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Thema: Motiv Musik: "vielsaitige" Streich- und Zupfinstrumente
Angelika Am: 18.04.2013 19:48:18 Gelesen: 22345# 1 @  
Guten Abend

angeregt durch Dieters Bläser habe ich meine Motivkiste durchstöbert und einige Belege zu diesem Thema gefunden







musikalischen Gruss
Angelika
 
Mondorff Am: 18.04.2013 21:53:44 Gelesen: 22330# 2 @  
@ Angelika2603 [#1]

Mit Dank für die Hilfe.



Freundlichen Gruß
DiDi
 
Georgius Am: 21.04.2013 17:17:26 Gelesen: 22280# 3 @  
Eine Lira da Gamba, Italien, aus dem späten 16. Jahrhundert auf DDR Nr.2445.



Viele Grüße
Georgius
 
Georgius Am: 09.05.2013 13:42:59 Gelesen: 22236# 4 @  
Ein Volksmusikinstrument in Bulgarien ist die "Gadulka", auf der Marke Nr. 3067.



Mit Sammlergruß
Georgius
 
wajdz Am: 07.06.2013 19:07:53 Gelesen: 22170# 5 @  
Die Harfe gehört eindeutig zu den Saiteninstrumenten, an denen gezupft wird.

Ein älteres Modell aus dem Irak, der Wiege der Kulturen und als Symbol mit Geigen und Blasinstrumenten für eine Weltreise der Wiener Philharmoniker.



MfG wajdz
 
Wellensittich Am: 09.06.2013 10:14:56 Gelesen: 22144# 6 @  



 
wajdz Am: 15.07.2013 22:59:09 Gelesen: 22017# 7 @  
Irgendwo müssen Geigen ja auch gebaut werden.

Hier einer dieser Orte:


 
mikado Am: 16.07.2013 06:53:36 Gelesen: 22010# 8 @  
Mein Scanner befindet sich im Streik, deshalb nur der Hinweis auf Schweiz Mi-Nr. 1298 (Halszither) oder 1372 (Saiteninstrument spielender Minnesänger).
 
wajdz Am: 06.09.2013 17:31:46 Gelesen: 21875# 9 @  
@ wajdz [#7]

Maschinenwerbestempel 8102 MITTENWALD mc 25.6.87

Beispiel für eine kontinuierliche Werbung.


 
zockerpeppi Am: 13.09.2013 21:33:44 Gelesen: 21847# 10 @  
Du spieltest Cello
In jedem Saal in unsrer Gegend
Ich saß immer in der ersten Reihe
Und ich fand dich so erregend
Cello




@+
Lulu
 
wajdz Am: 03.05.2016 20:03:28 Gelesen: 20581# 11 @  
Zur Familie der Saiteninstrumente gehört ein volkstümliches, in den Alpenregionen sehr verbreitetes Zupfinstrument, die Zither. Allgemein bekannt geworden durch Carol Reeds Film Der dritte Mann mit Orson Welles. Anton Karas, ein österreichischer Zitherspieler, spielte seine erfolgreichste Komposition, das Harry-Lime-Thema.



bnMfG Jürgen -wajdz-

https://www.youtube.com/watch?v=gFz79SBnuk8
 
Christoph 1 Am: 30.09.2016 21:22:22 Gelesen: 20175# 12 @  
@ wajdz [#7]
@ wajdz [#9]

Die Werbung für den Geigenbau in Mittenwald gibt es sogar schon viel länger - allerdings zunächst noch ohne einen direkten Hinweis im Werbestempel, sondern nur mit der Abbildung einer Geige, ohne dass man direkt wusste, warum die denn nun hier abgebildet ist. Aber Philaseiten-Leser wissen ja bekanntlich mehr. :-)


 
wajdz Am: 30.06.2017 17:54:52 Gelesen: 19328# 13 @  
Eine Geige hatten vermutlich schon die Pilgerväter mit an Bord. Klaviere schafften es erst etwas später über den Atlantik.

