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Thema: (?) (583) Formulare der Post
Das Thema hat 588 Beiträge:
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Altmerker Am: 20.04.2015 19:40:59 Gelesen: 425103# 264 @  
Ich habe gerade ein fast 50-jähriges DDR-Glückwunschtelegramm rausgesucht.

Gruß
Uwe


 
Manne Am: 26.04.2015 11:15:48 Gelesen: 424656# 265 @  
Ein Postsparkassenbrief mit Adresse Hamburg.

Gruß
Manne


 
Stefan Am: 16.05.2015 18:58:54 Gelesen: 422454# 266 @  
Auch die deutsche Bundespost bedachte hausintern die eigene Post mit einem Formularwesen, im nachfolgenden Beispiel konkret Versandumschläge für Hauspost bzw. normale Umschläge, welche als Hauspost verwendet wurden:



Druckjahr Oktober 1974 ("10.74") ?



Druckjahr Juli 1973 ("7.73") ?



Druckjahr März 1977 ("3.77") ?

Gruß
Pete
 
Altmerker Am: 01.06.2015 15:48:45 Gelesen: 421132# 267 @  
Das ist ein selten erhalten gebliebenes Formular zur Zurückziehung eines Paketes aus Spanien. Was es nicht alles gab. Heute finde ich so etwas im Postleistungskatalog nicht mehr oder es hat einen Fremdsprachennamen.


 
Sachsendreier53 Am: 01.06.2015 18:08:49 Gelesen: 421096# 268 @  
Aufgeklebter Zettel / Quittung für Zeitungsgeld. Überwiesen wurde der Betrag von 6,02 RM an das Postamt Dresden/Altstadt 1 am 9.1.1945.

Rückseitig auf dem Zeitungsgeldzettel wirbt die Nährmittelfabrik DÖHLER aus Erfurt für Vitasin-Pudding.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Sachsendreier53 Am: 03.06.2015 13:34:44 Gelesen: 420960# 269 @  
@ mumpipuck [#253]

Hallo Burkhard,

habe mal aus dem ZKD-Ausgangsbuch von Wermsdorf eine Seite mit den Gebühren für ZKD-Post abgelichtet. Dazu noch eine frankierte Buchseite von 1973.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Stephan Sanetra Am: 28.06.2015 19:26:06 Gelesen: 418853# 270 @  
Guten Abend,

aus der Zeit zwischen 1. und 2. Weltkrieg möchte ich vier verschiedene Arten von Einzahlbelegen mit Tagesstempel zeigen:



Von links nach rechts sind zu sehen:

1: Einzahlbeleg, eingedruckt ist das Postscheckamt Hannover,
2 - 3: zwei Einzahlbelege in unterschiedlicher Art, eingedruckt ist das Wort "Postscheckamt", "Hannover" ist handschriftlich ergänzt,
4: Einzahlbeleg ohne Hinweis auf ein Postscheckamt.

Beste Grüße
Stephan
 
briefefan (RIP) Am: 29.06.2015 13:22:30 Gelesen: 418767# 271 @  
@ Stephan Sanetra [#270]

1 und 2 sind Zahlkarten: Der Absender zahlte einen Betrag bar beim Postamt ein, der auf dem Postscheckkonto des Empfängers gutgeschrieben wurde.

3 ist eine Überweisung: Der Betrag wurde unbar vom Postscheckkonto des Absenders auf das Postscheckkonto des Empfängers übertragen (überwiesen).

4 ist eine Postanweisung: Der Absender zahlte einen Betrag bar beim Postamt ein, der dem Empfänger bar ausgezahlt wurde.

Die abgebildeten so genannten Empfängerabschnitte 1 - 3 übersandte das Postscheckamt dem Empfänger mit seinem Kontoauszug. Nr. 4 erhielt der Empfänger mit der Barauszahlung.

Gruß von briefefan.
 
Stephan Sanetra Am: 29.06.2015 14:32:20 Gelesen: 418746# 272 @  
@ briefefan [#271]

Hallo,

ein herzliches Dankeschön an den Spezialisten!

