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Thema: Erscheinungsbild der Vereine und Verbände im Internet
Funder Am: 12.10.2014 16:12:03 Gelesen: 8471# 1 @  
Hallo,

mich interessiert, wie Ihr das Erscheinungsbild der Verbände und Vereine im Internet findet.

Meine persönliche Meinung dazu ist: Es gibt viel mehr Augengraus als Augenschmaus!

Hintergedanke meiner Frage ist es, alle Vereine und Verantwortlichen mal zum Überdenken ihres Internetauftritts zu bewegen.

Da die meisten ja über Mitgliederschwund klagen, frage ich mich, ob hier nicht gerade beim Internetauftritt wesentlich nachgebessert werden kann. Ich selbst zähle mich zu den Neusammlern, (halt Sammler, die weniger als 10 Jahre sammeln) diese Sammler gibt es nach Umfragen ja zuhauf. Das sind keine Vereinssammler, sondern sammeln meistens im stillen Kämmerlein.

Aber wie sammelt diese Gruppe?

Meiner Meinung nach sind hier eBay/delcampe/Freistempel und wie sie alle heissen die Bezugsquellen. Jedoch Informationen werden sich in den entsprechenden Foren/Vereinsseiten und Verbandsseiten im Internet geholt. Auch ich habe so angefangen!

Auf Grund dieser persönlichen Erkenntnis halte ich es für dringend nötig, daß die Verantwortlichen hier nachbessern. Auch erwarte ich von einem Dachverband, dass hier aktive Hilfestellung nur für Internetauftritte gegeben wird. Sollte es die geben - Asche auf mein Haupt.

Damit man mich richtig versteht, dies soll kein Thema über Mitgliederschwund sein, sondern ein konstruktiver Beitrag zur Verbesserung der Internetauftritte von Briefmarkensammlern/Philatelisten.

Über Anregungen und positive Beispiele freue ich mich (negative könnte ich hier einige selbst nennen).

Freundliche Grüße
Peter Funder
 
Francysk Skaryna Am: 13.10.2014 20:23:48 Gelesen: 8380# 2 @  
@ Funder [#1]

Meiner Meinung nach sind hier eBay/delcampe/Freistempel und wie sie alle heissen die Bezugsquellen. Jedoch Informationen werden sich in den entsprechenden Foren/ Vereinsseiten und Verbandsseiten im Internet geholt.

Moin Funder,

wenn ich hier mal etwas rumketzern darf:

Ist das nicht etwas Rosinenpickerei? Ich meine - die Leistungen eines Verbandes nutzen, ohne sich daran zu beteiligen? Okay, Foren sind anders aufgestellt - das will ich hier mal ausklammern.

Über das Layout einzelner Vereinsseiten kann man streiten (da ist sicher auch die eine oder andere etwas hausbackene Site darunter), aber wie viel Inhalt sollen - oder müssen sie nach außen stellen?

Gruss
 
22028 Am: 14.10.2014 20:00:02 Gelesen: 8292# 3 @  
@ Funder [#1]

Ich kann mich nur gebetsmühlenartig wiederholen - selbst einem Verein beitreten und deren Internetseite betreuen. Dann wirst Du sehen, wie einfach das ist und wie viel positives Feedback von anderen Sammler bekommst.

Man muss auch unterscheiden zwischen einem Ortsverein, der im allgemeinen nur Vereinswerbung macht und den Seiten von ARGEN. Letztgenannte geben meist nur limitierte Infos an Nicht-Mitglieder, warum sollte auch alles umsonst sein?

Meine Seiten sind auch "Hausbacken", wichtig ist die Info die man erhält, und nicht das Aussehen der Seite.
 
muemmel Am: 14.10.2014 21:40:25 Gelesen: 8256# 4 @  
Salut,

dass bei den Internetseiten von Vereinen und ArGen vieles verbesserungswürdig ist, steht außer Zweifel. Ich selbst habe etliche Jahre die Homepage eines überregionalen Vereins betreut, da mir dies jedoch aufgrund anderer Arbeiten zu viel geworden ist, wurde nach sage und schreibe knapp 2 Jahren ein Nachfolger gefunden. Zunächst wurde alles auf neue Techniken (PHP, CSS, usw.) umgestellt. Aber was nutzt dies, wenn der Betreuer der Homepage mit diesen Techniken nicht vertraut ist und dazu auch noch nicht mal vernünftiges Deutsch schreiben kann?