GS Brief mit Wertstempel geprägt (3.5c), Zusatzfrankierung MiNr 1355(8.4c), 1430(3.5c)



FDC Stempelbeleg 16693 WILLIAMSBURG, PA JUN 23 1980 mit thematisch passendem Zudruck

MfK Jürgen -wajdz-
 
Altmerker Am: 02.07.2017 14:22:36 Gelesen: 19305# 14 @  
Der Bogen, der sich indischen Musikern widmet, bildet zahlreiche Zupfinstrumente ab. Ich glaube eine Sitzt, ein Bin, ein Din und eine Vina zu sehen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Gruß
Uwe


 
Michael Mallien Am: 19.11.2017 12:00:31 Gelesen: 18743# 15 @  
Schaut man auf traditionelle Musikinstrumente weltweit, so finden sich darunter vielerlei Instrumente der hier betrachteten Thematik, wie zum Beispiel die Ngombi-Harfe aus Gabun.



Dem Klang des Instruments kann man auf YouTube lauschen [1].

Viele Grüße
Michael

[1] https://www.youtube.com/watch?v=_9Ph4N_iC84
 
wajdz Am: 20.11.2017 17:24:28 Gelesen: 18701# 16 @  
Wie aus alten Zeiten (Anfang 13. Jh.) als Tatarensturm mit Angriffsspitzen bis in die Mark Brandenburg immer noch in der kollektiven Erinnerung verankert, sind die Mongolen ein Reitervolk. Damit erklärt sich, das die mongolische Pferdekopfgeige [1] (mongolisch Morin chuur) bis heute das wichtigste Musikinstrument der Mongolen ist und als ein Nationales Symbol der Mongolei gilt.



Die Musik der Pferdekopfgeige wurde von der UNESCO 2003 in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen.

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Mongolische_Pferdekopfgeige
 
Michael Mallien Am: 20.11.2017 19:03:48 Gelesen: 18689# 17 @  
@ wajdz [#16]

Hallo Jürgen,

selbst in Schleswig Holstein waren die Mongolen heißt es. In meinem Heimatort Bargteheide war ein Teich noch als die Hunnentränke bekannt, einem Platz, der als Pferdetränke diente.

Ich kam nicht drumherum mir die Pferdekopfgeige einmal anzuhören. Hier ist ein Link zu einem kleinen Video [1].

Viele Grüße
Michael

[1] https://www.youtube.com/watch?v=stmjSiw_rZ8
 
philapit Am: 21.11.2017 12:25:43 Gelesen: 18660# 18 @  
Hallo Musikfreunde,

in der DDR gab es viele Sonderkarten zu Musikfestspielen.

Hier einige Beispiele:





Nette Karten

Mit freundlichem Gruß
Philapit
 
wajdz Am: 21.11.2017 23:09:07 Gelesen: 18639# 19 @  
@ Michael Mallien [#17]

Danke für die akustische Untersetzung. Mit solchen Tönen muß man wohl aufwachsen.

Noch eine Bemerkung zu einem Konstruktionsmerkmal dieses Instruments. In moderner Ausführung werden Nylonsaiten aufgezogen.



Traditionell bestanden die Saiten aus Schweifhaaren von mongolischen Pferden. Jedoch sollten es Haare von einem männlichen Pferd sein, da bei Stuten der Urin die Haare etwas zersetzt. 120 Haare werden für die tiefe Saite und 105 für die hohe Saite benötigt. Eine Besaitung mit Darm oder Stahl war und ist nicht üblich. Der Bogen wird mit Pferdehaaren bespannt und normalerweise mit schwarzem Kolophonium bestrichen.

Seltsamerweise wird auf der Marke neben dem Musikanten mit der Morin chuur das falsche Tier gezeigt.

MfG Jürgen -wajdz-
 
volkimal Am: 29.06.2018 16:49:54 Gelesen: 16842# 20 @  
Hallo zusammen,

seit 1972 gibt es die Liesborner Museumskonzerte. In den 80er Jahren gab es aus diesem Anlass mehrere Gelegenheitsstempel:





Als Abbildung sieht man eine Bassgeige, die sich selbst bespielt. Schön, dass man sie auf dem Stempel von 1985 gut erkennen kann. Das ist meistens leider nicht der Fall.

Viele Grüße
Volkmar

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Witzige, lustige und originelle Stempel"]
 
wajdz Am: 26.10.2018 21:37:25 Gelesen: 16125# 21 @  
@ Michael Mallien [#15]

Die Geschichte der Harfe beginnt nach Bildern in Tempeln und schriftlichen Überlieferungen bereits um etwa 3000 v. Chr. in Mesopotamien und Ägypten. Sie ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit. Im Laufe einer so langen Entwicklung hat sie sich inzwischen zur Konzertharfe entwickelt, die mit 175–190 cm Höhe und meist 34–42 kg Gewicht eines der größten und schwersten Orchesterinstrumente ist, aber auch als Soloinstrument eingesetzt wird.

