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Thema: Umschläge aufbewahren: Boxen und Kisten zum Stapeln
Das Thema hat 27 Beiträge:
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Stefan Am: 27.09.2015 08:05:32 Gelesen: 14961# 3 @  
@ Journalist [#2]

viel besser und billiger ist das "Haribokistensystem" - das habe ich bei den AFS-Sammlern kennen gelernt - und ich lagere meine Post nur noch so.

Der weitere Vorteil ist, Nachschub bekommt man wie gesagt jederzeit gratis bei den größeren Lebensmittelmärkten.


*feix*

Ja, die Haribokisten kenne ich auch zur Genüge. Große Teile der Belege (Absenderfreistempel/Privatpost) sind darin untergebracht, insbesondere die Dubletten (die Sammlung selbst meist in Aktenordnern). Die in Bezug suf die Höhe kleineren Kartons eignen sich bequem für C6-Sendungen, in den größeren Kartons lassen sich auch senkrecht stehend C5-Sendungen unterbringen.

Es besteht im Regelfall kein großes Problem, sukzessive Haribokisten im Supermarkt zu erhalten. Allerdings ist es bei den dazugehörenden Deckeln schwieriger, zumindest geht es mir so. Meist fehlt der Deckel.

Ein voller Haribokarton mit C6-Sendungen wiegt ca. 3,5 - 4,0 kg. Es lassen sich - wenn vernünftig aufeinander gesetzt - zehn Haribokartons und mehr aufeinanderstapeln. Allerdings sollte man darauf achten, dass die Kanten/Ecken korrekt aufeinanderliegen. Ansonsten kann es passieren, dass einem ein Haribokartonstapel umkippt und sich der Kartoninhalt im Raum entsprechend verteilt. Zwischenzeitlich empfiehlt sich die Verwendung passender Deckel auf den Kartons, um den darüberfolgenden Haribokartonstapel zusätzlich zu stabilisieren.

Gruß
Pete
 
22028 Am: 27.09.2015 10:19:57 Gelesen: 14916# 4 @  
Ich hatte meine Kartons vor vielen Jahren mal bei der örtlichen Kartonagen Fabrik in der Größe fertigen lassen wie ich so brauche. Es handelte sich um einen s.g. Stülpkarton, das heisst ein Deckel der geringfügig größer ist als der Karton selbst wird über den Karton gestülpt. Kostenpunkt war damals glaube ich so um die Euro 2,00 pro Karton. Sehr stabil und da der Deckel über den gesamt Karton geht können sehr viele Karton übereinander gestapelt werden.
 
Francysk Skaryna Am: 27.09.2015 16:14:17 Gelesen: 14842# 5 @  
Moin,

bei Plastikkisten bin ich ganz allgemein etwas vorsichtig der möglichen Inhaltsstoffe wegen. Auch Klemmtaschen werden gerne als Lebensmittelecht beworben. Als ob ich darin meine Butterbrote aufbewahren wollte. Der Begriff suggeriert, was tatsächlich vielleicht garnicht gegeben ist: Eine Garantie, dass enthaltene Weichmacher oder Stabilisatoren nicht mit den Druck- / Stempelfarben oder der Floureszens / Phosphoreszenz reagieren, ist das in der Tat nicht. Und es ist ja nicht so, als wenn es keine Alternativen aus Karton gäbe.

Gruss
 
Eilean Am: 27.09.2015 16:55:26 Gelesen: 14825# 6 @  
@ Francysk Skaryna [#5]

Ich nutze Kisten zum Stapeln, allerdings Stülpboxen, säurefrei, archivbeständig aus dem Fachhandel. Die gibt es auch in größeren Formen und sind sehr gut stapelbar. Die kosten auch nicht die Welt. Plastikkörbe finde ich ungeeignet.

In die Stülpboxen kommen auch die Großformate DINA4 bis DINA3.

Gruß
Andreas
 
Francysk Skaryna Am: 29.09.2015 15:53:42 Gelesen: 14724# 7 @  
@ Eilean [#6]

Moin,

Stülpboxen, säurefrei, archivbeständig

Zum den archivischen Anforderungen an alterungsbeständige Schreibstoffe „moderner“ Druckerverfahren gibt es ja genauso Ausführungen [1] wie zur Beständigkeit von Drucken [2]. Säurefreiheit spielt sicher auch eine Rolle. Aber eben auch die Bleifreiheit. Insbesondere als Stabilisator für Farben - speziell Rot und Gelb - wird in Kunststoffen durchaus Blei verwendet.