Darüber hinaus kenne ich etliche Seiten von örtlichen Vereinen, die teilweise katastrophal aussehen. Aber solange die Vorständler sich selbst nicht einmal die Seiten anschauen (manche sind ja der Meinung, dass man so etwas überhaupt nicht brauche), darf man sich über derartig qualitativ schlechte Webseiten nicht wundern. Aus meiner aktiven Zeit wurde ich von einem Vorstandsmitglied (Jurist) zwei oder dreimal auf Rechtschreibfehler aufmerksam gemacht, und das war es dann auch. Die Meinung eines damaligen Vorsitzenden: "Wenn keine Kritik kommt, ist es doch gut so."

Fazit: Die Senioren aus dem Vorstand sehen die Notwendigkeit eines Web-Auftrittes überhaupt nicht und oftmals verfügen sie nicht einmal über PC mit Internet-Anschluss. Auf der anderen Seite fehlt es jungen Vereinsmitgliedern, die in der Lage sind, einen Web-Auftritt einigermaßen vernünftig zu gestalten.

Wollt ich nur mal so gesagt haben.

Grüßle
Harald
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 14.10.2014 22:54:07 Gelesen: 8233# 5 @  
Hallo,

ich stelle gerne unsere Homepage zur Diskussion:

http://www.wc1k2861v.homepage.t-online.de/

Gruß
Dieter
 
drmoeller_neuss Am: 15.10.2014 09:12:11 Gelesen: 8187# 6 @  
@ muemmel [#4]

Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Ein Ortsverein richtet sich in erster Linie an Sammler, die - wie der Name es schon sagt - vor Ort sind und Interesse an persönlichen Kontakten in der Nähe haben. Da brauche ich keinen ausgefeilten Internetauftritt. Es genügt eine Seite mit dem Vereinsnamen, dem Vereinszweck (der sich meistens aus dem Namen selbstredend ergibt, z.B. "Briefmarkenfreunde Krefeld"), einem Ansprechpartner, der auch wirklich erreichbar ist und der Angabe, wo und wann die Vereinstreffen stattfinden. Ich muss nicht im Internet vorneab wissen, was das kleine Pils im Tauschlokal kostet, oder wie lange die Leihfrist für den Michel Südamerika ist.

Die Termine werden auch im Stadtanzeiger oder in der "Postfrisch" kostenlos abgedruckt, wenn der Vorstand sich aufrafft und das Postkartenporto investiert.

Anders ist das für Arbeitsgemeinschaften, die sich überregional organisieren. Hier sollte es sich bei den Verantwortlichen herumgesprochen haben, dass der Trend vom Papier weg zur digitalen Welt im Internet geht. Hier lohnt sich ein guter Internetauftritt.

Ansonsten steht und fällt die Werbung von neuen Mitgliedern mit dem Auftritt der eingesessenen Vereinsmitgliedern. Ich bin jetzt in zwei Vereinen Mitglied, beide etwa 40 km von meinem Wohnort entfernt. Beide haben Vorsitzende, die sich nicht zu schade sind, auch einmal auf Tauschtagen oder bei privaten Treffen Werbung für ihren Verein machen (*). Wenn noch die persönliche Chemie stimmt, dann ist der Aufnahmeantrag nur eine Formsache. Ich hatte auch den für meinen Wohnort zuständigen Verein besucht. Es blieb genau bei diesem einem Besuch.

(*) um die Namen einmal lobend im Interesse der Philatelie zu erwähnen: Volker R. von den Briefmarkenfreunden Nettetal und Karl-Heinz R. von Mosel-Merkur aus Köln.
 
