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Thema: (?) (698/703) Die Poststempel von München
Das Thema hat 709 Beiträge:
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Hatten Am: 29.01.2017 10:31:46 Gelesen: 446352# 435 @  
Hallo,

ich habe hier ein Briefstück mit dem Stempel: München / * 2BA *. ø = 26 mm.



Meine Frage: ist es ein Tagesstempel oder leider nur ein Teil eines Werbestempels ?

Danke schon mal für die Antwort.
Horst
 
filunski Am: 29.01.2017 11:12:00 Gelesen: 446343# 436 @  
@ Hatten [#435]

Hallo Horst,

es handelt sich um einen Tagesstempel. ;-)

Schöne Grüße,
Peter
 
Hatten Am: 29.01.2017 12:29:14 Gelesen: 446335# 437 @  
@ filunski [#436]

Hallo Peter,

danke für die schnelle Antwort. Ich werde ihn dann umgehend für die Stempel-Datenbank vorbereiten.

Schöne Grüße
Horst
 
stampmix Am: 01.02.2017 20:14:21 Gelesen: 446165# 438 @  
@ Eilean [#424]

Wahrscheinlich kennst du den Grund, warum die "193" in blau auf einer einfachen Postkarte abgeschlagen wurde?



besten Gruß
stampmix
 
Eilean Am: 02.02.2017 08:08:12 Gelesen: 446097# 439 @  
@ stampmix [#438]

Ich bin zwar gerade nicht zuhause, aber neben schwarz gibt es auch blau, violett, rot, etc. als Stempelfarbe in der Zeit. Die sind seltener. Eine Vorschrift zur Farbe ist mir aber nicht bekannt. Die Vermutung geht dahin, dass vereinzelt andere Farben als schwarz zur besseren Unterscheidung vom Untergrund verwendet wurden, also bei andersfarbigen, dunklen Briefkuverts. Deine Karte ist wohl einfach die Karte danach gewesen, da sich schwarz auch gut gemacht hätte.

Es wird die 193 also auch traditionell in schwarz geben.

Aus der Nachkriegszeit habe ich einen Stempel in 3 Farben zusammenbekommen, schwarz / rot / blau. Wohl eine Frage der Farbe im Stempelkissen des Briefträgers, was also gerade vorhanden war.

Gruß
Andreas
 
Eilean Am: 11.02.2017 21:28:43 Gelesen: 444972# 440 @  
@ Eilean [#439]

Aus dem Zeitungspostamt München 4 ein Lieferschreiben nach Frankreich. Solche Zettel habe ich noch gar nicht gesehen, aber sehr schön gestempelt aus München über Frankfurt nach Frankreich.


 
Eilean Am: 05.03.2017 20:17:14 Gelesen: 442853# 441 @  
Heute ein Formular des Fernmeldebauamtes, versandt direkt gleich über München 48.



Hintergrund zum "direkt gleich": Das Postamt München 48 ist/war in der Hopfenstr. 2, somit war das Postamt vor Ort!

Interessanterweise mit Eilbotenstempel aus NÜRNBERG ("12") sowie Ankunftsstempel des dortigen Fernmeldeamtes und ein Registrierstempel, auch wohl aus Nürnberg, der mir gar nichts sagt, außer, dass es vom Fernmeldeamt bis dorthin (6.58) knapp 3 Stunden dauerte. Kann natürlich auch sein, dass das ein Eingangstempel dort ist, womit der Dienstbeginn dort geklärt wäre.



Es ist natürlich NÜRNBERG und nicht AUGSBURG - danke an alle Mitleser.

Gruß
Andreas
 
Uwe Seif Am: 10.03.2017 17:58:29 Gelesen: 442367# 442 @  
@ Eilean [#433]

Hallo,

ja, "0130" ist die Zugnummer und "20" der Tag.

Gruß
Uwe Seif
 
Eilean Am: 12.03.2017 13:51:16 Gelesen: 442299# 443 @  
Heute kann ich aus einem Eilbrief nach München Allach gleich zwei Münchner Briefträgerstempel, in diesem Fall aus Pasing zeigen:



3J6 ist das Amtskürzel für Pasing.

Der Beleg ist zu groß zum Zeigen, aber der rückseitige Ankunftsstempel ist doch interessant:



Ich dachte, die Aptierung hätte es nur im 2. Halbjahr 1962 gegeben, aber dieser hier hat lange überlebt. Aus meiner Sicht ein Handrollstempel, da er überhaupt nicht in die Waagrechte zu bringen ist.

Obwohl ich gar keine Maschinenstempel sammle.