Österreich MiNr 1071, 1959-08-19



Sonderstempel 1963/SALZBURG 1 • 26.7.63; Zeichnung Holzblasinstrument und kalligrafisch gestalteter Text >Salzburger Festspiele<

MfG Jürgen -wajdz-
 
volkimal Am: 26.11.2018 20:20:33 Gelesen: 15878# 22 @  
Hallo zusammen,

dieses ungewöhnliche Streichinstrument habe ich auf einer französischen Marke entdeckt:



Wenn ich es richtig sehe ist es "Nullsaitig".

Viele Grüße
Volkmar
 
Michael Mallien Am: 10.01.2019 17:49:38 Gelesen: 15605# 23 @  
Diese Marke aus Algerien (MiNr. 494) zeigt eine Laute.



Viele Grüße
Michael
 
Heinrich3 Am: 13.01.2019 10:12:08 Gelesen: 15533# 24 @  
Hallo,

hier eine in Deutschland eifrig "entwertete" Marke mit einer Lyra aus Kreta des 18. Jahrhunderts. Mi. Nr. 923 aus 1966 zu 50 Lepta.

So, und anschließend geht die Marke in den Papierkorb.

Noch einen schönen Sonntag wünscht
Heinrich


 
Heinrich3 Am: 15.01.2019 20:27:10 Gelesen: 15476# 25 @  
Hallo,

1975 gab die Post von Griechenland eine Serie "Instrumente der griechischen Volksmusik" (Mi. Nrn. 1217-1228) heraus.

Davon kann ich nur 1 zeigen: 7 Drachmen Laute - Mi. Nr. 1223

Kann jemand noch mehr von der Serie zeigen?

Heinrich


 
wajdz Am: 15.01.2019 21:53:39 Gelesen: 15470# 26 @  
@ wajdz [#11]

Die Gegend im sächsischen Vogtland um Markneukirchen ist als „Musikwinkel“ bekannt. Böhmische Protestanten, die nach dem Dreißigjährigen Krieg aus ihrer Heimat fliehen mussten, brachten die Kunst des Musikinstrumentenbaus ins Vogtland.

DDR 2227



Konzertzither

Der exzellente Ruf und vor allem das Kunsthandwerk blieb bis heute erhalten. In über 100 Meisterwerkstätten und Familienbetrieben sind 1200 Menschen im Musikinstrumentenbau tätig.

MfG Jürgen -wajdz-
 
Mondorff Am: 01.04.2019 13:44:29 Gelesen: 14963# 27 @  
Die Guitarre auf einer Maximumkarte


Die Musik der Briefmarken - Nach einer Zeichnung von Camille Roqueplan.

Da stimmt alles,
findet DiDi
 
Michael Mallien Am: 17.09.2019 08:45:53 Gelesen: 14226# 28 @  
Zupfidophone sind Musikinstrumente, bei denen Lamellen und keine Saiten gezupft werden [1]. Man findet sie in der traditionellen afrikanischen Musik.

Aus Simbabwe stammt diese Marke mit einer Mbira [2], ein Instrument der Shona aus dem südlichen Afrika.



Viele Grüße
Michael

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Zupfidiophon
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Mbira_Dza_Vadzimu
 
Altmerker Am: 03.06.2020 10:13:09 Gelesen: 12915# 29 @  
Heute habe ich ein Zupfinstrument gleich doppelt im Angebot. Die Violão wird in Brasilien oft auch bei Straßenmusikern gespielt. Außerdem ist es eine interessante Portostufe von Süd- nach Nordamerika.

Gruß
Uwe


 
ginonadgolm Am: 03.06.2020 11:47:39 Gelesen: 12906# 30 @  
@ Altmerker [#29]

Hallo Uwe,

ich wusste nicht, daß man auf einer Violão auch tuten und blasen kann.

Aber man lernt ja nie aus (grins!).

Ingo aus dem Norden

[Beiträge [#29] und [#30] redaktionell verschoben aus dem Thema "Motiv Musik: Vom Tuten und Blasen" ]
 
epem7081 Am: 02.09.2020 21:08:56 Gelesen: 12555# 31 @  
Hallo Musikfreunde,

anläßlich des Internationalen Chorfests Wien 1971 brachte die Österreichische Post am 1.7.1971 eine Sondermarke "Sänger mit Lyra" (MiNr 1365) heraus. Natürlich gab es dazu auch einen besonders gestalteten Ersttagsbrief, den ich hier einbringen möchte.