olli0816 Am: 15.10.2014 17:24:47 Gelesen: 8105# 7 @  
Ich denke, dass viele Seiten so schlecht sind, liegt an der Zusammensetzung der Mitglieder des jeweiligen Vereins. Viele Mitglieder sind halt älter und wie schon jemand geschrieben hat, gibt es auch Vorstände, die bei der Schreibmaschine stehen geblieben sind. Man muss auch sagen, dass es ein Glücksfall ist, wenn ein Mitglied sich mit Webseitenprogrammierung gut auskennt und auch noch Zeit hat. Daran wird es häufig scheitern. Ich wohne z.B. im Westen von München und habe mir die Seiten von Dachau und Fürstenfeldbruck angeschaut - alles andere als einladend. Das hat mich noch nicht mal animiert, mir diese Vereine anzuschauen. Ich denke schon, wenn sich ein Verein entwickeln will, dass eine hübsche Seite von Vorteil ist. Und wenn man vielleicht einen Schüler, der gern programmiert und sich ein bissl was dazuverdienen möchte, dafür engagiert, ist das nur von Vorteil. Da gewinnt man vielleicht noch einen zukünftigen Sammler, wenn ihm das gefällt. HTML ist nicht sonderlich schwer und habe ich in einer Woche gelernt. CSS ist ein bisschen frickeliger, aber auch gut schaffbar. PHP oder JavaScript ist schon aufwendiger, muss man aber nicht unbedingt haben, um eine hübsche funktionale Seite zu bekommen.

@ Dieter

Ich hab mir mal eure Seite angeschaut und mir sind ein paar Sachen dabei aufgefallen.

Die Seite ist recht dunkel und wenn Du einen Navigationspunkt gewählt hast, ist der schwarz auf schwarz -> nicht lesbar.

Weiße Schrift auf dunklem Hintergrund ist schwerer lesbar als umgekehrt. Ich würde die Farbgebung überdenken und vielleicht ein helleres Layout mit schwarzer Schrift wählen.

Beim Kontaktformular habe ich nicht verstanden, warum nur das Datum ein Pflichtfeld ist und der Rest sind Kannfelder. Vor allem welches Datum? Geburtsdatum? Wenn ja, warum ist das wichtig? Warum sollte man Online-Mitglied werden? Was sind die Vorteile? Das Formular ist in sich nicht schlüssig.

Bei Punkt Vorteile im Verein:

Das weiß hinterlegte Feld "Termine" ist nicht verlinkt. Außerdem ist die Farbgebung nicht glücklich. Mit Verlinkuung wird das Wort Termine in der Grundfarbe automatisch blau. In der Farbgebung mit schwarzen Hintergrund aber auch zu überlegen.

Bei diesem Punkt würde ich z.B. ein Foto mit den Mitgliedern zeigen. Irgendwas persönliches und nicht Allgemeinplätze. Der Verein hat Tradition, da kann man auch was mit Erfahrung reinbringen. Wo habt ihr eure Kompetenzen? Einfach den Verein ein bisschen vorstellen und schauen, dass ihr sympatisch und vielleicht ein lustiger Haufen seid.

Vorstand:

Warum hat euer 1. Vorsitzender kein Bild?

Geschichte:

Würde ich Unterpunkte in der Navigation machen mit bestimmten Zeitzonen. Da muß man nicht so viel scrollen.

Termine:

Hat mir am besten von allen Punkten gefallen, da man sieht, das ihr wirklich was macht. Sehr schön getroffen. Eine Kleinigkeit, da es weit nach unten geht: Baue nach dem Ende des jeweiligen Monats ein verlinktes "nach oben" ein.

Neu & Aktuell:

Wahnsinnig lang und unstrukturiert. Da es Leute gibt, die sich für Ansichtskarten, Münzen oder Briefmarken interessieren, würde ich mindestens diese drei Unterpunkte machen.

Wenn es dann zu lange wird, kann man sich überlegen, ein "Archiv" anzulegen, das nach gewissen Kriterien sortiert wird.

Bei Sammlung:

Fühlte ich mich etwas veräppelt. Da ist nur ein Kurztext mit einer Verlinkung auf eine andere Seite. Da solltet ihr euch überlegen, eventuell Sachen von euren Mitgliedern vorzustellen.

Bildergalerie:

Finde ich sehr gut, da Vereinsleben gezeigt wird. Gerade überall, wo es ein bisschen persönlich wird, schauen die Leute gerne hin.

Worüber ihr noch nachdenken könnt:

Stellt eure Mitglieder etwas vor, was sie sammeln, was sie suchen etc. Dann kann ein Interessent sehen, ob er dort Leute findet, die sich für sein Sammelgebiet interessieren oder wie die Zusammensetzung ist.

