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Thema: Frankreich: Gestempelte Marken und Belege bis 1900 (ohne Ganzsachen)
Das Thema hat 198 Beiträge:
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Vernian Am: 11.10.2015 22:42:17 Gelesen: 114242# 99 @  
Guten Abend,

nein, so pauschaliert kann ich die Aussage, mir würde das Sammeln nach Hauptnummern ausreichen, nicht stehen lassen. Ich habe gesagt, dass ich auf Grund der extremen Variantenanzahl der einzelnen Marken, sowohl nach Michel aber insbesondere seitens der Franzosen mein gezieltes Sammeln für Frankreich auf ab 1945 gelegt habe. D.h. ab da bin ich schon bemüht eventuelle Farb-, Zähnungs, - Wasserzeichen- etc. Varianten komplett zu haben (bis einschließlich 2005, da habe ich Frankreich in Bezug auf Vollständigkeit abgeschlossen).

In Bezug auf die französische Klassik (wie auch auf die Deutsche) reizt es mich nicht von ein und derselben Markenausgabe etliche Farb- oder Zähnungsvarianten zusammen zu tragen. Da bei Frankreich bis etwa 1945 die "Hauptnummern" (um den Begriff zu verwenden) wenige sind, und unterschiedliche Motive noch weniger, hingegen die Farb- und sonstigen Varianten extrem zahlreich, habe ich hier auf ein konsequentes Sammeln verzichtet, und nehme nur in meine Sammlung auf was mir so in den Schoß fällt. Ich suche aber eben halt nicht explizit nach den möglichen Varianten und auf Grund dessen ist mein Bestand an Frankreich vor 1945 eher recht gering.

Da ich aber über die entsprechenden französischen Kataloge verfüge, die wie der Maury explizit diese frühen Ausgaben behandeln ist es für mich ein Reiz, mich zumindest mit der Thematik näher auseinander zu setzen. Also auch wenn ich selber nicht (alle) diese Marken habe - die Thematik als solche finde ich interessant, und wo ich Zeit und Lust finde etwas beizutragen mache ich dies gerne. Das ich hierbei wenig an Bildmaterial beisteuern kann, vorerst zumindest, ist zwar in diesem Zusammenhang bedauerlich, kann sich aber bei Voranschreiten in den Ausgaben noch ändern, denn je weiter wir uns in der Chronologie voran bewegen, desto eher habe ich auch Material vorliegen.

Viele Grüße

Vernian
 
Cantus Am: 12.10.2015 01:40:56 Gelesen: 114235# 100 @  
@ Vernian [#99]

Hallo Vernian,

vielen Dank für die Richtigstellung. Wie du vielleicht bemerkt hast, fehlen mir auch immer wieder Marken, derzeit die Mi. 14, später aber auch noch andere Marken. Das gilt für die Zeit vor 1900, aber auch danach noch. Von 1945-1985 bin ich jedoch fast komplett, aber das Thema fasse ich ein anderes Mal an, ich komme sonst einfach nicht mehr mit dem Scannen hinterher, denn ich bediene ja noch viele andere Themen.

Viele Grüße
Ingo
 
letimbre Am: 13.10.2015 22:06:06 Gelesen: 114172# 101 @  
@ Cantus [#98]

Hallo Ingo,

ich glaube ich habe keinen Schwerpunkt als solchen. Ich habe angefangen Frankreich zu sammeln aus rein nostalgischen Gründen. Mir haben unsere Frankreich Urlaube, als ich Kind war, sehr gut gefallen und dass war der Ausgangspunkt für mein Sammelgebiet. Hinzu kam, dass hier in Dänemark, als ich hierhin zog vor 16 Jahren, Marken recht günstig zu bekommen waren. Ich hatte also schnell eine recht gute "Grundlage". Ich habe nur oberflächlich nach Michel gesammelt und bin kaum in Farbnuancen aufgegangen. Später, so vor 4 Jahren habe ich durch Zufall einen Ceres Katalog bekommen. Dass hat mir geholfen im Bewerten von Stempeln, seltenen Destinationen, Ballon Monte-Briefe, Einheiten usw.

