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Thema: (?) (130/140) Alliierte Besetzung SBZ: Belege aus dem Zeitraum 1945 bis 1949
Das Thema hat 147 Beiträge:
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Kontrollratjunkie Am: 15.04.2016 00:38:40 Gelesen: 95566# 23 @  
Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 26.10.1945 von Sternberg (Mecklenburg) nach Niedermarsberg (Britische Besatzungszone), Mi.Nr. P 6.


 
Briefmarkentor Am: 15.04.2016 20:56:24 Gelesen: 95531# 24 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 15. April 1946 aus Ueckermünde (OPD Schwerin) nach Halle (PD Provinz Sachsen). Der Brief wurde portorichtig in Mischfrankatur mit 84 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 914 - Ausgabe vom 10. Februar 1946, 4 x Mi.-Nr. 924 - Ausgabe vom 11. Februar 1946) frankiert und wahrscheinlich mit dem Zweikreisstegstempel (4) UECKERMÜNDE / a abgeschlagen.

Bei dem R-Zettel handelt es sich um ein Stück ohne Ortsbezeichnung. Die Bezeichnung der Postanstalt wurde dem R-Zettel mittels Stempel hinzugefügt.
 
briefefan (RIP) Am: 15.04.2016 23:50:30 Gelesen: 95518# 25 @  
@ Briefmarkentor [#20]

Hallo,

hier die Übertragung aus der deutschen Schrift.

Absender Frau Wendt in Güstrow i/M. Schwanerstr. 67
Frau Anna Butte in Stederdorf Kr Uelzen (Hannover Land)

Güstrow d. 11.4.47
Liebe Schwester, Minna u Elfke
Ich stehe aufs Postamt hier
Güstrow, komme aus der Kirche
und denke an euch Allen
Wie habe ich mich gefreut
das ich deinen Brief erhielt
natürlich Minna hat ihn
geschrieben, ich danke dir Minna
dafür, Wenn wir uns
blos noch einmal Wiedersehn
könnten wie herzlich muß es
das sein. Ja l (= liebe) Schwester ich weiß
nicht wo Onkel Rohrbeck ? ist
Minna weiß du es dann schreibe
mir ja? Ich bezahle es dir. An meinen
Bruder Karl habe ich auch davon
geschrieben mach ? Tetz ? dachte ich, noch
keine Antwort
zurück hoffe es Minna
seid ihr da aufs Land
oder in der Stadt?
laß mich nicht so lange
warten habe Sehnsucht
Anna, Es grüßt euch
Allen herzlicht Schwester
auch Tante auch an
Elfke. Wiedersehen so Gott
will....
 
Briefmarkentor Am: 16.04.2016 11:10:17 Gelesen: 95491# 26 @  
@ briefefan [#25]

Herzlichen Dank für die Unterstützung. Ein trauriges Thema, wie man es gerade 1945 und 1946 oft auf Postkarten findet.

Nun der nächste Beleg:



Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 16. April 1946 aus Torgelow (OPD Schwerin) nach Stuttgart. Der Brief wurde portorichtig in Mehrfachfrankatur mit 24 Reichspfennigen (Ausgabe der OPD Schwerin 2 x Mi.-Nr. 19x - Ausgabe vom 30. Januar 1946) frankiert und mit dem Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten TORGELOW / * * * abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 16.04.2016 11:28:12 Gelesen: 95480# 27 @  
Traut sich ein Leser die Beschreibung dieses tollen Beleges zu?


 
Briefmarkentor Am: 17.04.2016 09:09:28 Gelesen: 95436# 28 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 17. April 1946 aus Güstrow (OPD Schwerin) nach Leipzig. Der Brief wurde portorichtig in Mischfrankatur mit 24 Reichspfennigen (Ausgabe der OPD Schwerin 2 x Mi.-Nr. 10 - Ausgabe vom 11. Januar 1946, Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 919 - Ausgabe vom 2. Februar 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) GÜSTROW / l abgeschlagen.

Die Postleitgebietszahl steht asymmetrisch im Stempelgerät, wurde also nachträglich eingefügt. Der obere Steg im Stempelgerät weist zudem einen markanten Bruch auf.
 
LK Am: 17.04.2016 10:08:42 Gelesen: 95425# 29 @  
@ Briefmarkentor [#27]

Traut sich ein Leser die Beschreibung dieses tollen Beleges zu?

Hallo Marko,

erstmal das einzig positive an diesem Beleg.

1. Tag an dem noch gültige Postwertzeichen der Lokal und OPD Ausgaben in der Provinz Sachsen verwendet werden durften (FDC)

Warum teile ich deine Meinung nicht, daß es ein toller Beleg ist.

