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Thema: Bund: Papiersorten
ReinierCornelis Am: 21.11.2013 13:06:08 Gelesen: 10093# 1 @  
Bund 1970 Heinemann unterschiedliche Papiersorten !

Reinhard,

die beide Scans zeigen deutlich eine -50/50 [mehr oder weniger] Struktur welche bei die Heinemann Dauermarke auch besteht.

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 21.11.2013 14:47:37 Gelesen: 10079# 2 @  
Die meisten Nennwerte haben ja wohl ungestrichenes Papier mit eine senkrechten Papierlaufrichtung.

Wo sitzt die Fluoreszenz?

Und wie sehen die Bogenränder aus?

Einige Nennwerte haben auch noch eine waagerechte Papierlaufrichtung!

Welche?

Ich habe - aber ich bin kein Deutschland Sammler - bis jetzt die 30pf und die 40pf.

Wie kann man erkennen ob die Papierlaufrichtung senkrecht der waagerecht ist?



Die Papierfasern - weisse - laufen parallel an die lange Seite der Briefmarke! D.h. bei diese Marke ist die Papierlaufrichtung senkrecht. Man kann noch die unregelmässig läufende Fasern vereinzelt sehen d.h. wo die aus den Papiermasse "herausgefallen" sind.
 
ReinierCornelis Am: 21.11.2013 14:55:18 Gelesen: 10076# 3 @  
Wie kann man erkennen ob die Papierlaufrichtung senkrecht der waagerecht ist?

Senkrecht:



Waagerecht:


 
ReinierCornelis Am: 21.11.2013 15:05:20 Gelesen: 10074# 4 @  
40 pf waagerecht:


 
muemmel Am: 21.11.2013 23:20:09 Gelesen: 10020# 5 @  
Hallöle,

Bund sammle ich ja schon etliche Jahre nicht mehr, schaue aber immer wieder mal über den Tellerrand.

Doch beim besten Willen bin ich nicht in der Lage, bei den hier gezeigten Heinemann-Marken irgendwelche Papierunterschiede zu erkennen. Dies mag zwar an meinem Alter (70) liegen, aber generell stellt sich mir die Frage, was das eigentlich soll (gilt auch für die Marken Brandenburger Tor)?

Grüße von einem kopfschüttelndem Mümmel
 
chuck193 Am: 21.11.2013 23:41:06 Gelesen: 10010# 6 @  
@ mümmel [#5]

Hi there,

was man nicht alles erfährt. Also ganz so viele Unterschiede habe selbst ich noch nie untersucht. Da meine Jahre noch ein bissschen weiter liegen, habe ich, nachdem ich einige dieser Berichte gelesen hatte, ein paar Heinemann's untersucht, bin aber keineswegs schlauer geworden, mal sehen was bei den anderen raus kommt. Da müsste man vielleicht ein Mikroscope haben.

Habe mal eben die vom Brandenburger Tor angesehen, vielleicht erklärt mir jemand, worum es geht.

Schöne Grüsse aus dem kalt gewordenen Canada (minus 12 Grad)
Chuck


 
ReinierCornelis Am: 22.11.2013 00:43:18 Gelesen: 10004# 7 @  
Chuck,

man braucht ja gar keine Mikroskope!

Die Fasern sehe ich mit eine 30x Lupe und ich sortiere die Heinemann Marke in wenige Sekunden - senkrecht und waagerecht ohne Probleme.

Gruss, Rein
 
JoshSGD Am: 22.11.2013 08:48:11 Gelesen: 9977# 8 @  
@ ReinierCornelis [#7]

Hallo Rein,

ich bin noch nicht einmal halb so alt wie Mümmel und denke, als Ingenieur doch technisch gut ausgebildet zu sein, ich kann jedoch absolut nichts in diesem Thread, noch in deinen anderen Threads erkennen.

Insgesamt bin ich der Meinung, dass jeder so sammeln soll, wie es ihm gefällt, denke aber, das man auch vom Hundertsten ins Tausendste kommen kann. Lupe, gern auch bis 30x, und HANDLICHE Hilfsmittel? Gern. Aber wenn dann große Technik kommt, ist es eigentlich vorbei mit der Philatelie. Plattenfehler sollte man auch nur ohne Lupe erkennen können und durch Feldbestimmungen nachweisen können, alles andere sind eher Druckzufälligkeiten.

Wenn man zu Tief oder noch tiefer geht, wird es für Außenstehende nicht mehr nachvollziehbar und eventuelle Neulinge oder Interessierte wenden sich ab. Wie soll ein neuer Sammler Farbunterschieder und deren Bewertung nachvollziehen können, wenn die Unterschiede nur unter der UV-Lampe zu erkennen sind (Deutsches Reich, Mi.Nr. 213 a + b)?

