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Thema: (?) (130/140) Alliierte Besetzung SBZ: Belege aus dem Zeitraum 1945 bis 1949
Das Thema hat 147 Beiträge:
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Briefmarkentor Am: 08.06.2016 09:35:06 Gelesen: 92987# 73 @  
@ Fips002 [#72]

Hallo Dieter,

das Porto für einen Brief im Fernverkehr bis 20 g betrug 0,24 RM, die Zusatzleistung Einschreiben 0,60 RM = 0,84 RM. Ein Ortsbrief über 20 bis 250 g hätte 0,32 RM gekostet.

Kann es sein, dass hier ein überfrankierter Brief vorliegt?

Viele Grüße

Marko
 
Briefmarkentor Am: 08.06.2016 09:40:46 Gelesen: 92984# 74 @  


Brief nach dem Ausland bis 20 g vom 7. Juni 1948 aus Wulkenzin (OPD Schwerin) nach Schweden. Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,50 RM (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 932 - Ausgabe vom 11. Februar 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) WULKENZIN / a / über / NEUBRANDENBURG (MECKL) abgeschlagen.
 
Fips002 Am: 08.06.2016 10:07:45 Gelesen: 92975# 75 @  
@ Briefmarkentor [#73]

Hallo Marko,

der Brief ist natürlich nicht richtig frankiert. Für einen Brief bis 20 g, mit Zusatzleistung Einschreiben betrug das Porto 84 Pf. Sollte der Brief nach dem Ortstarif über 20 g frankiert sein, wäre das Porto 92 Pf.

Mich machten die auf der linken Seite handschriftlichen Vermerke stutzig. Der Brief von Görlitz nach Löbau ist ein Fernbrief und somit überfrankiert.

Gruß Dieter
 
Fips002 Am: 09.06.2016 10:20:29 Gelesen: 92931# 76 @  
Fernbrief von Rathenow/Havel, 13.7.48, nach Hannover-Münden, Gebühr 24 Pf.

Freigemacht wurde der Brief mit 12 Pf Gemeinschaftsausgabe mit Aufdruck, Ausgabe 3.Juli 1948 sowie 4 Werte der 1. Kontrollratsausgabe und 7 Werte der 2. Kontrollratsausgabe als Zehnfachfrankatur 120 Pf = 12 Pf.

Am 24.6.1948 fand in der sowjetischen Zone die Währungsreform statt. Von diesem Tag an durften von den Postämtern keine alten Marken in Reichsmark-Währung verkauft werden. Die noch in den Händen der Postkunden befindlichen Marken konnten zu 1/10 ihres Frankaturwertes bis zum 31.7.1948 verwendet werden.

In der amerikanischen und britischen Zone konnten die alten Marken zu 1/10 ihres Frankaturwertes nur vom 21.6.1948 bis 24.6.1948 verwendet werden.



Gruß Dieter
 
Briefmarkentor Am: 09.06.2016 16:25:15 Gelesen: 92905# 77 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g mit Zusatzleistung Einschreiben vom 27. August 1946 aus Wünsdorf (OPD Potsdam) nach Kassel. Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,84 RM (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 936 - Ausgabe vom 10. April 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (2) WÜNSDORF (KR TELTOW) / a abgeschlagen.

Der Brief durchlief die amerikanische Zensur, was durch den Stempelabschlag U. S. CIVIL CENSORSHIP / PASSED 20099 / * GERMANY * auf der Vorderseite des Briefes und dem Verschlussstreifen dokumentiert ist. Rückseitig wurde vor der Zensur ein Stempel abgeschlagen, dessen Ortsangabe ich nicht entziffern kann. Das Datum könnte 10.09.46 lauten. Anschließend wurde der Verschlussstreifen über den rechten Rand des Stempelabschlages geklebt. Am unteren rechten Rand der Rückseite findet sich ein Stempelabschlag mit lila Farbe, den ich gar nicht zuordnen kann.

