im Amt hat einen eigenen Stempel.

Schönen Abend noch

Martin
 
10Parale Am: 12.09.2020 22:45:53 Gelesen: 6131# 16 @  
Ich habe hier einen sehr interessanten Beleg, den ich "mit"bestimmen möchte.

Freigemacht ist er mit insgesamt 14,40 Ft. Es handelt sich um eine Satzfrankatur verschiedenster Marken aus 75 Jahre Weltpostverein UPU vom 1. November 1949 (Michel Nr. 1056 - 1058).

Es handelt sich um eine Eilzustellung als Einschreiben von Budapest nach Zürich (EXPRESSZ).

Ich beginne mal mit dem rückseitigen Ankunftsstempel von Zürich, der am 1.III.1950 rückseitig dokumentiert ist. Die Luftlinie ist etwa 990 Kilometer von den beiden Metropolen. Da der Beleg mit Luftpost lief, also per Flugzeug transportiert wurde, gehe ich bei einer Eilzustellung von maximal 1 Tag Beförderungszeit aus. Der vordere Abschlag ist nicht eindeutig zu identifizieren, was die Jahreszahl betrifft. Dennoch tippe ich auf den 28.II.50.

Nun lese ich im unteren Absatz im MOK (Michel Online Katalog), dass die Gültigkeit dieser Marken exakt bis 28.2.1950 dauerte. Diese Marken wurden dann, - aus einem mir unbekannten Grund -, am 01.09.1971 wieder gültig.

Damit handelt es sich also um ein vor letztlichen Letzt-Tags-Beleg. Auf Grund der Wiederaufnahme der Gültigkeit der Marken im Jahr 1971 kann man also nicht korrekt von Erst- und Letzt-Tags-Belegen sprechen. Nun bin auch ich mal ein Wissenschaftler (Spaß).

Liebe Grüße

10Parale


 
10Parale Am: 13.09.2020 19:36:57 Gelesen: 6269# 17 @  
Beim Durchforsten eines Postens von Briefen musste ich heute staunen:

Eine Karte, die mit einer ungarischen Marke frankiert (2324 A - Satz: Session der Donaukommission: 60 f. 1.6.1967) ist und einen schönen Stempel der britischen Stadt Newcastle upon Tyne vom 15. November 1967 zeigt.

Absender ist Dr. Sandor Nagy in SZEGED, Hungary. Also die Briefmarke spräche tatsächlich für eine Aufgabe in Ungarn, der Stempel spricht für eine Aufgabe in England. Da in Ungarn keine englischen Stempel und in England keine ungarischen Briefmarken verwendet werden dürfen, wirft der Beleg Fragen auf.

Bestimmt gibt es eine philatelistische Erklärung. Die Karte lief nach Basel.

Mit viel Humor sehe ich auf der Marke die Flagge der Tschechoslowakei und ein Stadtbild von Bratislava. Ein sehr europäischer Beleg. Mit viel Ernst versuche ich dennoch einen Erklärungsversuch:

Absender und Adressat hatten eine Wette laufen, die da hieß: wetten, ich schaff es einen Brief in England mit ungarischer Marke aufzugeben? Wäre es so, täte es mir natürlich leid für die englische Post, deren Ehre immer sein wird, die erste Briefmarke der Welt herausgebraucht zu haben. Die Lösung muss anders lauten, ich weiß es nicht.

Liebe Grüße 10Parale


 
Seku Am: 13.09.2020 20:36:36 Gelesen: 6242# 18 @  
@ 10Parale [#17]

Guten Abend Stephan,

ich zitiere: Mit viel Humor sehe ich auf der Marke die Flagge der Tschechoslowakei und ein Stadtbild von Bratislava.

Wir sehen hier eine Marke (Mi.-Nr. 2324) von sieben (Mi.-Nr. 2323 - 2329) aus 1967 zum Thema Donaukommission [1]. Die Verwaltung war in Budapest und es waren damals sieben Staaten dabei: Österreich, Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien sowie die Sowjetunion (in geographischer Reihenfolge). Also sieht man von sieben Anrainerstaaten die Flaggen sowie ein markantes Bauwerk, wie hier die Burg von Bratislava.

Allen Lesern wünsche ich einen schönen Wochenanfang.

Günther

P.S. Das nur zur Marke. Wegen dem britischen Stempel vermute ich, dass die Karte aus Versehen mit nach England genommen und dort aufgegeben wurde. In Newcastle upon Tyne gibt es auch eine Universität.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Donaukommission
 
doktorstamp Am: 13.09.2020 20:37:15 Gelesen: 6241# 19 @  
@ 10Parale [#17]

Der Beleg wurde schlicht und einfach in England nachträglich entwertet. Geeignete Stempel für dieses Vorgehen haben wir m.W. nach nie geführt.
Immerhin viel besser als mit einem Kuli vom eifrigen Postträger.
mfG

Nigel
 
10Parale Am: 13.09.2020 21:00:54 Gelesen: 6225# 20 @  
@ Seku [#18]
Q doktorstamp (#5)

Mir leuchtet nicht ein, warum eine ungarische Marke in England Wertigkeit besaß. Ich vergleiche das mal mit einem Einzelfahrschein bei der Bahn zum sofortigen Fahrtantritt. Wenn ich dann unterwegs aussteige, weil mir einfiel, dass ich meiner Frau noch Blumen mitbringen will, muss ich bei erneutem Fahrtantritt eine weitere Einzelfahrkarte lösen.

Ansonsten leuchten mir die Erklärungen gut ein und ich bedanke mich schon mal vorab bei den Mitlesern.

Liebe Grüße

10Parale
 
JohannesM Am: 13.09.2020 23:34:47 Gelesen: 6183# 21 @  
@ 10Parale [#20]

mir leuchtet nicht ein, warum eine ungarische Marke in England Wertigkeit besaß

wieso denn, die Karte wurde doch aus Ungarn versand, aber eben nicht gestempelt, rätselhaft ist nur das sie nach Basel sollte, es aber keine Vermerke für eine Nachsendung nach England gibt.

Beste Grüße
Eckhard
 
Seku Am: 14.09.2020 05:48:17 Gelesen: 6160# 22 @  
@ 10Parale [#20]

Guten Morgen Stephan,

ich stell mir einen schusseligen Ungarn vor, der auf dem Weg zum Bahnhof oder Flughafen noch schnell eine Karte nach Basel einwerfen wollte. Dies aber vergaß und das in England nachholte. Der hat nicht lange überlegt, ob ungarische Marken in GB gültig sind oder nicht.

Was den Vergleich mit dem Fahrschein betrifft: Einzelfahrscheine berechtigen in der Regel zu einer Fahrtunterbrechung in einem gewissen Zeitrahmen. Der ist aber von einem Verkehrsverbund zum andern verschieden.

In diesem Sinne habt einen schönen Wochenanfang

Günther
 
Heinrich3 Am: 25.01.2024 10:15:42 Gelesen: 465# 23 @  
Hallo und noch eine Idee nach 3 1/2 Jahren:

Der Beleg stammt aus 1967 !

Mit der Beschreibung von Seku/Günther in [#22] kann ich mich anfreunden. Doch ich meine, daß die Karte einfach durch den Post-Entwerter lief und dieser (wenn er das konnte!) eine Marke sah und diese entwertete.

Ich vergleiche dies mit einem Fahrgast einer U-Bahn, der ein schlecht mit Lochung entwertetes Ticket aus Karton (1967 gab es das) irrtümlich oder absichtlich eben nochmals vom Entwerter lochen ließ.

Solche Ausreißer können nur Menschen feststellen.
 
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