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Thema: Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren
Das Thema hat 608 Beiträge:
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Cantus Am: 24.07.2020 22:02:40 Gelesen: 166707# 384 @  
Von mir ein Chargé-Brief vom 14.3.1922, versandt vom Bahnhofsvorstand der Schweizer Bundesbahnen in St. Gallen und an ein Briefmarkenhaus in Nürnberg gerichtet. Zur Frankatur wurden Mi. 160a(2), 161 und 170a verwendet.





Viele Grüße
Ingo

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Schweiz Frankierte Belege bis 1960" / Brief an das Briefmarkenhaus Valentin Geiling in Nürnberg ]
 
hajo22 Am: 30.08.2020 15:13:58 Gelesen: 163257# 385 @  
Drucksache des Briefmarkenhauses Jagels & Co. frankiert mit 2x 5/30 Pf. (Nr.16), gestempelt Danzig 29.11.1920 nach Nürnberg.

Die Marken sind geprüft "Schüler". Die Auflage betrug 2,978 Mio. Stück.

Portoperiode für Post nach Deutschland (10 Pf. für Drucksachen bis 50 gr.) vom 6.5.1920-30.4.1921.



hajo22

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Danzig: Belege" / Briefmarkengeschäft H. Jagels & Co., Danzig, Hundegasse 5]
 
GSFreak Am: 11.09.2020 11:43:18 Gelesen: 162443# 386 @  
Hier ein Brief von Boppard (06.09.1948 oder 1949) nach Bremen. Der konnte nicht zugestellt werden und ging daher zurück, siehe entsprechende Stempel auf der Rückseite und der Vorderseite.



Beste Grüße
Ulrich

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Zurück und nachgeschickt" / Absender Hans Presardien, Briefmarken. Boppard / Empfänger möglicherweise die spätere Firma BBA Therese Weiser Auktionen in Frankfurt / Entfernung Hochheim - Frankfurt = 28 km]
 
hannibal Am: 14.09.2020 22:15:58 Gelesen: 162229# 387 @  
Hallo,

heute ein Einschreiben mit den beiden SBZ-Marken zur Messe 1948 in Mischfrankatut mit SBZ 202 und 215 portogerecht von Schleusingen nach Wernshausen.



Sauber gestempelt SCHLEUSINGEN a 17.2.49.-10-11

Provisorischer Einschreibzettel und rückseitig Ankunft-Stempel.

Viele Grüße
Peter

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Das Doppel-M: Motiv Leipziger Messe" / Beleg von Briefmarken E. Schulz in Schleusingen, Thüringen]
 
iholymoses Am: 15.09.2020 18:18:47 Gelesen: 162079# 388 @  
Hallo zusammen,

hier ein neuerer Beleg, so 1980er Jahre, mit violettem Stempel "Gebühr bezahlt beim Postamt 1000 Berlin 12":



Der Umschlag ist bedruckt mit

FIRST DAY COVER No. 6740 "JOHN RIEW" Novelle von Theodor Storm;

Absender war ein Berliner Briefmarkengeschäft:



Grüße,
Reinhard

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Stempel: Gebühr bezahlt / Taxe percue" / Händler Briefmarken Auktionen Dietzel KG, Goethestraße 6, 1000 Berlin]
 
mausbach1 (RIP) Am: 16.09.2020 08:29:53 Gelesen: 161992# 389 @  
Heidelberg



1982 Privat-Umschlag - hat die Fa. ALLPHILA lange gelebt?

Glückauf!
Claus

[Redaktionell ergänzt: Allphila Heidelberger Briefmarken Auktionen GmbH, gegr. 1979]
 
10Parale Am: 21.09.2020 20:13:04 Gelesen: 161683# 390 @  
Ein [---] Umschlag mit Zusatzfrankatur, gelaufen 1974 von COLUMBUS, Ohio an ein Briefmarkenhaus Hirsiger in Luzern. Versteinertes Holz und ein Amethyst zeigen Mineralien auf der Ausstellung 1974 in Tucson.