Am 11. September 1946 kam der Brief in Kassel an, was durch den rückseitigen Stempelabschlag des Kreisstegstempel mit Bogen oben und unten KASSEL / 1 o dokumentiert wurde.
 
volkimal Am: 09.06.2016 17:52:29 Gelesen: 92893# 78 @  
Hallo zusammen,

heute das erste Beispiel aus meiner Familiensammlung:



Obwohl der "Zettel" in Quakenbrück (Niedersachsen) gestempelt ist gehört er doch zu diesem Thema. Onkel Hans, der Bruder meines Großvaters lebte in Retzin bei Grambow (Mecklenburg), Großvater wohnte in Dortmund. Zunächst war der Postverkehr zwischen den Zonen eingestellt. Daher hat Onkel Hans diesen Gruß an Großvater auf einen Zettel geschrieben und ihn einem Bekannten mitgegeben, der in die britische Zone fuhr. Eigentlich war das nicht gestattet, deshalb ist es eine "illegale Grenzgängerpost".

Der Bekannte hat den Zettel am 29.10.1945 in Quakenbrück aufgegeben, ohne ihn zu frankieren. Deshalb wurde er mit 9 Pfg. Nachgebühr belegt.

Interessanterweise ist der Zettel genau an dem Tag aufgegeben worden, an dem die Post von der sowjetischen zur britischen Zone wieder zugelassen wurde.

Viele Grüße
Volkmar
 
Kontrollratjunkie Am: 10.06.2016 00:58:28 Gelesen: 92857# 79 @  
Dann zeige ich auch noch eine Fernpostkarte vom 05.08.1946 aus Schwerin nach Döbeln, Mi.Nr. P 954.



Gruß
KJ
 
Fips002 Am: 10.06.2016 12:49:04 Gelesen: 92831# 80 @  
Brief von Saalfeld (Saale),27.9.45, nach Lobenstein/Thür. mit Stempel-Gebühr/Bezahlt. Ab 17.7.45 wurde der Postverkehr in ganz Thüringen und ab 18.August 1945 nach der gesamten SBZ aufgenommen. Abgesehen von einigen Lokalausgaben wurden bis zur Ausgabe der OPD-Marken, ab 1 Oktober 1945, nur Barfrankierungen angewendet.



Gruß Dieter
 
Briefmarkentor Am: 10.06.2016 17:22:51 Gelesen: 92817# 81 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 10. Juni 1948 aus Schwerin (OPD Schwerin) nach Hagenow (OPD Schwerin). Der Brief wurde portorichtig in Mischfrankatur mit 0,24 RM (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 917 - Ausgabe vom 11. Februar 1946, 1 x Mi.-Nr. 923 - Ausgabe vom 11. Februar 1946) frankiert und mit dem Sonderstempel (3a) SCHWERIN (MECKL) 1 / 700 Jahre Dom 15.6.1948 abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 11.06.2016 19:14:08 Gelesen: 92781# 82 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 11. Juni 1949 aus Rastow nach Altenburg. Da der Brief in Altenburg nicht zugestellt werden konnte (siehe handschriftliche Notizen auf der Rückseite), ging er am 18. Juni 1949 zurück nach Rastow.

Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 24 Pfennigen (1 x Mi.-Nr. 220 - Ausgabe vom Oktober 1948) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel RASTOW / a / (KR SCHWERIN, MECKL) abgeschlagen.
 
Fips002 Am: 12.06.2016 11:54:45 Gelesen: 92746# 83 @  
Der Brief ist in Ebersbach (Sachsen) am 26.6.48 gestempelt und an die Handwerkskammer des Kreises Löbau (Sachsen) gerichtet. Der Brief ist mit einer Nachgebühr von 36 Pf gezeichnet. Diese geforderte Nachgebühr wurde von der Handwerkskammer mit Recht verweigert.

Der Brief ist ordnungsgemäß mit 240 Pf der alten Reichsmark-Währung freigemacht. Dieses sind 1/10 ihres Frankaturwertes = 24 Pf. Vom 24.6.48 - 31.7.1948 konnten von den Postkunden die noch vorhandenen Marken der 1. und 2. Kontrollratsausgabe, als Zehnfachfrankatur, verwendet werden.