1. Gemäß den Reichsposttarifen satt überfrankierter Orts Einschreibebrief.

2. Die 12 Pfg Anifa aus M - Vorpommern hatte keine Gültigkeit mehr, auch wenn Entwertungen nach dem 20.11.1945 teilweise nicht beanstandet wurden.

Ob dies durch Unwissenheit der Postbeamten oder einfach durch Duldung zustande kam, spielt letztlich keine Rolle.

Eine Beanstandung in Glauchau war auch nicht erforderlich, da der Beleg auch ohne diese Marke noch reichlich überfrankiert ist.

Insgesamt ein sammelwürdiger Beleg für den 1. Verwendungstag dieser Ausgaben in der Provinz Sachsen.

Mir persönlich wäre eine EF der 8 Pfg Junkerland oder 12 Pfg Ähre an diesem Tag in Sachsen auf Bedarfsbrief verwendet wesentlich lieber, und könnte als toll bezeichnet werden.

Gruß

LK
 
Briefmarkentor Am: 17.04.2016 20:24:00 Gelesen: 95365# 30 @  
@ LK [#29]

Hallo LK,

herzlichen Dank, dass du dich bisher als Einziger der Aufgabe gestellt hast. Das besondere an dem Beleg hast du leider nicht erkannt.

Wer traut sich die Beschreibung dieses tollen Beleges zu?
 
LK Am: 18.04.2016 13:27:11 Gelesen: 95327# 31 @  
@ Briefmarkentor [#30]

Hallo Marko,

zielt deine Bezeichnung "toll " darauf ab, daß Marken aller OPD `n der SBZ verklebt sind, und der Sammler noch das alte amerikanische Porto darstellen wollte ?

Auch hier muss ich dich enttäuschen, derartige Frankaturen gibt es jede Menge.

Insbesondere Herr Kempe war hier sehr kreativ.

Überfrankaturen nach den alten amerikanischen Portosätzen würde ich noch für September 1945 anerkennen.

Für Januar 1946 nicht akzeptabel, vollkommen gleich was der Sammler darstellen wollte der Beleg ist nach den Reichspost Portosätzen gnadenlos überfrankiert.

Was bleibt, Marken aus allen OPD `n der SBZ am ersten Tag der Verwendungsfreigabe in der Provinz Sachsen auf einem Sammlerbeleg.

Gruß

LK

PS: Der Stempel Glauchau (Sachsen) 1 c war zu diesem Zeitpunkt in Verwendung, einen Abgleich mit zweifelsfreien Orginalabschlägen aus diesem Zeitraum sollte mit Stempeldatenbanken erfolgen.
 
Briefmarkentor Am: 18.04.2016 13:42:44 Gelesen: 95317# 32 @  
@ LK [#31]

" PS: Der Stempel Glauchau (Sachsen) 1 c war zu diesem Zeitpunkt in Verwendung, einen Abgleich mit zweifelsfreien Orginalabschlägen aus diesem Zeitraum sollte mit Stempeldatenbanken erfolgen."

Die Richtung stimmt schon.
 
LK Am: 18.04.2016 14:45:54 Gelesen: 95301# 33 @  
@ Briefmarkentor [#32]

Hallo Marko,

das mit dem Stempel habe ich geschrieben, weil mir die Farbe nicht gefällt.

Leider habe ich kein Bildbearbeitungprogramm derzeit zur Verfügung, ich kann auf dem TAB nicht vergrößern. Es sieht auch bei mir so aus, als wenn der mittlere Stempel in Höhe der 12 Pfg Ähre nachgemalt wäre.

Wenn mich so ein Beleg interessieren würde, ginge ich ins Eingemachte.

Gruß

LK
 
Briefmarkentor Am: 18.04.2016 18:07:26 Gelesen: 95281# 34 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr über 20 bis 250 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 18. April 1946 aus Greifswald (OPD Schwerin) nach Sulzbach. Der Brief wurde portorichtig in Mischfrankatur mit 108 Reichspfennigen (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 4 x Mi.-Nr. 919 - Ausgabe vom 2. Februar 1946, 1 x Mi.-Nr. 933 - Ausgabe vom 11. Februar 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (4) GREIFSWALD 1 / e abgeschlagen.

Die Postleitgebietszahl steht asymmetrisch im Stempelgerät, wurde also nachträglich eingefügt.
 
hannibal Am: 18.04.2016 21:42:49 Gelesen: 95251# 35 @  
Hallo,

nachfolgend von mir eine Postkarte aus Kirchhain(Niederlausitz) nach Berlin-Neukölln.

Aufbrauch Ganzsache 6 Pfg Wertstempel und Aufdruck überklebt roter Gebühr bezahlt Stempel im Rahmen.

