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Thema: Deutsche Einschreibzettel
Das Thema hat 33 Beiträge:
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Manne Am: 04.04.2016 21:01:50 Gelesen: 14665# 9 @  
@ HWS-NRW [#8]

Hallo Werner,

danke für den Link.

War gerade auf der Homepage der arge-r-v-zettel.de, bin schon etwas schlauer.

Gruß
Manne
 
Manne Am: 05.04.2016 12:35:22 Gelesen: 14623# 10 @  
Hallo zusammen,

das nachfolgende habe ich von der Homepage der arge-r-v-zettel.de kopiert, ist für jedermann zugänglich. Hier gibt es sehr gute Infos.

Gruß
Manne

R – Zettel classic 1875-1997

Die erstmalige Verwendung von Einschreibzetteln anstelle von Stempeln der Type A 86 wurde 1870 in Elsaß-Lothringen, damals Reichsland im Deutschen Reich, erprobt. Dieser erfolgreiche Probelauf geht auf Heinrich von Stephan, den späteren Gründer des Weltpostvereins, zurück.

Ab 1875 wurden im Deutschen Reich (einschließlich Bayern und Württemberg mit jeweils eigener Portohoheit) Einschreibnummernzettel vom Typ 2100 eingeführt, zuerst nur mit der Inschrift „Eingeschrieben“ (1875, Nummer entweder handschriftlich ergänzt oder 1876 bereits gedruckt), 1877 kam noch die gedruckte Ortsbezeichnung hinzu. 1883 wurde rechts ein großes “ R “ (für Recommandé) hinzugefügt, welches ab 1905 durch den Weltpostverein auf linksstehend vereinheitlicht wurde. Mangels einer Reichsdruckerei, die die Zettel für das gesamte Deutsche Reich in einheitlicher Form hätte drucken können, schlossen sich jeweils Oberpostdirektionen zu Gruppen zusammen, die für ihren Bereich die R-Zettel drucken ließen. Daher die übliche Bezeichnung „Gruppendrucke“. Die Folge ist eine große Anzahl unterschiedlicher Typen für das “ R „, die Ziffern des Numerators und die Ortsbezeichnung. Erst ab 1910 gibt es dann reichseinheitliche Typen (Ausnahme Bayern, das auch nach Ende der eigenen Posthoheit noch eigene R-Zettel behielt), die sich durch unterschiedliche Rahmenstärken, Zifferntypen und Schrifttypen unterscheiden (Bezeichnung nach ArGe- oder Overmann-Handbuch Typ 31 bis 35). Es würde zu weit führen, hier noch auf die R-Zettel der deutschen Kolonien und Auslandspostämter, der deutschen Feldpostämter im l. Weltkrieg, der deutschen Besetzungsgebiete (in Belgien, Frankreich oder Polen) während des l. Weltkrieges und der Abstimmungsgebiete einzugehen. Auf eine Besonderheit des Saargebietes soll aber hingewiesen werden. Die Farben der bisher erschienenen deutschen R-Zettel waren durchweg die damaligen Reichsfarben, also –Schwarz (Ortsbezeichnung / Ziffer), –Weiß (das Papier) und –Rot (Rand und das übliche „R“). Ob dies zufällig oder bezweckt war, läßt sich heute nicht mehr feststellen. Der französischen Besatzungsmacht im Saargebiet mißfiel diese Farbkombination. Als Folge wurde das Rot durch Grün ersetzt, also die ersten und einzigen R-Zettel in Deutschland in grüner Farbe. Als Anmerkung dazu: Nach dem l. Weltkrieg und der Rückkehr von Elsaß-Lothringen nach Frankreich wurden dort noch lange die alten deutschen R-Zettel entweder unverändert – Metz bleibt in beiden Sprachen gleich- oder aber mit Ortsnamen in französischer Sprache in den alten Farben verwendet!