Liebe Grüße

10Parale



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "USA Ganzsachen für die Luftpost"]
 
Stefan Am: 24.09.2020 21:58:34 Gelesen: 161592# 391 @  
Nachfolgend ein Beleg aus diesem Jahrtausend, adressiert an das Auktionshaus Schwanke in Hamburg:



Sendung vom 25.03.2008 aus Leipzig nach Hamburg

Es handelt sich hierbei um einen vorgedruckten Antwortbrief des Auktionshauses Schwanke. Der unbekannte Absender frankierte den Brief mit einer Briefmarke der PIN Group (Porto 52 Cent, Sendung bis 20g) und lieferte diesen vermutlich über einen Briefkasten (oder Annahmestelle) der Leipziger Niederlassung der PIN Group ein (alternativ wäre auch eine Abgabe in einer der PIN Shops der Sparkassse Leipzig möglich gewesen, welche auch in Nachbarlandkreisen existierten).

Der Brief durchlief am Dienstag, den 25.03.2008 die Briefsortieranlage (Modell Criterion des Herstellers BBH) im Briefzentrum der PIN Mail Sachsen GmbH in Leipzig (interne Kennung DE1045) und ging über den nationalen Sendungsaustausch an die Niederlassung PIN Mail Hamburg (interne Kennung DE1202) als ehemaliges Tochterunternehmen des Axel-Springer-Verlages (früher Punkt Direktvertriebs GmbH). Dort angekommen, erfolgte am Donnerstag, den 27.03.2008 ebenfalls eine maschinelle Sortierung. Da keine gegenteiligen Vermerke bzw. Hinweise vorhanden sind, gehe ich davon aus, dass die Sendung von einem PIN-Zusteller bei dem Empfänger Schwanke Auktionshaus zugestellt wurde. PIN Mail Hamburg befand sich zu jener Zeit - wie der Mutterkonzern PIN Group - in der Insolvenz und wurde wenige Tage später zum 01.04.2008 geschlossen.

PIN Leipzig befand sich Anfang 2008 ebenfalls in der Insolvenz und wurde Anfang Mai 2008 verkauft. Das Briefzentrum wurde grundlegender Bestandteil des Briefzentrums der heutigen LVZ Post in Leipzig.

Gruß
Pete
 
Graf Zack Am: 25.09.2020 16:15:35 Gelesen: 161592# 392 @  
Hallo zusammen,

mir ist eher zufällig dieser Nachnahme-Wertbrief in die Hände gefallen, der im Januar 1945 von Iglau nach Halberstadt lief. Interessanterweise von einem Briefmarkengeschäft verschickt. Leider ist der Inhalt nicht mehr vorhanden. Die Adresse habe ich unkenntlich gemacht, ist aber im Original vorhanden.



Viele Grüße

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Böhmen und Mähren Dauerserie Hitler" / Absender: Deutsches Briefmarkengeschäft Bruno Schacherl, Prag XII, Belgrader Strasse 30]
 
karrottil Am: 26.09.2020 23:51:25 Gelesen: 161542# 393 @  
Hallo,

eine Postkarte aus der Bizone, adressiert an das Markenhaus A. Larisch, München 2, Maximilianplatz 18



Die Postkarte ist frankiert mit Freimarken aus der Bautenserie (2x MiNr. 73wg + 1x MiNr. 76wg) und wurde am 19.9.49 in Essen (Oldenburg) aufgegeben.

Der Absender hatte eine schwungvolle, aber teilweise schwer lesbare Schrift. Den Inhalt finde ich aber interessant und deswegen hier der Wortlaut:

Sehr geehrte Firma!
Ich bitte freundlich, mir die 3 verschiedenen Ersttags-Briefe zur 100-Jahr-Feier an mich adressiert, frankiert mit den 3 Bundesmarken zur 100-Jahr-Feier, per Einschreiben zuzuschicken, ferner 1 Satz postfrisch (Einzelmarken). Bitte Rechnung mit PSK Ko. angeben.
mit besten Sammlerdank! Arno Kiel, Pfr.


In München firmiert heutzutage das Auktionshaus Peter Kirstein und A. Larisch, welches 1992 das Briefmarkenhaus Anselm Larisch erworben hat.