Das spezielle Sammeln nach Farben usw. habe ich aber nicht in Angriff genommen, da ich kaum geprüfte Stücke als Vergleich hatte/habe. Ist allerdings auch nicht so wichtig, da ich meist Marken und vor allen Dingen Belege nach "Empfinden" gekauft habe. Man muss natürlich ein wenig Gespür haben, wann eine Marke echt ist und wann nicht. Dabei hat mir dass Internet und viele, viele Stunden surfen im Netz geholfen. Ich habe viel gelernt auf Auktionsseiten - geprüfte Marken angesehen / auch geprüfte Fälschungen, gebastelte Belege, Stempel, die mit Filzstift oder Tinte aufgewertet werden sollten usw.

Natürlich habe ich auch Lehrgeld gezahlt, so wie fast alle (nehme ich an). Aber dies hauptsächlich am Anfang. Mittlerweile glaube ich sehen zu können, wenn an einer Marke rumgefuchst wurde. Es gab jedoch neulich hier im Verein eine Herausforderung; und zwar sollte man 2 Napoleon 1 Fr Marken vergleichen und sagen, welche eine Fälschung war und welche echt. Da habe ich die Falsche als echte vermutet. Wie gesagt, man lernt nie aus. Zudem kaufe ich, wenn überhaupt, in dieser Preisklasse dann doch nur geprüft.

Zurück zum Thema. Meine Spezialisierung ist recht bescheiden und ich versuche mich mehr auf seltene Pl.-Fehler zu konzentrieren. Ich habe z.B. vor kurzem eine 20c mit dem Plattenfehler "POSTFS" auf Brief erstanden. Das kann mich freuen. Oder eine 20c Napoleon Lorbeer mit "Feder an der Nase" auch auf Brief.

Die 20c habe ich nicht eingeteilt in Type I und II. Ich glaube, ich möchte erst einmal alles sammeln, was mir gefällt und wenn ich dann in Pension gehe, kann ich alles spezialisieren. Wenn Cantus/Ingo nach einem Schwerpunkt fragt, dann eventuell Briefe. Und diese dann in möglichst viele verschiedene Länder.

Viele Grüsse aus Dänemark und Danke für ein Frankreich Klassik Thema.

Dirk
 
Pepe Am: 19.10.2015 20:22:25 Gelesen: 113932# 102 @  
Schon weit nach unten gerutscht die Frankreich Klassik. Deswegen nun die 14. Mit Stempel Nummer 63. Die Prüfung wurde vom Prüfer Star durchgeführt.



Frankreich, 1853, Mi 14, blau

Wo wurde gestempelt?

Nette Grüße
Pepe
 
Cantus Am: 19.10.2015 23:59:24 Gelesen: 113918# 103 @  
Hallo Pepe,

vielen Dank für die schöne 14, ich hatte schon die Sorge, dass auch keiner von euch diese Marke hat.

Der Stempel 63 (P.C.) stammt von Amelie-les-Bains, einem Ort in den Pyrenée Oriental.

Viele Grüße
Ingo
 
letimbre Am: 24.10.2015 19:08:18 Gelesen: 113786# 104 @  
@ Cantus [#103]

Hallo,

ich habe endlich Zeit gehabt, um die Nr 14 zu scannen. Einmal eine Marke mit Stempel "gros points carees" und einmal ein Paar auf Brief aus Sedan 17.6.1854 nach Lyon 19.6.1854.

Viele Grüsse
Dirk




 
letimbre Am: 24.10.2015 19:41:25 Gelesen: 113779# 105 @  
Hier noch ein Brief aus Angouleme vom 29.10.1858 nach Angers 30.10.1858 mit einem Paar und schönem, breiten Bogenrand. Und, wie schon weiter oben erwähnt, die Variante "POSTFS" auf Brief aus Grenoble 17.12.1859 nach Paris 18.12.1859.





Einen schönen Abend aus Dänemark. :-)
 
Cantus Am: 31.10.2015 21:40:57 Gelesen: 113529# 106 @  
Der nächsthöhere Wert zu 40 Centimes trägt bei Michel die Nr. 15. Farblich wird bei Michel nur höchst ungenau unterschieden in die Variante a (rotorange, orange bis dunkelorange, Ausgabe von 1853) und die Variante b (orange auf gelblich, Ausgabe von 1861). Mir fällt bei dieser Ausgabe die Farbbestimmung des Papiers doch recht schwer, denn es ist nicht immer eindeutig, wo ein verblasstes Weiß aufhört und ein Gelblich beginnt. Nur im direkten Vergleich mehrerer Marken lassen sich da zuweilen klare Unterschiede feststellen.

