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Thema: 19. Jahrhundert: Österreich - Schweiz
bayern klassisch Am: 25.02.2014 11:17:16 Gelesen: 3422# 1 @  
Liebe Sammlerfreunde,

hier zeige ich einen Brief aus Triest des Jahres 1863 nach Schaffhausen, der mit 20 Neukreuzer (Nkr.) frankiert wurde.



Briefe über 20 Meilen bis zu einem der Grenztaxpunkte der Schweiz = 15 Neukreuzer und von dort bis 10 Meilen innerhalb der Schweiz von einem der Grenztaxpunkte aus 5 Neukreuzer = 20 Nkr.

Er lief geschlossen im Briefpaket über Wien, München und Stuttgart nach Friedrichshafen, von dort mit dem Schiff nach Romanshorn und dann nach Schaffhausen mit der Eisenbahn.

Die Schweiz überschrieb ihren Frankoanteil, der Österreich mit 5 Nkr. notiert hatte mit Rötel als 3 Schweizer Kreuzer, die den 5 Nkr. gleich kamen. 3 Tage brauchte man für den Brief - ob man das heute noch so schafft, ist zweifelhaft.

Wer kann die Besonderheit erkennen, die aus seiner Adresse hervor geht?

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
Postgeschichte Am: 25.02.2014 14:42:15 Gelesen: 3396# 2 @  
Hallo BK,

"mit Briefen zurück?". Wurde hier in einem Brief beim Vater um die Hand der Tochter angehalten und einen oder mehrere Liebesbriefe an das Fräulein Tochter beigepackt? :-)

Gruß
Manfred
 
bayern klassisch Am: 25.02.2014 16:42:57 Gelesen: 3380# 3 @  
@ Postgeschichte [#2]

Hallo Manfred,

leider heute ohne Inhalt. :-(

Man sandte private Briefe und Briefe des Vaters (oder Bruders) mit diesem Brief zusammen, was günstig war, denn dieser Brief war einfachen Gewichts und hätte man z. b. 3 Briefe einzeln verschickt (a 5g z. B.), dann hätte man auch das dreifache Franko berappen müssen.

Der Post war es egal - nur verschlossen durften sie nicht sein, sonst wäre es ein Postbetrug gewesen.

Liebe Grüsse von bayern klassisch
 
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