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Thema: Uraltbelege aus aller Welt
Das Thema hat 109 Beiträge:
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zockerpeppi Am: 10.11.2012 23:37:50 Gelesen: 100004# 85 @  
Da ich nun schon dabei bin, hier noch so ein altes 'Stück'



und die Beschreibung liefere ich diesmal gleich separat:

Brief der kaiserlichen Régie des sels et tabacs, datiert vom 6. August 1811, von Turin nach Paris. Zweireihiger Abgangsstempel P.104.P. Turin. Stempel Ps.Ps. [Port payé jusqu’à Paris et pour Paris]. Turin war damals eine der drei Unterpräfekturen des eroberten Departements Po mit der Nummer 104. Auf der Rückseite der Stempel des Verteileramtes T.5E beim Pariser Hôtel des Postes. Der Tarif vom 24. April 1806 hatte infolge der Ausdehnung des Kaiserreichs neue Portostufen nach der Distanz auf dem Landweg eingeführt. Turin lag in der Kilometerzone 601 – 800. Das Porto von 9 décimes (Handvermerk auf der Rückseite) war geschuldet für einen Brief von 6 Gramm.

Lulu
 
steppenwolf Am: 15.11.2012 23:43:00 Gelesen: 99865# 86 @  
Ein schöner Exote, Brief von Kaschmir nach Calcutta.


 
steppenwolf Am: 16.11.2012 18:32:59 Gelesen: 99817# 87 @  
Ein weiterer Beleg von Kaschmir, gelaufen von Kaschmir nach Umritsur. Kaschmir und Jammu Marken wurden mit Öl- oder Wasserfarben gedruckt. Sind deshalb sehr Wasser empfindlich (Marke ins Wasser - blankes Papier wieder raus).



Habe den Brief umgedreht, so sind die Stempel besser lesbar.
 
steppenwolf Am: 17.11.2012 22:54:29 Gelesen: 99769# 88 @  
Ein indischer Reco Brief, Vorderseite mit indischer 1 Anna Marke frankiert.

Auf der Rückseite ein Paar Kaschmir Marken. Gelaufen 1898.


 
Norbi Am: 13.12.2013 15:42:52 Gelesen: 91629# 89 @  
Hallo,

heute mal von mir ein Beleg aus meiner Schatzkiste:



Wer will sich versuchen?

Viele Grüße aus Sachsen,
Norbi
 
hajo22 Am: 13.12.2013 16:11:19 Gelesen: 91613# 90 @  
@ Norbi [#89]

Imperiale Postämter in China: Frankreich, Rußland, Deutschland, USA, Japan und England (Hongkong) dazu die chinesische Post. Eine Souvenir-Karte aus Tsingtau/Kiautschou, hdsl. R-Zettel überschrieben mit Syfang/China, Grund erkenne ich nicht.

Und wo ist die österreichische Post, bitteschön?

Viele Grüße
Jochen
 
doktorstamp Am: 27.04.2014 12:54:51 Gelesen: 89889# 91 @  
Ich konnte gestern in London diesen schönen Brief bei der Vereinsauktion ersteigern.



In Georgetown, Grand Cayman als Einschreiben am 9 März 1909 aufgegeben. Mit seinen 7d. portogerecht (2d. Einschreiben, 2½d je ½ Unze erbringt 5d., zusammen 7d.)

Von hier lief er zunächst nach Jamaika, dort mit dem Ovaleinschreibstempel vom 1 März 1909* belegt. Dann per Schiff nach England wo er den "Hooded London Receipt Cancel" rückseitig erhielt. Beim Eingang auf Deutschem Boden klebte man das "Einschreibzettelchen Vom Auslande über Bahnp. 15". Dieser in der Tat begegnet man nicht sehr oft. Ferner auf der Rückseite sieht man den Eisenbahnstempel Hannover-Boxtel Zg. 184, Schlußendlich den Ankunftsstempel von Charlottenburg vom 5.4.09.

Endlich dann dem Adressat Oscar Herbst ausgeliefert.