Beste Grüße
Stephan
 
Journalist Am: 30.06.2015 11:23:57 Gelesen: 418639# 273 @  
Hallo an alle,

heute möchte ich ein nicht alltägliches Postformular zeigen. Es handelt sich dabei um einen Ausweis "Beschränkt Gültiges Sprechfunkzeugnis I für den Flugfunkdienst" - zuerst folgt die Aussenseite:



Hier wird sich noch mancher fragen, was hat das den mit der Post zu tun - des Rätsels Lösung ist die Innenseite, wo rechts ein Dienstsiegel der Oberpostdirektion Frankfurt und das Datum 22. Dezember 1971 zu lesen ist.



Wer kennt hier weitere Details, hat dieser Ausweis etwas gekostet und wenn ja was und eventuell seit wann gab es solche Ausweise und bis wann ?

Ich bin gespannt auf die Antworten beziehungsweise die Tipps zu diesem postalischen Dokument.

Viele Grüße Jürgen
 
Fips002 Am: 30.06.2015 20:49:15 Gelesen: 418565# 274 @  
Hallo,

so wie das gezeigte Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst von Journalist, zeige ich mein Seefunksprechzeugnis. Alle Nautiker mussten im Besitz eines gültigen Seefunksprechzeugnisses sein. Die Prüfung wurde vom Ministerium für Post- und Fernmeldewesen, Bezirksdirektion Rostock durchgeführt.

Alle drei Jahre musste dieses Zeugnis, bei der Bezirksdirektion Rostock, verlängert werden. Als Gebühr waren 30,- Mark zu bezahlen. Ähnlich wird es bestimmt auch beim Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst gewesen sein.

Gruß Dieter


 
Fips002 Am: 02.07.2015 20:37:21 Gelesen: 418446# 275 @  
Paketkarte für ein Paket 19,6 kg von Hitdorf nach Centerville, Ohio, USA.

Als Gebühr mussten 58,10 DM bezahlt werden.

Gruß Dieter


 
Sachsendreier53 Am: 20.07.2015 09:06:04 Gelesen: 417077# 276 @  
Aufgabebelege eines Einschreibe-Briefes vom 26.3.2015 per RÜCKSCHEIN NATIONAL, von 04779 Wermsdorf nach 40875 Ratingen.



Beleg für die Portomarken



Beleg Einschreiben-Rückschein mit Sendungsnummer RB 0567 8653 ODE



Ankunft des Rückscheines in 04779 war am 1.4.2015

mit Sammlergruß,
Claus
 
Fips002 Am: 20.07.2015 20:26:05 Gelesen: 417017# 277 @  
Ich zeige eine Zahlkarte der ehemaligen DDR und der BRD.





Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 22.07.2015 16:38:17 Gelesen: 416717# 278 @  
Heute eine Postanweisung der ehemaligen DDR.

Gruß Dieter


 
Fips002 Am: 24.07.2015 19:56:13 Gelesen: 416407# 279 @  
Paketkarte von Berlin-Halensee, 4.7.1918 nach Konstantinopel-Galata an das Handelshaus Berk, Püttmann & Co. Schon 1894 wurde das Handelshaus in Basra und Bagdad begründet und führte allein dort jährlich deutsche Waren für 2 Millionen Mark ein.

Gruß Dieter


 
mumpipuck Am: 25.07.2015 05:31:58 Gelesen: 416366# 280 @  
@ Sachsendreier53 [#269]

Habe ich eben erst gelesen. Schön, dass scheinbar doch mehr davon erhalten sind. Ich hatte so etwas vorher nie gesehen.

Herzliche Grüße
Burkhard
 
Fips002 Am: 26.07.2015 18:23:47 Gelesen: 416174# 281 @  
Das Selbstbedienungstelegramm wurde am 23.10.1980 in Berlin-Friedrichsfelde aufgegeben und wurde nach Berlin, Prenzlauer Berg geschickt, Gebühr 1,60 Mark. Auf diesem Telegramm wurde der Kassenstempel mit 8 Nummern in blau abgeschlagen- 2725 3109. Die Kassenstempel sollten bis zum 31.12.1974 in allen Bezirken eingeführt werden.

Jeder Abrechnungskasse und Nebenkasse wurde durch das Post und Fernmeldeamt bzw. Hauptpostamt (PFA/HPA) eine Kassennummer zugeordnet. Diese Kassennummer finden wir besonders auf Zahlkarten-Einlieferungsschein mit Buchungsstempel und auf Einzahlungsmeldung einer telegrafischen Postanweisung.