Dann noch ein Abschlusstipp:

Lass die rechte Spalte komplett weg. Der Vorteil ist, dass Du viel mehr Platz hast, um Inhalte zu zeigen. Gerade mit Graphiken und Bildern wirst Du flexibler und die Gefahr der zu langen Seiten mit zu viel herunterscrollen ist niedriger. Da hast Du schon ein paar Bereiche, die viel zu lang sind.

Obwohl ich viel Verbesserungsvorschläge gemacht habe, ist die Seite besser als so einiges, was ich bisher gesehen habe. Webseiten lassen sich leider immer noch weiter optimieren :). Viel Spaß damit.
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 15.10.2014 18:08:25 Gelesen: 8077# 8 @  
@ olli0816 [#7]

vielen Dank für die Anregungen. Werden wohl einiges von Deinen Gedanken umsetzen. Helleres Erscheinungsbild scheint mir auch angebracht.

Gruß
Dieter
 
10Parale Am: 15.10.2014 20:10:45 Gelesen: 8030# 9 @  
@ Funder [#1]

Für meinen Orts-Verein habe ich leider nur Links gefunden (beispielsweise Artikel in Lokalpresse oder bei der Stadt), keine direkte Homepage. Ich bin mir der Verantwortung als Vereinsmitglied durchaus bewußt.

Eine Digitalisierungsoffensive nun als Rettungsanker für schwindende Mitgliederzahlen auszurufen, heiligt dies alle Mittel?

Ich fände es gerade als Angestellter im Schichtdienst schön, wenn ich (unsere Mitgliederversammlung findet immer am ersten Donnerstag im Monat statt und in dem Restaurant hat jeder seinen zugedachten Platz, was ich als relativ neues Mitglied kaum verstehen kann) in meiner Freizeit ähnlich wie in diesem Forum etwas am PC für meinen Verein tun könnte.

dr.moeller-neuss muss ich zustimmen Ein Ortsverein richtet sich in erster Linie an Sammler, die - wie der Name es schon sagt - vor Ort sind und Interesse an persönlichen Kontakten in der Nähe haben

Einem aktiven Erscheinungsbild eines Ortsvereins im Net stimme ich zu, bin aber pessimistisch, ob dies meine Generation (über 50) oder noch Ältere bewerkstelligen wollen und können.

Stellt sich auch die Kostenfrage, vieles im Internet ist Gratis-Bildung. Bildung im konventionellen Sinn ist sehr teuer. Soll alles, 22028 Recht gebend, "umsonst sein"? Für meine Mitgliedschaft in einer ARGE zahle ich einen günstigen Beitrag und wenn ich Fachliteratur angeboten bekommen, greife ich auch mal tiefer in die Tasche. Warum also alles freistellen? Die Haifische werden es danken.

Liebe Grüße

10Parale
 
filunski Am: 15.10.2014 23:15:43 Gelesen: 7979# 10 @  
Hallo zusammen,

als Vertreter einer überregionalen (ja sogar weltweiten) ARGE [1], möchte ich zu diesem Thema mal ein paar Anmerkungen machen. Unsere Webseite ist sicher nicht perfekt, und der Eine oder Andere wird dort bestimmt auch Raum für Verbesserungen sehen. Dennoch, meine ich zumindest, kann sie sich durchaus sehen lassen. Das größte Problem bei solchen Webseiten philatelistischer Vereine und ARGEN ist wohl immer, einen dafür geeigneten Verantwortlichen/Webmaster zu finden, der diese Tätigkeit unentgeltlich, in seiner Freizeit, möglichst professionell und dann auch immer noch aktuell macht. Bewerber dafür stehen, wie sich jeder Mitleser unschwer vorstellen kann, "Schlange"! ;-)

Zum Glück haben wir einen solchen Enthusiasten in der Person unseres zweiten Vorsitzenden. In solch einer glücklichen Situation befinden sich aber wohl nur wenige Vereine/ARGEN. Da unsere ARGE sich mit philatelistischer Literatur und auch deren Verbreitung befasst, geben wir darüber sowohl Informationen, als auch Beispiele auf der Webseite, werden aber sicher nicht komplette Werke oder Inhalte auf der Webseite veröffentlichen.