Der Oscar Herbst dürfte Sammler gewesen, da ein weiterer Brief nach ihm bekannt ist. Der eventuell auch in meinem Besitz übergehen wird.

mfG

Nigel


*Ungereimtheiten apropo Daten mit den Jamaika-Stempeln ist gut dokumentiert.
 
Saguarojo Am: 27.04.2014 14:08:10 Gelesen: 89867# 92 @  
Hier mal ein Beleg aus meiner Sammlung:

Brief des Justizministerium Mexiko an die Mexikanische Vertretung seiner Heiligkeit in Rom.

Oben links Gewichtsangabe (leider durch Beschädigung nur teilweise lesbar), es könnte Troy-once 5 3/4 heißen (1 once = 30g, somit hat der Brief ca. 171g gewogen). Roter Ovalstempel mit P.-F. ist ein britischer "Paid to the frontier"-Stempel (bis zur Grenze bezahlt). Rechts daneben zweizeiliger Langstempel in schwarz "Via 1st Steamboat" (mit 1. Dampfschiff). Großbritannien unterhielt zu dieser Zeit zwei Poststationen an der Ostküste von Mexiko. Unten schwarzer Ovalstempel mit Tenochtitlan-Symbol (Adler mit Schlange im Schnabel der auf einem Kaktus sitzt) des Justizministerium Mexiko. Umgeben mit Feder-Tintenschrift über Beförderungsgebühr 19 / 7 59, so wie ein Chargé-Zeichen, das ihn als recommandierten Brief auszeichnet. Dazwischen ein unleserlicher Einkreisstempel in schwarz, möglicherweise ein Durchgangsstempel aus Italien. Darüber ein unleserlicher Zweikreis-Durchgangsstempel aus Frankreich, zu lesen ist "Boulogne". Rechts ein roter britischer "PAID"-Stempel mit Datum "8 NO 1843".

Briefrückseite mit Absender und einem Siegel, das nicht mehr zu identifizieren ist. Links auf der Seite liegend die Gewichtsangabe und daraus resultierenden Beförderungsgebühren. Rechts unleserlicher Zweikreis-Ankunftstempel (Tag 20, Jahr 43, Monat nicht lesbar). Teilfrankobrief.


 
Detlev0405 Am: 26.10.2015 06:26:56 Gelesen: 82077# 93 @  
@ Concordia CA [#51]

Sehr geehrter Concordia CA,

ich stöbere gerade durch das Philaseiten Forum und stieß dabei auf Ihren Beitrag vom 05.05.2009 zum Umschlag U 1 von Russland.

Ich weiß natürlich nicht, ob Sie noch an Infos zu dem Brief interessiert sind, aber ungefragt Ihnen einige Infos gebe. Russland und SU bis 1960 ist meine Leidenschaft und ich beherrsche zudem die russische Sprache recht ordentlich.

Zur Anschrift:

Die Post ging über Vilnius an einen Ort (hier gekennzeichnet durch das w - auf Deutsch in) der sich Rowameskach nennt. Ich habe auf alten Karten nachgesehen, aber es kann sich auch um ein kleines Dorf handeln und somit kaum nachvollziehbar.

Zur Rückseite:

Der Wertstempel sagt aus 10 Kopeken für den Tarif und eine Kopeke für den Briefumschlag.

Diese sogenannte Federzugentwertung auf dem Wertstempeleindruck ist etwas mehr als eine solche. Normale Federzugentwertungen in Russland bestehen in der Regel aus einem Kreuz über dem Wertzeichen hinweg oder einem diagonalem Strich durch das Wertzeichen von links unten nach rechts oben (Regelfall).

Was sie dort vor sich haben ist eine richtige Postmeister Entwertung durch Signatur. Eine relativ seltene Form und daher bei Kennern sehr begehrt.

Zum Stempel:

Das Datum wurde schon richtig heraus gefunden 29. MPT (steht für Marta = März) 1851.

Die obige Beschriftung muss beim Entziffern berücksichtigen, das ich gesagt habe, das das Wertzeichen vom Postmeister handschriftlich entwertet wurde - also einer Poststation ohne Stempel. Dem zu Folge ist der Stempel ein Gouvernements Stempel (der nächst höheren Postinstanz) - ins deutsche zu übertragen wie Postbezirk in der damaligen Zeit. Somit ist der Brief in der Regel ein bis zwei Tage vor dem Stempel Datum aufgegeben worden, was sie aber nur aus dem Inhalt ersehen können.