Kirchhain (Niederlausitz) 12.11.45.--8. Schöne Notmaßnahme aus der Nachkriegszeit, als Briefmarken rar waren.



Der Absender bittet auf der Rückseite um Zusendung eines Warenkatalogs.

Grüße
Peter
 
Kontrollratjunkie Am: 19.04.2016 00:34:04 Gelesen: 95240# 36 @  
Inlandspostkarte P 6 der OPD Schwerin für Mecklenburg - Vorpommern im Fernverkehr vom 13.01.1946 von Güstrow (Mecklenburg) nach Neustrelitz (Mecklenburg).


 
hannibal Am: 19.04.2016 20:02:06 Gelesen: 95186# 37 @  
Hallo,

heute ein Beleg aus der Zeit der Währungsreform 1948.

Eine Zehnfachfrankatur GA All. Bes. 915 (20x) auf Abholbenachrichtigung für eine Expressgutsendung als Ortsverwendung (10 Pfg.) Kirchhain(Niederlausitz) 25.6.48.-7 - vom zweiten Tag des Zehnfachfrankatur-Verwendungszeitraumes.



In sauberer Erhaltung.

Grüße
Peter
 
Briefmarkentor Am: 19.04.2016 21:34:06 Gelesen: 95175# 38 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 10. Juli 1945 aus Schwerin (OPD Schwerin) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 6 Reichspfennigen (Ganzsache P 897 II - Ausgabe vom Juli 1945) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel SCHWERIN (MECKLB.) 1 / c abgeschlagen.

Auf dem ehemals von den Briten besetzten Gebiet Mecklenburgs verhängten die Sowjets ab dem 1. Juli 1945 eine Postsperre. Diese wurde am 10. Juli 1945 aufgehoben.
 
Briefmarkentor Am: 20.04.2016 20:25:06 Gelesen: 95131# 39 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 2. Januar 1946 aus Bad Doberan (OPD Schwerin - Sowjetische Besatzungszone) nach Onstmettingen (RPD Stuttgart -Französische Besatzungszone). Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 6 Reichspfennigen (Ganzsache Mi.-Nr. 6 - Ausgabe vom August 1945) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel BAD DOBERAN (MECKL) / e abgeschlagen.
 
hannibal Am: 20.04.2016 22:04:00 Gelesen: 95115# 40 @  
Postkarte mit Einzelfrankatur der SBZ 43Ab von Sebnitz (Sachsen) m 29.1.46 nach Garmisch. Interessant durch den roten Stempel der amerikanischen Militärzensur (Sitz in München für Bayern) und den Text des Absenders.


 
Kontrollratjunkie Am: 20.04.2016 23:34:57 Gelesen: 95107# 41 @  
Inlandspostkarte P 5 der OPD Schwerin für Mecklenburg - Vorpommern im Fernverkehr vom 08.02.1946 von Schwerin (Mecklenburg) nach Lüneburg (Britische Zone).



Die Rückseite zeigt wieder einmal einen erschütternden Text.


 
Briefmarkentor Am: 22.04.2016 21:34:36 Gelesen: 95053# 42 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 2. Januar 1946 aus Barth (OPD Schwerin - Sowjetische Besatzungszone) nach Köln (RPD Köln - Britische Besatzungszone). Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 6 Reichspfennigen (1 x Mi.-Nr. 9a - Ausgabe vom 16. November 1945 - Auflage 1.950.000 Stück) frankiert und mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten BARTH / a abgeschlagen.

Der Text lautet wie folgt:

Barth, den 1.1.46. Liebe Frau
Kownatzki! Es freut mich zu ver-
nehmen, daß Sie mit Ihrer Familie wohl-
behalten bei Köln leben. Auch wir haben
glückl. alles überstanden, aber auf d.
Lande Furchtbares durchmachen müssen.
Als es nicht mehr auszuhalten war, zogen
wir hierher. M. Mann wurde hier Rechts-
Anwalt u. hat gut zu tun. Wir wohnen
zwar beengt (2 Räume) aber sehr hübsch
im Pastorhaus (mit + bezeichnet) bei
sehr netten Menschen, von denen uns der
Abschied schwer fallen wird. M. Mann
hat sich nach Hessen gemeldet, Gießen
od. Marburg, in Jochens Nähe. Von ihm
hatten wir vor 1/4 Jahr die 1. Nachr., die
uns aus gr. Besorgnis befreite. Es geht ihm
mit s. j. Frau in Mbg. sehr gut. Mit 30
Lebensm.Päckchen, die bis auf 1 ankamen
hat er unserer Ernährungslage ausgeholfen.
Leider habe ich über m. Mutter u. Schw, die
in Danzig blieben, äuß. beunruhigende Nach-
richt, die ich aber nicht glauben kann. Es mag ein Gerücht
sein wie das über uns, daß wir auf d. Fl. i. d. Weichsel ertranken.
Schreiben Sie doch auch bald einmal. Herzl. Gr. v. uns Ihre Hertha Grunau

Der Text dieser Postkarte zeigt anschaulich den traurigen Alltag der unmittelbaren Nachkriegszeit auf dem Gebiet von Mecklenburg und Pommern.