Gruss

[1] http://www.uni-münster.de/Forum-Bestandserhaltung/downloads/Diplomarbeit_Christiane%20Elias.pdf
[2] http://www.dgph.de/pressedownload/dgph_060928/Hofmann_output.pdf
 
Holzinger Am: 29.09.2015 18:39:33 Gelesen: 14681# 8 @  
@ Francysk Skaryna [#7]
@ alle

Kleine Hilfe:

Link startet so nicht und muß zur Betrachtung in die Browserzeile kopiert werden.

>> http://www.uni-münster.de/Forum-Bestandserhaltung/downloads/Diplomarbeit_Christiane%20Elias.pdf <<
 
DL8AAM Am: 29.09.2015 19:30:23 Gelesen: 14662# 9 @  
@ Holzinger [#8]

Ja, leider erkennt scheinbar die Forumsoftware noch nicht die neuen (...) "internationalisierten Domainnamen" mit Sonderzeichen. Beim Buchstaben ü in der Domain steigt die Link-Erkennungsroutine leider noch aus.

Wobei bei der URL wohl noch die alte ü zu ue Umwandlung (nach der ex-IDNA2003?) aktiv ist (?), d.h. der so umgesetzte Link

http://www.uni-muenster.de/Forum-Bestandserhaltung/downloads/Diplomarbeit_Christiane%20Elias.pdf

führt direkt zum Ziel. Es scheint kein echter ü-Link zu sein?

Gruß
Thomas
 
Francysk Skaryna Am: 30.09.2015 13:55:16 Gelesen: 14599# 10 @  
Moin,

@ Holzinger [#8]
@ DL8AAM [#9]

Danke Euch erst mal für Eure Korrektur des Links.

@ DL8AAM [#9]

Es scheint kein echter ü-Link zu sein?

Zumindest ein Ü-Ei. Ob das an der Sofware im Zusammenhang mit den Umlauten liegt weiss ich nicht, denn das Phänomen habe ich auch beim Einkopieren gewöhnlicher Links in andere Beiträge auch schon beobachtet.

Gruss
 
Silesia-Archiv Am: 30.09.2015 14:30:49 Gelesen: 14578# 11 @  
@ Genosis [#1]
@ Journalist [#2]
@ Pete [#3]
@ 22028 [#4]

Wenn Sie mich fragen: Für Dubletten, Tauschtage oder größere Sammlungen: Briefe in Normalgröße passen meist in Schuhkartons, mittlerweile gibt es sehr stabile Ausführungen in allen Größen auch mit einem Loch vorne, dass man den Karton aus dem Stapel ziehen kann, wenn einen die Beschriftung stört, lässt sich diese sehr leicht überkleben. Die meisten Schuhläden zerreißen eh die Kartons.

Für Postkarten verwende ich die stabilen Fotoboxen die im Handel (Discounter) angeboten werden (meist im Doppel-Pack). Selbst Klarsichthüllen passen noch um die Belege wenn man das möchte.

Meine eigene Sammlung habe ich auf Karton-Blättern in 4-Loch Ring-Ordnern. Eine sehr kostengünstige und vor allen Dingen sehr variable Lösung.

Beste Sammlergrüße

Michael
 
Cantus Am: 01.10.2015 01:59:41 Gelesen: 14514# 12 @  
Hallo,

hat jemand einen Tipp, wo ich Stülpboxen herbekomme, die in etwa die Qualität haben, die man bei Auktionsfirmen zur Aufbewahrung von Belegeposten verwendet?

Viele Grüße
Ingo
 
22028 Am: 01.10.2015 07:51:30 Gelesen: 14501# 13 @  
@ Cantus [#12]

In den Bildern Fotos der Kartons, die ich nutze, einmal geöffnet, wo der Karton praktisch im Deckel sitzt und einmal geschlossen mit dem Deckel dann obenauf. Die habe ich mir in einer örtlichen Kartonagenfabrik vor Jahren mal herstellen lassen. Einfach mal in den gelben Seiten nachsehen und dort bei einer Firma nahe Deines Wohnorts anfragen.