Ich zeige daher zunächst einige Marken, die ich der Variante a zugeordnet habe.





Bei den folgenden Marken glaube ich gelbliches Papier erkennen zu können.





Und wie steht ihr zu diesen Farben?

Viele Grüße
Ingo
 
Vernian Am: 31.10.2015 23:01:44 Gelesen: 113525# 107 @  
Also ich kann da keinerlei Unterschiede erkennen.

Anbei ein Bild der Nr. 15a aus meiner Sammlung



Gruß

Vernian
 
Pepe Am: 02.11.2015 20:13:36 Gelesen: 113454# 108 @  
@ Cantus [#106]

Um die Farbunterschiede genauer zu sehen, wäre natürlich postfrisches Markenmaterial besser. Und das haben ja meistens auch die Prüfer. So werden wir hier in der allgemeinen Runde nur subjektive Einschätzungen bieten. Aber wer weiß, vielleicht gesellt sich ja mal ein Frankreichprüfer unter uns. Gute Klassiker gab es hier schon reichlich zu sehen.



Mi 15 in hellorange und orange, rechte Marke geprüft EISOLD (vor 1984)



Mi 15, (rot)orange auf gelblich

Müsste überall ein Fragezeichen dahinter stehen.

Nette Grüße
Pepe
 
zockerpeppi Am: 02.11.2015 20:58:25 Gelesen: 113444# 109 @  
Bei der 40c Marke kann ich auch wieder mitmachen:

1. Comptoir d'escompte de Mulhouse 22.FEV 1860
2. Lyon nach Paris 15 Nov könnte 54 sein. Die Marke ist wie ich meine von Bleisulfidschäden verfärbt

Habe den Beleg gerade nicht zur Hand um euch einen größeren Scann zu zeigen.

40 c war das Porto (Inland) für die 2te Gewichtsklasse, Tarif vom 1.7.1854: 40c von 7.5 bis 15gr.



Lulu
 
Cantus Am: 14.11.2015 02:19:45 Gelesen: 113163# 110 @  
Die nächsthöhere Wertstufe zu 80 Centimes wird bei Michel als Nr. 16 mit folgenden Untergliederungen geführt:

a = karmin bis dunkelkarmin
b = dunkelkarmin auf sämisch
c = karminrosa, mattrosa

Die Farbbestimmung dieser Marken erschien mir bisher recht problemlos, aber nach dem Vergleichen der Scans bin ich mir nun überhaupt nicht mehr sicher. Ich bitte daher um Korrektur, wenn meine Farbzuordnung offensichtlich falsch ist.





Mi. 16a



Mi. 16b - Möglicherweise ist die Marke aber auch einfach nur verblasst oder verfärbt, so genau kann ich das nicht erkennen.



Mi. 16c

Ich komme momentan nicht an meine Tabellen zur Farbbestimmung heran, denn dann wäre alles anders, so aber will ich erst einmal auf euer Farbempfinden vertrauen.

Der Höchstwert dieser Ausgabe 1 Franc (Mi. 17) wird bei Michel in den Varianten

a = karmin
b = dunkelkarmin

unterschieden. Diese Marke wird bei fast jeder Auktion angeboten, die Anschaffung eines einwandfreien Exemplars war mir bisher aber zu teuer, ich kann deshalb diese Marke nicht vorstellen. Vielleicht ist aber einer von euch da besser sortiert.

Viele Grüße
Ingo
 
Pepe Am: 16.11.2015 18:25:35 Gelesen: 112985# 111 @  
@ Cantus [#110]

Die beiden linken Marken in deiner obersten Reihe würde ich unter der b Farbe sortieren. Ist leider wieder subjektiv.

Hier die a und b Farben der Mi 16.



Nach Lipsia gab es nur a karmin (Oktober 53); b dunkelkarmin a. gelblich (1856).

