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Thema: Christoph Gärtner übernimmt das Auktionshaus Pumpenmeier
Richard Am: 12.03.2015 09:01:12 Gelesen: 5664# 1 @  
Wie das Auktionshaus Pumpenmeier, Kirchlengern seinen Kunden mitgeteilt hat, war die 155. Auktion am 25.1.2014, die letzte Auktion, die vom alten Eigentümer durchgeführt wurde. Das Auktionshaus bestand seit 1971 und wurde nun (1.3.2015) von Christoph Gärtner-Auktionen, Bietigheim, übernommen.

Wolfgang Maassen hatte bereits vor einem Jahr darüber berichtet von der Übernahme berichtet:

Christoph Gärtner-Auktionen übernimmt das Auktionshaus Pumpenmeier

18.03.2014 (wm) Die 155. Auktion des Kirchlengerner Auktionshauses Pumpenmeier im Januar 2014 dürfte die letzte der (von Bernd Jurkewitz geleiteten) Firma gewesen sein, denn unlängst wurde bekannt, dass das Auktionshaus Christoph Gärtner das Unternehmen übernommen hat. Es wurde 1971 gegründet und ging aus den damals vom Polarpost-Verein Bielefeld durchgeführten Auktionen hervor. Seit dem 1. März 2014 gehört es nun Christoph Gärtner, der Namen, Einrichtung und Lager übernommen hat. Mit dem Slogan „Großer Bahnhof für die Philatelie“ warb Jurkewitz sehr treffend, denn sein Haus war bisher in einem historischen Bahnhof untergebracht, der unter Denkmalschutz steht. Das Büro wird aber weiterbestehen, denn Bernd Jurkewitz und seine Mitarbeiter werden künftig für die in Bietigheim-Bissingen niedergelassene Firma Gärtner den norddeutschen Raum intensiver betreuen.

Man darf gespannt sein, welches Auktionshaus oder Ladengeschäft als nächstes in
das Auktionshaus Gärtner übernommen wird.
 
Kontrollratjunkie Am: 12.03.2015 09:20:57 Gelesen: 5647# 2 @  
Auktionshaus Pumpenmeier / Kirchlengern, Fachgeschäft Detlef Hilmer / München, Auktionshaus Mohrmann ...

Eine solche Konzentration oder sollte man sagen ein solches zusammengekauftes Firmenkonglomerat lässt mich fragend zurück. Was steckt dahinter ? Welche Ziele verfolgt Christoph Gärtner mit diesem Vorgehen ? Kann so etwas für die deutsche Philatelielandschaft positiv sein ? Die Zukunft wird es zeigen.

Gruß
KJ
 
22028 Am: 12.03.2015 12:49:57 Gelesen: 5547# 3 @  
@ Kontrollratjunkie [#2]

Ich könnte mir vorstellen, dass in den kleineren Häusern die Restlose der Hauptauktionen vermarktet werden.
 
Peter Feuser Am: 12.03.2015 13:11:33 Gelesen: 5522# 4 @  
Das Auktionshaus Rauss und Fuchs gehört auch schon zur Firmengruppe Gärtner.

Ich denk' mal, bei 1 Million Losen und 100 Millionen Umsatz pro Jahr könnte man das Unternehmen an die Börse bringen und noch weiter expandieren lassen!?
 
Kontrollratjunkie Am: 12.03.2015 14:16:02 Gelesen: 5482# 5 @  
@ 22028 [#3]

Das würde die kleineren Häuser zu Resteverwertern oder hart ausgedrückt "Müllhändlern" abqualifizieren. Wenn das gewollt ist, dann soll es so sein.
 
Cantus Am: 12.03.2015 15:17:08 Gelesen: 5443# 6 @  
Pumpenmeier gehörte, ebenso wie z.B. Friebel, zu den Auktionshäusern, bei denen Heimat- oder Stempelsammler nicht gleich Großposten kaufen mussten, sondern mit vielen kleinen Einzelgeboten ihre Sammlungen sinnvoll ergänzen konnten. So bleibt zu hoffen, dass auch nach der Übernahme durch Herrn Gärtner das grundsätzliche Auktionsprofil von Pumpenmeier erhalten bleibt.

Viele Grüße
Ingo
 
Schwämmchen² Am: 12.03.2015 15:27:55 Gelesen: 5433# 7 @  
Ist ein Markt gesättigt, kann Expansion nur noch durch Zukäufe erfolgen.
 
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