 
Bund-Briefe Am: 10.12.2015 22:31:26 Gelesen: 14144# 14 @  
Ich bin Händler für Briefe (Bund / Berlin / DDR) und habe mein komplettes Lager mit mehreren 100.000 Briefen in grauen (Stülp-) Karton-s (-Unterteilen) aus 2,5 mm dicker Pappe, (ähnlich der rechten Abbildung) die auf Regal-Brettern stehen. Die Kartons werden oft herausgezogen und auch herumgetragen, die ältesten dürften ca. 30 bis 40 Jahre "auf dem Buckel" haben ! Bisher ist kein einziger kaputtgegangen - für mich gibt es nichts besseres !

Einziger "Schwachpunkt" ist die Beschriftung der Vorderseiten: da habe ich noch nichts passendes gefunden ! Die Anzahl der Briefe in den Kartons wird mal mehr und mal weniger, man muß zuweilen ganze Karton-Reihen umsortieren, die Briefe in den Kartons werden zuweilen zusammengeschoben oder es müssen Kartons dazwischensortiert werden !

Gibt es ein halbwegs schön aussehendes Beschriftungssystem, das variabel ist - und möglichst lange hält ? Selbstklebe-"Sachen" halten nicht lange.

Im Voraus besten Dank für einen guten Tipp !

Grüße, Klaus
 
Henry Am: 11.12.2015 12:08:52 Gelesen: 14086# 15 @  
@ Bund-Briefe [#14]

Hallo Klaus,

ich habe meine Kartons seit mehreren Jahren mit den Selbstklebe-Aufklebern versehen, die man auch als "Rechnungs-Adress-Aufklebehüllen" verwendet. Den oberen Teil, der die Rechnung auf den Sendungen sicher verschließt, habe ich abgeschnitten, so dass ich mit PC beschriftete Zettel als Etiketten einschieben und auswechseln kann. Bis heute halten die Aufkleber. Ich verwende allerdings Wellkarton, der eine andere Oberfläche hat als Vollkarton. Und sollte sich nach so langer Zeit mal ein Aufkleber lösen, dann wird er eben erneuert. Ich möchte allerdings nicht verschweigen, dass die Folie sich mit der Zeit des Gebrauchs etwas wellt und am Oberrand nicht mehr eng anliegt. Hier helfe ich mir mit Tesafilm, der das Herausfallen des Einlegezettels gleich mit verhindert.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
Genosis Am: 12.12.2015 18:14:04 Gelesen: 14006# 16 @  
@ Journalist [#2]
@ Silesia-Archiv [#11]

Moin Moin aus dem hohen Norden,

ich habe schon in einige Geschäften nach Haribokisten gefragt. Offensichtlich gibt es hier im Norden nur die Großkartons, wo die Tüten angeliefert werden.

Daher muss ich als Hinterwäldler auf Alternativen zurückgreifen. ;-) Inzwischen habe ich festgestellt, dass in den Schuhgeschäften die Kartons für Stiefel und Größen ab 47 passend sind für Langbriefe und A4 Briefe. Leider gibt es nur wenig Möglichkeit derartige Kartons zu bekommen, da der Kunde diese oftmals mitnimmt. :-(

Ich glaube eine Universallösung gibt es derzeit nicht. Für Briefmarkensammler gibt es viele Möglichkeiten zur Aufbewahrung, aber für Briefesammler nur wenige.
Wir sollten hier aber weitere Alternativen posten, damit jeder erkennen kann, was möglich ist.

Gruß
Michael
 
22028 Am: 13.12.2015 07:14:58 Gelesen: 13956# 17 @  
@ Genosis [#16]

In Beitrag [#12] (von mir) und [#13] von Bund-Briefe ist doch eine gute und günstige Lösung beschrieben. Was willst Du mit Schuhkartons, die schon beim ansehen kaputt gehen. Besser einmal richtig gemacht anstelle von zig Provisorien.
 
Stefan Am: 13.12.2015 09:31:37 Gelesen: 13935# 18 @  
@ Genosis [#16]

ich habe schon in einige Geschäften nach Haribokisten gefragt. Offensichtlich gibt es hier im Norden nur die Großkartons, wo die Tüten angeliefert werden.