Die 17 kann ich leider nicht zeigen.

Nette Grüße
Pepe
 
olli0816 Am: 23.11.2015 11:55:52 Gelesen: 112746# 112 @  
Hallo,

dann zeige ich endlich die Nummer 17, die ich seit ein paar Jahren besitze.

Die Marke ist zwar nicht geprüft, aber für mein Dafürhalten echt und in einem ganz guten Zustand.


 
Cantus Am: 06.12.2015 21:46:12 Gelesen: 112358# 113 @  
@ olli0816 [#112]

Hallo,

vielen Dank für's Zeigen dieser schönen 1 Franc vermillon. Wenn du genau hinschaust, wirst du links am Rand und in der Mitte der Marke ein winziges Nadelloch entdecken, was man vermutlich mit bloßem Auge nicht sehen kann, ich finde die Marke aber dennoch schön. Es scheint wohl auch so zu sein, dass hier niemand sonst eine solche gestempelte Marke besitzt. Bevor ich mich jedoch der nächsten Markenausgabe zuwende, will ich noch eine Besonderheit zeigen.

Die zuletzt gezeigten Marken der Mi.Nr. 10, 11, 12, 13, 15 und 16 gibt es nicht nur geschnitten, sondern auch mit einer privaten Zähnung versehen. Die Papierhandlung Susse Frère in Paris besaß eine patentierte Zähnungsmaschine, mit der sie Markenbögen für eigenen und fremden Bedarf lochte. Ich kann aus meinem Bestand so eine Privatzähnung der 20 C. in blau auf Briefstück zeigen.



Die ersten Marken der nächsten Markenausgabe folgen in Kürze.

Viele Grüße
Ingo
 
Cantus Am: 12.12.2015 16:47:26 Gelesen: 112188# 114 @  
Heute ein PD-Faltbrief mit Mi. 15b, gelaufen am 26.10.1862 von Les Batignolles nach Luxembourg.





Viele Grüße
Ingo
 
zockerpeppi Am: 12.12.2015 17:02:59 Gelesen: 112181# 115 @  
@ Cantus [#114]

Leibfried war Anwalt. Schöner Brief.

@+
 
vals59 Am: 13.12.2015 11:00:38 Gelesen: 112149# 116 @  
@ Cantus [#114]

Anbei ein anderer PD-Brief von 7.5 g von Dünkirchen nach Norwegen über Belgien und Quievrain, der mit 1F20 (3*Mi 15) frankiert wurde.

Viele Grüsse
Emmanuel.


 
Cantus Am: 14.12.2015 00:57:07 Gelesen: 112112# 117 @  
@ vals59 [#116]

Hallo Emmanuel,

ein sehr schöner Brief. Belege aus der Zeit habe ich nur sehr wenige, aber einen netten Faltbrief aus dem Jahr 1860, der sich im Innenteil als Rechnung offenbart, möchte ich doch noch zeigen. Frankiert wurde er mit einer Mi. 16 und lief am 5.7.1860 von Paris nach Lunéville, einer Gemeinde in Lothringen [1].





[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Lun%C3%A9ville

Viele Grüße
Ingo
 
letimbre Am: 23.12.2015 21:15:56 Gelesen: 111895# 118 @  
@ Cantus [#117]

Hallo aus Kopenhagen,

hier ein 7er Streifen der 80c gest. GC 2145. Rückseitig von Calves signiert. Der Streifen ist, trotz einiger Transportspuren, schön und selten, wie ich finde.



Viele Grüsse
Dirk
 
letimbre Am: 23.12.2015 21:37:24 Gelesen: 111887# 119 @  
@ Cantus [#117]

Nochmals Guten Abend.

Ich hatte heute ein wenig mehr Zeit zum scannen. Hier noch einige Marken/Belege, die ich schön finde.

Als erstes eine Einzelfrankatur der 1c Napoleon auf Streifband aus Versailles 14.?.1862.