Wie ist die Kassennummer aufgebaut: 2725 3109
1. - 4. Stelle: 2725 = Amtskennnummer des PFA/HPA, hier für HPA Berlin Lichtenberg
davon: 1. und 2. Stelle: Bezirksnummer = 27 ( Berlin)
3. und 4. Stelle Amtsnummer = 25 ( Lichtenberg)

5. Stelle: Abrechnungsbereich = 3
6. und 7 Stelle: Lfd. Nr. = 10
8. Stelle: Prüfziffer. = 9
 

Gruß Dieter


 

Sachsendreier53 Am: 28.07.2015 10:45:32 Gelesen: 416016# 282 @  
@ mumpipuck [#280]

Hallo Burkhard,

einen glücklichen Umstand entspechend, konnte ich kurz nach dem Zerfall der DDR einiges Postgut vor dem Reisswolf für die Postgeschichte retten. Unsere damalige, abgesetzte Bürgermeisterin bot mir diese Sachen zum "Entfernen" an.

Hier abgebildet eine Seite aus einem ZKD-Ausgangsbuch von 1977:



Solche hohen Freimarken-Werte, wie MiNr.1900 2M, Ausg.vom 20.11.1973, Aufbau in der DDR, Großformat, Staatswappen, sind meistens für diese Frankierungen/Abrechnungen verklebt worden. (hier gestempelt: WERMSDORF / 7264 / a / -2 9.77-18)

mit Sammlergruß,
Claus
 
Fips002 Am: 06.09.2015 12:44:27 Gelesen: 411604# 283 @  
Scheckeinzahlungsschein für Konten bei der Postbank in Prag und in Brünn.
Druckvermerk dieses Formulars 1943.

Gruß Dieter


 
hajo22 Am: 06.09.2015 13:02:17 Gelesen: 411593# 284 @  
In meinem Belege-Kruscht-Karton befindet sich auch dieses Poststück (Postmietbehälter, wie sah der aus?):



Ich weiß nicht, ob so etwas hier im Thread schon gezeigt wurde, aber ich denke, das ist auch egal.

Die 30 Pfg.-Marke wurde mit Kuli entwertet, der ostablage-/Postdienstnebenstempel leider unter die Marke gesetzt. Die Datierung: 30.5.1986.

BG, hajo22
 
Sachsendreier53 Am: 07.09.2015 11:37:48 Gelesen: 411482# 285 @  
@ hajo22 [#284]

Beschreibung der Postmietbehälter im Thema: DDR Ein- und Ablieferung/Erhalt- und Zustellscheine, Beitrag #3.
 
Sachsendreier53 Am: 10.09.2015 10:20:50 Gelesen: 411270# 286 @  
Telefonquittung der Reichspost für ein Gespräch (Effektenverlosung betreffend) vom Amt Wermsdorf aus nach Oschatz in Sachsen. 40 Pfennig wurden berechnet für das Gespäch mit der Königl. Amtshauptmannschaft in Oschatz. Die Quittung müsste aus dem Jahr 1912 sein, da hier in der Umgebung ein Kaisermanöver stattfand.



Telefonquittung (um 1930) aus dem Thüringer Amt Pößneck. Für das angemeldete Telefongespäch am 11.6 nach Trammroda wurden 25 Pfennige bezahlt. Trammroda liegt im Saale-Orla-Kreis und gehört heute zu Krölpa.

mit Sammlergruß,
Claus
 
hajo22 Am: 10.09.2015 19:43:36 Gelesen: 411227# 287 @  
@ Sachsendreier53 [#285]

Merci. Konnte man diese festen Kartons bei der Post auch käuflich erwerben und nicht nur mieten?

BG, hajo22
 
Sachsendreier53 Am: 11.09.2015 11:02:24 Gelesen: 411182# 288 @  
@ hajo22 [#287]

Die Deutsche Post der DDR verkaufte die Behälter nicht, die waren nur für eine Mietgebühr zu bekommen. Im Postamt Wermsdorf waren solche Behältnisse bis 1995 im Einsatz. Danach wurde die Poststelle privatisiert und die Kartons wurden ausrangiert.

mit Sammlergruß,
Claus
 

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