Ich entziffere den zweiten Teil der Inschrift als Мож(айск) wobei der letzte Buchstabe (der vierte) ein Weichheitszeichen ist. Nach heutigen Rechtschreibregeln nicht nachvollziehbar, weil das ж keine solche Verstärkung benötigt.

Der erste Teil ist für mich sehr schwer zu beziffern, vielleicht können sie die ersten beiden oder drei Buchstaben bestimmen bei sich selbst Гов(ер) .Das wäre dann das Kürzel für Gouvernement.

Moschaisk ist eine kleine Stadt im Oblast Moskau - davon gibt es 74 dort und 70 stadtähnliche Siedlungen im gleichen Oblast - heute.

Mit freundlichen Grüßen
Detlev0405
 
Jürgen Witkowski Am: 26.10.2015 20:18:35 Gelesen: 81994# 94 @  
@ Detlev0405 [#93]

Vielen Dank für die umfassenden Erklärungen und die ergänzenden Hinweise zu dem Beleg, vor allem die Ausführungen zu der Postmeistersignatur.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
KaraBenNemsi Am: 29.10.2015 22:15:37 Gelesen: 81819# 95 @  
@ Concordia CA [#51]

Lieber Jürgen,

bevor dieses etwas unspezifische Thema "Uraltbelege" wieder in der Versenkung verschwindet, möchte ich mich doch an einigen Korrekturen und Hinweisen zu Deinem Beleg aus Beitrag [#51] versuchen, der mir auch erst jetzt auf den Bildschirm gekommen ist. Es kursiert in den obenstehenden Beiträgen doch der eine oder andere Irrtum.

1. Wertstempel

Auf dem Wertstempel des Ganzsachenumschlags steht vollkommen eindeutig: 10 КОП: ЗА ЛОТЪ / 1 КОП: ЗА КОНВ.

Das bedeutet 10 Kopeken für das Lot / 1 Kopeke für den Umschlag. Nichts anderes.
Das Lot ist eine alte Gewichtseinheit, die laut dem russischen Wikipedia genau 12,79725 Gramm beträgt. [1]

2. Federzugentwertung

Damit kenne ich mich nicht aus.

3. Anschrift

Das ist Polnisch. Der Empfänger heißt laut zweiter Zeile Ksaweriusch Dowgialla (oder so ähnlich). In der ersten und dritten Zeile stehen Titel/Ehrbekundungen und dergleichen, die mir nicht geläufig sind (wenn man von "Pan", also "Herr" am Ende der ersten Zeile absieht). Diese Bezeichnungen sollte jemand erläutern der Polnisch kann.

Die Ortsanschrift in der vierten und fünften Zeile lautet:

über Wilna, Oshmijana
w Romaniszkach.

w Romaniszkach heißt "in Romaniszkach" wobei das eine im Plural deklinierte russische Form des Ortsnamens ist, der folglich Romaniszki heißt. Ein Romaniszki findet man auf der Karte im heutigen Belarus unweit der litauisch-weißrussischen Grenze. Der kleine Ort heißt heute auf Weißrussisch "Ramanischki", also Раманішкі. Um den Ort zu finden, am Besten Раманішкі kopieren und bei Google Maps in die Suche eingeben.

Das wäre zumindest insoweit stimmig, als dass dieser Bereich früher zum Gouvernement Wilna gehörte. Ob allerdings der angegebene Leitweg Wilna, Oshmijana (heute Ashmyany in Belarus) nach Romaniszki sinnvoll ist, möge jemand beurteilen, der sich postgeschichtlich mit dieser Zeit und den Postrouten auskennt. Ich stelle nur dar, was auf dem Umschlag zu sehen ist.

4. der Stempel

Eindeutig ist natürlich das Datum, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass dort deutlich 29 MAPT. 1851 steht. Das A wurde bisher unterschlagen. Am Ergebnis ändert das aber nichts. Es ist der 29. März 1851.