Eine Zäsur brachte der Zweite Weltkrieg. Nach der Wiederaufnahme des Postverkehrs und der meist etwas späteren Wiederzulassung eingeschriebener Briefe wurden die „alten“ Einschreibzettel, soweit vorhanden, ohne Beanstandung weiterverwendet. Aber es begann auch die Zeit der Provisorien und der Improvisationen. So wurden R-Zettel von benachbarten Postämtern, Nachbarorten und nicht mehr benötigte Feldpost-R-Zettel verwendet. Daneben wurden R-Stempel oder handschriftliche Zeichnungen in Ermangelung von R-Zetteln verwendet. Etliche Postämter schufen sich auch R-Zettel aus gummierten Bogenrändem oder anderen Postformularen. Diese Zeit ist ein Eldorado für den forschenden Sammler. In den einzelnen Besatzungszonen und in den beiden deutschen Staaten entwickelte sich das Postwesen unterschiedlich, demzufolge auch die Kennzeichnung der eingeschriebenen- und Wertsendungen. In allen vier Besatzungszonen sind die unterschiedlichsten Lokal-, Amts- oder Ortsausgaben zu beobachten, dazu Ausgaben zumindest für das Gebiet einzelner Oberpostdirektionen (zum Teil einheitlich in einer Besatzungszone). Die unterschiedlichen Ausgaben gerade der französischen Zone sind ein beredtes Beispiel. Es schließen sich verschiedene Ausgaben des Vereinigten Wirtschaftsgebietes an, die später nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland weiter verwendet wurden. Mit Ausnahme der Ausgaben der Französischen Zone tragen die R-Zettel – wie zumindest auch die Poststempel – die im Jahre 1944 auch für den Briefdienst eingeführten Postleitgebietszahlen 1 bis 24.

Diese wurden 1956 durch die Verwendung der sogenannten Amtskennzeichen (kurz AKZ) auf den R-Zetteln abgelöst. Ab 1.4 1964 wurden dann auf den R-Zetteln zu der Ortsbezeichnung die zuerst ein- bis vierstellige, dann später nur noch vierstellige Postleitzahl eingedruckt. Durch die Beauftragung verschiedener Druckereien sind die unterschiedlichsten Buchstaben- und Ziffemtypen zu beobachten – eine Spezialsammlung wert.

Auch in der DDR wurden vorübergehend Amtskennzeichen bei den R-Zetteln verwendet. Anschließend wurde ein eigenes Postleitzahlensystem entwickelt. Die Wiedervereinigung Deutschlands wirkte sich auch bei der Kennzeichnung der R-Zettel aus. Zum einen wurden daraus weiterhin die bisherigen R-Zettel auf Pergaminpapier der DDR verwendet, zum anderen wurden R-Zettel im bisherigen Muster der Bundesrepublik gedruckt. Beide Postleitzahlensysteme waren aber nicht aufeinander abgestimmt, so gab es gleiche Postleitzahlen für verschiedene Städte, zum Beispiel 5300 für Bonn und für Weimar. Die Folge war die dann später wieder untersagte Kennzeichnung mit einem “ 0 “ vor der Postleitzahl, also 0-5300 Weimar.

Die auch heute gebräuchlichen fünfstelligen Postleitzahlen wurden nach der Einführung vom 1. Juli 1993 bis zum 31. August 1997 auf den R-Zetteln vor der Ortsbezeichnung geführt. Die mehr als dreißig Jahre gleichaussehenden R-Zettel wurden 1997 durch selbstklebende R-Zettel mit Strichcode die schneller durch Computeretikettendruck hergestellt werden konnten, abgelöst. Diese Ära mit Einführung des Premiumbriefes und der neuartigen Kennzeichnung mit Strichcode ist noch nicht abgeschlossen.
 
Cantus Am: 07.08.2016 21:35:08 Gelesen: 14282# 11 @  
Ich habe heute zwei Zettel aus zerschnittenen Briefumschlägen ausgewählt.



PLZ 23769



PLZ 03139 - verwendet 25.7.1988

Viele Grüße
Ingo
 
HWS-NRW Am: 07.08.2016 22:40:58 Gelesen: 14268# 12 @  
Nach meinem Wissen wurden und werden die Einschreib-Zettel-Rollen in normalen Druckereien in Auftrag gegeben und so kommt es halt vor, daß die Schrifttypen auch verschieden gedruckt werden, ob die Post eine spezielle Schriftform vorschreibt, müßten auch die Freunde in der Arbeitsgemeinschaft besser wissen.