Die Lyra ist ein antikes Saiteninstrument aus der Familie der Leiern, das ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. abgebildet wurde. Im Gegensatz zu der Kithara, mit der es verwandt und von der es mitunter schwer zu unterscheiden ist, hat es keinen Fuß.[1]

Mit wohlklingendem Sängergruß
Edwin

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lyra_(Zupfinstrument)
 
Ichschonwieder Am: 21.10.2020 14:30:46 Gelesen: 12239# 32 @  
Violine auf personalisierter Ausgabe biber post

14.08.2010 K 8 Nr. 784 DIE VIOLINISTIN - STACCATO -



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 23.11.2020 11:22:31 Gelesen: 11986# 33 @  
Auf diesem Ganzsachenumschlag haben sich viele Musiker mit Ihren Streichinstrumenten getroffen um gemeinsam zu musizieren.

18.12.1990 ist der Druckvermerk und die eingedruckte Marke zeigt uns den russischen Komponisten M.I.Glinka.

Weitere Informationen sind dann im Thema "Musik".



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 07.02.2021 16:53:54 Gelesen: 11403# 34 @  
Erste Ausgabe als Französisch Polynesien - 03.11.1958 Mi. Nr. 1 und Mi. Nr. 2 Gitarrenspielerin



Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 11.02.2021 16:35:57 Gelesen: 11352# 35 @  
Aus Spanien kommt dieses Musikinstrument. - 04.01.2011 Mi. Nr. 4580 Violine



VG Klaus Peter
 
Ichschonwieder Am: 17.03.2022 15:57:19 Gelesen: 8115# 36 @  
08.01.2005 Werbesendung aus dem Haus Hermann E. Sieger GmbH 73545 Lorch/Württemberg für eine Sammlung mit Elvis-Marken.

Da darf natürlich die Gitarre nicht fehlen.



VG Klaus Peter
 
Quincy Am: 17.03.2022 21:39:08 Gelesen: 8106# 37 @  
Festival "Ireland at home"

"An Tóstal" (auf deutsch: "Die Versammlung") war der Name einer Reihe von Festivals in Irland im 20. Jahrhundert [1]. Zur Gründung der Serie gab die irische Post 1953 sogar einen Satz von zwei Sondermarken (MiNr. 116/117) heraus. Zu sehen ist auf ihnen ein irisches Nationalsymbol mit vielen Saiten: Die irische Harfe.



Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/An_Tóstal
 
Manne Am: 18.03.2022 10:16:26 Gelesen: 8094# 38 @  
@ Quincy [#37]

Hallo,

als Ergänzung zu deinem Beitrag.

Ein Brief aus Dublin vom 22.04.1953, gelaufen an die Fa. Schmid-Schlenker in Bad Dürrheim. Verwendet wurde eine 2 1/2 Pence Sondermarke.



Gruß
Manne

Zum Stempel, aus Wikipedia: Dublin = Baile Átha Cliath
 
Ichschonwieder Am: 25.05.2022 14:07:12 Gelesen: 7269# 39 @  
Personalisierte Marke vom Briefservice Muldental 04828 Altenbach

8. Dezember 2000 Vor 20 Jahren verstummt



Klaus Peter
 
Quincy Am: 26.05.2022 07:57:58 Gelesen: 7248# 40 @  
Saiteninstrumente auf irischen Freimarken

Beim Motiv "Saiteninstrumente" wird man bereits bei den ersten beiden Freimarkenserien Irlands fündig, da eines der vier irischen Provinzwappen eine Harfe als Emblem hat, nämlich die Provinz Leinster [1]. Das Wappen dieser Provinz ist mit der Harfe gleichzeitig auch das Staatswappen Irlands.

Die beiden ersten Freimarkenserien Irlands unterscheiden sich hauptsächlich nur durch ihr Wasserzeichen: Während die erste Serie ab 1922 "se" (für Saorstát Éireann = Freistaat Irland) als Wasserzeichen hatte, wurde in der zweiten nur noch ein "e" verwendet. Nur dadurch können die verschiedenen Ausgaben unterschieden werden.