Gruß Dieter
 
Briefmarkentor Am: 12.06.2016 16:38:19 Gelesen: 92726# 84 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 12. Juni 1946 aus Schwerin (OPD Schwerin) nach Baden-Baden. Das Porto in Höhe von 0,24 Reichsmark wurde durch die Verwendung der folgenden Postwertzeichen entrichtet:

- Freimarke der OPD Schwerin zu 0,08 Reichsmark (1 x Mi.-Nr. 15 - Ausgabe vom 7. Januar 1946)
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone zu 0,03 Reichsmark (1 x Mi.-Nr. 913 - Ausgabe vom 11. Februar 1946)
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone zu 0,05 Reichsmark (1 x Mi.-Nr. 915 - Ausgabe vom 7. Februar 1946)
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone zu 0,08 Reichsmark (1 x Mi.-Nr. 917 - Ausgabe vom 11. Februar 1946)

Die Postwertzeichen wurden mit dem Zweikreisstegstempel SCHWERIN (MECKL) 1 / ac abgeschlagen.
 
hannibal Am: 12.06.2016 16:56:54 Gelesen: 92723# 85 @  
Fernbrief bis 20 g des Amtsgerichtes Barth nach Ahrenshagen - portogerecht frankiert mit einem senkrechten Dreierstreifen der SBZ 214ay und sauber mit zweimal Sonderstempel (3b) Barth 08.11.49.-16 entwertet. Das besondere an dem Beleg zeigt sich komplett erst bei einem Blick auf die Innenseite - alle 3 Werte mit senkrechtem Borkengummi.


 
Briefmarkentor Am: 13.06.2016 13:09:00 Gelesen: 92668# 86 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 13. Juni 1949 aus Gülzowshof nach Stuttgart. Die Postkarte wurde bei der Poststelle II in Nielitz (Leitpostamt Grimmen) aufgegeben. Das Porto in Höhe von 12 Pfennigen wurde durch die Verwendung der Ganzsache Mi.-Nr. P 36/01 (Druckvermerk M 301/C 8088) entrichtet.
 
Briefmarkentor Am: 14.06.2016 08:49:37 Gelesen: 92625# 87 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 14. Juni 1946 aus Wismar (OPD Schwerin) nach Northeim. Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,12 Reichsmark (Ganzsache Mi.-Nr. P 953 - Ausgabe vom April 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) WISMAR / c abgeschlagen.

Die Postleitgebietszahl steht asymmetrisch in Stempelgerät, wurde also nachträglich eingefügt.
 
Briefmarkentor Am: 15.06.2016 09:42:55 Gelesen: 92571# 88 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 15. Juni 1948 aus Parchim (OPD Schwerin) nach Pockenhof bei Demen (OPD Schwerin). Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,24 Reichsmark (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 951 - Ausgabe vom 1. März 1947) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) PARCHIM / f - Postleitgebietszahl im Kreis - abgeschlagen.
 
Fips002 Am: 15.06.2016 20:30:23 Gelesen: 92539# 89 @  
Ganzsachen Postkarte Mi.Nr. P962 von Wittgendorf (Kr. Zittau), 26.7.48, nach Hirschfelde, Sachsen.

Die Ganzsache der II. Kontrollratsausgabe konnte im Osten vom 24.6.48 bis 31.7.48 nur zu einem Zehntel ihres Nennwertes in das tarifgemäße Gesamtporto eingerechnet werden.

Die Karte wurde mit 121 Reichspfennig freigemacht und ist mit 1 Pf überfrankiert.