Anbei noch ein netter Luftpost-R-Brief aus der Zeit von 1948 zur damaligen Werbung für die Luftbrücke Berlin:



mit Sammlergruß
Werner
 
Cantus Am: 24.09.2017 12:14:03 Gelesen: 13051# 13 @  
Von mir ein Satzbrief vom 2.7.1959, gelaufen per Einschreiben von Hornhausen über Oschersleben (Bode) nach Menden im Sauerland.



Viele Grüße
Ingo
 
volkimal Am: 24.09.2017 12:33:35 Gelesen: 13039# 14 @  
Hallo zusammen,

bevor die Einschreibezettel das große "R" bekamen, stand in Deutschland einfach das Wort "Eingeschreiben" im Zettel. Hier mein frühester deutscher Einschreibezettel aus dem Jahr 1877:



Das "R" gibt es ab ca. 1883 in den Einschreibezetteln. Es stand aber am Anfang rechts.

Viele Grüße
Volkmar
 
Cantus Am: 23.09.2018 11:04:26 Gelesen: 10968# 15 @  
Sievern ist eine Ortschaft mit etwa 1.600 Einwohnern in der Stadt Geestland im Landkreis Cuxhaven (Niedersachsen).

Bei mir existiert nur der gezeigte Briefausschnitt vom 24.7.1973.



Viele Grüße
Ingo
 
Baber Am: 23.09.2018 12:04:28 Gelesen: 10950# 16 @  
Einschreibezettel von Berlin



Gruß
Bernd
 
Baber Am: 23.09.2018 12:06:37 Gelesen: 10949# 17 @  
Ein R-Zettel vom Briefzentrum 56



Gruß
Bernd
 
Hatten Am: 23.09.2018 12:50:45 Gelesen: 10939# 18 @  
Ein R-Zettel von (22a) Essen 1



und von (23) Bremen 5



Gruß
Horst
 
Altmerker Am: 01.04.2019 22:35:00 Gelesen: 10223# 19 @  
Mir lief dieses Exemplar über den Weg. Erstklassig, vielleicht zu schön, um Bedarfsbrief zu sein, eingedruckter R-Zettel mit Gummistempel-Nummer aus Olpe-Biggesee in die DDR. Als Beifang doch ganz nett und wohl selten, wie ein Sammlerfreund kurz kommentierte.



Gruß
Uwe
 
Altmerker Am: 01.04.2019 22:40:00 Gelesen: 10227# 20 @  
Hat hier noch keine Rolle gespielt, der Versand mit Einschreiben, hier am Fall von Postsparkassenamt Hamburg. Ein eingedruckter R-Zettel auf Postsache. Was war da wohl Wertvolles drin? Auszüge kamen bestimmt mit normaler Post(sachenpost).

Gruß
Uwe



[Redaktionell kopiert aus dem Thema "Der Postsparkassendienst - eine postalische Einrichtung"]
 
Cantus Am: 04.07.2019 21:58:47 Gelesen: 9867# 21 @  
Von mir ein Sammlerbrief vom 2.7.1959, gelaufen als R-Brief mit Landpoststempel und zugehörigem R-Zettel von Hornhausen über Oschersleben an der Bode nach Menden im Sauerland.



Viele Grüße
Ingo
 
Sachsendreier53 Am: 10.12.2019 09:34:31 Gelesen: 9289# 22 @  
@ Hatten [#18]

Einschreibzettel aus Bremen 5 vom 27.3.1924 auf Postkarte nach Wermsdorf.

Sehr zu empfehlen: http://arge-r-v-zettel.de/



mit Sammlergruß,
Claus
 
Altmerker Am: 28.05.2020 16:58:28 Gelesen: 8594# 23 @  
Mir ist heute dieser Einschreibzettel über den Weg gelaufen. Die Karte lief von Malsfeld nach Zapfendorf. Gab es Vorlagen zum Ausfüllen?, dazu der handschriftliche Entgelt bez.-Vermerk, wirkt alles ziemlich handgemacht. Bevor ich als Nicht-R-Sendungsmensch das bei ebay anbiete, bin ich an Aufklärung interessiert.