Obwohl auch bei uns das Durchschnittsalter über dem Pensionsalter liegt und auch unser erster Vorsitzender mit seinen 60 Jahren oft noch als "junger Mann" betitelt wird, sind wir uns der Notwendigkeit eines entsprechenden Internetauftritts sehr wohl bewusst. Weniger für die eigenen Mitglieder, deren Mehrzahl sowieso lieber gedruckte Medien benutzt, sondern vor allem auch um im Netz präsent zu sein, dort gefunden zu werden und auch für unsere ARGE Werbung zu machen. Für eine relativ große philatelistische ARGE ist dies sicherlich auch wichtiger, als für so manchen regional begrenzten Verein, obwohl ich auch hierfür durchaus sehr positive Beispiele kenne mit einem ansprechenden und informativen Webauftritt.

Soviel einmal zu diesem Thema aus Sicht einer größeren philatelistischen Arbeitsgemeinschaft und sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss! ;-)

Beste Grüße,
Peter

[1] http://www.poststempelgilde.de/index.html
 
Richard Am: 16.10.2014 09:34:25 Gelesen: 7932# 11 @  
Linklisten auf Vereins- und sonstigen Seiten

@ Briefmarkenfreunde Donaueschingen [#5]

Hallo Dieter,

olli hat bereits ausführlich geantwortet, weshalb ich auf einen Link eingehen möchte:

Im Bereich Sammlung Hönle Friedt befindet sich ein Link auf Baarverein.de:

http://www.wc1k2861v.homepage.t-online.de/Sammlung-Hoenle,-Friedt

Der dortige Verein macht den Fehler, ein Forum haben zu wollen:

http://www.baarverein.de/forum.html

Einziger Inhalt des Forums sind 100 sinnlose Spam-Beiträge mit solchen Inhalten:

aRiQcEFOHNRilyfEvWq - The graph on site 115 records the minimal automobile insurance demands of the 50 says, the washington, and also the states of Europe, agreeing with the 1990 House I Fatal Accident Truth QuotesChimp.

Wenn ein Verein schon ein Forum betreiben möchte, dann doch bitte mit Überwachung der Anmeldungen und täglicher Löschung des Spams. Das betrifft nicht "Deinen" Verein, aber anscheinend den eines befreundeten Vereins (Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar Donaueschingen e.V.) den Du darauf hinweisen könntest.

Allgemein zum Thema:

Bei anderen Vereinen, Arbeitsgemeinschaften und Bibliotheken habe ich lange Linklisten gesehen und teilweise mehr als 50 % "tote" Links festgestellt. Mails, die ich deswegen an Vereinsvorsitzende geschrieben haben, wurden teilweise nicht beantwortet, die toten Links sind unverändert auf den Seiten zu finden.

Fazit: Foren und Linklisten müssen täglich oder zumindest im Abstand weniger Tage beobachtet werden, zum Beispiel um unzulässige Texte von Rechtsradikalen oder aktuell Werbung für IS-Söldnertruppen zu vermeiden, aber auch sogenannte Schmähtexte, die sich gegen mehr oder weniger bekannte Dritte wenden oder sogar deren intime Details veröffentlichen.

Schöne Grüsse, Richard
 
Briefmarkenfreunde Donaueschingen Am: 16.10.2014 10:17:53 Gelesen: 7911# 12 @  
@ Richard [#11]

Hallo Richard,

habe schon reagiert. Link zum Baarverein wurde gelöscht. Werde den Baarverein auf die Spams hinweisen. Sind dabei unsere Homepage umzugestalten. Es ist immer gut wenn ein dritter sich mal die Sache anschaut.

Vielen Dank
Dieter
 
drmoeller_neuss Am: 16.10.2014 10:36:40 Gelesen: 7903# 13 @  
@ Richard [#11]

http://www.baarverein.de/forum.html

Ich habe soeben unter dem Namen "Donald Duck" mit der Email-Adresse "donald.duck@entenhausen.com"; einen Beitrag erstellt, und ein neues Thema eröffnet. Anmelden muss man sich nicht. Ich habe das Experiment an dieser Stelle beendet. Wahrscheinlich kann man mit der Eingabemaske noch mehr Unheil anstellen. Der allermindeste Schutz gegen automatischen Spam sind Captchas, die man von Hand eingeben muss, bevor man die Form absenden kann. Ein Webforum so aufzusetzen, grenzt schon an IT-Dilettantismus. Da hilft auch eine tägliche Kontrolle nicht weiter.