Gruß
Andreas
 
Christoph 1 Am: 15.03.2017 15:51:16 Gelesen: 442148# 444 @  
Hallo,

hier ein Handrollstempel mit Datum 9.5.2000 ohne UB (leider nur ein Briefausschnitt)

MÜNCHEN 801 / 81667


 
Eilean Am: 17.03.2017 22:04:30 Gelesen: 441867# 445 @  
@ csjc13187 [#444]



Hatte ich diesen schönen Beleg mit Vignette vom Esperanto-Kongress 1951 gezeigt? Nettes Dokument.

Gruß
Andreas
 
Eilean Am: 18.03.2017 10:51:59 Gelesen: 441787# 446 @  
Nun dann aus meiner Sammlung der Briefträgerstempel Münchens ein echtes Highlight:



Wo ist das Higlight? Ein gewöhnlicher Sammlerbrief mit Ersttagsstempel, Masse. Als Masse auch so eingekauft mit etlichen anderen Belegen. Mit 1000 Pfg aber sogar portogerecht.

Das Stempelchen, die 11? Ja! Ganz schwach ist neben dem Stempel München 2 auch der von München 80 / 81675 zu erkennen. Die 11 ist aus dem Münchner Osten und damit aus der dezentralen Zustellung dort. Diese Stempel hatte ich bislang nur bis 1992 und bekannt waren sie bis 1994. Stücke aus den 90ern sind schon selten, aber aus 1996, dem letzten Jahr, hatte ich bislang keinen gesehen, aber immer vermutet.

Hier nun der Beleg dafür. Zustellversuch 15. Mai, 7.35. Damit ist München 8 / 80 die einzige dezentrale Zustellung, die es in der Nachkriegszeit in München außer der bei München TA / München 2 bis zum Ende 1996 gab.

Gruß
Andreas
 
Eilean Am: 18.03.2017 12:45:09 Gelesen: 441771# 447 @  




Und einer der älteren Briefträgerstempel Münchens, hier die 29. Wenn es stimmt, dass diese ab Januar 1863 zum Einsatz kamen, dann habe ich hier ein sehr schönes, frühes Stück vom 20. März 1863.

Vorwiegend sammle ich ja ab 1945, aber wenn einem 1863 in die Hände fällt, sollte man zugreifen. Zu dem gerade gezeigten von 1996 also eine lange lange Zeit, wobei es ja auch Unterbrechungen gab.

Gruß
Andreas
 
Eilean Am: 28.03.2017 21:08:23 Gelesen: 440544# 448 @  


Heute eine Postkarte von Bamberg nach München, abgeschickt an Sylvester, 12 Uhr mittags, Ankunft in München am gleichen Tag, 23 Uhr und vom Zustellpostamt München 5 am 1.1.1897 um vier Uhr morgens gestempelt. Beachtlicher Einsatz.

Ein bisschen Sylvestermüdigkeit bestand wohl, da die Jahreszahl falsch herum als Kopfsteher eingesetzt ist. Wie schnell er das wohl gemerkt hat?

Gruß
Andreas
 
Max78 Am: 28.03.2017 21:20:30 Gelesen: 440537# 449 @  
@ Eilean [#448]

Das sind Abschläge, die ich absolut klasse finde! Danke für's Zeigen,

mit Grüßen Max
 
bayern klassisch Am: 29.03.2017 06:41:21 Gelesen: 440433# 450 @  
@ Eilean [#448]

Hallo Andreas,

Wie schnell er das wohl gemerkt hat?

... hing vom Restalkohol ab ... :-)

Liebe Grüsse,
Ralph
 
GSFreak Am: 31.03.2017 23:52:26 Gelesen: 439982# 451 @  
Hallo,

hier ein Maschinen-Werbestempel von München 2 aus 1938 zu einem Ringkampfturnier (Großer Bayern-Preis).

Ulrich


 
Soliver Am: 03.04.2017 15:13:56 Gelesen: 439380# 452 @  
Hier ein paar Stempel aus meiner letzten shopping-tour.



Gruss Oliver
 
Eilean Am: 03.04.2017 22:04:54 Gelesen: 439265# 453 @  
@ Soliver [#452]

Die Stempel zeigen schön die Aptierung des MÜNCHEN 9 / k ab dem 18. Juni 1945. Sehr schöne Abschläge, der Bestand des Amtsgerichts wurde vor kurzem auch mal in irgendeiner Auktion angeboten.

Beste Grüße
Andreas
 
Eilean Am: 08.04.2017 14:38:30 Gelesen: 438382# 454 @  
@ Eilean [#453]

und zur Philatelieszene von gestern dieses Stück:





Der Brief ist an den "Markenfreund beim 30. Philatelistentag in München Hackerbräukeller" adressiert und hat dort einen Stempel "Hackerbräu" vom 5. Juli 24 Uhr bekommen?

Der Stempel aus dem Hacker ist doch sicher kein echter Poststempel, sondern von dort, aber gut sieht er aus!