Der Ort ist nun nicht gar so hübsch abgeschlagen, aber mit Fantasie doch erkennbar. Falls ich mich nicht irre: Ich lese da "ДОКШИНСКЪ", also DOKSCHINSK. Der letzte Buchstabe ist übrigens kein Weichheitszeichen, sondern ein Härtezeichen und entspricht bestens der damaligen Schreibweise und dem vorhergehenden Buchstaben K.

Welcher Ort das nun ist, kann man erforschen. Der heutige Ort Докшыцы (Dokschyzy) [2] in Belarus hieß früher Dokschinsk glaube ich mich zu erinnern. Ich kann das aber nicht belegen. Das würde zumindest passen, da Dokschinsk/Dokshizy wohl knapp außerhalb des Wilnaer Gouvernements lag, so dass ein Leitweg über die Gouvernementshauptstadt des benachbarten Gouvernements durchaus verständlich wäre, auch wenn das einen riesigen Umweg bedeutet. Denkbar wäre auch der umgekehrte Weg: über Wilna und Oschmjany nach Dokschinsk und von dort nach Romaniszki. Aber wie gesagt, alte Postrouten sind nicht mein Thema.

Eines ist aber klar - und darauf hatte vor Jahren (ganz weit oben in diesem Thema) schon jemand hingewiesen: Der Stempel ist bisher - im einschlägigen Dobin-Katalog - nicht bekannt.

Das bedeutet: Wäre der Umschlag ordentlich erhalten und der Stempel besser abgeschlagen, dann wäre das ein gar nicht mal billiger Beleg. Im jetzigen Zustand müsste man schon Liebhaber sein - die es natürlich auch gibt. Sollte ich mit Dokschinsk den Stempel richtig deuten, wäre das eine schöne Sache, so ein Erstnachweis eines Stempels.

Soviel dazu aus der Sicht eines Weißrussland-/Belarussammlers.

Viele Grüße

Carsten

[1] https://ru.wikipedia.org/wiki/Лот_(единица_измерения)
[2] https://ru.wikipedia.org/wiki/Докшицы
 
Jürgen Witkowski Am: 14.11.2015 20:52:49 Gelesen: 81352# 96 @  
@ KaraBenNemsi [#95]

Lieber Carsten,

es ist doch toll, was man auf diesem zerknitterten Stück Papier alles entdecken kann, wenn man es denn zu deuten weis. Vielen Dank für den kompetenten und ausführlichen Beitrag.

Mit besten Sammlergrüßen
Jürgen
 
hajo22 Am: 23.06.2018 17:18:44 Gelesen: 56007# 97 @  
Uraltbrief aus dem Jahr 1851.

Die Interpretation der Adress-/Porto-/Post-Seeweg-Situation überlasse ich unseren kompetenten Postgeschichtlern im Forum.

Da ist ein Amateur wie ich, fehl am Platz.



Viel Vergnügen.

hajo22
 
hajo22 Am: 23.06.2018 17:29:41 Gelesen: 56001# 98 @  
Und sollte der in [#97] zu einfach sein, hier noch einer aus Ragusa von 1856:



Bon plaisir.

hajo22
 
hajo22 Am: 23.06.2018 18:15:52 Gelesen: 55979# 99 @  
Mit 6 Pence austaxierter Brief aus dem Jahr 1871 von London nach Odessa ans Schwarze Meer.

Der Faltbrief ist kompett erhalten geblieben. Vom Text zeige ich nur die erste Seite.



hajo22
 
London-Dieter Am: 12.07.2019 02:57:04 Gelesen: 45155# 100 @  
Hier etwas wirklich Uraltes aus meiner Mannheimer Postgeschichts-Sammlung.

Faltbrief 1741 von Mannheim nach Kreuznach (Crütznach)




 
London-Dieter Am: 12.07.2019 03:06:29 Gelesen: 45154# 101 @  
Nicht ganz so uralt, aber uralt genug:

2 Briefumschläge adressiert an einen sehr bekannten Zeitgenossen. Der krakeelte nicht nur aus dem Turmfenster seiner Burg, sondern wohnte auch schon einmal in Mannheim (oder zumindest einer seiner Verwandten).