Zu sehen sind hier:

1,5 Pingin = MiNr. 44A bzw. 75A
4 Pingin = MiNr. 46A bzw. 77A
9 Pingin = MiNr. 49A bzw. 80A




Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Leinster
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Irland
 
Seku Am: 03.06.2022 20:57:18 Gelesen: 7071# 41 @  
Österreich 2020 - aus der Serie Musikland Österreich der Contrabass [1]



Mi.-Nr. 3512 abgestempelt in 4651 Stadl-Paura.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Kontrabass
 
wajdz Am: 04.06.2022 18:59:48 Gelesen: 7005# 42 @  
Deutschland MiNr 1876 · 14.08.1996



Paul Lincke (* 7. November 1866, † 3. September 1946)

Als Musiker in verschiedenen Berliner Theatern engagiert, wurde er schließlich Kapellmeister am Apollo-Theater in der Friedrichstraße. Ohne je Kompositionsunterricht erhalten zu haben, schrieb er bald eigene Lieder und Couplets wie 1899 die spektakulär ausgestattete Operette „Frau Luna“, die er mit der Geige in der Hand dirigierte. Dieses Erfolgsstück ergänzte er später um sein ebenso erfolgreiches Lied von der Berliner Luft [1].

MfG Jürgen -wajdz-

[1] https://www.operetten-lexikon.info/?menu=216&lang=1
 
Quincy Am: 05.06.2022 11:49:34 Gelesen: 6973# 43 @  
Die irische Harfe im Wappen der irischen Provinz Leinster

Irland teilt sich in vier Provinzen auf, nämlich Leinster, Ulster, Connacht und Munster. Obwohl Ulster zu einem großen Teil heute zu britisch Nordirland gehört, wird das Provinzwappen (Hand) in vielen Darstellungen den anderen drei Wappen von Leinster (Harfe), Connacht (Adler und Schwert) und Munster (3 Kronen) gleichgestellt [1].

Wenn auch recht klein, sind die vier Wappen auch auf zwei bildgleichen Markensätzen zu sehen, welche die irische Post anlässlich des Inkrafttretens der neuen irischen Verfassung herausbrachte. Unten links am Pult mit der Verfassung befindet sich das Wappen von Leinster mit der Harfe.

Der erste Satz (MiNr. 65/66) erschien am 29. Dezember 1937, dem Tag des Inkrafttretens der Verfassung.



Der zweite Satz (MiNr. 140/41) erschien am 29. Dezember 1958, dem 21. Jahrestag des Inkrafttretens der Verfassung.



Zu den irisch-gälischen Inschriften:

"Bunreacht na hÉireann" heißt "Verfassung von Irland".
"I namm na Tríonóide Ró-Naomhtha" heißt "Im Namen der Allerheiligsten Dreifaltigkeit".

Gruß
Hans-Jürgen

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Flaggen_und_Wappen_der_Provinzen_und_Grafschaften_Irlands
 
wajdz Am: 05.06.2022 15:20:04 Gelesen: 6962# 44 @  
@ wajdz [#5]

Serie: Weihnachten – Großbritannien MiNr 692, 26.11.1975



Das können nur Engel, frei schwebend mit Harfe und Laute musizieren, Flugkunst in Vollendung

MfG Jürgen -wajdz-
 
HWS-NRW Am: 20.06.2022 12:56:28 Gelesen: 6749# 45 @  
Hallo in die musikalische Runde,

heute kam ein netter Frankreich-Beleg und sogar bei der Umverpackung hat sich der Sammler Mühe gegeben.



Es geht um die Kunst der Herstellung von Streichinstrumenten in unserem Nachbarland, ob es sich hier um eine Violine oder ein Cello handelt, vermag ich nicht zu bestimmen. Nett von der Post aber war, die beiden Marken sauber zu entwerten.

mit Sammlergruß
Werner
 
epem7081 Am: 01.02.2024 12:03:12 Gelesen: 568# 46 @  
Hallo zusammen,

anläßlich des Jubiläums 25 Jahre slowakische Philharmonie wurde am 12.5.1974 zu den Internationalen Musikfestspielen in Prag und Preßburg (Bratislava) eine fünfteilige Sondermarkenserie mit Musikinstrumenten (MiNr 2203 - 2207) ausgegeben, darunter auch diese Geige (MiNr 2205).



Mit freundlichen Grüßen
Edwin
 
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