Um wieder auf das Thema "Verein im Internet" zurückzukommen: Wenn jemand Lust und Zeit hat, Webseiten zu gestalten, kann das nichts schaden. Alter ist keine Ausrede, ich kenne einen fast 90-jährigen, den ich für Videobearbeitung immer wieder um Rat frage, weil mir das Wissen fehlt.

Internet ist nur ein Teil der Öffentlichkeitsarbeit. Die meiste Werbung lässt sich noch immer durch persönliche Ansprache machen. Wenn sich die Mitglieder eines Vereines als geschlossene Gesellschaft sehen, und keiner irgendetwas nach aussen dringen lässt, stirbt jeder Verein früher oder später aus biologischen Gründen aus.
 
Holzinger Am: 16.10.2014 19:42:17 Gelesen: 7805# 14 @  
@ drmoeller_neuss [#13]

So ist die Adresse nicht nutzbar. :-) War das so gewollt? Ursache: schwarzes und blaues " " " im Link. :-)

Macht nichts, ich habe trotzdem meine Hilfe in einer Mail beim Umschaufeln der Dukaten angeboten. :-)
 
sammler-ralph Am: 17.10.2014 15:05:02 Gelesen: 7701# 15 @  
Ich erwarte von einer Internet-Seite vor allem aktuelle und korrekte Informationen, das Layout und andere technische Finessen sind zweitrangig. Ich möchte die Ansprechpartner und die Aktivitäten (Treffen, Vorträge, ...) des Vereins finden können. Natürlich müssen die benannten Ansprechpartner dann auch ansprechbar sein und zeitnah antworten. Hat der Verein bzw. seine Mitglieder besondere Stärken (Veröffentlichungen, ...), ist dies ein gutes werbendes Element und sollte auf der Seite ersichtlich sein.

Die Internetseite meines Heimatvereines wird nur sehr spärlich gepflegt, die meiner ARGE ist seit Monaten wegen technischer Probleme offline.

Gruß
Ralph
 
Funder Am: 22.10.2014 00:48:30 Gelesen: 7546# 16 @  
Hallo,

leider war ich einige Zeit im Krankenhaus und kann erst jetzt Antworten.

@ Francysk Skaryna [#2]

Ist das nicht etwas Rosinenpickerei?

@ 22028 [#3]

Ich kann mich nur gebetsmühlenartig wiederholen - selbst einem Verein beitreten und deren Internetseite betreuen.

Sorry, ich habe mich hier nicht deutlich genug ausgedrückt. Mir ist die oft schlechte Qualität (bis zur nicht Funktion), auf der Suche nach einem für mich geeignetem Verein aufgefallen.

Ich werde wohl auch einem Verein beitreten und somit auch Beiträge zahlen. Da dieser Verein eine nicht wirklich gute Seite hat, werde ich auch irgendwann dort anregen hier mal "was zu machen".

Aber stellt euch mal vor, ich gehe dahin und sage beim 2. Treffen eure Internetseite sieht "bescheiden aus". Und eine bescheidene Seite kostet genau das gleiche wie eine funktionierende Seite.

An Dieter: Diese Seite ist doch schon absolut TOP. Sogar mit Facebook Link der funktioniert - wow. Soweit habe ich meine Ansprüche überhaupt nicht gestellt. Design ist immer eine Geschmacksache (Augenzwinkern, ist wohl im Baukasten entstanden).

Die Inhalte sind bei einem Ortsverein natürlich anders als bei der Poststempel Gilde. Die Poststempel Gilde liefert hervorragende Informationen zur Philatelie, ich kann dort sehr fundiert Literatur erwerben und auch Fragen an die Mitglieder richten. Alles das ist dort gegeben.

Erfreulich ist für mich, das sich hier anscheinend doch mehr Sammler Gedanken über das Erscheinungsbild von uns Sammlern/Phlatelisten machen.

Liebe Grüße
Peter
 
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