Und dann ein 3er Streifen der 1c Napoleon gest. Lyon 30.10.1861.


 
letimbre Am: 23.12.2015 21:42:04 Gelesen: 111883# 120 @  
@ Cantus [#117]

Und hier eine EF der 40c Napoleon aus Toulouse (PC 3383) 1.9.185? nach Lavelanet (Apres le Depart - Zu spät eingeliefert/Nach Abfahrt eingeliefert)



Und eine MEF / Paar der 40c Napoleon aus Bordeaux 16.6.1854 nach London 19.6.1854


 
letimbre Am: 23.12.2015 21:45:24 Gelesen: 111882# 121 @  
@ Cantus [#117]

Und zu guter Letzt noch eine ungebrauchte 1 Fr Napoleon (eventuel ND ?) und eine gest 1 Fr (repariert vermute ich).



Schöne Feiertage und ein schönes Weihnachtsfest !

Viele Grüsse
 
Koban Am: 31.12.2015 13:23:08 Gelesen: 111555# 122 @  
@ Cantus [#113]

Bei der Susse-Zähnung erfolgte der Kammschlag von oben, liegen also die jeweils x-ten Zähnungslöcher der senkrechten Lochreihen einander immer exakt gegenüber.



Ein nächster Kammschlag könnte zwar theoretisch auch mal etwas nach links oder rechts versetzt erfolgen, so dass die jeweils x-ten Zähnungslöcher waagerechter Lochreihen nicht zwingend einander genau gegenüberliegen müssen. Da sich jedoch der Abstand der Zähnungslöcher zueinander innerhalb einer(!) Lochreihe ja nicht beim nächsten Kammschlag ändert, wären die Zähnungslöcher der nächsten waagerechten Lochreihe dann gleichmässig(!) verschoben.



Die kleine Montage spricht daher für sich selbst.



Die beiden oberen Bilder sind von hier https://de.wikipedia.org/wiki/Briefmarkentrennung.

Gruß,
Koban
 
Koban Am: 31.12.2015 14:54:22 Gelesen: 111540# 123 @  
@ olli0816 [#112]

Bei der von Dir vorgestellten Marke handelt es sich leider nicht um ein Original.



Im Bild sind einige vermeintliche Mi 17 mit dem gleichen Stempel. Die unterschiedlichen Farben dürften verschiedenen Scannereinstellungen geschuldet sein.

Die erste Marke rechts neben der von Dir vorgestellten Marke wurde hier bis vor kurzem mit Zertifikat als Neudruck von 1862 mit "Gefälligkeitsstempel" angeboten:

http://prestige.delcampe.net/page/main/action,item,item,344294477,language,G.html

O N°18d, 1F carmin, impression de 1862, oblitération de complaisance, TB (certificat) Qualite: O



Die nächste Marke ist ein Neudruck von 1862 aus meinem Bestand.



Daneben eine bei ebay vor kurzem als echt angebotene Marke:

http://www.ebay.de/itm/291633632516?ru=http%3A%2F%2Fhttp://www.ebay.de%2Fsch%2Fi.html%3F_nkw%3D291633632516%26_rdc%3D1]

eBay 291633632516



Und noch ein aktuelles Angebot:

http://www.ebay.de/itm/370519000248?ru=http%3A%2F%2Fhttp://www.ebay.de%2Fsch%2Fi.html%3F_from%3DR40%26_sacat%3D0%26_nkw%3D370519000248%26_rdc%3D1

eBay 370519000248



Alle Abschläge stammen vom gleichen falschen "Stempel", somit ist keine davon ein Original. Zum Trost, eine identische Marke hat es sogar in den Nuancier (von Brinette/Schwahn) für die ungezähnte Napoleonausgabe geschafft (Nr. 125).





Netterweise hat mir Herr Brinette meine entsprechende Vermutung bezüglich Neudruck/Falschstempel inzwischen bestätigt. Auf mich wirkt schon die Menge an Neudrucken dieser Marke am Markt allerdings etwas irritierend. Meines Wissens war deren Auflage nicht größer als die der anderen Werte, die jedoch kaum mal zu finden sind. Berücksichtigt man zusätzlich die als echt Angebotenen, mutmasslich aber Neudrucke, wird das Bild vollends schief. Vielleicht beantwortest Du ja noch ein paar der per mail gestellten Fragen. Insbesondere der Zeitpunkt (Jahr) des Erwerbs wäre interessant.

Gruß,
Koban
 

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