Meine Gedanken dazu.

Gruß
Josh
 
ReinierCornelis Am: 22.11.2013 09:53:04 Gelesen: 9958# 9 @  
Josh,

versuch mal mit die Heinemann-Marke selber - gebraucht ohne Gummmierung - und eine gute Lupe 30x ist genug [mit mehr sehe auch ich NICHTS mehr!].

Die Scanner ist nur nötig, um Bilder zu machen und hier zu zeigen!

Gruss, Rein
 
ginonadgolm Am: 22.11.2013 17:22:46 Gelesen: 9911# 10 @  
@ ReinierCornelis [#9]

Hallo Rein,

genau da liegt die Krux! Für mich und auch andere ist auf deinen gescannten Bildern nichts zu erkenne außer den von dir eingezeichneten Linien.

Viele Grüße von dem anscheinend sehschwachen

Ingo aus dem Norden
 
ReinierCornelis Am: 22.11.2013 19:35:45 Gelesen: 9871# 11 @  
@ ginonadgolm [#10]

Ingo,

versuch mal erstens bei die Heinemannmarke - und die meiste haben eine senkrechte Papierlaufrichtung zu sehen ob du die Fasern sehen kann. Mit eine Lupe! Oder wenn du keiner gebrauchte Heinemann hast dann eine andere Briefmarke!

z.B. eine 2003 Rosengruss:



Die fehlende Fasern lagen waagerecht!

Gruss, Rein
 
doktorstamp Am: 22.11.2013 22:42:34 Gelesen: 9847# 12 @  
Also der einzige bin ich nicht, der nach Gutdunken seine Probleme mit diesem und ähnlichen Threads von Dir hat.

1. 30 fache Vergrösserung; bekanntlich sind die herkömmlichen und gebräuchlichsten Lupen 2x, 5x, 8x, und 10x. Gut 30x kann man kaufen, auch Taschenmikroskope sind erschwinglich, mit einem Scanner ist 30 facher Vergrösserung ohne Problem zu bewerkstelligen.

2. Die gezeigten Marken sind alle gebraucht; im Ablösensverfahren wirkt das Papier schwammartig und quillt auf, bemerkenswert sind alle ohne Ausnahme Deiner Marken gewolbt. Wie sieht es z.B. mit postfrischen Marken aus?

3. Ist es nachgewiesen, dass die Post das Papier aus mehreren Quellen bezogen hat? Bzw, ist es nachgewiesen, dass die Post mehrere Typen Papier für einen Druckvorgang verwendet hat? Wo sind die amtlichen Quellen, die dies belegen?

4. Als erfahrener Philatelist und Prüfer weiss ich, man kann durch den Einsatz von Chemikalien einiges "herstellen". Wiederum durch unsachgemässes Ablösen kann auch das Ungewollte zum Vorschein kommen.

Deine Erklärungsversuche scheitern, da sie bis jetzt ohne jegliche Begründung vorgegaukelt werden. Angaben müssen untermauert werden, sonst bleibt alles hängen, und unerfahrene Sammler werden abgeschreckt.

Kopfschüttelnd,

Nigel
 
Claudius Kroschel Am: 23.11.2013 00:20:14 Gelesen: 9824# 13 @  
@ ReinierCornelis [#7]

Rein, ich hab noch ein paar Pfund oder Kilo Heinemann im Keller, wenn sie nicht schon gammeln ! Willstdu die für mich sortieren ? Wenn wir endlich mal wieder eine Regierung haben, gibts sogar 8,50 € Mindestlohn dafür und da Du die Schnauze ja reichlich voll nimmst, biste bestimmt in 3 Stunden fertig - aber bitte schön auf Steckkarten, die ich mitliefere.
 
ReinierCornelis Am: 23.11.2013 00:40:14 Gelesen: 9816# 14 @  
Nigel,

es wird hier nichts vorgegaukelt! Und von Einsatz von Chemikalien ist auch nicht die Rede!

Ich habe die Eindruck, dass du gar nicht weisst von Briefmarken in die letzten Jahrzehnten ausgegeben. Ebenfalls nicht von Deutsche Marken!

Wenn du von Britische Marke etwas mehr weiss, dann bitte eine Reaktion auf meine Beiträge in Stampboards!

http://www.stampboards.com/viewtopic.php?f=13&t=49810

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 23.11.2013 11:36:38 Gelesen: 9773# 15 @  
@ Claudius Kroschel [#13]

Claudius,

eines schönes Angebot!