Gruß
Uwe


 
Cantus Am: 26.07.2020 00:30:10 Gelesen: 8400# 24 @  
In Billerbeck im Münsterland wurde am 12.3.1948 noch ein provisorischer R-Zettel verwendet.



Viele Grüße
Ingo
 
London-Dieter Am: 01.12.2020 18:55:29 Gelesen: 7653# 25 @  
@ HWS-NRW [#12]

Vielleicht zur Richtigstellung " ... wurden und werden die Einschreib-Zettel-Rollen in normalen Druckereien in Auftrag gegeben ...":

Die R-Zettel wurden nicht in x-beliebigen Druckereien hergestellt, sonder nur bei den beauftragten folgenden:

- Firma Mathias Lück, Köln (später 5138 Heinsberg) = nähere Einzelheiten zu deren Typen der R-Zettel hierzu im Heft Nr. 10 der ARGE R+V

- Firma J.C.C. Bruns, Minden = nähere Einzelheiten zu deren Typen der R-Zettel hierzu im Heft Nr. 15 der ARGE R+V

. Firma A. Sontag, Nieder-Olm = nähere Einzelheiten zu deren Typen der R-Zettel hierzu im Heft Nr. 13 der ARGE R+V

- Firma F. Fronhofer, Regensburg = nähere Einzelheiten zu deren Typen der R-Zettel hierzu im Heft Nr. 17a der ARGE R+V

- Firma Schlüter, Hannover = nähere Einzelheiten zu deren Typen der R-Zettel hierzu z.B. im Heft Nr. 18A der ARGE R+V

und selbstverständlich in der Bundesdruckerei in Berlin.

Vom Erscheinungsbild der R-Zettel kann man in den allermeisten Fällen Rückschlüsse auf die in Frage kommenden Druckereien (auch Zeiträume) ziehen und somit die Zuordnung in der erarbeiteten Systematik finden.

" ... und so kommt es halt vor, daß die Schrifttypen auch verschieden gedruckt werden ..."

Zur weiteren Vertiefung in dieses Thema empfehle ich für die Interessierten die ausführlichen Erläuterungen der ARGE R+V, zu finden auf der Seite [1]



Die Einteilung und Verwendung der verschiedenen festgestellten R-Zettel und deren Typen in Deutschland (seit Beginn in Elsaß-Lothringen im Jahre 1870) ist ein komplexes Thema und eigentlich gerade dann sehr spannend, wenn es z.B. darum geht, im Rahmen einer postgeschichtlichen Heimatsammlung herauszufinden, welche Zettel an diesem Ort verwendet wurden.

[1] http://arge-r-v-zettel.de/classic-zettel/leitfaden-zur-bestimmung-von-rv-zetteln/
 
skribent Am: 23.04.2022 09:39:25 Gelesen: 4826# 26 @  
Guten Tag,

hier ein E-Brief von München nach Juist am 27.2.1951.



Ein Sammlerkollege aus dem örtlichen Verein bescheinigte mir, dass dieser R-Zettel relativ selten sei.

MfG >Franz<
 
Flieger Am: 25.09.2022 13:29:02 Gelesen: 4521# 27 @  
Ich habe in meinem Fundus auch noch einen nicht alltäglichen R-Brief gefunden.


 
Briefuhu Am: 22.10.2022 19:55:38 Gelesen: 3715# 28 @  
R-Brief vom 25.03.1948 von Boisheim an das Postscheckamt München, dort Ankunft am 27.03.1948, frankiert mit Gemeinschaftsausgabe Michel Nr. 936 84 Pfennige. Für mich das Besondere ist der stumme bzw. Blankoeinschreibezettel der auch mit dem Tagesstempel versehen wurde, laut ARGE R und V Zettel Typ 7610.