Beste Grüße
Karsten
 
hajo22 Am: 24.10.2020 15:29:44 Gelesen: 159094# 394 @  


Briefmarken Otto Westphalen, M.-Gladbach 1939

hajo22
 
hajo22 Am: 26.10.2020 17:32:45 Gelesen: 158813# 395 @  
@ hajo22 [#394]

Gemäß mail von heute (in Ergänzung des Adressaten):



hajo22

[Absender: Briefmarken Otto Westphalen, Mönchengladbach]
 
Christoph 1 Am: 01.11.2020 15:44:13 Gelesen: 158112# 396 @  
Hallo,

dieser Brief an den BPP-Prüfer und Auktionator Peter Harlos erreichte seinen Empfänger am Bestimmungsort in Wunstorf, wie sich unschwer an dem sehr sauber abgeschlagenen NE-Stempel erkennen lässt.



Viele Grüße
Christoph
 
hajo22 Am: 15.11.2020 11:39:26 Gelesen: 156966# 397 @  
31.1.1950 - Letzttag der Gültigkeit der Rotaufdruck-Berlinmarken.

Luftpost-Einschreibbrief aus Berlin SW 11 (aw) vom 31.1.50 nach Duisburg, Ankunft 1.2.50.

Frankiert mit 8 und 10 Pf. Rotaufdruck in Mischfrankatur mit Berlin 2x10 Pf. Bauten I und Bizone 2, 5 und 20 Pf., gesamt 65 Pf. = portorichtig: Fernbrief bis 20 gr. 20 Pf. + Einschreiben 40 Pf. + Luftpost bis 20 gr. 5 Pf.

Der Absender ein Berliner Briefmarkenhändler, der Adressat ein sz. bekannter Briefmarkensammler.




hajo22

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Schwarzaufdruck und Rotaufdruck" / Absender: Alfred Lüdtke, Berlin (Händler) ]
 
Fips002 Am: 17.11.2020 17:26:16 Gelesen: 156739# 398 @  
Brief aus Hoyerswerda7Oberlausitz August 1961 an den Briefmarkenhändler und Auktionar Martin Franke in Zittau.

Freigemacht ist der Brief mit dem Wertstempel Ausschnitt aus dem einzigen Faltbrief der DDR, Ausgabe 1957.

Diese Faltbriefe waren nicht besonders beliebt und deshalb wurden diese oft als Ausschnitte zur Frankatur verwendet.



Dieter

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "DDR: Besondere Frankaturen auf Briefen"]
 
Michael Mallien Am: 18.11.2020 11:15:25 Gelesen: 156688# 399 @  
Wertbrief vom 3.11.1994 von Eschenburg nach Leipzig (58 g / Wertangabe 1.000,- DM) frei gemacht mit insgesamt 12,- DM

Tarifperiode 1.4.1993 - 31.8.1997 für Briefe (51 - 500 g): 300 Pfennig
Wertbriefe bis 1000,- DM ab 1.9.1994: 900 Pfennig



Mir gefällt besonders das waagerechte Paar der 5-DM-Frauenmarke.

Viele Grüße
Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Portostufen Deutschland ab 1945: Wertbriefe" / Händler: Jürgen Trapp, Alt-Deutschland-Philatelie, 35317 Eschenburg]
 
Frankenjogger Am: 22.11.2020 11:48:34 Gelesen: 156281# 400 @  
Hallo,

dass ich hier nichts mehr Neues zeigen konnte hängt sicher auch mit Corona zusammen und der dadurch mangelnden Möglichkeit Tauschtage oder Messen besuchen zu können. Somit kann ich erst nach über einem Jahr einen Neuzugang verzeichnen, dafür einen sehr Schönen. Es ist eine Einzelfrankatur des Wertes zu 60 Pf auf einer schweren Briefdrucksache (101 - 250 g) aus dem Jahr 1967.