Gruß
Andreas
 
Eilean Am: 08.04.2017 14:51:45 Gelesen: 438376# 455 @  
@ Eilean [#454]

Ggf. kann man ja einige der Personen in dem Brief erkennen, alte Münchner Sammlergrößen?



"Lieber Markenfreund,

nach reiflicher Überlegung haben wir beschlossen, alle Markenfreunde zu einem ....unvergesslichen Abend einzuladen.

Ich kann diese Schrift eigentlich kaum Lesen, schaffen wir, es diesen Brief zu lesen?

Wegen der "Philatelie und Liebe" bin ich auf den Text gestoßen. Sind hier einige nach der Philatelieausstellung im Hackerbräu versumpft?

Gruß
Andreas
 
1 Pf Am: 10.04.2017 21:37:12 Gelesen: 437988# 456 @  
Hallo,

was bedeuten diese Stempel auf diesen Ortsbriefen von München.

4703 (01) Zeilenstempel in rot
4703 (02) Zeilenstempel in schwarz - sind das 2 Stempel ?



4699 (03) Kreisstempel in violett mit der Zahl 50
4699 05) Paginierstempel ? in schwarz - 679



Vielen Dank für die Hilfe
1 Pf
 
Eilean Am: 11.04.2017 08:54:01 Gelesen: 437952# 457 @  
@ 1 Pf [#456]

Hallo 1Pf,

der untere ist einfach:

Ein Numerator in schwarz, auf Eilbriefen vorderseitig angebracht, 3- oder 4-stellig, einfach der normalen fortlaufenden Nummerierung gedacht.

Rückseitig ein Handstempel des Münchner Telegraphenamtes, das für die Zustellung der Eilbriefe zuständig war (zentrale Zustellung). Die 50 ist der Eilbotenstempel des Briefträgers, der den Brief dort hinbrachte und mit seinem Stempel den Bestellvorgang bzw. Zugang dokumentierte.

https://www.phila.berlin/m%C3%BCnchner-brieftr%C3%A4gerstempel/zentrale-zustellung-ta/1-149/

Die "50" ist aus der 1. Generation und passt mit 1958 wunderbar in die Zeit. Sehr schönes Stück, auch wenn ich die 50 schon habe, wäre es auch ein schöner Brief in meiner Sammlung.

Zu dem ersten Brief:

Fast das gleiche, auf Eilbotenbriefen stempelte das zuerst das Münchner Telegraphenamt (MchnTA) mit einer Stechuhr die Bearbeitung, oben mit Datum und Uhrzeit. RZa weiß ich gar nicht genau, was es bedeutet, aber es gibt sie glaube ich bis Rzc, also so eine Art UB, gefolgt von einem Numerator. Es ist ein Stempel.

Der in rot ist dann vom Münchner Bahnpostamtamt 8 Minuten später.

Es sind mE keine Belege für die Münchner Rohrpost, aber bei Rohrpost weiß ich ohnehin weder Zeit noch Vorkommen. VOn München 2 zum Bahnpostamt kommt man wohl auch mit dem Fahrrad so in dieser Zeit hin, denke ich. Aber hier müsste ein Münchner Rohrpost-Fan Licht ins Dunkel bringen.

Jedenfalls schöne Bearbeiterstempel, die die Vorderseite des Beleges stark in den Hintergrund drängen. Immer nett anzusehen.

Der erste Brief ist im Übrigen kein Ortsbrief in die (Münchner) Au, sondern ging mit der Bahnpost wohl in den Zug Richtung Rosenheim, dort liegt Aibling und wohl auch Au bei Aibling.

Gruß
Andreas
 
Uwe Seif Am: 11.04.2017 10:04:10 Gelesen: 437939# 458 @  
@ Eilean [#457]

Hallo,

beim Stechuhrenstempel würde mich auch das Kürzel "RZa" interessieren. "a" deute ich als Unterscheidungsbuchstabe, aber "RZ"? Könnte vielleicht "Rohrpostzentrale" heißen? Wer weiß mehr?

Gruß
Uwe Seif
 
Max78 Am: 11.04.2017 21:18:27 Gelesen: 437852# 459 @  
Hallo zusammen,

zur Frage kann ich leider nichts beitragen, dafür aber eine Postkarte von 1959, zu sehen das Karlsplatzrondell an "Betriebstagen":



Das Besondere an dieser Karte: XL-Format (210 x 146 mm) und somit war da mit den gewöhnlichen 10 Pf. Porto im Fernverkehr nicht viel zu machen. Frankieren musste man solche Oschis wie einen gewöhnlichen Brief. Auch für die gewöhnliche Entwertung mit Maschinenstempel war das Ding nicht geeignet und erhielt die Entwertung per Handroller München BPA 1 bd:



Sieht man auch nicht oft,

mit Grüßen Max
 

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