Schönen Gruß
Sepp
 
Lammfell Am: 23.10.2022 01:02:19 Gelesen: 3692# 29 @  
@ Altmerker [#23]

Ist "philatelistisch" beeinflußt. Keine Beförderungscodierung. Nach meiner Laien-Meinung sind die Handschrift auf dem Schein und der Entgelt-Bezahlt-Vermerk von der selben Hand geschrieben worden. Da in einer hessischen Postfiliale aber ganz sicher keine Einlieferungsscheine aus DDR-Zeiten vorrätig waren, wäre dieser vom Einlieferer unausgefüllt mitgebracht worden. Das wäre schon sehr ungewöhnlich.

Dass auf dem Einschreibzettel aber ein Nummerator-Stempel abgedruckt ist, ist völlig sinnfrei. Der würde dreistellig einen Sinn für die Einlieferungsnummer ergeben oder fünstellig mit der PLZ - aber nicht achtstellig mit sinnfreien Zahlen.

@ Cantus [#11]

Der Zettel aus Puttgarden stammt aus den 1960er Jahren.

MfG
 
Baber Am: 02.11.2022 22:28:46 Gelesen: 3611# 30 @  
@ Flieger [#27]

Hallo Flieger,

das ist kein Sondereinschreibzettel sondern ein ganz normaler Einschreibzettel, wie ihn die Deutsche Post ab Ende der 1980-Jahre verwendet hat und scheinbar noch bis 2000 in Immenstaad.

Gruß
Bernd

[Beiträge [#27] und [#30] redaktionell verschoben aus dem Thema "Sondereinschreibezettel"]
 
Altmerker Am: 04.12.2022 17:50:05 Gelesen: 3303# 31 @  
@ Altmerker [#20]

Der aufgedruckte R-Zettel von 1968 war schon ziemlich selten. Ich habe bisher selbst noch keinen Beleg wieder gefunden. Auf allen anderen Briefen meiner Sammlung aus dem Berliner Verlag gibt es den Aufdruck nicht. Und die haben viel Post verschickt. Nur mit R-Brief wohl nicht.

Freundliche Grüße
Uwe


 
Araneus Am: 04.12.2022 18:53:05 Gelesen: 3290# 32 @  
@ Flieger [#27]
@ Baber [#30]

das ist kein Sondereinschreibzettel sondern ein ganz normaler Einschreibzettel, wie ihn die Deutsche Post ab Ende der 1980-Jahre verwendet hat

Hallo Bernd,

richtig ist, dass hier kein Sondereinschreibzettel vorliegt. Es ist aber auch kein "ganz normaler Einschreibzettel". Diese Einschreibzettel (mit eingedrucktem Entgelt) gab es nur für kurze Zeit (1999/2000) in Postfilialen im Südwesten Deutschlands (Bereiche Lörrach / Rottweil / Freiburg).

Auf der Philaseiten-Seite Thema: Einschreiben: Belege und Informationen [1] wurden schon derartige Einschreibbelege vorgestellt (Beiträge 206, 207, 209, 212, 213, 231). Dort gibt es auch einen Link zu einer Veröffentlichung von Jürgen Olschimke zum Thema.

Schöne Grüße
Franz-Josef

[1] https://www.philaseiten.de/cgi-bin/index.pl?ST=610&CP=0&F=1#M213
 
Journalist Am: 05.07.2023 18:37:43 Gelesen: 1828# 33 @  
Hallo an alle,

beim Sortieren habe ich dieser Tage den folgenden ungewöhnlichen Einschreibebrief gefunden:



Hier hat ein Postmitarbeiter scheinbar sehr sparsam gearbeitet. Statt diesen Anfangsteil der Einschreibrolle wegzuwerfen und mit der Nummer 1 anzufangen, hat er diesen kurzen Einschreibschnipsel aufgeklebt und handschriftlich geschickt ergänzt und zusätzlich ordentlich mit dem Tagesstempel als Änderung gekennzeichnet.

Bei dem Ort hier handelt es sich um 4322 Sprockhövel 2 mit Datum 9.12.91 mit UB "a".

Kennt jemand weitere kuriose Fälle dieser Art ?

Viele Grüße Jürgen
 

Das Thema hat 33 Beiträge:
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