Einen schönen Sonntag wünscht,
Klemens

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Berlin Dauerserie Deutsche Bauwerke" / Heinrich Salomon, Berlin, war ein bekannter Briefmarkenprüfer und Auktionator]
 
piems Am: 22.11.2020 20:29:18 Gelesen: 156210# 401 @  
@ Frankenjogger [#400]

Hallo Klemens,

Glückwunsch zum Beitrag 400 in diesem Thema. Ich hatte in meinem letzten Beitrag [#307] eine Postkarte von Herrmann W. Sieger gezeigt, nun konnte ich eine Karte seines Vaters Hermann E. Sieger erwerben, der die Firma Sieger gegründet hat:



Deutsches Reich, Ganzsache P 248 vom 24.4.1933, Rückseitig mit Zudruck der Firmenanschrift.

Viele Grüße
Clemens

[Anmerkung Redaktion. Absender der Postkarte war Dr. Louis Goldberg Brüssel, dem Anschein nach dauerhafter Lieferant an die Firma Sieger und Auslandsvertreter der Luposta Danzig und auf vielen Belegen dieser Zeit zu finden. Clemens zeigt uns ein schönes Dokument der Philateliegeschichte.]
 
Frankenjogger Am: 22.11.2020 20:51:48 Gelesen: 156198# 402 @  
@ Clemens [#401]

Danke, aber die Ehre gebührt Richard, er hat den Beitrag hierher verschoben. :-)

Gruß, Klemens
 
GSFreak Am: 23.11.2020 17:13:24 Gelesen: 156046# 403 @  
Die P 961 als Drucksache des Briefmarkenhändlers Rudolf Heinemann aus Braunschweig,entwertet mit Sonderstempel (20a) HANNOVER / EXPORTMESSE 22.5.-6.6.1948 vom 04.06.1948. Angeboten werden Einzelwerte der Zonen. Interessant, dass bei vielen Marken der Preis postfrisch und gebraucht gleich ist.



Beste Grüße
Ulrich
 
GSFreak Am: 24.11.2020 19:58:36 Gelesen: 155891# 404 @  
Eine P 965 mit gedruckter Werbung von Marken Puller in (22a) WICKRATH-NIERS, entwertet mit Ortstagesstempel WICKRATH-NIERS vom 21.08.1947, gelaufen nach Mönchengladbach. 12 Pf. war das normale Porto für eine Fernpostkarte. Hier liegt eine klassische Drucksache vor. Das hätte eigentlich nur 6 Pf. Porto erfordert. Der Briefmarkenhändler wollte sicherlich bewusst diese Ganzsache einsetzen. Angeboten auf der Vorderseite werden Neuheiten (hauptsächlich aus der französischen Zone).



Auf der Rückseite wird für die 6. Fernauktion (voraussichtlich Oktober 1947) geworben. Der Philateliebetrieb ist zwei Jahre nach Kriegsende in vollem Gange. In der Anrede wird von vorne herein davon ausgegangen, dass nur die männliche Hälfte der Bevölkerung Briefmarken sammelt.

Beste Grüße
Ulrich
 
Michael Mallien Am: 04.12.2020 07:43:50 Gelesen: 154782# 405 @  
Bund-Belege mit Mischfrankturen von Bundmarken mit solchen anderer Postgebiete dokumentieren sehr schön deren Gültigkeit auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Sie passen perfekt in eine erweiterte Bund-Sammlung, die über die im Michel-Katalog gelisteten Marken der Bundesrepublik Deutschland hinausschaut.

In diesem Rahmen sollen hier Mischfrankaturen mit Marken der Französischen Zonen gezeigt werden.

Die Marken der französischen Zonen waren ab dem 3.10.1949 in der gesamten Bundesrepublik postgültig, sofern sie generell an diesem Datum noch gültig waren. Im einzelnen trifft dies auf die unten aufgeführten Michelnummern zu. Weitere zu beachtende Daten sind das jeweilige Ende der Gültigkeit der Ausgaben selbst.

Französische Zone - Baden

14-37 bis 31.12.1949
38-41 inkl. Block 1 bis 20.10.1949
46 bis 31.01.1950
47-57 bis 31.03.1950

Französische Zone - Rheinland-Pfalz

16-41 bis 31.12.1949
46-52 bis 31.03.1950

Französische Zone - Württemberg-Hohenzollern

14-37 bis 31.12.1949
44-52 bis 31.03.1950
 

Besonders interessant ist die Verwendung der Baden-Marken 38-41 / Block 1, denn sie konnten in der Bundesrepublik nur vom 3.10. bis 20.10.1949 verwendet werden. Passende Belege habe ich noch nie gesehen.