Die Absenderin scheint aus Danzig vor den anrückenden Truppen der Roten Armee nach Westen geflohen zu sein und war in Vorpommern gestrandet. Dabei riss der Kontakt zu ihrer Familie ab. Im Januar 1946 war der Verbleib, bzw. das Überleben eines Teils der Familie immer noch unklar. Diese Flüchtlinge wurden von der ortsansässigen Bevölkerung nicht sehr willkommen geheißen, musste mit diesen doch das Wenige, was noch vorhanden war, geteilt werden (Wohnraum, Nahrung).

Hinter dem Satz "aber auf d. Lande Furchtbares durchmachen müssen" verstecken sich wahrscheinlich Erlebnisse wie Hunger, Krankheiten, Plünderungen, Arbeitseinsätze, wahllose Verhaftungen und Tötungen sowie Vergewaltigungen. Diese waren im Jahr 1945 Alltag in Mecklenburg und Vorpommern.
 
Briefmarkentor Am: 23.04.2016 12:18:50 Gelesen: 95023# 43 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr als Einschreiben vom 3. Januar 1946 aus Ludwigslust (OPD Schwerin - Sowjetische Besatzungszone) nach Halle (PD Provinz Sachsen - Sowjetische Besatzungszone). Verwendet wurde eine Ganzsache aus der Britischen Besatzungszone (Ganzsache Mi.-Nr. P 673), welche auf der Vorderseite links unten mit dem Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten BAD SEGEBERG / LAND (RPD Kiel) abgeschlagen wurde. Diese Ganzsache besaß auf dem Gebiet der OPD Schwerin keine Gültigkeit. Mangels vorrätiger Postwertzeichen wurde die Ganzsache in Ludwigslust mittels Barfrankatur (roter Stempel "Gebühr bezahlt." und handschriftlich "36" in schwarzer Farbe) freigemacht und mit dem Zweikreisstegstempel LUDWIGSLUST / b abgeschlagen.

Bei der Ankunft in Halle am 7. Januar 1946 wurde rückseitig der Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten HALLE abgeschlagen.

Der Text lautet wie folgt:

Ludwigslust, Meck, 3.1.46
Lieber Kamerad Zirkenbach! Gestern sandte ich Ihnen in 2 R-Briefen
eine Anzahl von deutschen & ausländischen Ganzstücken für den Rundsende-
?? innerhalb der "Hallensia" zu. In den nächsten Tagen folgen
weitere Auswahlen. Hoffentlich finden Sie die nötige Zeit zum Durch-
sehen der Sendungen? ???? Mir fehlen
leider jegliche Anhaltspunkte für die einzelnen Bewertungen? Ich kann
Ihnen somit diese ? Tätigkeit nicht abnehmen. Wenn es Ihnen
zuviel werden Sollte, bitte um Nachricht; dann unterlasse ich weitere
Sendungen oder soll ich sie gleich an ?? schicken? Beste Grüsse
 
Kontrollratjunkie Am: 24.04.2016 01:06:50 Gelesen: 94966# 44 @  
Dann zeige ich auch gleich eine Fernpostkarte vom 24.09.1945 aus Ludwigslust nach Berlin.



Der Absender der Karte schildert sehr ausführlich die heute unglaublichen Zustände kurz nach Kriegsende im Jahre 1945.


 
hannibal Am: 25.04.2016 23:06:13 Gelesen: 94918# 45 @  
Heute eine Ortspostkarte aus dem Februar 1949 portogerechte Verwendung einer SBZ 215 abgestempelt Berlin Pankow 1 -1.2.49. Nun ist eine Einzelfrankatur 10 Pfg Köpfe keine Besonderheit, trotzdem ist sie zeigenswert - warum?


 
Kontrollratjunkie Am: 26.04.2016 08:23:03 Gelesen: 94867# 46 @  
@ hannibal [#45]

Der Absender ist ja nun nicht völlig uninteressant.

Gruß
KJ
 
drmoeller_neuss Am: 26.04.2016 10:45:00 Gelesen: 94846# 47 @  
@ hannibal [#45]

Absender ist die Ehefrau bzw. Witwe Maud von Ossietzky des deutschen Friedensnobelpreisträgers Carl von Ossietzky.
 

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