Die Kisten sind etwas größer als ein A4-Blatt (Länge X Breite) und variieren in der Höhe (C6- bis C5-Format hochkant stehend). Bedingt durch die Größe lassen sich Belege C6 lang ohne Schwierigkeiten unterbringen.

Diese Haribokartons beinhalteten ursprünglich die Verkaufsverpackungen für Produkte von Haribo, z.B. Goldgummibären oder Tropifrutti in Plastikfolienverpackungen.

Gruß
Pete
 
Henry Am: 13.12.2015 11:56:10 Gelesen: 13914# 19 @  
@ Bund-Briefe [#14]
@ 22028 [#13]

Frage: 1. In welcher Stückzahl habt ihr die Kartons bezogen? Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, mir Kartons nach meiner Größenvorstellung herstellen zu lassen. Das scheiterte dann aber daran, dass ich mindestens 100 Stück hätte abnehmen müssen und diesen Bedarf habe ich natürlich nicht. 2. Habt ihr eine vorgegebene Größe geordert? 3. Welche Innenmaße haben diese Kartons? 4. Nennt doch bitte eure Bezugsadresse. Das ist sicher keine unerlaubte Werbung. 5. Die von euch verwendeten Kartons werden ja nicht in flacher Beschaffenheit angeliefert. Wie löst ihr dann das Lagerproblem bei der Vorratshaltung? Oder bestellt ihr nur Einzelkartons?

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
22028 Am: 13.12.2015 12:00:34 Gelesen: 13911# 20 @  
@ Henry [#19]

Ich habe damals nur so um die 25 Kartons bestellt, weiß es wirklich nicht mehr, ist schon lange her, klappte problemlos. Lagerhaltung, die kommen in die Regale oder sonst wohin, wenn Du Bedarf für N-Kartons hast solltest Du Dir halt schon vorher Gedanken machen wie/wo Du auch die vollen Kartons unterbringst.

Evtl. können sich ja einige zusammentun und eine Sammelbestellung auslösen, man muss sich halt nur auf die Grüße einigen.

Und, nicht nur bei einer Firma anfragen, nach meiner Erfahrung sind die kleinen Kartonagenfabriken flexibler was die Mindestbestellmenge angeht.
 
gestu Am: 13.12.2015 17:10:39 Gelesen: 13872# 21 @  
Hallo,

ich verwende die "gelben Postkisten aus Kunststoff" wie sie in den Briefzentren und bei größeren Einlieferungen verwendet werden. Die Citypost hat die gleichen, allerdings in blau. Diese sind stabil und können gut gestapelt werden. Der Nachteil ist allerdings, dass die nicht vollständig geschlossen sind und so Staub hinein kann.

Falls wir uns auf eine gängige Größe einigen können wäre ich bei einer Sammelbestellung dabei!
 
Henry Am: 17.12.2015 17:59:18 Gelesen: 13732# 22 @  
Hallo allerseits,

ich habe ein Angebot für eine Schachtel erhalten, die mir sehr akzeptabel erscheint:

Innenmaße: 30 cm Länge x 22 cm Breite und 15 cm hoch, Vollpappe grau 2,5 mm dick, Deckel bis zum Boden gehend.

Kosten: 3,50 €/Stück bzw. 4,50 €/Stück, wenn beidseitig PE-beschichtet. Hinzu käme die Fracht von 45,00 €, die auf die gesamte bestellte Stückzahl umgelegt werden würde. Hier könnte ich eine Sammelbestellung organisieren, allerdings müssten die Kartons dann bei mir abgeholt werden. Das Angebot ist deshalb möglicherweise deshalb nur für einen räumlich eingegrenzten Interessentenkreis nutzbar. Meldet euch, wenn Interesse besteht.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
gestu Am: 17.12.2015 18:53:29 Gelesen: 13712# 23 @  
@ Henry [#22]

Hallo Henry,

wenn du einige Kartons in einen größeren packst und dann versendest, ist der Versand sicher auch nicht so teuer. So ein Umzugskarton mit Hermes oder so ist auch nicht so teuer.
 