Ich eröffne mit einem Einschreiben vom 13.10.1949 von Hamburg nach Aachen. Für das Porto zu 80 Pfennig (Brief der 2. Gewichtsstufe: 40 Pf + Einschreibegebühr: 40 Pf) fanden die Bundmarken 111 und 112 sowie die Marken 51 und 52 der Französischen Zone - Baden Verwendung. Die Notopfermarke ist eine 2 CZ.



Auf der Rückseite des Beleges ist eine Ankunftstempel aus Aachen vom 14.10.1949 abgeschlagen.



Was könnt ihr zu diesem Thema zeigen?

Viele Grüße
Michael

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Mischfrankaturen mit Marken der Französischen Zonen"]
 

Martin de Matin Am: 09.12.2020 21:24:36 Gelesen: 154391# 406 @  
Ein weiteres dafür Beispiel zeige ich unten.



Diesen Beleg aus dem Jahr 1895 ist der 1c-Ganzsachenumschlag ScottNr.348 mit vier 1c-Marken in blau mit Motic B. Franklin an die Gebrüder Senf.

Man könnte ihn unter verschiedenen Themen zeigen.

1.USA Belege
2.USA Ganzsachen Umschläge
3.Belege bekannter Sammler, Händler, Prüfer und Auktionatoren

Es gibt wahrscheinlich noch einige andere Themen zu denen dieser Beleg passt
Ich habe ihn hierfür ausgewählt, weil ich mehr ein Briefmarken- als ein Ganzsachensammler bin.

Das man solche Belege auch in anderen Themen kopieren kann ist dabei nicht ausgeschlossen. Ich habe dies auch schon unter Indien Belege getan.

Gruss
Martin

[Redaktionell teil-kopiert aus dem Thema "USA Belege"]
 
hubtheissen Am: 10.12.2020 19:42:56 Gelesen: 154334# 407 @  
@ GSFreak [#404]

Hallo Ulrich,

als gebürtiger Wickrather kannte ich den Laden von Hr. Puller eher als Schreibwarenladen. Meine i-Dötzchen Erstaustattung zur Einschulung stammte von ihm. Daneben gab es im Laden noch eine kleine Ecke mit Büchern zur Ausleihe. Als ich anfing, Briefmarken zu sammeln, waren wir schon ins benachbarte Rheydt umgezogen.



Gruß

Hubert

Marken Puller in (22a) Wickrath-Niers
 
wessi1111 Am: 10.01.2021 05:39:59 Gelesen: 150700# 408 @  
Kurt Kleemann war ein Leipziger Briefmarkenhändler.

Bei einer Google-Suche findet man heraus, dass er 1961 "Wegen umfangreicher Briefmarkenschiebungen und -fälschüngen, Steuerhinterziehung, Währungsvergehen sowie einer Reihe anderer Delikte" verurteilt wurde. Da die meisten seiner Belege von 1964 sind, scheint der Umzug ins Zuchthaus nicht so lange notwendig gewesen sein. Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wie diese Händler damals die Stempel zusammengetragen haben. Eine Möglichkeit wäre auch, die Ortsverzeichnisse als Adressbuch zu benutzen.

Zumindest die Briefe an Kurt Kleeberg sind meiner Meinung nach tatsächlich befördert worden. Wenn viele gleiche Briefe auf einem Stapel liegen, kann es schon so aussehen, als seien sie nicht befördert worden.

Zwei solche Belege möchte ich hier zeigen:

Gewerblicher Anbieter Matthias Held, Festpreisangebote auf Philasearch



Terpe über Spremberg / Niederlausitz vom 17.8.1964



Kahsel über Spremberg / Niederlausitz vom 19. (Monat und Jahr unleserlich)

Der zweite Brief wurde in Leipzig nachträglich entwertet, was für eine Postbeförderung spricht. Auch für mich sind das trotzdem interessante Belege, da andere selten sind.

Gruß
Wessi

[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Informationen aus Ortsverzeichnissen usw. zu Poststellen vom Spremberg gesucht"]
 

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