Gruß Dieter
 
Briefmarkentor Am: 16.06.2016 08:21:46 Gelesen: 92507# 90 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 16. Juni 1946 aus Torgelow (OPD Schwerin) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Das Porto in Höhe von 0,24 Reichsmark wurde durch die Verwendung der folgenden Postwertzeichen entrichtet:

- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 911 - Ausgabe vom 11. Februar 1946
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 2 x Mi.-Nr. 912 - Ausgabe vom 19. April 1946
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 2 x Mi.-Nr. 914 - Ausgabe vom 10. Februar 1946
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 915 - Ausgabe vom 7. Februar 1946
- Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 916 - Ausgabe vom 2. Februar 1946

Die Postwertzeichen wurden mit dem Kreisstegstempel mit Gitterbogen oben und unten TORGELOW / * * * abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 17.06.2016 08:58:14 Gelesen: 92458# 91 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 17. Mai 1947 aus dem Ostseebad Boltenhagen (OPD Schwerin) nach Hamburg. Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,24 Reichsmark (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 951 - Ausgabe vom 1. März 1947) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) OSTSEEBAD BOLTENHAGEN / (MECKL) - Postleitgebietszahl im Kreis - abgeschlagen.



Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 17. Mai 1948 aus Neustrelitz (OPD Schwerin) nach Hamburg. Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,24 Reichsmark (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone 1 x Mi.-Nr. 951 - Ausgabe vom 1. März 1947) frankiert und mit dem Sonderstempel (3b) NEUSTRELITZ / 1848 1948 / Einheit-Demokratie-Frieden abgeschlagen.
 
Sachsendreier53 Am: 17.06.2016 10:35:38 Gelesen: 92446# 92 @  
SBZ Ostsachsen, MiNr. 53a 4(Pfg.) Reichspfennig, Ausg. vom 5.11.1945, waagerechter Dreierstreifen auf Fernbrief bis 20g, gestempelt in DRESDEN ALTSTADT 19 am 23.2.1946.



mit Sammlergruß,
Claus
 
Briefmarkentor Am: 18.06.2016 11:56:07 Gelesen: 92378# 93 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 18. Juni 1947 aus Dassow (OPD Schwerin) nach Berlin (Magistratspost Groß-Berlin). Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,12 Reichsmark (Gemeinschaftsausgabe für die amerikanische, britische und sowjetische Besatzungszone Ganzsache Mi.-Nr. P 965 - Ausgabe vom Mai 1947) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) DASSOW (MECKL) / b abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 19.06.2016 13:21:40 Gelesen: 92329# 94 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 19. Juni 1946 aus Schwerin (OPD Schwerin) nach Naumburg. Der Brief wurde portorichtig in Mehrfachfrankatur mit 0,24 Reichsmark (Ausgabe der OPD Schwerin 3 x Mi.-Nr. 15a vom 7. Januar 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) SCHWERIN (MECKL) 2 / c abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 20.06.2016 08:46:54 Gelesen: 92287# 95 @  


Inlandsbrief im Ortsverkehr bis 20 g vom 16. November 1945 aus Halle (PD Provinz Sachsen). Der Brief wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,08 Reichsmark (Ausgabe der PD Provinz Sachsen Mi.-Nr. 70 vom 10. Oktober 1945) frankiert und mit dem Maschinenstempel (10) HALLE (SAALE) 8 / b - Postleitgebietszahl im Kreis - abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 21.06.2016 10:17:45 Gelesen: 92232# 96 @  


Inlandspostkarte im Fernverkehr vom 21. Juni 1946 aus Güstrow (OPD Schwerin) nach Radebeul. Die Postkarte wurde portorichtig in Einzelfrankatur mit 0,12 Reichsmark (Ganzsache Mi.-Nr. P 954 - Ausgabe vom Mai 1946) frankiert und mit dem Zweikreisstegstempel (3) GÜSTROW / l abgeschlagen.
 
Briefmarkentor Am: 22.06.2016 08:42:07 Gelesen: 92181# 97 @  


Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g vom 6. November 1946 aus Zwickau nach Neustadt in Sachsen. Der Absender verwendete zwei ungültigen Postwertzeichen (OPD Leipzig Mi.-Nr. 132 - Ausgabe vom 12. November 1945), weshalb der Postangestellte auf dem Brief das 1,5-fache des fehlenden Portos als Nachgebühr in blauer Farbe notierte (Porto Inlandsbrief im Fernverkehr bis 20 g = 0,24 Reichsmark x 50% = 0,12 Reichsmark = 0,36 Reichsmark Nachgebühr).
 

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