Gruss, Rein

P.S. Adresse mittels PN
 
doktorstamp Am: 23.11.2013 12:29:06 Gelesen: 9759# 16 @  
@ ReinierCornelis [#14]

Es wird hier nichts vorgegaukelt! Und von Einsatz von Chemikalien ist auch nicht die Rede!

Mit der Geschichte des Schnarks (Die Jagd auf den Schnark von Lewis Carroll) [1] bist Du vermutlich nicht vertraut. Aus dem Munde des Ausrufers geht das Zitat vor," Was ich dreimal sage, sei wahr". Seine Zuhörer sind aber keineswegs davon überzeugt.

Chemikalien; hier habe ich nur erwähnt, das man mittels Chemikalien ähnliches bewerkstelligen kann, Dir wird hier nichts persönlich unterstellt, aber wer lesen kann ist klar im Vorteil. Unsachgemässes oder lässiges Ablösen bleibt allerdings noch offen.

Ich habe die Eindruck, dass du gar nicht weisst von Briefmarken in die letzten Jahrzehnten ausgegeben. Ebenfalls nicht von Deutsche Marken!

Wer Deine Meinung nicht teilt, oder gar widerspricht wird als dumm, unahnend, und unwissend dargestellt. Für Deine These ist dies längst keine Untermauerung, eher ein Müsterbeispiel der Vereinsmeierei. Also nochmals betone ich die Bitte Deine Behauptungen zu belegen. Die Fragen sind oben zu lesen.

Wenn du von Britische Marke etwas mehr weisst, dann bitte eine Reaktion auf meine Beiträge in Stampboards!

Was bringt es unseren Lesern wenn ich dort auf Stampboards erwidere.

Ich erwähne nebenbei viel Literatur der Vergangenheit war oft von Menschen verfaßt die gut gemeint waren, statt gut informiert.

Nigel

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/The_Hunting_of_the_Snark
 
ReinierCornelis Am: 23.11.2013 13:37:28 Gelesen: 9729# 17 @  
Nigel,

2 . Die gezeigten Marken sind alle gebraucht; im Ablösesverfahren wirkt das Papier schwammartig und quillt auf, bemerkenswert sind alle ohne Ausnahme Deiner Marken gewölbt. Wie sieht es z.B. mit postfrischen Marken aus?

Das gleiche! Aber es ist viel schwieriger die Struktur zu sehen weil die Gummierung und deren Struktur mit spielt!

Wölbungen spielen keine Rolle!

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 23.11.2013 13:45:43 Gelesen: 9723# 18 @  
Bei diese Unesco Briefmarken ist doch eine einfache Lupe genug um zu sehen, dass eben an die Vorderseite die Fehlfasern da sind!



Versuch doch mal die Briefmarke selber an zu schauen statt Kritik zu liefern!

Es wird bestimmt nichts zu finden sein in die Archiven des Finanzministerium über die Herstellung diese Marke! Vielleicht doch dass sie in Stahlstichtiefdruck gedruckt worden waren. :) Aber über Papier nichts, nada!
 
ReinierCornelis Am: 23.11.2013 13:47:21 Gelesen: 9722# 19 @  
Nigel,

du hast Recht! Ich soll so fort diese Story auch hier bringen damit du reagieren kannst!

Was bringt es unseren Lesern wenn ich dort auf Stampboards erwidere.

Gruss, Rein
 
ReinierCornelis Am: 23.11.2013 13:50:31 Gelesen: 9720# 20 @  
Nigel,

Wer hat Zugang zu diese amtliche Quellen?

Und ja, wenn ich das hätte, glaubst du wirklich dass es in 21-ten Jahrhundert noch solche gibt?

3. Ist es nachgewiesen, dass die Post das Papier aus mehreren Quellen bezogen hat? Bzw, ist es nachgewiesen, dass die Post mehrere Typen Papier für einen Druckvorgang verwendet hat? Wo sind die amtlichen Quellen, die dies belegen?

Gruss, Rein
 
jahlert Am: 23.11.2013 15:44:29 Gelesen: 9691# 21 @  
@ ReinierCornelis [#18]

Hallo Rein,

bei den Produktionstechniken kann man doch nur mitreden, wenn man vom Fach ist oder sich recht intensiv eingearbeitet hat.

Vermutlich wird man sich hierzulande im Ministerium nicht für die Details der Herstellung interessieren. Für meine Schweizer Briefmarken hatte ich mir vor Jahren das Büchlein 'Eine Briefmarke entsteht' (Insider Verlag, 1992) gekauft. Es beinhaltet ein Kapitel über 'Das Papier'.

Zum Betrachten der kleinen Kunstwerke hatte ich mir eine 20x-Stereolupe gekauft. Mit einem zweiten (Okular) sieht man wirklich besser. ;-)

Beste Grüße aus dem Sauerland
Jürgen
 
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