2 lustige Altbriefe immerhin, leider keine Absenderangaben, Stempel oder Zeitangaben irgendwelcher Art auf den beiden Umschlägen vorhanden.

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich beim Durchblättern auf die Seite mit den beiden Briefumschlägen komme.


 
London-Dieter Am: 12.07.2019 03:42:06 Gelesen: 45151# 102 @  
Mein Prachtstück:

1727 Fernbrief von Mannheim nach Hanau.

Dies ist mein ältester Poststempel in meiner Mannheimer Postgeschichts-Sammlung. Es handelt sich um einen sog. "adligen Stempel" = De Mannheim, einzeilig, schwarz, der Taxvermerke mit Rötelstift. Stempel Type 0872 nach dem Graf Baden-Handbuch (ältester bekannter Poststempel Mannheims stammt von 1724).



Die Vorphilatelie-Stempel im 18. Jahrhundert.

Mit dem Postvertrag vom 4. Februar 1718 wurde verfügt, dass künftig die Beförderung der Briefe auf den von Taxis eingerichteten Postkursen erfolgen sollte. Nach diesem Vertrag war die Kenntlichmachung des Aufgabeortes vorgeschrieben. Anfänglich wurde dies handschriftlich getan.

Durch die Auswirkung der politischen Vormachtstellung von Frankreich in Europa wirkte sich dies auch auf das Postwesen aus. Daher die Bezeichnung "De" vor dem Ortsnamen; später wurde dies durch das deutsche "Von" oder abgekürzt "V" ersetzt. Den Poststationen wurde in der Anfertigung dieser Stempel freie Hand gelassen, daher sind vielfältige Typen dieser Stempel verwendet worden.

Die Stempelfarbe ist bei den sog. "adligen Stempeln" fast immer schwarz. Mit Einführung der "Rayon-Stempel" in Jahre 1802/1803 ist umgehend der Gebrauch der sog. "adligen Stempel" eingestellt worden.
 
London-Dieter Am: 12.07.2019 03:45:59 Gelesen: 45150# 103 @  
Auch schon etwas älter:

Mannheim 1846 nach Wiesenthal Amt b Philipsburg.

Leider kann ich nicht alles auf diesem Briefstück entziffern, aber es ging an einen wohlgeborenen Fürst.


 
bayern klassisch Am: 12.07.2019 05:01:53 Gelesen: 45145# 104 @  
@ London-Dieter [#103]

Hallo Dieter,

nicht ganz.

Adresse: "Seiner Wohlgeboren Herrn Zehntrechner Fürst in Wiesenthal Amts Philippsburg
Die Expedition des Unterrheinischen Anzeigeblatts
6 Kreuzer habe ich erhalten Maus Postbot".

4 Kreuzer waren das Porto und 2 Kreuzer der Botenlohn.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
London-Dieter Am: 12.07.2019 14:20:43 Gelesen: 45061# 105 @  
Vielen Dank für die schnelle Studie durch "Schriftexperten". Die Klärung des Textes macht das Stück für mich noch interessanter.

Danke !
 
London-Dieter Am: 12.07.2019 14:29:44 Gelesen: 45043# 106 @  
Hallo bayern klassisch,

könntest Du evtl. auf meinem gezeigten Brief von 1741 die Anschrift entziffern (... Oberamt, Crütznach)?

Besten Dank im Voraus!
 
volkimal Am: 12.07.2019 14:47:59 Gelesen: 45032# 107 @  
@ London-Dieter [#106]

Hallo Dieter,

ich lese "Zu Churpfaltz Oberambt Creutznach".

Viele Grüße
Volkmar
 
bayern klassisch Am: 12.07.2019 14:56:59 Gelesen: 45027# 108 @  
@ volkimal [#107]

Genau so lese ich das auch.

Liebe Grüsse,
Ralph
 
London-Dieter Am: 13.07.2019 17:46:52 Gelesen: 44941# 109 @  
Vielen dank für die Hilfe.

Ich tue mich etwas schwer mit dem Entziffern der alten Handschriften, vielleicht hilft manchmal auch etwas Intuiton, um zu einem Ergebnis zu kommen. Werde es weiter versuchen.

Nochmals vielen Dank.
 

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