Henry Am: 18.12.2015 10:49:53 Gelesen: 13674# 24 @  
@ gestu [#23]

Hallo Georg,

Umzugskarton und weitere Versandkosten sind kleine, aber dann doch wirksame Preistreiber. In einen Umzugskarton passen maximal 6 solche Kartons, d.h. pro Schachtel weitere ca. 1,20 € (geschätzt). Außerdem würde meine liebe Frau den "Versandhandel" nicht mitmachen. So weit kann ich also nicht entgegenkommen.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 
filunski Am: 18.12.2015 11:10:08 Gelesen: 13666# 25 @  
Liebe Freunde der "Kartonphilatelie" (mal anders betrachtet, ;-))

nur zur Anregung, wie das in der Praxis bei mir aussieht. Ich habe nun nicht Zehntausende an Belegen, sondern "nur" ein paar Tausend.



Diese Kartons (passen für alle "Normalbriefe" auch DIN lang) habe ich immer wieder mal bei einem bekannten schwedischen Möbelhaus je nach Bedarf und immer wieder mal wechselndem Angebot gekauft. Alles praktische, stabile Faltkartons zu Preisen zwischen ca. 1,50 Euro (schwächere Qualität) bis ca. 4,50 Euro/Stück (bessere Qualität). Auch das praktische Regal stammt aus derselben Quelle. ;-)

Beste Grüße,
Peter
 
drmoeller_neuss Am: 18.12.2015 15:05:32 Gelesen: 13634# 26 @  
@ Henry [#22]

Ich halte den Versand von fertig gefalteten Kartons nicht praktikabel. In meiner Firma kommen die Kartons immer auf einer Palette flach wie eine Flunder und werden erst vor dem Verpacken aufgefaltet.

So etwas könnte ich mir auch vorstellen.

Ein Alternativvorschlag wäre, hier einen Bauplan von einem Musterkarton vorzustellen. Mit halbwegs handwerklichem Geschick kann man seine eigenen Kartons basteln, die dann auch noch für den heimischen Bücherschrank passend gemacht werden können.

Dazu braucht man ein Teppichmesser o.ä. und einen Tacker, beides bekommt man günstig in einem Baumarkt. Falzen kann man zur Not auch an einer Tischkante. Pappe kann man in einschlägigen Geschäften kaufen, oder man fährt seine Lieblings-Altpapiercontainer ab. Es gibt genügend Mitmenschen, die zu faul zum Zerreissen sind, und ihre Kartons neben dem Container abstellen.

Wer partout nicht an Pappe herankommt: Baumärkte verkaufen auch Umzugskartons, aus denen zwei Briefeboxen gebastelt werden können. Ein Sammlerkollege hat seine Briefboxen aus Sperrholz gebaut, auch eine gute Idee.
 
Henry Am: 18.12.2015 18:24:58 Gelesen: 13605# 27 @  
@ drmoeller_neuss [#26]

Die flach lieferbaren Kartons sind alle aus Wellpappe. Die gehen natürlich auch und bisher habe ich solche auch in Verwendung. Nur meine Nachschubquelle ist versiegt, und wenn schon mehrere Kartons gestapelt werden sollen oder müssen, sollten sie alle gleich sein. Von der Stapelsicherheit und dem Lageraussehen her. Die Wellkartons haben den Nachteil, dass die Kanten bei längerem Gebrauch unschön werden. Und sie sind naturgemäß dicker als die Vollkartons. Diese bei 2,5 mm selbst zu biegen und gerade Kanten zu erhalten, wird kaum jemand schaffen.

Schachteln aus Wellkarton zu basteln ist möglich, aber nicht sinnvoll. Beim Knicken reißt die Pappe und die Stabilität ist hin. Will man das konstruktiv anders machen, ist es zu aufwendig. Und Holzkisten haben nicht gerade wenig Eigengewicht, auch wenn sie aus Sperrholz sind, zumindest, wenn sie auch noch einen Deckel haben sollen.

Kleinere Behältnisse habe ich immer selbst aus Abfallkarton gebastelt. Bei Schachteln, die gefüllt bis zu 7 kg wiegen können, mache ich das aber nicht mehr. Ein Versand von fertigen Kisten ist aber uninteressant, wie ich ja auch selbst schon geschrieben habe.

Mit philatelistischem Gruß
Henry
 

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